Badminton: Friedrichsdorf behält Platz eins im Blick
Kreis Gütersloh (man). Die Oberliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf bleibt in der Badminton-Verbandsliga nach dem 4:4 im Spitzenspiel beim TuS Eintracht Bielefeld und dem klaren 8:0-Heimsieg über Schlusslicht SC Peckeloh als Tabellenzweiter schärfster Verfolger des mit fünf polnischen Spitzenspielern verstärkten BC Ajax Bielefeld.
TuS Eintracht Bielefeld – TuS Friedrichsdorf II 4:4. Im Verfolgerduell gewann Bielefeld drei der vier Drei-Satz-Spiele. „Die Bielefelder Halle scheint in den knappen Spielen den Ausschlag gegeben zu haben. In Friedrichsdorf haben wir zuletzt die knappen Spiele gewonnen“, bilanzierte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke. Die Gastgeber punkteten in beiden Herren-Doppeln.
Souverän spielte dagegen „Tippes“ Frauen-Doppel Svantje Gottschalk/Leonie Zuber auf, das in zwei Sätzen klar gewann. Gute Leistungen zeigten auch Christopher Niemann im ersten Einzel und Ersatzspieler Dennis Martin aus der dritten Mannschaft, die ihre Spiele ebenso gewannen wie Svantje Gottschalk. „Dennis Martin hat stark aufgetrumpft“, freute sich Loetzke über den Sieg seines Vereinskollegen im dritten Satz. Weil aber Sven Leifeld überraschend sein Einzel verlor, blieben die Gastgeber im Spiel. Im Mixed drehte Bielefeld einen 11:16-Rückstand im dritten Satz und gewannen gegen Frederick Loetzke/Leonie Zuber mit 21:18. „Die Mixed-Niederlage war das einzige Ärgernis. Im dritten Satz haben die Bielefelder ihre ganze Erfahrung ausgespielt. Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung“, sagte Loetzke.
TuS Friedrichsdorf II – SC Peckeloh 8:0. Vier der acht Spiele gewann „Tippe“ erst in der Verlängerung des dritten Satzes. „Peckeloh hat eine starke Mannschaft“, erklärte Loetzke überrascht. Nachsitzen mussten am Sonntagmorgen die beiden Doppel Sven Leifeld/Stephan Löll und Leonie Zuber mit Partnerin Svantje Gottschalk, das Mixed Frderick Loetzke/Leonie Zuber und Sven Leifeld im zweiten Herren-Einzel. Klare Siege feierten dagegen Christopher Niemann, der ehemalige Zweitliga-Spieler Stephan Löll und Svantje Gottschalk im Einzel sowie Christopher Niemann mit Partner Frederick Loetzke im ersten Herren-Doppel.