- Starke Damenleistung rettet Punkt 16. Januar 2023
Badminton-Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 2 – Warendorfer SU 4:4
Am 10. Spieltag musste unsere 2. Mannschaft den ersten kleinen Dämpfer hinnehmen. Dabei mussten gleich drei Stammspieler durch Personal aus der Landesliga vertreten werden. Sabrina Bartels, Joris Krückemeier und Stephan Löll waren nicht mit dabei und wurden durch Louisa Piepenbreier, Björn Bennefeld und Inanc Eyrice ersetzt. Alle drei kommen aus der 4. Mannschaft, die an diesem Wochenende spielfrei hatte. Letzten Endes hatten die Damen an diesem Spieltag den größten Anteil daran einen Punkt in heimischer Halle zu sichern.
Wie üblich läuteten die Herrendoppel den Spieltag ein. Sven Leifeld und Dennis Martin konnten nach einem starken zweiten Satz die Pace leider nicht bis ins Ziel halten und mussten sich im Entscheidungssatz geschlagen geben. Björn Bennefeld (nach Verletzung, ohne Training) und Inanc Eyrice waren im ersten Satz weit von der Klasse der Gegner entfernt. Im zweiten Satz konnten die beiden allerdings etwas aufschließen, mussten aber dennoch den letzten Punkt dem Gegner überlassen. Das Damendoppel um Svantje Gottschalk und Louisa Piepenbreier legten eine solide Dreisatzleistung hin. Den ersten noch knapp verloren (18:21) wurden die zwei TuS-Damen immer souveräner und machten im dritten Satz (21:12) recht deutlich klar, dass der Punkt bei der Heimmannschaft bleibt.
Vom dritten ins erste Herreneinzel gerückt, musste Sven in einem knappen Spiel (je 18:21) seinem Gegner den Sieg überlassen. Auf den Bezirksmeisterschaften noch gegen seinen Gegner gewonnen, spielte dieser an diesem Abend überragendes Badminton und setzte sich am Ende auch verdient durch. „Es gibt Tage, da gewinnt Sven gegen ihn und an anderen ist es dann wieder anders herum. Heute hat Janik (Hell) einfach den Hauch mehr auf das Feld gebracht.“, analysierte Frederick das Spiel von außen.
Dennis spielte im zweiten Herreneinzel einen starken ersten Satz, fiel dann im zweiten Satz (9:21) aber in ein großes Punkteloch. Im Entscheidungssatz fand er dort wieder einen Weg hinaus und setzte sich dann recht souverän gegen seinen Kontrahenten durch. Durch den Ausfall zweier Einzelstammspieler musste der angeschlagene Team-Leader Frederick Loetzke mal wieder im dritten Herreneinzel ran. Den ersten Satz in der Verlängerung verloren, fand er im zweiten Satz ein Mittel und holten diesen zu Gunsten des TuS. Im dritten Satz hingegen drehte sein Gegner den Spieß wieder um und holte den vierten Punkt für Warendorf. Ein zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Sieg, gelang Svantje im Dameneinzel. Sie gewann beide Sätze ohne Probleme mit je 21:12 und knüpfte nahtlos an ihre starke Leistung des vorherigen Spieltags an. Svantje behielt durch ihren Erfolg die Hoffnung auf etwas Zählbares weiter am Leben.
Das Mixed war dann zum Abschluss nichts für schwache Nerven und sorgte in der Sporthalle Alte Ziegelei für ein echtes Spannungs-Drama. Frederick und Louisa gewann den ersten Satz (21:19) ziemlich knapp. Im zweiten Durchgang war der Federball dann zu häufig außerhalb ihrer Reichweite und so ging es in den alles entscheidenden dritten Satz. Jetzt ging es erst so richtig los. Durchweg auf Augenhöhe mit dem Gegner und spannungsgeladen ging es in die Verlängerung. Erst bei 26:24 war dann Schluss und so klauten Frederick und Louisa den Warendorfern einen möglichen Auswärtssieg.
