- Zum zwölften Mal 15. Mai 2023
Presse: Maibaum in die Höhe gezogen
Gütersloh (gl). Zum zwölften Mal ist jetzt in Friedrichsdorf der Maibaum aufgestellt worden. Die Organisation hatten Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr, des Bürgerschützenvereins, der evangelischen Kirche, der katholischen Kirche und des TuS Friedrichsdorf übernommen. Um 15 Uhr wurde das Fest mit der Musik der Kottenbläser eröffnet. Die besonderen Höhepunkte waren die musikalischen Auftritte der Kinder aus der Kita Pelikanweg und der Grundschule Große Heide. Die Schülerinnen und Schüler gaben einen ersten Einblick in das Musical, das beim Wiesn Rock von ihnen aufgeführt wird. Anschließend begann bei zahlreichem Besuch das Aufstellen des Maibaums. Sieben Kinder zogen abwechselnd aus einem Lostopf die Namen der Vereine, und die Vereinsschilder wurden in der Reihenfolge von oben abwärts von den Vereinsvertretern oder von den Kindern aufgehängt. „Die Kottenbläser sorgten immer wieder für gute Stimmung“, heißt es in einer Mitteilung. Dann war es soweit. Udo Gebauer fuhr mit seinem Frontlader und einer speziell hergestellten Rolle den 1200 Kilogramm schweren und 13 Meter hohen Stahlbaum in die Senkrechte. Christof Bernhörster gab von außen per Handzeichen Anweisungen. „Es war echte Teamarbeit.“ Nach 15 Minuten stand der Maibaum, und die Aktion wurde mit viel Beifall bejubelt.
- Maibaum 3. Mai 2023
Presse: Maibaum wird aufgestellt
Gütersloh (gl). Der TuS Friedrichsdorf, die beiden Kirchengemeinden, die Freiwillige Feuerwehr und die Bürgerschützen laden für Sonntag, 7. Mai, ab 15 Uhr zum Aufstellen des Maibaums auf dem Parkplatz Avenwedder Straße 516 ein. Es gibt Speisen und Getränke.
- Sportfest 22. April 2023
Presse: Halle für Alle
Gütersloh. Der TuS Friedrichsdorf lädt an diesem Sonntag, 23. April, von 15 bis 17.30 Uhr in die Sporthalle Alte Ziegelei, Friedrichsdorfer Straße 231, ein. Unter dem Motto „Halle für Alle“ kann nach Herzenslust geturnt und geklettert sowie verschiedene Sportarten ausprobiert werden.
- Saisonstart 22. April 2023
Presse: Wanderung im Holter Wald
Gütersloh. Der TuS Friedrichsdorf startet am Sonntag, 23. April, sein diesjähriges Wanderprogramm. Zum Auftakt geht es auf eine leichte Rundtour von 15 km in den Holter Wald. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Parkplatz Sportplatz Friedrichsdorf. Von dort wird mit Fahrgemeinschaften zum Startpunkt in Verl gefahren. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Weitere Infos unter Tel. 0 52 09 98 19 18.
- „Tippe“ vor Kraftakt 21. März 2023
Badminton: Der TuS Friedrichsdorf steigt aus der Regionalliga ab und trifft in der Oberliga auf die eigene zweite Mannschaft, die aufsteigt.
Von Gregor Winkler Gütersloh. Der TuS Friedrichsdorf – er bleibt im Badminton ein ganz Großer der Region. Um das zu werden, muss in der Regel ein Team aufsteigen. Das ist der Fall. Dass der Klub aber auch durch Abstieg ein Großer werden kann, klingt paradox und muss erklärt werden.
Das Ende der Geschichte geht so: Der TuS Friedrichsdorf wird in der kommenden Saison zwei Teams in der Oberliga stellen. Das ist möglich und gleichzeitig ein Kraftakt. „Wir hatten mal zwei Teams in der Verbandsliga. Aber auf Oberliga-Niveau ist das natürlich noch einmal etwas ganz anderes“, sagte die Teamsprecherin der ersten Mannschaft, Leonie Zuber. So etwas kann eben nur ein ganz Großer stemmen.
Eine Saison lang trat die erste Mannschaft des TuS in der Regionalliga an und schlug sich nicht schlecht. Als Oberliga-Zweiter war das Team erst spät nachgerückt, hatte die Herausforderung aber angenommen. „Wir mussten uns nicht verstecken. Mit elf Punkten ist man zuletzt meist drin geblieben. Abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen haben wir in der gesamten Saison keins der Einzelspiele haushoch verloren“, sagt Zuber.
