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TuS Aktuell

  • FRIEDRICHSDORF SORGT FÜR AUFSEHEN 10. Februar 2023

    Badminton: Deutsche Meisterschaften 2023

    Melina Orth (li.) und Leonie Zuber erreichten das Viertelfinale bei den Deutschen Meisterschaften

    Vom 02.02 – 05.02.2023 war es wieder soweit. In der Bielefelder Seidenstickerhalle, wurden die 71. Deutschen Badminton Meisterschaften ausgetragen. Beim bedeutendsten Turnier auf nationaler Ebene durfte der TuS mit fünf Teilnehmenden in vier Disziplinen an den Start gehen. Und es wurde ein richtiges Fest. Mit vier gewonnenen Erstrundenspielen und sogar einer Viertelfinalteilnahme stand am Ende die erfolgreichste DM in den Geschichtsbüchern des TuS.

    Von Donnerstag bis Samstag behielt der TuS die Stimmungskrone stets auf den Köpfen der zahlreich mitgereisten Antreibern im Fanblock. Jeder eigene Punkt wurde intensiv beklatscht und sorgte bei anderen Zuschauern durchaus für anerkennendes Kopfnicken. Nicht zuletzt hallten zwischen den Ballwechseln Gesänge wie „Auf geht’s, Tippe, auf geht’s.“ durch die Sportstätte. >>> weiterlesen

    Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann

  • Fußballnachwuchs: G-Jugend 8. Februar 2023

    Fußball: Kicken macht Freude

    Seit dem August ist die neue G-Jugend des TuS Friedrichsdorf wöchentlich am Sportplatz zu finden. Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2016 und jünger laufen kreuz und quer über den Rasenplatz am Carl-Diem-Weg in Friedrichsdorf um möglichst schnell den Fussball im Tor zu „versenken“.

    Die wöchentlichen Trainingseinheiten, die ausschließlich die Bewegung und den Spaß am Fussball fördern, sind stets gut besucht. Die Kinder lernen durch ihre eigenen Erfahrungen bei Bewegungsaufgaben sowie bei Trainingsspielchen, wie sie sich selbst bewegen und den Ball sicher transportieren können. Genau wie das Spielchen ist auch das Torschusstraining sehr beliebt. Die Kinder schießen aufs Tor oder versuchen den Ball als Torwart zu fangen.

    Neben den Trainings finden auch regelmäßig Kinder-Turniere gegen andere Vereine aus dem gesamten Kreisgebiet statt. Jeweils drei dreier-Mannschaften spielen auf kleine Tore gegen die anderen Kinder. Jedes Tor wird sowohl von den Kindern als auch von den Eltern oder Großeltern fanatisch bejubelt. Die Kinder klatschen sich gegenseitig ab, und feiern ihre Treffer, bundesligatauglich! Ebenso kommen die Kinder nicht „drum herum“ auch Gegentore hinnehmen zu müssen.

    Seit Anfang des Jahres dürfen wir zu unseren Trainingseinheiten nun auch in der Sporthalle der Waldorf-Schule durchführen. Hier bietet sich den Kindern eine neue Umgebung und viele Möglichkeiten ein etwas anderes Spiel in der Halle kennen zu lernen. Und auch hier ist die Freude riesig, wenn endlich die Bälle gekickt werden.

    Kinder der G-Jugend: Ihr seid große Klasse. Weiter so!  Clemens Kollmeier

  • ENDE EINER ÄRA (2) 7. Februar 2023

    Persönlich: Hallenwart Theo Kordtokrax

    J.W. – Zum Jahreswechsel ist unser langjähriger Hallenwart Theo Kordtokrax in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Schweren Herzens hat er sich für diesen Schritt entschieden. Theo war unglaubliche 26 Jahre für Alles in und um „sein Wohnzimmer“, die Sporthalle Alte Ziegelei, verantwortlich.

    Es begann im Mai 1996. Noch vor dem eigentlichen Start begann der Sportbetrieb in der neuen Dreifachsporthalle mit einem Training der Badmintonabteilung. Die offizielle Übergabe mit großer Sportgala erfolgte dann im September. Mit einer stimmigen Mischung aus weihevollen Worten, einem bunten Showprogramm sowie einer „Reise um die Welt“ für Familien zum Mitmachen wurde die Dreifachsporthalle eingeweiht …weiterlesen

    >>> Bericht TuS-Report Januar +++ >>> Bericht TuS-Report Februar +++ >>> Fotogalerie

  • Auswärtssieg – Weiterhin auf Oberligakurs 4. Februar 2023

    Badminton-Verbandsliga: BC Phönix Hövelhof 3 – TuS Friedrichsdorf 2 2:6

    Nach dem spannenden Krimi der 1. Mannschaft in Hövelhof, legte die 2. Garde in der Verbandsliga nach. Mannschaftsführer Frederick Loetzke (verhindert) und Stephan Löll (in 1. Mannschaft ausgeholfen) wurden durch unsere Landesligaspieler Dominik Pflug und Marvin Sperlbaum aus der 3. Mannschaft vertreten. Auch ohne die zwei Stammkräfte konnte ein klarer 2:6 Auswärtssieg eingefahren werden, jedoch war dieser nicht annähernd so energiegeladen wie der Vormittag in der Regionalliga.