„Das heutige Ergebnis zeigt, dass man in unserer Liga immer auf der Hut sein muss. Jetzt bekommt auch der herausgespielte Punktevorsprung schon eine Bedeutung. Letztendlich hat das Herrenstammpersonal heute ihre Leistung nicht auf das Feld bringen können. Danke auch an die Helfer aus der vierten Mannschaft die auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Louisa hat in beiden Spielen herausragende Leistungen gezeigt. Sehr sstark. Die Damen haben den Herren heute sprichwörtlich den Allerwertesten gerettet und uns die erste Niederlage erspart.“, fasste der völlig entkräftete Frederick den Spieltag kompakt zusammen. – Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- ENDE EINER ÄRA 13. Januar 2023
Persönlich: Hallenwart Theo Kordtokrax
J.W. – Zum Jahreswechsel ist unser langjähriger Hallenwart Theo Kordtokrax in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Schweren Herzens hat er sich für diesen Schritt entschieden, die Gesundheit macht ihm in der letzten Zeit oft Probleme. Theo war unglaubliche 26 Jahre für Alles in und um „sein Wohnzimmer“, die Sporthalle Alte Ziegelei, verantwortlich.
Es begann im Mai 1996. Noch vor dem eigentlichen Start begann der Sportbetrieb in der neuen Dreifachsporthalle mit einem Training der Badmintonabteilung. Die offizielle Übergabe an die Sporthallen GbR mit großer Sportgala erfolgte dann im September…
… Fortsetzung in den nächsten Reportausgaben und auf der Homepage
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- WESTDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN 13. Januar 2023
Badminton: Deutsche Meisterschaften mit TuS-Beteiligung
Auch dieses Jahr war der TuS bei den Westdeutschen Meisterschaften O19 in Lüdinghausen vertreten. Insgesamt 12 Teilnehmer/innen schlugen in allen 5 Disziplinen auf.
Im Herreneinzel gingen Frederick Loetzke, Dennis Martin, Simon Klaß, Sven Leifeld und Christopher Niemann an den Start. Für Dennis, Simon und Sven war bereits nach der 1. Runde auslaufen angesagt. Sven verlor im dritten Satz knapp mit 22:20 und auch Simon schlug sich nach gewonnenem ersten Satz wacker durch die Sätze zwei und drei. Frederick verlor sein Zweitrundenspiel in zwei Sätzen, kam seinem Gegner im zweiten Durchgang aber noch einmal gefährlich nahe. Christopher ist den Turnierbaum am weitesten hochgeklettert. Er musste erst in Runde drei, nach zwei relativ deutlich verlorenen Sätzen – gegen den späteren Westdeutschen Meister – seine Schläger wieder in die Tasche packen.
Melina Orth, Louisa Piepenbreier, Svantje Gottschalk und Gina Hagemeier schlugen im Dameneinzel für die Tipper Truppe auf. Louisa, Svantje und Gina mussten jeweils nach dem ersten Spiel schon eine Niederlage einstecken. Melina verpasste nach dem verlorenen Drittrundenspiel gegen die spätere Vize-Westdeutsche Meisterin das Viertelfinale.
Die gemeldeten Herrendoppel hießen Sven/Frederick, Christopher/Nils Rogge, Mirko Brüning/Nils Wackertapp (Gladbecker FC), Simon/Andreas Faber (BC Hohenlimburg). Bis auf Christopher und Nils gelang allen Paarungen ein Sieg in der ersten Runde. Danach war auch für die anderen drei Herrendoppel-Paarungen das Turnier beendet.
Im Damendoppel schlugen Melina mit Leonie und Svantje mit Malin Risse (LSV Teut.Lippstadt) gegen den Ball. Beide Paarungen gewannen ihr Erstrundenspiel, ehe jeweils eine spätere Halbfinalpaarung mit den frühen Feierabendglocken läutete. „An sich war es echt okay. Mal sehen ob es für die Deutschen Meisterschaften in Bielefeld reichen wird.“, blickte Leonie auf beide Partien zurück.