Gereicht hat es dennoch nicht. Weil am Ende der punktgleiche BC Phönix Hövelhof ein einzelnes Spiel von insgesamt 112 Einzel-, Doppel und Mixed-Duellen mehr gewonnen hatte, standen die Friedrichsdorfer in der Abschlusstabelle unterm Strich.
„Wir hätten das letzte Match mit 7:1 gewinnen müssen“, rechnet Zuber nach dem 5:3 gegen BV Mühlheim II vor. Hövelhof hatte im Fernduell auch mit 5:3 gegen Refrath III gesiegt. „Nachdem wir das Ergebnis gehört haben, war die Stimmung in der Halle schon sehr bedrückt und ruhig“, verriet Spielerin Melina Orth.
Zuber glaubt: „Den Klassenerhalt haben wir verspielt, als wir Ende Januar mit 2:6 völlig unnötig gegen den Mitabsteiger Ostenland verloren haben.“ Und auch von den fünf Unentschieden hätte eins zugunsten der „Tipper“ kippen dürfen. „Das 4:4 gegen BC Beuel III war ärgerlich, denn deren Aufstellung hat uns gelegen“, meint Zuber.
Es geht also eine Etage runter, zurück in die Oberliga. Und dort wartet die eigene zweite Mannschaft. Die machte am Tag, bevor der Regionalliga-Abstieg besiegelt wurde, ihr Meisterstück in der Verbandsliga. „Und der Verband erlaubt tatsächlich, dass zwei Teams eines Vereins in der Oberliga spielen“, betont Zuber noch einmal.
Der TuS II hat seine Spielzeit noch gar nicht beendet. Es fehlt noch das Duell gegen den Tabellendritten Hövelhof II. Ein wenig Wiedergutmachung für sein abgestiegenes Flaggschiff wird der Tabellenführer da vielleicht betreiben können. Mit nur einem Minuspunkt ist Friedrichsdorf uneinholbar vorne.
Ein eingespielter Absteiger und ein überlegener Aufsteiger – da wird sich die Konkurrenz warm anziehen müssen. „Erste und zweite Mannschaft haben sich schon besprochen. Die endgültige Aufstellung muss bis Mitte Juni feststehen“, erklärt Zuber. Aufhören will keiner. Die Teamsprecherin verrät: „Wir versuchen schon lange, neue Spieler hinzu zu gewinnen. Das ist allerdings schwierig.“ Das könnte sich ändern, wenn die Szene wahrnimmt, dass der TuS mit zwei Oberliga-Teams eben immer noch ein ganz Großer ist.
- Friedrichsdorf steigt ab 20. März 2023
Badminton-Regionalliga: Sieg reicht nicht
Gütersloh (gwi). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf müssen nach nur einer Saison die Regionalliga wieder verlassen. Zwar gelang im letzten Spiel der Serie ein 5:3-Erfolg gegen den Tabellenzweiten 1. BV Mühlheim II, doch die Schützenhilfe blieb aus. Phönix Hövelhof hielt sich mit einem 5:3 gegen den TV Refrath III über dem Strich. Friedrichsdorf und die OWL-Rivale stehen punktgleich in der Tabelle. „Aber Hövelhof hat in der gesamten Saison ein einziges Spiel mehr gewonnen“, sagte TuS-Teamsprecherin Leonie Zuber enttäuscht. Im letzten Spiel gegen Mühlheim hatten die „Tipper“ alle drei Doppel sowie zwei Einzel gewonnen. Der Aufstieg der zweiten Mannschaft des TuS in die Oberliga ist trotz des Abstiegs vom TuS I möglich, weil beide Teams dort antreten dürfen.
- JUNG NEUER GESCHÄFTSFÜHRER 6. März 2023
Versammlung: Hubert Brummel wird einstimmig in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt. Uwe Kohlbeck löst Theo Kodrtokrax als Hallenwart ab. Badminton-Damen Melina Orth und Leonie Zuber sorgen für den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.
Gütersloh. Knapp 70 Mitglieder füllten anlässlich der Jahreshauptversammlung des TuS Friedrichsdorf das Foyer der Sporthalle Alte Ziegelei. Hoch erfreut über die Resonanz begrüßte der 1. Vorsitzende, Hubert Brummel, die Anwesenden, sowie das Ehrenmitglied Gisela Voss.
Der Vorstand und die Sportabteilungen berichteten über die Entwicklungen des fast 1.400 Mitglieder starken Vereins. Alle Abteilungen verzeichnen eine erfreuliche Entwicklung. Hervorzuheben ist die Rhythmische Sportgymnastik, die sich unter anderem dank der erfolgreichen Integration ukrainischer Gymnastinnen in der 2. Bundesliga etabliert hat.
