Wichtige Nachwuchsarbeit

RSG: Bestandene Kampfrichterprüfung

Ilina Sokolovska (v.l), Anna-Lena Dinter, Sukejna Ceric

Die Erleichterung war groß als feststand, dass alle Kampfrichteranwärterinnen die Prüfung mit Bravour bestanden haben. Darunter auch Anna-Lena Dinter, Sukejna Ceric und Ilina Sokolosvka vom TuS.

An insgesamt drei Online- und zwei Präsenzlehrgängen lernten sie unter der Leitung von Anna-Sophie Bongartz die Wertungsvorschriften der Rhythmischen Sportgymnastik, den sogenannten „Code de Pointage“, ausgiebig kennen. Anhand von Videos, aber auch durch praktisches Werten während einer der Trainingseinheiten des TuS, übten sie sich im Benoten der vier verschiedenen Teilnoten.

Beim OWL-Cup 2022 durften alle Anwärterinnen das erste Mal „außer Konkurrenz“ mitwerten, um ein Gefühl für den Ablauf und die Arbeit einer Kampfrichterin zu bekommen. Ende Januar fand dann die schriftliche Prüfung mit vorherigem praktischen Werten statt. Die Nervosität war groß und dennoch erreichten alle die geforderte Punktzahl. Herzlichen Glückwunsch.

Der Gau-Minden-Ravensberg freut sich somit über insgesamt sieben neue Kampfrichterinnen mit C-Lizenz. Allein drei von ihnen vom TuS.

Anna-Sophie Bongartz, Kampfrichterfachwartin des Gaus, ist stolz und freut sich über das große Interesse an der Kampfrichterarbeit. Nachwuchsarbeit ist in allen Bereichen einer Sportart wichtig. Gerade die Arbeit der Kampfrichterinnen ist oft undankbar. Von morgens bis teilweise spät abends Übungen bewerten und das oft zwei Tage am Wochenende ist herausfordernd und anstrengend.

Umso schöner ist es, dass so viele junge Frauen ihre Freizeit opfern, um den Gau und ihre Vereine durch diese Mitarbeit zu unterstützen. Ein Wettkampf ohne Wertungsrichter wäre in keiner Sportart durchführbar.

Wir wünschen Anna-Lena, Sukejna und Ilina viel Spaß bei ihrer neuen Aufgabe und stets ein gutes Auge. Anna-Sophie Bongartz