Trainingsbetrieb: Eindrücke aus den Gruppen
Rhythmische Sportgymnastik (RSG) – Nach knapp 3-monatiger Unterbrechung war die Freude über den Neustart bei den Trainerinnen Kiara Kuhrs und Indira Schomann (Foto v. l.) natürlich sehr groß.
Zu tief saß die Enttäuschung aller RSG-Beteiligten über die Einstellung des Sportbetriebes und den ebenfalls damit auch nicht stattfindenden Wettkämpfen. Die 18jährige Abiturientin sowie die 20jährige Sportstudentin sind ja nicht nur trainingsmäßig engagiert, sondern darüber hinaus auch überaus erfolgreich im Wettkampf.
Interessant ist es in diesem Zusammenhang, dass Kinder nach 3 Monaten Unterbrechung schon nicht zu unterschätzende Defizite in Sachen Fitness und Beweglichkeit aufweisen. Also auch und gerade deshalb sind alle froh, dass es endlich wieder los geht.
Haltung und Bewegung – Dieses Sportangebot, welches von Christa Bennemann (Foto) geleitet wird, wurde ebenfalls flehentlich vermisst. Auch hier ist die Resonanz sowie die Begeisterung groß, dass die Zeit über viele Wochen der Enthaltsamkeit nun endlich vorbei zu sein scheint.
Jugendfußball – Sebastian Gössling und Rico Weber leiten diesen gesamten Bereich nicht nur gut und kompetent, sondern haben auch noch großen Spaß an der Sache.
Alle Altersklassen von G bis A-Jugend sind mit jeweils einer Mannschaft versehen. Teilweise mussten neue Trainer gesucht werden, welches ebenfalls gelang. Das Flaggschiff, die A-Jugend, ist ab der nächsten Saison organisatorisch wieder im Jugendbereich angesiedelt. Es findet aber auch weiterhin ein kontinuierlicher Austausch mit den Seniorenmannschaften statt.
Gerätturnen (Leistungsmädchen) – Großes Aufatmen auch beim Leistungsturnen. Die Kinder aber, vor allen Dingen auch die Eltern, starten nahezu euphorisiert in den sportlichen Neubeginn.
Übungsleiterin Christina Schröder stellte, wie auch schon ihre Kolleginnen aus der RSG Gruppe gehörige Defizite in der Beweglichkeit nach der mehrmonatigen Pause fest. Das macht sich teilweise bei den etwas älteren Turnerinnen stärker bemerkbar als bei jüngeren, die ihren Bewegungsmangel doch eher durch springen und toben in den eigenen vier Wänden oder aber im Garten ausleben.
Fest steht allerdings, dass vorab lediglich der Leistungsbereich startete, da diese auch Wettkämpfe bestreiten.
Fazit: Gute Laune, motivierte Turnerinnen und eine bestens aufgelegte ÜL Christina Schröder versprühten große Lust auf ihren Sport.
Werner Stegemann