Im Mixed gab es zwei Paarungen mit Friedrichsdorfer Beteiligung. Leonie hatte Frederick an ihrer Seite. Melina ging mit Nils Wackertapp an den Start. Für Leonie und Frederick war bereits nach drei Sätzen Feierabend. Melina und Nils gingen mit einem Sieg im Gepäck nach der dritten Runde ebenfalls leer aus. Beide Paarungen durften in der ersten Runde mit Freilos zuschauen.
Seit Montag (09.01.23) ist es offiziell: Beide gemeldeten Damendoppel dürfen bei den 71. Deutschen Meisterschaften antreten. Diese finden vom 02.02 – 05.02. 2023 in der Bielefelder Seidensticker Halle statt. Für alle weiteren TuS-Teilnehmer der Westdeutschen Meisterschaften gibt es ebenfalls noch die Chance für die DM nominiert zu werden. Dies geschieht dann entweder über das sogenannte Nachrückverfahren oder über eine der fünf Wildcards, pro Disziplin eine. Wir gratulieren den vier Damen zur Nominierung und bedanken uns bei allen Teilnehmern der Westdeutschen Meisterschaften für die starke Präsentation unseres Vereins. Danke! Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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- Gelungener Abend 12. Januar 2023
Badminton: Orthopädischer Anschauungsunterricht
Im Hause unseres Partners, der Fa. MSM, fand ein Treffen der 1. Badminton Mannschaft mit der GL, Herrn Marc Magdanz, sowie dem Sportwissenschaftler Oliver Brinkmann statt.
Während in den Schulungsräumlichkeiten anfangs ein internes Gespräch zwischen den Spielerinnen und Spielern der Mannschaft sowie den TuS Vorständlern Hubert Brummel und Werner Stegemann stattfand, folgte danach ein interessanter orthopädischer Anschauungsunterricht am „Subjekt“, den Oliver Brinkmann mit großem Fach- und Sachverständnis vornahm.
Eine vom GF Marc Magdanz fachlich durchgeführte Firmenbesichtigung fand uneingeschränkt große Aufmerksamkeit. Ein rund herum gelungener Abend fand incl. Bewirtung einen sehr positiven Abschluss. Gut, dass man solche Nachbarn hat! Werner Stegemann
- JETZT ONLINE BUCHEN 2. Januar 2023
Kurse: Neues Angebot
Das neue Kursprogramm für das 1. Halbjahr 2023 kann online gebucht werden.
Wer Bewegung, Fitness, Gesundheit, Entspannung, Sport – Spiel – Spaß Tanz und Musik, Präventions- oder Rehasport sucht, findet in unserem Verein bestimmt das passende Angebot.
Eine große Zahl gut ausgebildeter Kursleiter/innen freut sich auf Sie! Wir wünschen Ihnen eine schöne und sportlich abwechslungsreiche Zeit.
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- WEITER 2. BUNDESLIGA 2. Januar 2023
RSG: Aufstiegsfinale in Bremen
Ende November kämpften die Gymnastinnen der SG Gütersloh/Bielefeld um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Jeweils drei Gymnastinnen treten in den vier Handgeräten Ball, Keulen, Reifen u. Band in einem Duell gegen jeweils eine Gymnastin der gegnerischen Mannschaft an. Am Ende entscheidet der Punktunterschied zwischen den beiden gezeigten Kürübungen wie viele Scorepunkte eine Mannschaft erhält. Wie erwartet gelang unserer Mannschaft der Aufstieg in die 1. Bundesliga nicht. Gegen eine Mannschaft, in der eine ukrainische WM-Teilnehmerin und weitere deutsche Spitzengymnastinnen turnen, ist es nicht einfach, Punkte zu machen.
