- Hart erkämpfter Punkt gegen den Ligaprimus 26. Februar 2024
Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche bei Tur-Abdin Gütersloh zeigten die Tipper im zweiten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres wieder eine sehr engagierte Leistung gegen den aktuellen Tabellenführer SW Sende. Auf dem heimischen Rasen am Carl-Diem Weg in Friedrichsdorf stand am späten Sonntagnachmittag ein leistungsgerechtes 1:1 Unentschieden auf der Anzeigetafel.
Die Friedrichsdorfer starteten in einem defensiv ausgerichteten System und überließen den Gästen aus Sende erst einmal das Spielgeschehen. Der Plan war es über Kontersituationen mit den schnellen Außenspielern Jannis Gößling und Nico Gräbner Nadelstiche zu setzen. Dieser Plan wurde bereits nach 5 Minuten über den Haufen geworfen, da Innenverteidiger Marvin Rüschtroer verletzungsbedingt das Feld verlassen musste und Nico Gräbner für ihn in die Viererkette schob. Sende tat sich auf dem tiefen Rasenplatz mit dem eigenen Spielaufbau zwar schwer, kam trotzdem das ein oder andere Mal sehr gefährlich vor das Friedrichsdorfer Tor. Nachdem sie eine hundertprozentige Torchance ausließen gingen sie aber dennoch in der 27. Spielminute verdient in Führung. Tippe kam in der ersten Hälfte zu keinen zwingenden Torchancen, die weiteren Sender Angriffe konnten in der Folge aber noch rechtzeitig im Kollektiv verteidigt werden.
Nach der Pause kam der TuS viel besser ins Spiel. Durch engagierte Laufarbeit und gut geführte Zweikämpfe wurde das Spielgeschehen nun mehrmals in Richtung Sender Tor verlagert. Die besten Chancen hatten Stürmer Dogan Pamuk per Distanzschuss und Niko Brosig nach einer Standardsituation. Die Sender Angriffe wurden robust verteidigt und das ein oder andere taktische Foul wurde gezogen. Schiedsrichter Christian Hesse hatte allerhand zu tun und verteilte am Ende des Tages ganze 11 gelbe Karten (8 davon auf Friedrichsdorfer Seite). In der 70. Minute erzielte der TuS dann zu dem Zeitpunkt bereits verdienten Ausgleich. Durch eine tolle Einzelaktion von Barzan Ayad nach Zusammenspiel mit Dogan Pamuk, erzielte der Mittelfeldmann Ayad vom TuS mit einem satten Schuss aus 25 Metern den sehenswerten Treffer. Danach konzentrierte sich die Mannschaft wieder auf die Verteidigungsarbeit und versuche über Konter für Entlastung zu sorgen. Sende hatte zwar viel mehr vom Spiel, wurde im letzten Drittel vor dem Tipper Tor aber nicht mehr ganz gefährlich. Die Mannschaft von Benedikt Biegerl und Rafael Pietrzcyk verteidigte leidenschaftlich und warf alles rein um den Punkt in diesem Spiel mitzunehmen.
Nach den zwei Spieltagen der Rückrunde lässt sich ein klarer Aufwärtstrend erkennen. Ein Punkt aus zwei Spielen ist in der aktuellen Situation zwar noch deutlich zu wenig, aber die Art und Weise wie gespielt und gekämpft wurde, lässt die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter wachsen. Nächste Woche geht es auswärts zum direkten Mitkonkurrenten SW Sende 2 (aktuell 8 Punkte Vorsprung auf den TuS). Dort gilt es dann auf den bisher gezeigten Leistungen aufzubauen um sich dann endlich für die harte Arbeit und Investition zu belohnen.
TuS: Hartkopf – Elsner, Brosig, Rüschtroer (5. A. Özer) , O. Özer (46. Rohen) – Ayad (75. Kundag), Kleinelümern, Haji (75. Budde), Gräbner, Gößling – Pamuk (93. Fortkord)
Tore: 0:1 (27.), 1:1 (70. Ayad)
- So tief wäre „Tippe“ noch nie abgestürzt 23. Februar 2024
Fußball: Der TuS Friedrichsdorf steht mit dem Rücken zur Wand, denn der A-Ligist muss den Abstieg in die B-Liga befürchten. Zwei Oldies, beide über 40, sollen es jetzt für den TuS richten.