    Sven Leifeld und Dennis Martin eröffneten den Spieltag im ersten Herrendoppel. Den ersten Satz klar mit 10:21 gewonnen, ließen Beide den zweiten Satz minimal zu entspannt angehen und holten Robin Möller und Dominik Sander so ungewollt ins Spiel. Im entscheidenden dritten Satz setzte sich die TuS-Paarung dann in den wichtigen Situationen durch und sicherten den ersten Punkt des Nachmittags für den TuS.

    Im zweiten Herrendoppel standen Joris Krückemeier und Marvin Sperlbaum der Paarung Marcel Mickenbecker und Levin Diwo gegenüber. Im ersten Satz (7:21) hatten die TuSler die klare Oberhand, ehe sie im zweiten Durchgang in ein ähnliches Muster – wie schon Sven und Dennis zuvor – verfielen. Diesen verpackten unsere Jungs jedoch, wenn auch knapp, ebenfalls in trockene Tücher. 0:2 Führung nach den Herrendoppeln.

    Svantje Gottschalk

    Ebenfalls Verlass war auf unser Damendoppel. Svantje Gottschalk und Sabrina Bartels mussten sich allerdings gegen Lina Sigge und Heike Vogt mächtig ins Zeug legen. Die Hausdamen gewannen den ersten Durchgang knapp mit 21:18, ehe Trainer Björn Bennefeld in der Pause die richtungsweisenden Worte fand und unsere Mädels auf Erfolgskurs brachte. Nach einem guten zweiten Satz, wurde es im dritten nochmal richtig spannend. Svantje und Sabrina setzten sich letztendlich mit 18:21 durch und blätterten auf der Zähltafel auf 0:3 um. Starkes Ding!

    Joris hatte seine Einzelpleite vom Vorabend gegen Refrath verarbeitet und lieferte sich mit Robin Möller ein anschauliches Spiel im ersten Herreneinzel. Die zwei Kontrahenten agierten in beiden Sätzen auf gleicher Höhe, jedoch konnte Joris gegen Satzende den Ball öfter auf Robins Feldseite platzieren. (17:21, 16:21), saubere Sache und der vierte Punkt für den TuS.

    Ähnlich solide spielte Sven seinen Stiefel runter. Gegner Marcel Mickenbecker spielte gut mit und ließ Sven in manchen Situationen durchaus alt aussehen. Am Ergebnis änderte dies jedoch nichts und Sven gewann das zweite Herreneinzel in zwei Sätzen mit 14:21 und 16:21. Mit Spielpunkt Nummer fünf und dem damit verbundenen Sieg sicherte sich der TuS die Gesamtpunkte 20 und 21. Tabellenführung halten und Druck auf Herringen ausüben gelang also.

    Dominik Pflug schnupperte mit seinem Aushilfseinsatz schon mal Verbandsligaluft. Zwar steht das eigens ausgerufene Ziel „Verbandsliga-Aufstieg“ mit Mannschaft drei momentan auf der Kippe, sollte seine Leistung aber an diesem Nachmittag nicht beeinflussen. Er verlor das dritte Einzel, nach durchweg gutem Badminton gegen Namensvetter Dominik Sander mit 21:18 und 21:17. Hövelhof betrieb mit dem 1:5 etwas Ergebniskosmetik.

    Auch ohne Erfolg holte sich Svantje für das Dameneinzel ein Lobeskrönchen ab. „Sie war gut auf dem Feld unterwegs und hat auch am Netz klasse gearbeitet. Ein wirklich gutes Spiel.“, sagte Simon Klaß, der nach seinem Spiel am Morgen noch in der Halle geblieben war. Lobende Worte fand auch Neu-A-Trainer Dennis: „Ich habe gedacht, das dieses Spiel eindeutiger in Richtung Hövelhof geht. Umso schöner das Svantje sich hineingearbeitet und immer an einen Sieg geglaubt hat. Top!“. Des Öfteren fielen noch aufbauende Sätze wie: „Klasse Spiel, richtig gut gemacht!“, von Mannschaft und Zuschauern. Sie gewann den ersten Satz mit 16:21, musste aber nach zwei nicht minder schlechteren Sätzen (21:16, 21:18) Lina Sigge am Netz gratulieren. Zwischenstand 2:5.