Elisabeth Grasmik ging als erste für die SG an den Start und konnte mit einer sehr ausdrucksstarken Übung mit dem Ball die Übung des Charlottenburger TSC schlagen und sammelte somit zwei Scorepunkte. In dem Duell von Ilina Sokolovska gegen die ukrainische Nationalgymnastin, gingen neun Zähler leider an die gegnerische Mannschaft. Auch Annika Stenzel (TV Isselhorst) konnte leider keine weiteren Punkte mit dem Ball für uns gewinnen.
Mit den Keulen zeigte Sukejna Ceric eine absolut überzeugende Kür, in welcher sie vor allem mit ihren sehr guten körpertechnischen Elementen herausragte. Allerdings setzte die gegnerische Mannschaft daraufhin ihre stärkste Gymnastin, Polina Horodnycha. Somit verlor unsere Mannschaft vier wertvolle Score-Punkte. Dennoch ein kleiner Erfolg, denn bei einer solchen Weltspitzengymnastin wäre auch der Verlust von zehn Punkten durchaus möglich gewesen.
Ilina Sokolovska konnte mit ihrer Keulenübung gegen eine jüngere Gymnastin des Gegners, zwei weitere Punkte für die SG gewinnen. Anna Daniels, unsere jüngste Bundesligagymnastin, war sichtlich nervös. Sie konnte dennoch eine gute Leistung mit ihrem besten Gerät abrufen, wurde aber knapp von ihrer Duellpartnerin geschlagen und konnte leider keine Score-Punkte erzielen. Mit dem Gerät Band verlor die SG insgesamt sieben Punkte an den Charlottenburger TSV.
Isabell Grünwald (TVI) entschied ihr Duell trotz größerer technischer Fehler mit 0:0. Sie konnte somit einen weiteren Punktverlust vermeiden. Annika Stenzel (TVI) und Ilina Sokolovska verloren in ihren Duellen leider Punkte an den Gegner. Beide kamen gut durch ihre Choreos und machten nur kleine Fehler. Dennoch war die Konkurrenz einfach stärker.
Mit dem Handgerät Reifen konnte Milidija Usupova (TVI) einen Punkteverlust vermeiden. Ihr Duell ging 0:0 aus. Anna Daniels unterlief leider ein großer Geräteverlust und sie musste ein Ersatzgerät verwenden. Annika Stenzel (TVI) trat gegen eine weitere, starke ukrainische Gymnastin an. Beide verloren jeweils zwei Duellpunkte an den Gegner.
Unsere Mannschaft freut sich auf die kommende Saison, in der dann auch unsere Nachwuchs-gymnastinnen ihren ersten Einsatz haben werden. Die Erfahrung, in der Messehalle vor rund 800 Zuschauern auftreten zu dürfen, hat alle Gymnastinnen bereichert und motiviert. Jetzt wird fleißig trainiert, um im nächsten Jahr zumindest erneut das Aufstiegsfinale zu erreichen. Anna-Sophie Bongartz – Fotos: Copatsports
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- Fussballnachwuchs: A-Jugend 27. Dezember 2022
Fussball: Verkorkster Saisonstart – Voller Fokus auf die Rückrunde
Nach einer durchwachsenen Qualifikationsrunde sind wir mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von 10:20 als Tabellenzweiter in die Kreisliga A eingestuft worden. Sowohl dem Trainerteam als auch der Mannschaft war bewusst, dass wir mit einer solchen Leistung nicht in die Kreisliga A gehört hätten und somit ein hartes Stück Arbeit vor uns haben.
Wie es der Titel bereits sagt, haben wir genau da weiter gemacht, wo wir in der Qualifikation aufgehört haben – Mit durchwachsenem Fußball. Mit lediglich 4 Punkten aus 6 Spielen und einem Torverhältnis von 10:29 liegt die Mannschaft weit unter den eigenen Erwartungen. Nun heißt es die Fußballfreie Zeit zu nutzen um die Batterien aufzuladen und mit vollen Batterien in die Rückrunde zu starten.