Die Badminton-Abteilung nahm an der Deutschen Meisterschaft 2023 in Bielefeld teil. Das Damen-Doppel Melina Orth und Leonie Zuber erreichte das Viertelfinale und sorgte somit für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Die 1. Fußballmannschaft konsolidiert sich dank des hohen Engagements der Trainer nach dem Abstieg in die Kreisliga A sowie dem Verlust von acht Spielern und belegt aktuell einen Mittelfeldplatz.
Im Breitensport wurde auf das umfangreiche Angebot mit 300 Kursteilnehmern hingewiesen. Zumba und Yoga sind hier die „Renner“. Auch die angebotenen Reha-Kurse erfreuen sich weiterhin ausgesprochen großer Beliebtheit.
Bei den durchgeführten Wahlen wurde Hubert Brummel einstimmig als 1. Vorsitzender bestätigt. Zum neuen Geschäftsführer des TuS Friedrichsdorf wurde Achim Jung gewählt. Der Wechsel war erforderlich, nachdem Jochen Wesemann nach über 20 Jahren als Geschäftsführer und Abteilungsleiter nicht mehr zur Wiederwahl stand.
Die Beitragsanpassung 2023 um 10 Euro pro Jahr und Mitglied wurde von der Versammlung nach kurzer Diskussion einstimmig befürwortet. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung hatte die Verabschiedung des Hallenwartes Theo Kordtokrax eine besondere Bedeutung. Nach 26 Jahren engagierten Dienstes würdigte der 1. Vorsitzende das stete Engagement in einer Laudatio. Die Versammlung dankte „ihrem Theo“ mit Standing Ovations. Ein herzliches Willkommen galt dem neuen Hallenwart Uwe Kohlbeck, der bereits gut eingeführt und bestens vernetzt ist.
Dank des Engagements aller Ehrenamtlichen und der guten Kooperationen in Stadt und Kreis geht der TuS Friedrichsdorf mit viel Zuversicht in das weitere Jahr 2023.
- Versammlung TuS 25. Februar 2023
Kurz & knapp
Der TuS Friedrichsdorf richtet seine Jahreshauptversammlung am Sonntag um 10.30 Uhr im Foyer der Sporthalle Alte Ziegelei aus. Auf der Tagesordnung stehen auch Wahlen und der Punkt Beitragserhöhung.
- Neustart mit kleinerem Feld 22. Februar 2023
Badminton: Turnier des TV Verl
Verl (man). Der Neustart nach drei Jahren Corona-Zwangspause hat dem TV Verl bei der 13. Auflage seines Badminton-Turniers für Doppel- und Mixed-Teams eines der kleinsten Teilnehmerfelder in der Turnierhistorie beschert. „Die Spieler müssen sich erst wieder auf Turniere einstellen. Zudem sind die Mitgliederzahlen in den Vereinen durch Corona rückläufig“, erklärte Daniel Büteröwe aus dem Organisationsteam des TV Verl. „Das Turnier hat dennoch viel Spaß gemacht.
Die Organisation lief reibungslos und war immer noch super eingespielt. Zudem haben wir nur positive Rückmeldungen von den Teilnehmern bekommen. Darauf können wir aufbauen, und wenn im kommenden Jahr jeder zufriedene Spieler etwas Werbung macht, dann kommen wir auch wieder an die alten Teilnehmerzahlen heran“, zog Büteröwe ein positives Fazit. Mit 117 Meldungen fehlten dem TV Verl gut zehn Paarungen, denn der Mittelwert liegt erfahrungsgemäß zwischen 125 und 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Aus dem Grund haben wir in Halle drei gar nicht gespielt und hätten noch Kapazitäten für weitere Spiele gehabt“, so der Verler. Besonders viel Zuspruch bekamen die Ausrichter für die beiden neuen Spielteppiche, die das Turnier weiter aufwerteten.
Erfreut zeigte sich Büteröwe über die Spielstärke in den vier Leistungsklassen von der Regionalliga bis zur Hobbysparte. „Wir hatten auch einige Spieler aus Hamburg, von denen einige höherklassig bis zur Regionalliga spielen, das hat gut gepasst“, so der Verler. Zum Turniersieg reichte es für die weit gereisten Gäste im Herren-Doppel des A-Feldes, der höchsten Leistungsklasse. Im Finale setzte sich Mehran Zurek (SSW Hamburg) mit seinem Gladbecker Partner Johann Burmester gegen das Friedrichsdorfer Doppel Simon Klaß/Dennis Martin mit 21:12 und 21:15 durch. Dritter wurde der frühere BSC-Spieler Marvin Barther mit seinem Vereinskollegen Michael Berkemeier (BC Phönix Hövelhof).