    Zu guter Letzt folgte noch das Mixed. Dennis und Sabrina machten im ersten Satz (6:21) recht klar  deutlich, dass der letzte Punkt auch noch auf das Tippe-Konto verbucht werden sollte. Im zweiten hingegen fanden Levin Diwo und Heike Vogt vorher nie dagewesene Lücken und machten es noch einmal spannend. Mit 18:21 und dem sechsten Punkt entließen die Spieler alle in den wohlverdienten Feierabend. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann

  • Remis in Hövelhof 3. Februar 2023

    Badminton-Regionalliga: BC Phönix Hövelhof – TuS Friedrichsdorf 4:4

    Am vergangenen Sonntagmorgen kam es in Hövelhof zum Showdown um die bessere Position im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga West. Beide Mannschaften gingen hochmotiviert, mit viel Energie und jeder Menge Siegeswille in den Spieltag. Nach knapp über 3 Stunden, in vielen spannenden, teils unglaublich eng umkämpften Spielen stand es fest: Ein Unentschieden, welches keinem so richtig weiterhilft. Die Anhänger beider Vereine lieferten sich in der angenehm warmen Sporthalle – momentan eine echte Seltenheit – ebenfalls ein Duell auf Augenhöhe und ließen das Stimmungsthermometer weiter ansteigen. Ein würdiger Abstiegskrimi ohne Sieger.

    Traditionell begann man mit dem ersten Herrendoppel. Wie in Ostenland schon, ging der TuS mit Simon Klaß und Mirko Brüning an den Start. In zwei Sätzen unterlagen die Beiden Niklas Kampmeier und Sven Falkenrich. Der zweite Satz ging knapp mit 21:19 an den Gastgeber. Sichtlich frustriert, landete Simons Schläger nach dem Matchball an der Hallentrennwand. „Das ist schon frustrierend, wenn man sehr gute Phasen im Spiel hat und es dann letztendlich doch nicht ganz reicht.“, sagte er geknickt. „An die guten Phasen können wir jetzt nur anknüpfen und weitermachen.“, legte er etwas Positives nach.

    Das zweite Herrendoppel war da etwas erfolgreicher. Nach einem etwas holprigem Start kamen Nils Rogge und Stephan Löll viel besser ins Spiel. Dem ersten verlorenen Satz, folgten zwei Sätze zu Gunsten des TuS. Ein Spiel, das ordentlich an den Kräften zerrte und allen vier Spielern viel abverlangte. „Wir haben etwas spät ins Spiel gefunden, uns dann aber Stück für Stück an Marvin (Barther) und Björn (Six) vorbeischieben können.“, freute sich Nils über den Sieg.

    Nils Rogge

    Auch im Damendoppel standen heute drei stramme Sätze auf der Tagesordnung. Melina Orth und Leonie Zuber legten nach einem knappen ersten Satz, eine enorme Steigerung hin und gewannen den zweiten deutlich mit 12:21. Genauso knapp wie der erste Satz, war auch der Entscheidungssatz. Am Ende zeigten die beiden TuS-Damen zwei Punkte lang mehr Nerven und gewannen mit 19:21. „Ricarda (Rieke) und Hannah (Schiwon), haben mit uns zwei Sätze auf Augenhöhe gespielt, das hat richtig Spaß gemacht“, strahlte Melina. Eine gelungene Generalprobe für die DM in dieser Woche, wo beide gemeinsam aufschlagen werden.

    Das größte Spektakel des Tages folgte im ersten Herreneinzel. Christopher Niemann und Niklas Kampmeier lieferten sich im ersten Satz einen Kampf, bis auf der Zähltafel nichts zählbares mehr zum umklappen übrig war. Mit 30:29 ging der erste Satz an Hövelhof. Im Hinspiel noch gewonnen, musste Christopher heute auch den zweiten Satz abgeben. Bis dahin sollte allerdings noch ein wenig Zeit verstreichen. Beide schenkten sich keinen Ball, spielten lange Ballwechsel und bei 29:27 war dann auch Ende. Ein grandioses Spiel, was alle Zuschauer in der Halle mit einbezog. „Alles…für nichts ne.“ schnappt Christopher sichtlich nach frischer Luft. Klasse Spiel von Beiden!

    Ein gut aufgelegter Mirko hatte im zweiten Herreneinzel deutlich weniger zu tun, als erwartet. Im ersten Satz (14:21) hat er Björn Six noch gut mitspielen lassen. Im zweiten Satz (7:21) musste der Hövelhofer aber einsehen, das dieses Spiel nicht zu holen war. Zeit für alle in der Halle etwas durchzuatmen und Puls wieder etwas zu beruhigen.

    Verbandsligaspieler Stephan verstärkte den TuS heute ebenfalls im dritten Herreneinzel und musste mal wieder über die volle Distanz ran. Sein Gegenüber, Theo Steinwart, schlägt ebenfalls in der Verbandsliga auf. Beide lieferten den Zuschauern ein grandioses Spiel, in dem beide Seiten ihr Spiel gegenüber dem Anderen immer wieder anhoben. In Satz drei arbeitete sich Stephan mit 18:13 hintenliegend wieder ran, ließ dann aber folgend wichtige Bälle liegen. Endstand 21:18 und nach 6 Spielen stand es 3:3.