Statement des Trainers Henrik Kaufmann:
Ich bin sehr zuversichtlich dass wir mit einer guten Wintervorbereitung eine Klasse Rückrunde spielen werden und auf dem Platz das bestätigen, was ich regelmäßig im Training sehe. Wir sind mit einem Mix aus B-Jugend und A-Jugendspielern in die Saison gestartet. Aufgrund des Altersunterschieds und der Erfahrung auf dem Großfeld sehe ich je nach Spieler verschiedenste Baustellen, welche wir natürlich nach und nach Abarbeiten und beheben mussten.
Ich habe das Gefühl, dass wir hier auch auf einem sehr guten Weg sind. Dies bestätigt sich meiner Meinung nach in den letzten Spielen, 4 Punkte aus 3 Spielen sind definitiv ein Zeichen dafür. Positiv hervorheben möchte ich darüber hinaus den Mannschaftszusammenhalt und die Trainingsbeteiligung. Trotz schlechter Ergebnisse am Wochenende sind wir jedes Training mindestens 15, meistens 20 Leute. Auch das Team Bild, trotz teilweise 4 Jahren Altersunterschied, ist sehr positiv.
Ich glaube, dass die Mannschaft ganz viel Talent hat und zu Recht in der Kreisliga A spielt, nun müssen wir es nur noch an den Wochenenden auf den Platz bringen.
- Durchmarsch geht weiter – Oberliga vor Augen 21. Dezember 2022
Badminton-Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 2 – BC Herringen 6:2
Unaufhaltsam pflügt die zweite Mannschaft des TuS dieses Jahr durch die Verbandsliga. Am Sonntagmittag war der erste Verfolger BC Herringen zu Gast in der Alten Ziegelei. Krankheitsbedingt mussten die Gäste aus Hamm auf zwei Stammherren verzichten.
„Physisch und mental gut eingestellt, hat Herringen uns das Leben wirklich nicht einfach gemacht. Es ist jedes Mal eine Freude mit und gegen die Herringer Badminton zu spielen.“, ließ Teamleader Frederick Loetzke nach dem Spiel verlauten.
Gewohnt stark präsentierte sich das erste Herrendoppel. Sven Leifeld und Frederick Loetzke brachten gegen starke Gegner ihr Spiel konstant über zwei Sätze (je 21:16) ins Trockene. Das zweite Herrendoppel um Joris Krückemeier und Dennis Martin spielte zwei gänzlich verschiedene Sätze. Den ersten Satz (21:8) klar dominiert, ging es im zweiten bis in die Verlängerung (25:23) ehe die beiden den Sack zu machen konnten. „Im zweiten Satz hat der Gegner wie ein kleiner Terrier an unserer Wade gehangen und sich so dermaßen ins Spiel reingebissen…das ist schon aller Ehren wert.“, staunte Frederick von Spielfeldrand.
Das Damendoppel wurde auf Augenhöhe ausgetragen. Sabrina Bartels und Svantje Gottschalk (Foto M. Nieländer) lieferten sich einen wahren Kampf, mussten aber letztendlich nach zwei gespielten Sätzen klein beigeben. Das Hinspiel konnten die TuS-lerinnen noch für sich entscheiden.
Stephan Löll spielte im ersten Herreneinzel gegen einen gut eingestellten und an eins gerutschten Christopher Rütz. Nach zwei spannenden Sätzen brachte Stephans Erfahrung am Ende den Sieg. Joris musste wie auch im Hinspiel schon über drei Sätze kämpfen, konnte sich in Satz zwei und drei jeweils klar durchsetzen (21:12). Dennis vertrat den nicht ganz fitten Sven im dritten Herreneinzel. Nach leichten Startproblemen fand er in Satz zwei ins Spiel (21:19). Im dritten jedoch war das Glück nicht auf seiner Seite und er musste den zweiten Punkt des Abends nach Verlängerung an Herringen abgeben.
