Rhythmische Sportgymnastik
Gütersloh (ks). Mit 60 Gymnastinnen aus fünf Vereinen war die Meisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik im Turngau Minden-Ravensberg eine der größten in ganz Westfalen. In der Sporthalle „Alte Ziegelei“ in Friedrichsdorf qualifizierten sich 29 Gymnastinnen und zwei Gruppen für die Titelkämpfe auf Westfalenebene.
In der freien Wettkampfklasse zeigte eine neu formierte Gruppe des gastgebenden TuS Friedrichsdorf eine moderne Choreografie mit fünf Bällen und punktete besonders bei den Gerätewechseln. Damit qualifizierte sich die Gruppe ebenso für die westfälische Meisterschaft wie
In der freien Wettkampfklasse zeigte eine neu formierte Gruppe des gastgebenden TuS Friedrichsdorf eine moderne Choreografie mit fünf Bällen und punktete besonders bei den Gerätewechseln. Damit qualifizierte sich die Gruppe ebenso für die westfälische Meisterschaft wie eine Gruppe des TSVE Bielefeld in der Schülerklasse.
Mit choreografisch und technisch anspruchsvollen Übungen überzeugten die Starterinnen in der freien Wettkampfklasse. „Das hohe Niveau mit überwiegend sehr sicheren Übungen freut mich sehr“, sagte Gaufachwartin Verena Großeschallau. Nach den Übungen mit Reifen, Ball und Band kletterten drei Gymnastinnen des TV Isselhorst aufs Siegerpodest. Milidija Usupova setzte sich an die Spitze, vor Annika Stenzel und Isabell Grünwald.
Neben den drei Erstplatzierten qualifizierten sich noch sieben weitere Teilnehmerinnen vom TV Verl, TuS Friedrichsdorf, Gütersloher TV und TV Isselhorst für die „Westfälische“ im März in Verl.
Noch größer war das Starterfeld der Schülerwettkampfklasse, in der vor allem das instabile Seil den zehn- bis zwölfjährigen Gymnastinnen Probleme bereitete. Am saubersten kam Sukejna Céric (TuS Friedrichsdorf) durch diese und die anderen Choreografien ohne Handgerät und mit dem Ball. Da sie zudem hohe Körperschwierigkeiten zeigte, gewann Céric den Pokal mit Goldplakette. Platz vier belegte Türkan Budak vom TV Isselhorst.
In der Juniorenwettkampfklasse lagen die ersten vier Plätze fest in Hand der Gymnastinnen vom TSVE Bielefeld. Beste heimische Starterin war Melissa Schneider vom Gütersloher TV. Besonders in der Übung mit dem Reifen punktete sie mit einer sauberen und sicheren Ausführung und glich so einige Abzüge aus der Bandübung aus. Mailin Smieja (TV Verl) sicherte sich als Sechste ebenfalls das Startrecht für die nächste Runde.
Bei der westfälischen Meisterschaft, die am Wochenende 16./17. März in Verl stattfindet, haben die Gütersloher Starterinnen ein Heimspiel. „Überwiegend sind die Gymnastinnen gut vorbereitet. In den jüngeren Altersklassen sieht man noch Probleme mit den neuen und schwierigen Geräten Seil und Band“, lautet das Fazit von Verena Großeschallau.