    Melina, die ihr Dameneinzel im Hinspiel überraschend gewann, hatte heute wenig Chancen ein weiteres Mal zu punkten. In zwei Sätzen unterlag sie Hannah Schiwon recht deutlich mit 21:16 und 21:10. „Hannah war heute einfach besser und hat verdient das Spiel gewonnen. Im Hinspiel lief bei mir wirklich alles zu 100%. Das war heute nicht der Fall.“, sah Melina auf ihr Spiel zurück.

    Das Mixed entschied also über Niederlage oder Unentschieden. Nils und Leonie gewannen in zwei sehr knappen Sätzen (je 19:21) gegen Sven Falkenrich und Ricarda Rieke. „Als Melina ihr Einzel verloren hat, stieg der Druck nochmals deutlich an. Dies aber haben wir uns nicht anmerken lassen und unser Spiel durchgezogen.“, gab Leonie nach Spielende zu. Nils konnte mit grandiosen Aufschlagannahmen so einige Punkte sichern. Überragende Ballwechsel auf konstant hohem Niveau machten dieses Spiel zu einem gelungenen Abschluss.

    „Dieses Unentschieden hilft keinem beider Vereine so richtig weiter. Wir haben jetzt zwar ein Spiel weniger um Punkte zu holen, Hövelhof konnte sich aber auch nicht klar auf 3 Punkte Vorsprung absetzten. Beide Seiten haben heute alles gegeben und dennoch steht man genauso da wie vorher. Die letzten beiden Spiele heißt es nun, alles reinhauen und hoffen, dass der Andere Federn lässt.“, fasste Nils die Lage nach dem Kracher-Spieltag zusammen.

    Nach der DM geht es am 11.02.23 nach Bonn. Dort wartet der 1.BC Beuel 3. Am Sonntag den 19.03.23 empfängt der TuS zum Saisonabschluss den 1.BV Mülheim. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann

  • Keine Punkte gegen Refrath 2. Februar 2023

    Badminton-Regionalliga: TuS Friedrichsdorf – TV Refrath 3 2:6

    Am vergangenen Wochenende wurde der Doppelspieltag mit der Begegnung TuS Friedrichsdorf 1 gegen den TV Refarth 3 eingeleitet. Gestartet wurde am Samstag um 17 Uhr in heimischer Halle.

    Joris Krückemeier

    Traditionell hat das erste Herrendoppel den Anfang gemacht. Simon Klaß und Mirko Brüning konnten sich im ersten Satz in der Verlängerung durchsetzen, dann aber das hohe Spieltempo nicht mitgehen und hatten in den beiden folgenden Sätzen jeweils nur 14 Punkte zur Gegenwehr. Mark Byerly und Nikolas Klauer konnten das Feld als Sieger verlassen und auf der Spielstandanzeige wurde der erste Punkt auf der Seite des Gegners verbucht.

    Auch das zweite Herrendoppel, das an diesem Spieltag durch Joris Krückemeier verstärkt wurde, konnte leider nicht so richtig Fuß fassen. Sichtlich überrumpelt durch den starken Start des Refrather Duos Schmitz/Binus konnten Nils Rogge und Joris nur 14 Punkte erkämpfen. Im zweiten Durchgang fanden die Beiden zwar besser ins Spiel, konnten das Ergebnis aber nicht drehen. Bei einem Stand von 18:21 mussten sie dem Gastverein gratulieren.

    Das Damendoppel, wie gewohnt besetzt mit Melina Orth und Leonie Zuber, zeigte sich zu Beginn des Spiels sichtlich optimistisch: „Das Doppel gegen die Refrather Paarung war das Erste, das wir in der Hinrunde gewonnen haben. Das Spiel heute kann daher nur unter einem guten Stern stehen, da ist der Knoten geplatzt“, witzelten die TuS-Damen zuvor. Im ersten Satz sollte diese Aussage mit einem deutlichen 21:10 Sieg unterstrichen werden. Melina und Leonie spielten ein sehr konzentriertes Doppel und ließen den gegnerischen Damen kaum Luft. Im zweiten Satz schien die Konzentration aber auf der Strecke geblieben zu sein – 18:21 hieß das Ergebnis des Durchlaufs und die Partie sollte erst im Entscheidungssatz entschieden werden. Es schien, als hätten die Beiden nur eine kurze Verschnaufpause benötigt, denn der dritte Satz wurde auch wieder deutlich mit 21:10 gewonnen. „Nach dem zweiten Satz hatten wir kurz Angst, dass die Beiden nicht noch einmal den Dreh bekommen“, kommentierte Mirko den zwischenzeitlichen Leistungsabfall. Der Anschlusspunkt zum 1:2 wurde somit auf das Tipper-Konto verbucht.