Richtig stark präsentierte sich Svantje im Dameneinzel. Nach zwei Sätzen auf konstant hohem Niveau tütete sie den Sieg in der Verlängerung (23:21) für den TuS ein. „Das war tatsächlich mal ein richtig gutes Einzel von mir. Es war knapp aber ich bin sehr zufrieden. Einfach schön, wenn man mal seine Leistung konstant auf das Feld bringen kann.“, sagte sie überglücklich nach dem Spiel. „Und ich bin froh, dass es nicht in den dritten Satz ging.“, fügte sie anschließend noch hinzu.
Abschließend musste das Mixed um Frederick und Sabrina noch einmal richtig kämpfen. Den ersten Satz noch klar gewonnen (21:14), hoben die beiden in Satz zwei (21:18) doch öfter den Ball vom Boden auf als der Gegner. Im dritten Satz (21:16) sammelten die beiden sich wieder und holten den sechsten Punkt des Abends. Endstand 6:2.
Mit 18 Punkten, 9 Siegen, keinem Unterschieden und keiner Niederlage könnte man den Jahreswechsel nicht besser über die Bühne bringen. „Wir spielen dieses Jahr eine wirklich starke Saison und haben uns jetzt ein 4-Punkte-Polster auf den direkten Verfolger aus Herringen aufgebaut. Dieses müssen wir jetzt in den verbleibenden fünf Spielen noch nutzen um unser Ziel „Aufstieg in die Oberliga“ zu erreichen.“, fasste Frederick die bisherige Saison zusammen.
„Auch die zweite Mannschaft bedankt sich bei allen Beteiligten, wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen angenehmen Übergang ins neue Jahr.“, fügte er dankend hinzu. Im neuen Jahr ist dann am 14.01.23 die Warendorfer SU in heimischer Halle zu Gast. Wir freuen uns auch weiterhin auf eure Unterstützung und sagen bis ganz bald.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Niederlage beim Spitzenreiter – Chancenlos 21. Dezember 2022
Badminton-Regionalliga: Gladbecker FC -TuS Friedrichsdorf 8:0
Letzten Sonntag um 10:30 Uhr stieg für unsere erste Mannschaft das letzte Punktspiel des Jahres. Zu Gast beim Gladbecker FC, musste der TuS erneut aus Gründen von Personalmangel von unten aufgefüllt werden. Die Abwesenden Melina Orth, Mirko Brüning und Simon Klaß wurden durch Gina Hagemeier, Dominik Pflug und Marvin Sperlbaum vertreten. Die Aushilfen aus der dritten Mannschaft schlagen normalerweise vier Ligen weiter unten in der Landesliga auf.
„Mit jedem Aufgebot wäre es hier eine wirklich schwere Nummer geworden etwas Zählbares mit nach Friedrichsdorf zu nehmen. Gladbeck hat aus dem Fehler im Hinspiel (4:4) gelernt und alles was geht auf die Felder gestellt.“, sagte Leonie Zuber (Foto M. Nieländer) nach dem Spiel.
Christopher Niemann und Nils Rogge eröffneten den Spieltag im ersten Herrendoppel. Ein sehenswertes Spiel auf konstant hohem Niveau ging aber nach zwei Sätzen an den Gastgeber. Dominik Pflug und Marvin Sperlbaum mussten, nach einen guten ersten Satz (21:14), im zweiten Satz feststellen, dass heute nichts zu holen war. Ähnlich erging es Leonie Zuber und Gina Hagemeier im Damendoppel. „Gina war vor dem Spiel sehr nervös. Mit dem ersten Aufschlag war es dann aber gut und sie hat sich voll auf das Spiel eingelassen.“, sagte Partnerin Leonie. Letztendlich aber auch da ohne jede Chance.