Bei den Damen ging der Sieg ebenfalls nach Hamburg. Im kleinen Feld setzten sich Wencke Schrader/Elena Villa Bokov (Hamburg Horner SV/SSW Hamburg) durch. Auch im Mixed spielten die Gäste aus Norddeutschland bis zum Finale um den Turniersieg. Mit 21:13 und 21:17 behaupteten sich Jonas Risse/Luca Graupner (1. BV Lippstadt/BC Phönix Hövelhof) gegen Jan Dargelus/Elena Villa Bokov. Über Platz drei freuten sich die Verlerin Verena Brei und ihr früherer Vereinskollege Mike Augustine Gnanagunaratan (BC Ostenland), die das Hamburger Doppel Lukas Schrader/Wencke Schrader (SSW Hamburg) im kleinen Finale mit 21:7 und 21:9 auf den vierten Platz verwiesen.
- Noch ein Matchball zum Klassenerhalt 16. Februar 2023
Badminton: Beim Regionalligisten TuS Friedrichsdorf hängt nach dem 4:4 in Beuel alles vom letzten Heimspiel am 19. März gegen Mühlheim ab. OWL-Rivale aus Hövelhof belegt derzeit den ersten Nicht-Abstiegsplatz.
Gütersloh (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf haben mit dem 4:4 beim Tabellenvierten 1. BC Beuel 3 eine minimale Chance auf den Klassenerhalt in der Regionalliga gewahrt. Mit neun Punkten zogen die „Tipper“ mit dem BC Phönix Hövelhof gleich, weisen aber das deutlich schlechtere Satz- und Spielverhältnis auf und belegen deshalb hinter dem OWL-Rivalen weiterhin den ersten Abstiegsplatz. Die Entscheidung fällt am 19. März im Heimspiel gegen den Tabellendritten 1. BV Mühlheim 2.
„Wir sind dran und haben rein rechnerisch noch die Chance auf den Klassenerhalt“, erklärte Doppelspezialistin Leonie Zuber. „In Beuel war der Sieg drin. Wir haben einen Punkt liegen lassen, das war ärgerlich“, so die Friedrichsdorferin.
Vor den beiden abschließenden Spielen im Damen-Einzel und Mixed stand es 3:3 und der TuS schien die beiden abschließenden Spiele gewinnen zu können. Melina Orth hatte den Schwung von der erfolgreichen DM-Teilnahme wie gewünscht mit ins Einzel genommen und den ersten Satz mit einer starken Leistung 21:16 gewonnen. Im zweiten Satz verlor die Spitzenspielerin des TuS aber den Faden und den Satz deutlich mit 7:21. Im dritten Durchgang schien sich die 28-Jährige gefangen zu haben, führte klar mit 11:3 und brachte den Satz dann doch nicht ins Ziel.
So lastete die Verantwortung auf dem parallel spielenden Mixed Nils Rogge/Leonie Zuber. Nach verlorenem ersten Satz siegten die beiden in den beiden folgenden Sätzen souverän mit jeweils 21:11 und sicherten so den einen Punkt.
Bereits das erste Herren-Doppel Mirko Brüning/Simon Klaß hatte für die Gäste in zwei Sätzen gepunktet und für einen guten Einstand gesorgt. Christopher Niemann und Joris Krückemeier mussten sich aber im zweiten Herren-Doppel in der Verlängerung des zweiten Satzes mit 21:23 geschlagen geben. Auch Melina Orth und Leonie Zuber fanden im Damen-Doppel nie richtig ins Spiel und mussten in eine knappe 20:22 und 18:21-Niederlage einwilligen. „Das war ein ganz komisches Spiel. Irgendwie war der Wurm drin“, so Zuber.
Dagegen „brannte“ Christopher Niemann nach der DM-Teilnahme und abklingender Leistenverletzung auf sein Einzel. Mit viel Spielfreude und Einsatzwillen fegte der Friedrichsdorfer seinen Gegner mit 21:8 und 21:13 vom Feld. Während Mirko Brüning mit den „langsamen“ Bällen nicht klar kam und in drei Sätzen verlor, glich Joris Krückemeier mit einem Drei-Satz-Sieg zum zwischenzeitlichen 3:3 aus.
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