    Aufgrund des Ausfalls von Christopher Niemann durfte Mirko im ersten Herreneinzel gegen den Ball schlagen. Mit dem Spiel von Corvin Schmitz hatte Mirko zu Beginn so seine Schwierigkeiten und schien seinen gewohnten Rhythmus nicht zu finden. Nach der deutlichen 10:21 Niederlage im ersten Satz war Mirko im zweiten Satz aber endlich auf Betriebstemperatur und konnte dem Gegner das Leben ordentlich schwer machen. Hier reichte nicht einmal die reguläre Spiellänge des Satzes. Bis zum Stand von 26:28 war Mirko dem Refrather Kontrahenten auf den Fersen, konnte den Satz aber leider nicht für sich entscheiden. Zwischenstand: 1:3

    Durch die Änderung der Aufstellung musste Simon nach langer Zeit auch mal wieder im Herreneinzel ran. Doch die Kombination der Disziplin mit der Spielstärke von Mark Byerly lagen ihm an diesem Tag leider gar nicht. „Da macht Aufgeben ja schon fast mehr Spaß!“ resümierte Simon sichtlich angefressen, nachdem er mit 8:21 und 2:21 schwindelig gespielt wurde.

    Ein sehr schönes Spiel bot Joris den zahlreichen Zuschauern im dritten Herreneinzel. Im ersten Durchgang setze er sich mit 21:17 gegen Nikolas Klauer durch, eher dieser das Spiel drehen konnte. Nachdem der folgende Satz mit 14:21 an den Gast ging, erstreckte sich das Herreneinzel als drittes Spiel an diesem Abend über die volle Distanz. Leider fand Joris den Anschluss nicht wieder und Klauer verließ, mit dem 5. Punkt für den TV Refrath 3 im Gepäck, das Feld.

    Das folgende Dameneinzel sorgte für ordentlich Frust bei Melina: „Ich wusste gar nicht, was ich tun soll. Sie (Birte Kramer) hat das Spiel bewusst so langsam gestaltet. Damit war ich überfordert.“ Das spiegelte sich auch im Ergebnis wieder. Die Sätze gingen mit 14:21 und 10:21 an die Herausforderin aus dem Bergischen Land.

    Das abschließende Mixed trug zum Schluss noch mal zur Ergebniskosmetik bei. Den ersten Satz konnten Leonie und Nils mit 21:15 souverän gewinnen, bevor im zweiten Satz häufig der Ball an der Netzkante kleben blieb und der Durchgang verloren wurde. Unter lautstarker Unterstützung von der Spielerbank, sowie der Tribüne, behielten die Beiden aber einen kühlen Kopf und fuhren im Entscheidungssatz einen Sieg (21:18) ein, sodass das Ergebnis des Abends 2:6 für den TV Refrath lautete. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann

  • Neue Choreografien 30. Januar 2023

    RSG: Thürme-Cup 2023

    Der erste Wettkampf im neuen Jahr verlief für die Gymnastinnen des TuS hervorragend. Beim alljährlichen Freundschaftswettkampf in Borken präsentieren die Gymnastinnen die teilweise noch neuen Choreografien für die beginnende Saison.

    In der Schülerwettkampfklasse (10 bis 12 Jahre) nutzten Vladislava Yonashko, Luisa Kaiser und Daria Jacobfeuerborn die Möglichkeit, ihre Übungen für die Gaumeisterschaften zu testen.

    v.l. Vladislava Yonashko, Luisa Kaiser und Daria Jacobfeuerborn mit Anna-Sophie Bongartz u. Eva Jung

    Luisa konnte sich im Vergleich zum OWL-Cup stark steigern. Selbst die schwierigen Elemente mit Wurf gelangen dieses Mal einwandfrei. In dem sehr großen Starterfeld von insgesamt 21 Gymnastinnen wurde sie Zehnte und konnte somit mehr als die Hälfte hinter sich lassen.

    Daria Jacobfeuerborn zeigte ihre neue Übung mit dem Ball. Leider verlor sie bei einem Rollen außerhalb ihres Gesichtsfeldes die Kontrolle über den Ball. Dieser rollte weit über den Teppich und kostete Daria wertvolle Punkte.  Mit ihrer Übung ohne Handgerät konnte sie allerdings wieder einige Punkte wett machen. Sie wurde mit Platz 6 belohnt.

    Vladislava überzeugte das Kampfgericht mit ihren ausgefeilten körpertechnischen Schwierigkeiten. Diese wurden vom Kampfgericht so hoch benotet, dass selbst größere Verluste mit dem Ball ihr die Goldmedaille nicht mehr nehmen konnten. Glücklich und erleichtert nahm sie den Pokal entgegen und stieg ganz oben auf das Podest.

    Für Eva Sokolovska ist dieses Jahr das erste in der höheren Altersklasse. Die Juniorenwettkampfklasse muss auch in diesem Jahr eine Übung mit dem sehr anspruchsvollen Handgerät Band zeigen. Eva gelang dieses bereits ohne große Verluste. Ausdrucksstark tanzte sie rhythmisch über den Teppich. Sehr gefühlvoll hingegen präsentierte sie ihre neue Choreografie mit dem Ball. Auch Eva gewann einen Pokal für den TuS. Sie wurde Zweite.