Gütersloh (cas). Seit kurzem strahlt es auf dem Kunstrasenplatz des TuS Friedrichsdorf so hell wie nie zuvor – dank der neuen Flutlichtlampen. Sportlich dagegen drohen die Lichter auszugehen. Denn: Der A-Ligist startete mit einer weiteren, allerdings unglücklichen Schlappe (3:4 bei Tur Abdin) in die Rest-Rückrunde. Der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt bereits sieben Zähler Der Ex-Bezirksligist steht am Abgrund und muss den Absturz in die B-Liga befürchten. So tief wäre „Tippe“ noch nie abgestürzt, sollte es tatsächlich so weit kommen.
„Die Lage ist nicht ganz aussichtslos, wir glauben weiterhin fest an den Klassenerhalt“, versichert Abteilungsleiter Rico Weber unerschütterlich. Hoffnungen machen ihm die letzten Pfeile, die der TuS in der Winterpause aus dem Köcher gezogen hat: Dogan Pamuk, Arif Kundag, Enes Karaarslan, Florian Ohligs und Olcay Özer – allesamt mit Friedrichsdorfer Vergangenheit – unterstützen nun das Tabellenschlusslicht. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters sind Kundag und Özer (beide über 40) aufgrund ihrer Erfahrung wichtig für die Mannschaft. Nur halb so alt ist der frühere Verler Dennis Aydin, der in der A-Junioren-Bundesliga zum Einsatz kam. Aydin weist aber nach fast zweijähriger Fußball-Abstinenz noch Trainingsrückstand auf und muss sich noch gedulden.
Wieder dazu gestoßen sind Louis Ellers (Pause wegen Elternzeit) und Nico Brosig, der seine mehrmonatige Weltreise beendet hat. Zurückgemeldet haben sich nach auskuriertem Bänderiss Mika Meyer, Lukas Weber und der wegen Verletzung lange ausgefallene Leistungsträger Sebastian Hauke-Brinkhaus.
Personell sieht es also prima aus, es fehlen jedoch noch viele Punkte. „Wir brauchen jetzt eine Serie, um nicht den Anschluss zu verlieren“, weiß Rico Weber. Ob es schon an diesem Wochenende zur Wende kommt, scheint eher fraglich: Friedrichsdorf erwartet den Liga-Primus Schwarz-Weiß Sende. „Vielleicht gelingt uns ja auch als krasser Außenseiter eine Überraschung“, spekuliert Weber.
- Ehrung der Jubilare 2024 17. Februar 2024
Am 16. Februar fand im Cafe von Elke Zimmermann unsere jährliche Jubilarfeier statt. Wir freuten uns über 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zusammengerechnet auf 405 Jahre TuS Mitgliedschaft gekommen sind. Bei einem gemütlichen Frühstück und einem Glas Sekt trafen sich manche Mitglieder nach vielen Jahren erstmals wieder, es wurde ein gemütlicher und geselliger Vormittag.
Für eine 25jährige Mitgliedschaft wurden Maureen Marquis-Eldag, Simon Klaß, Helma Vinke, Günter Plaßmann, Renate Weiß, Regina Wulle Helga Groll Und Angelika und Bernd Schüler mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt.
Brigitte Brummel, 24 Jahre im Büro verantwortlich und Frau für Alles, ist 40 Jahre TuS Mitglied.
Karl-Otto Reker, Vorstandsmitglied von 1989-1997, bei der Planung der AZH aktiv, ist ebenfalls 40 Jahre im TuS.
Ein halbes Jahrhundert, 50 Jahre, hält Anette Brummel dem TuS die Treue.
Herbert Olderdissen, in der Vergangenheit Torwart der 1. Fußball Mannschaft sowie Wolfgang Klose, in den 70 Jahren Vorstandsmitglied, sind 60 Jahre in unserem Verein.