Im ersten Herreneinzel hat Christopher das große Los gezogen. Gegner Niluka Karunaratne hat Olympiateilnahmen und seinen höchsten Weltranglistenplatz 34 auf dem Papier stehen. Mit noch immer eingeschränkter Fitness/Gesundheit konnte Christopher dem Mann aus Sri Lanka nur wenig entgegensetzen. Durch Kondenswasser-Regen von der Hallendecke konnte Nils seine Qualitäten am Wischmop unter Beweis stellen und machte so immer wieder auf dem Spielfeld klar Schiff. Ab sofort ging es nur noch auf einem Spielfeld weiter.
Dominik spielte das zweite Herreneinzel. Im ersten Satz noch deutlich unterlegen, spielte er einen herausragenden zweiten Satz (21:18) der aber dennoch an den Gastgeber ging. Das dritte Herreneinzel wurde auf TuS-Seite von Marvin vertreten. Auch er machte seine Sache gut und musste, wie schon beide Herren zuvor, das Feld nach zwei Sätzen wieder verlassen. Auch das Dameneinzel war kein gleiches Kräfteverhältnis. Gina zog in zwei sehr klaren Sätzen ebenfalls den Kürzeren, muss sich aber auf keinen Fall hinter ihrer Leistung verstecken.
Im Mixed holte der TuS den einzigen Satz an diesem winterlichen Morgen. Leonie und Nils zwangen das gegnerische Doppel, nach guter Leistung in Satz zwei, in den Entscheidungssatz. Der jedoch ging dann doch relativ deutlich (21:13) an das gemischte Doppel aus Gladbeck.
„Wir bedanken uns herzlich bei unseren Aushilfen. Keiner der drei hat sich hier unter Wert verkauft und alles gegeben. Das wissen wir sehr zu schätzen. Auch wenn wir hier nichts Zählbares mitnehmen konnten war es wieder eine neue Erfahrung für viele von uns.“, fasste Leonie als Fazit den Spieltag zusammen.
Im neuen Jahr geht es am 21.01.23 zum lokalen Aufeinandertreffen zum SC BW Ostenland 1. Eine Woche später, am 28.01.23, ist der TV Refrath 3 zu Gast in der Alten Ziegelei.
Die erste Mannschaft bedankt sich bei allen für die bisherige Unterstützung, wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023! Vielen Dank. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Erfolgreicher TuS-Nachwuchs 15. Dezember 2022
Gerätturnen: Erfolgreicher TuS-Nachwuchs beim Turntigertest
Am Samstag kamen viele kleine Turntiger aus Rheda, Wiedenbrück und Friedrichsdorf zusammen, um sich in der Sporthalle des Einsteingymnasiums in Rheda an zahlreichen Athletik- und Technikstationen zu messen.
Sie holten Punkte im Seilspringen, Tauklettern und Standweitsprung, beim Spagat, Klappmesser an der Sprossenwand und 30 Sekunden die Liegestützposition halten. An den Geräten wurden Kopfstand, Rad und Rolle am Boden, Schritte vorwärts, rückwärts und seitwärts am Schwebebalken und Klimmaufzug am Holm vom Stufenbarren abgetestet.
Seit den Herbstferien haben die Mädchen fleißig trainiert und es hat sich gelohnt.
Bei den Fünfjährigen wurde Emily Peters mit dem ersten Platz belohnt, Hilde Wullengerd folgte auf dem zweiten Platz. Die sechsjährige Clara Wullengerd belegte den 4. Platz, ihre gleichaltrige Vereinskameradin Kateryna Panasenko den 7. Platz. Erfolgreich mit dem zweiten Platz bestand die 7-jährige Dasha Bruso den Test. Alle kleinen Mädchen wurden mit einer Urkunde, einer Süßigkeit und einem Tiger-Schlüsselanhänger für ihre Teilnahme an ihrem ersten Turnwettkampf beschenkt.Foto mit Kampfrichterin und Trainerin, von links: Dasha Bruso, Julia Laske, Kateryna Panasenko, Emily Peters, Christina Schröder, Clara Wullengerd, Hilde Wullengerd
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