    Foto v.l.: Eva Sokolovska,  Miriam Kuhrs,  Finja Steinmeier,  Eva Jung, Laura Twarz, Kiara Kuhrs, Mia-Joleen Zieg

    In der Freien Wettkampfklasse ging die Erfolgsserie für den TuS weiter. Finja Steinmeier agierte mit dem Band besonders sicher und ausdrucksstark. Alle Würfe gelangen und ihre technisch perfekten Pirouetten begeisterten das Publikum und Kampfgericht. Mit den Keulen schlichen sich lediglich kleinere Unsicherheiten ein. Am Ende konnte ihr nur eine andere Gymnastin den Sieg streitig machen. Silber und somit der dritte Pokal für den TuS.

    Mia-Joleen Zieg turnte nach längerer Pause ihren ersten Wettkampf. Mit dem Band kam sie ohne große Verluste durch die Übung. Mit den Keulen musste sie allerdings einige Unsicherheiten verbüßen.  Sie wurde sechste.

    Nil Köker, Isabel Rohler und unsere FWK-Gruppe konnten leider krankheitsbedingt nicht an den Start gehen, werden unser aber Anfang März beim Gütsel-Cup vertreten. Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Gymnastinnen! Anna-Sophie Bongartz

    …

  • Doppelrangliste O19 27. Januar 2023

    Badminton: TuS schlägt stark auf

    Überrascht von mäßigem Schneefall machten sich am vergangenen Sonntag insgesamt 10 Spieler und Spielerinnen des auf den Weg zur 3. Doppelrangliste der Spielzeit 2022/23. Für die Teilnehmenden der NRW Rangliste ging es zum wiederholten Male in die inzwischen gut bekannte Halle des Gladbecker FC. Schnell war es allen Anwesenden klar: auf dem Feld herrschten hier annähernd die gleichen Temperaturen wie außerhalb der heiligen Hallen.

    Zwischen den Spielen noch in mehreren Jacken verpackt, versuchten vor allem unsere Damen Melina und Leonie die Körpertemperatur einigermaßen hochzuhalten. Durch den Setzplatz 1 begannen sie das Turnier jedoch mit einem Freilos. So dauerte es im ersten Spiel gegen die Paarung Chan/Wintergalen aus Herringen zunächst seine Zeit, bis in alle Gliedmaßen Gefühl zurückkehrte. Melina und Leonie taten sich in dem Auftaktspiel sichtlich schwer, konnten nach drei Sätzen das Feld aber als Gewinnerinnen verlassen. Im Halbfinale warteten Jule Alberts (VfB GW Mülheim) und Finja Rosendahl (Gladbecker FC). Im ersten Satz wurden unsere Regionalliga-Damen noch gekonnt ausgespielt, sodass dieser mit 21:16 an die Kontrahentinnen ging. In Durchgang zwei und drei fanden sie deutlich besser ins Spiel und konnten anschließend das Ergebnis auf dem Spielzettel eintragen und den Kreis um die eigenen Namen ziehen.

    Das Finale sollte an diesem Tag das einzige Spiel sein, welches nicht über die volle Distanz ausgetragen werden musste. Johanna Nöcker und Pia Reinkens (beide STC BW Solingen) konnten sich im ersten Satz mit 17 Gegenpunkten zur Wehr setzen. Aber an Spannung sollte es auch hier nicht fehlen: der gesamte zweite Satz wurde durchgehend auf Augenhöhe ausgetragen. Keine der Paarungen schaffte es, sich einen nennbaren Vorsprung zu erspielen. Obwohl die Solinger Damen bereits den Satzgewinn auf den Schläger hatten, behielten die TuSlerinnen die Nerven und konnten mit dem Ergebnis 20:22 den dritten Ranglisten Sieg in Folge bejubeln.

    Im NRW B-Feld gingen 2 Paarungen des TuS an den Start. Den Setzplatz 3/4 inne starteten Freddy und Sven in die erste Begegnung gegen Michael Gröger und Janik Lange (beide 1. CfB Köln). Den ersten Satz nutzten die Beiden um warm zu werden und gewannen diesen in der Verlängerung mit 22:20. Im zweiten Satz etwas treffsicherer gestanden sie den Gegnern nur noch 12 Gegenpunkte zu. Durch den Sieg gestärkt begann das Viertelfinale zunächst sehr selbstbewusst. Mit 21:12 wurde hier zügig der Sack zu gemacht. Nachdem unsere Herren jedoch im zweiten Satz kurzzeitig ins Straucheln gerieten und mit 20:22 denkbar knapp verloren, fanden sie im Entscheidungssatz aber schnell zur bekannten Stärke zurück und beendeten diesen so, wie das Spiel begonnen hatte – der Einzug ins Halbfinale war somit geschafft. Dort warteten die Turnierfavoriten Kai Thelen und Nico Wilmanowicz (beide Kölner FC BG). Unbeeindruckt von dem Setzplatz schlugen Freddy und Sven souverän auf und verbuchten den Sieg mit 21:19 und 21:17.

    Hoch motiviert und den Turniersieg vor Augen, begann das Finale gegen die Paarung Malte Pettau und Tim Schulte-Wissermann vom DSC Kaiserberg am frühen Nachmittag mit einem Satzgewinn (22:20). Im zweiten Satz sahen die TuSler jedoch kein Land und mussten mit 9:21 eine regelrechte Klatsche verkraften. Trotz aller Bemühungen und in der ganzen Halle gut hörbarer Selbstmotivation, reichte es diesen Sonntag leider nicht für einen Sieg. Das Endergebnis lautete 23:25. Dank des zweiten Platzes konnte jedoch der Aufstieg in das NRW A-Feld besiegelt werden.

    Außerdem gingen Daniel und Arno gemeinsam im B-Feld an den Start. Leider reichte es im ersten Spiel gegen Florian Ennglich und Jonas Kausträter nicht für einen Sieg. Nach einem Freilos setzten sich die beiden mit gesammelter Energie gegen die Herausforderer aus Solingen (Kleinsorg/Weckermann) zur Wehr, hatten aber leider mit 18:21 und 11:21 das Nachsehen. Nicht großartig anders fiel das Ergebnis im folgenden Spiel aus. Auch hier konnte das Tipper-Duo leider kein Erfolg verbuchen. Insgesamt schlossen sie das Turnier dennoch auf einem passablen 11. Platz ab und halten somit die Spielklasse.

    Frederick Loetzke, Melina Orth, Leonie Zuber, Sven Leifeld (v.l.)

    In der höchsten Spielklasse auf NRW-Ebene vertraten Dennis und Simon den TuS. Simon steckte seine vorangegangene Ausfallzeit, der Spieltag am Vorabend und die damit verbundene Late-Night-Bespannungssession noch in den Knochen. Im Auftaktspiel gegen Pasquale Czeckay und Matthias Stemmer ging der erste Satz knapp (19:21) zugunsten des Gegners aus. Im folgenden Durchgang hingegen lieferten Dennis und Simon ganze Arbeit und bescherten nicht unweit von den Sitzplätzen der Vereinskollegen ein umkämpften Schlagabtausch.

    Dieser konnte erfolgsversprechend mit 22:20 gewonnen werden. Leider fehlte im Entscheidungssatz das Quäntchen Glück und der Ball landete ein paar Mal zu oft auf der Tipper Seite auf dem Boden. Der Endstand lautete somit 19:21 und die Herren aus Witzhelden konnten das Feld als Sieger verlassen. Anschießend folgte eine Begegnung, in welcher eine Niederlage für Dennis und Simon keine Option darstellte. Entsprechend zielstrebig und konzentriert wurden die Gegner Muralter/Fischer nach zwei Sätzen vom Feld verabschiedet. Das dritte Spiel des Tages – über die volle Distanz von drei Sätzen – raubte dann jedoch die letzten Kräfte, sodass hier kein Sieg eingefahren werden konnte und auch das letzte Spiel nicht mehr ausgetragen wurde. Das Turnier wurde somit auf dem 12. Platz beendet und die Spielklasse gehalten.

    Als einzige Vertretung des TuS haben Louisa und Svantje im nicht viel weiter entfernten Sterkrade aufgeschlagen. Auf der ersten gemeinsamen Rangliste starten die Beiden mit dem Setzplatz 3/4 in das Turnier und konnten diesem bereits in der ersten Runde gerecht werden. Gerade einmal 8 Punkte haben Louisa und Svantje den Herausforderinnen Eesmann/Espelkott (SC 28 Nordwalde) in beiden Sätzen zusammen zugestanden. Besonders ärgerlich war daher die anschließende, sehr knappe Niederlage (je 19:21) gegen Rieke Stein und Victoria Südbeck (Union Lüdinghausen). Nach einem Drei-Satz-Sieg gegen Yvonne Pries und Jessika Rottstegge (21:14, 17:21 und 21:16) konnte auch das abschließende Spiel gegen das Duo Kubitza/Piets aus Sennestadt ungefährdet gewonnen und das Turnier auf dem 6. Platz beendet werden. – Am 26.03. steht die letzte NRW-Rangliste der laufenden Saison an. Diese wird in heimischer Halle ausgetragen. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann

  • Abstiegskampf angesagt 26. Januar 2023

    Badminton: „Tippe“ patzt gegen das Schlusslicht

    Gütersloh (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf haben das erste Regionalligaspiel im neuen Jahr gründlich in den Sand gesetzt. Beim bis dato punktlosen Tabellenletzten SC Ostenland verloren die „Tipper“ mit 2:6.

    Statt gesicherter Klassenerhalt ist nun Abstiegskampf angesagt. „Wir haben es selber noch in der Hand“, erklärte Doppel-Spezialist Simon Klaß. Für die Friedrichsdorfer gilt es nun, schnell zu alter Form zurück zu finden, denn mit den Spielen gegen Refrath III und dem OWL-Derby bei Phönix Hövelhof stehen die entscheidenden Ligaspiele an diesem Wochenende an.