Es war mir eine besondere Freude und Ehre, dass ich meinen Bruder, Dr. Egon Brummel , zu seinem 70 Jubiläum im TuS Friedrichsdorf, beglückwünschen durfte.
Allen Jubilaren, die das 40jährige Jubiläum und Aufwärts feiern durften wurde eine Urkunde und ein Präsentkorb überreicht.
Ich danke allen Beteiligten für diesen schönen morgen.
Hubert Brummel
- DM 2024: Tippe wieder in vier Disziplinen dabei 16. Februar 2024
DM 2024: Tippe wieder in vier Disziplinen dabei
Vom 01.-04. Februar 2024 wurde in der Bielefelder Seidenstickerhalle um die 72. deutschen Meistertitel im Badminton gekämpft. Neben der direkt qualifizierten Svantje Gottschalk durften Frederick Loetzke, Sven Leifeld und Christopher Niemann wieder bei dem höchsten nationalen Turnier aufschlagen. Der Startschuss für den TuS fiel direkt am Donnerstag Mittag um 11:45 im Mixed…
MXD – Svantje Gottschalk / Frederick Loetzke
Da Fredericks Partnerin – Karina Wiedemeier (SC BW Ostenland) – leider kurzfristig erkrankte, durfte Svantje neben dem Damendoppel auch im Mixed ran. Den ersten Satz knapp mit 21:17 verloren, spielten beide einen überragenden zweiten Satz und gewannen diesen mit 15:21. Leider lief der Beginn des dritten Satzes wieder ganz anders. „Ich habe die ersten acht Punkte im dritten Satz komplett verpennt…das ärgert mich sehr.“, übte Frederick nach dem Spiel Selbstkritik. „Vor allem tut mir dies auch für Svantje total Leid, da sie heute einfach grandios gespielt hat. Das war wirklich sehr gut von ihr.“, fügte er hinzu. Am Ende wurde der Entscheidungssatz sehr knapp mit 21:19 verloren. „Zum Spielende hin fingen die Gegner an Fehler zu machen, was es noch bitterer macht den Start verpennt zu haben.“, zog Frederick einen Schlussstrich unter das Spiel.HE – Christopher Niemann
Als Nachrücker im Herreneinzel stapfte Christopher zur morgendlichen Spieleranmeldung. Zeitgleich zum Mixed, auf dem Nachbarfeld, durfte er auf dem Center-Court aufschlagen. Im ersten Satz richtig gut dabei, verpasste er nur knapp einen Erfolg und musste den Ball zum 20:22 auf seiner Seite aufheben. Im zweiten Satz ging dann nichts mehr. So knapp der erste war, so deutlich wurde der zweite (8:21). „Zu meiner eh nicht so dollen Grundkondition, gesellte sich noch massiver Schlafmangel der letzten zwei Wochen hinzu. Ich habe heute Nacht die Masterarbeit abgeben müssen, ich denke jeder weiß was das bedeutet.“, grinste er trotz der Niederlage völlig entkräftet. „Ich freue mich jetzt dadrauf wieder fitter zu werden.“, fügte er hinzu.DD – Svantje Gottschalk / Lisa Babij (BC Hohenlimburg)
Im Damendoppel auf der Westdeutschen Meisterschaft das Achtelfinale erreicht und somit direkt für die „Deutschen“ qualifiziert, lief es für die noch frisch zusammengestellte Paarung recht wechselwirkend. In den ersten beiden Sätzen (16:21, 21:17) waren beide voll am Ball und spielten sehr gut mit. Im Entscheidungssatz angekommen, ging plötzlich nichts mehr so richtig vorwärts. Die Fehler häuften sich und letztendlich ging der dritte Satz deutlich mit 6:21 verloren. „Trotz des klaren dritten Satzes und der viel zu vielen Fehler hat es riesig viel Spaß gemacht hier zu spielen.“, ließ Svantje das Spiel nochmal Revue passieren.HD – Christopher Niemann / Sven Leifeld
Sichtlich Spaß hatte auch unser Herrendoppel. Sven feierte sein Debüt in der Seidenstickerhalle und spielte ein richtig gutes Doppel. „Sven hat heute sehr gut gespielt. Er ist schön aggressiv aufs Netz gegangen.“, freute sich Christopher über das auftreten seines Doppelpartners, der auch auf dem Feld für teils lustige Momente sorgte. Sätze wie: „Liften Chris, liften. Ich sage das nicht nochmal.“, oder „Hau drauf!“, waren neben dem Feld klar zu vernehmen. Die an [5/8] gesetzten Gegner zeigten im ersten Satz mal direkt ihr können und schickten die TuSler mit 10:21 in den Seitenwechsel. Nun im Spiel angekommen, erspielten sich die beiden den zweiten Satz mit 21:17. Der Entscheidungssatz lief wie der erste. 10:21.
Auf die Frage ob er zufrieden sei antwortete Sven: „Wir haben bei den Deutschen Meisterschaften gegen Gegner, die man mindestens im Viertelfinale erwartet einen Satz geholt. Natürlich bin ich zufrieden. Vermutlich haben wir heute das Doppel unseres Lebens gespielt.“, strahlte er nach dem Spiel.–
Vielen Dank an alle Unterstützer von der Tribüne aus, an den heimischen Bildschirmen und an alle Helfer die für einen reibungslosen Turnierablauf gesorgt haben. Danke!
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- TuS-Report Januar-Februar 2024 Kursprogramm 1/2024 im PDF-Format online 6. Februar 2024
Hallo liebe Friedrichsdorfer,
der TuS-Report Januar-Februar 2024 ist nun im PDF-Format online abrufbar. - Hauptkassierer/in gesucht 28. Januar 2024
Der TuS Friedrichsdorf sucht einen Hauptkassierer
Wir, der TuS Friedrichsdorf e.V., suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) neue(n)
Hauptkassierer(in) als Mitglied des Gesamtvorstandes.Für weitere Informationen, bitte die folgende Stellenanzeige anschauen:
- SAVE THE DATE 24. Januar 2024
Fußball: Hallenturnier der Jugend
- Start der Wintervorbereitung 18. Januar 2024
Fußball: Tippe startet mit der „Mission Klassenerhalt“ in die Wintervorbereitung
Die Tipper sind am 11.01. in die sechswöchige Wintervorbereitung auf die Rückrunde in der Kreisliga A gestartet. Nach der äußerst verkorksten Hinserie ist das einzige und wichtigste Ziel die Klasse in der Liga zu halten. Diese Mission wird wohl ein sehr schwieriges aber nicht aussichtloses Unterfangen werden, denn der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt aktuell 7 Punkte.
Die Zielsetzung der Trainer Benni Kleeberg-Biegerl und Rafael Pietrzyk ist also klar definiert, und daher ist der Plan in der Wintervorbereitung dem Team vor Allem die wichtigsten Tugenden des Abstiegskampfes einzuflößen. Dazu zählt in erster Linie, dass alle Spieler durch regelmäßiges Training auf ein höheres Fitnesslevel kommen als in der Hinrunde. Durch eine höhere Trainingsbeteiligung sollen die Trainingsqualität und auch der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft weiter verbessert werden.
Dahingehend sind die Verantwortlichen Sebastian Gößling und Rico Weber auch in der Winterpause aktiv geworden und haben neue Spieler ins Dorf geholt. Mit Arif Kundag, Olcay Özer, Dogan Pamuk, Enes Karaarslan und Florian Ohligs wurde fünf Neuzugänge verpflichtet, die alle eine Tipper Vergangenheit aufweisen. Besonders die „Allstars“ Arif Kundag und Olcay Özer haben sich einiges vorgenommen und wollen trotz ihres fortgeschrittenen Alters nochmal voll angreifen um den TuS dabei zu unterstützen, die Klasse zu halten. Zudem kehren mit Kapitän Niko Brosig (zurück nach Auslandsreise) und Louis Ellers (zurück nach Elternzeit) zwei sehr wichtige Säulen in der Defensive zurück, welche in der Hinrunde jeweils nur wenige Spiele absolvieren konnten.
Die ersten Trainingseinheiten wurden bereits erfolgreich absolviert und lassen einen positiv stimmen, dass jeder im Team voll und ganz motiviert ist, in den nächsten Monaten alles zu investieren, um den maximalen Erfolg als Mannschaft zu haben.
Folgende Testspiele wurden für die Wintervorbereitung vereinbart, bevor am 18.02. die Mission Klassenerhalt beim Auswärtsspiel gegen Tur-Abdin Gütersloh startet:
20.01. um 16:00 Uhr TuS – DSC Gütersloh
03.02. um 16:00 Uhr TSV Amshausen – TuS
06.02. um 19:30 Uhr TuS – TuS Dorberg 2
11.02. um 14:30 Uhr TuS – Türkgücü Sennestadt
Wir freuen uns über jede Unterstützung bei den Spielen!
- Badminton Oberliga: TuS Friedrichsdorf 1 vs. BC Herringen 1 7:1 18. Januar 2024
Mit Power aus der Winterpause
Badminton Oberliga: TuS Friedrichsdorf 1 vs. BC Herringen 1 7:1
Mit voller Power kommt die erste Mannschaft aus der Winterpause zurück. Am Samstagabend wurde der BC Herringen 1, die mit voller Kampfkraft anreisten, herzlich in der Sporthalle „Alte Ziegelei“ empfangen. Bis auf Leonie Zuber (verletzt) – ersetzt durch Svantje Gottschalk (2.) – lief die erste Tipper Garde mit allen Stammspielern auf. Von einer starken Aufholjagd bis hin zu einer kleinen Überraschung war alles sportlich erdenkliche dabei.
Sven Leifeld durfte heute mit Mirko Brüning im ersten Herrendoppel aufschlagen. Ein durchaus solides Spiel was direkt über drei Sätze (16:21, 21:14, 21:14) ausgetragen wurde. Letztlich setzten sich die TuSler durch und legten den Grundstein für einen erfolgreichen Abend.
Christopher Niemann holte mit Frederick Loetzke den zweiten Punkt. In zwei klaren Sätzen (21:14, 21:11) gewannen die beiden das zweite Herrendoppel ohne Probleme.
Das zwangsläufig neu gestaltete Damendoppel um Melina Orth und Svantje Gottschalk hatte im ersten Satz (26:24) mit ein par Abstimmungsproblemen zu kämpfen. Im zweiten Satz lief es dann umso flüssiger von der Hand. „Wir standen noch nie gemeinsam auf dem Feld. Dafür hat es dann doch ganz gut geklappt.“, sagte Melina nach dem Spiel. Ergänzend dazu Svantje: „Der Beginn war ziemlich holprig. Im zweiten Satz ging es dann schon viel besser. Hinzu kommt das die Gegnerinnen mehr Fehler gemacht haben als im Satz zuvor.“Im ersten Herreneinzel stand sich Christopher im ersten Satz selber im Weg. Einstellig (9:21) unterlag er diesen und reparierte es dann mit einem sehenswerten Comeback in den Folgesätzen (21:17, 21:15). „Ich war einfach gar nicht anwesend, Totalausfall.“, verriet er später.
Mirko gewann sein Einzel ziemlich glanzlos. In zwei unspektakulären Sätzen (21:11, 21:15) sicherte er den fünften Punkt des Abends.
Frederick hingegen musste sich richtig strecken um im dritten Herreneinzel etwas zählbares einzusammeln. Drei Sätze (21:15, 19:21, 21:16) mit sich hadernd, gelang es ihm am Ende den Sieg zu Gunsten des TuS zu erringen.
Svantje spielte ein grandioses Dameneinzel, welches am Ende leider nicht mit dem Sieg belohnt wurde. Den ersten Satz klar dominierend (21:10), musste sie den zweiten (18:21) knapp abgeben. „Im dritten Satz (17:21) war dann ab 11 Konditionsende. