Fußball: Jugendsportgericht

Schiedsrichter Senol kündigt Beschwerde an

Gütersloh (wot). Das vom Jugendsportgericht des Fußball-Kreisverbandes gegen Zahlung einer Geldspende eingestellte Verfahren gegen Hubert Brummel (wir berichteten) ist wohl doch noch nicht beendet. Schiedsrichter Ali Senol, der behauptet, von dem Vorsitzenden des TuS Friedrichsdorf beim A-Jugend-Kreispokalfinale fest ans Handgelenk gegriffen worden zu sein, kündigte eine Beschwerde gegen die ohne öffentliche Verhandlung im Einzelrichterverfahren getroffene Entscheidung an.

Verfahren eingestellt

Gütersloh (wot). Das Jugendsportgericht des Fußball-Kreisverbandes Gütersloh hat das von Schiedsrichterobmann Juan Cruz de Pujades angestrengte Verfahren gegen Hubert Brummel eingestellt. Als Voraussetzung dafür wurde dem Vorsitzenden des TuS Friedrichsdorf eine Spendenzahlung in Höhe von 75 Euro an die Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder auferlegt. Das Sportgericht fällte die Entscheidung ohne öffentliche Verhandlung, sondern im Einzelrichterverfahren durch Michael Kohlmeyer, den stellvertretenden Vorsitzenden des Gremiums. Brummel, maßgeblicher Organisator des Kreispokalendspieltages, war vorgeworfen worden, in der Halbzeitpause des A-Juniorenfinales den Schiedsrichter Ali Senol am Arm gepackt zu haben. Brummel indes bestritt das: „Ich habe Herrn Senol überhaupt nicht berührt.“