    „Wir hatten in Ostenland einfach wahnsinnig viel Pech. Vier Spiele verliefen ganz eng und die haben wir alle verloren“, ärgerte sich Klaß über die drei verlorenen Drei-Satz-Begegnungen. „Zudem hatten wir einen enormen Materialverschleiß und sind mit den Bällen überhaupt nicht klar gekommen“, probierte es Klaß im ersten Herren Doppel bei der 18:21 und 24:26-Niederlage gleich mit drei Schlägern.

    Ein starkes Spiel lieferten Nils Rogge/Stephan Löll im zweiten Doppel ab, während Melina Orth/Leonie Zuber in drei Sätzen knapp verloren. Als dann auch noch Spitzenspieler Christopher Niemann sein Einzel wegen Leistenproblemen aufgeben musste, zogen die Gastgeber zum vorentscheidenden 3:1 davon. Mirko Brüning konnte zwar auf 2:3 verkürzen, doch Stephan Löll traf im Einzel kaum einen Ball und Melina Orth verlor ihr Einzel nach einem ausgeglichenen Spiel ebenso im dritten Satz wie das Mixed Frederick Loetzke/Leonie Zuber.

    „Gut wäre es, im Heimspiel gegen Refrath einen Punkt zu gewinnen, um etwas entspannter nach Hövelhof zu fahren“, blickt Simon Klaß auf die bevorstehenden Spiele.

  • LANDESTRAINERIN ZU GAST 25. Januar 2023

    RSG: Gelungenes Trainingslager zum Jahresauftakt

    Zwei große RSG-Teppiche, darauf 29 konzentriert wirkende Gymnastinnen, die mit gestreckten Knien und Füßen gebannt den Worten von Irina Martens lauschen. Keines der Mädchen will die Anweisungen und Tipps von der eingeladen Gasttrainerin verpassen. Wenn man genau hinschaut, sieht man noch die Brötchenkrümel im Mundwinkel und die Müdigkeit in den Augen.

    Das Jahr bei der Rhythmischen Sportgymnastik startete mit einem ganz besonderen Ereignis. Am letzten Wochenende der Weihnachtsferien haben wir Irina Martens, die erfolgreiche Landestrainerin vom Turnzentrum in Frankfurt am Main, zu uns nach Friedrichsdorf eingeladen, um mit unseren Mädchen ein Wochenende lang zu trainieren. An 2 Tagen wurde für jeweils 6 Stunden an Körper- und Gerätetechnik gefeilt, neue Übungen ausprobiert und viel über richtige Haltung gelernt. Das wollte sich keine Gymnastin des TuS entgehen lassen. So waren mit 29 Teilnehmerinnen fast alle Gymnastinnen, die bereits Wettkämpfe turnen, mit dabei. Die Altersspanne reichte dabei von 6 bis 28 Jahren.

    Die Trainer konnten im Voraus Wünsche zu den Trainingsinhalten äußern, sodass gezielt an Schwachstellen der Gymnastinnen gearbeitet werden konnte. Mit ihrer ruhigen, kompetenten Art hat Irina Martens sowohl bei den Gymnastinnen, als auch bei den heimischen Trainerinnen einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

    Um das Ereignis zu einem ganz besonderen Event für die Gymnastinnen werden zu lassen, haben wir beschlossen in der Alten Ziegelei zu übernachten und so ein richtiges kleines Trainingslager daraus zu machen. Also kamen die Mädchen am Samstagmorgen mit Luftmatratze und Schlafsack bepackt und schlugen ihr Lager in einem Drittel der Sporthalle auf. Waren die Gymnastinnen beim Training höchst konzentriert, sah es abends mit der Stimmung ganz anders aus. Ausgelassenes Gekicher erfüllte die Alte Ziegelei und im Schlafanzug wurde noch lange herumgeturnt. Zum Abendessen gab es Salate und Würstchen vom Grill und auch mit Brötchen am Morgen wurden alle von den Eltern wunderbar versorgt. In gemütlicher Stimmung wurde zum Abschluss des Tages gemeinsam ein Film geschaut, der fast in Kinoformat an die Trennwand der Sporthalle projiziert wurde.

    Am nächsten Morgen standen dann wieder 6 Stunden Training auf dem Programm, was in Anbetracht der kurzen Nacht eine echte Herausforderung für viele der Mädchen war. Dennoch haben alle ihr Bestes gegeben und sich durch Muskelkater und Müdigkeit gekämpft, um das Maximum aus den 2 Tagen herauszuholen. Möglich gemacht wurde der Event auch dank des Gewinns aus einer Spendenausschreibung der Firma Schenker, durch den ein großer Teil der Kosten gedeckt werden konnte.

    Wir nehmen viele Anregungen aus den 2 Tagen mit Irina Martens mit und haben bereits damit begonnen, einige der gelernten Übungen in unser Erwärmungsprogramm einzubauen. Insgesamt war es ein rundum gelungenes Ereignis, das unsere Gymnastinnen noch mehr zusammengeschweißt hat und uns alle mit Motivation in die neue Wettkampfsaison starten lässt.

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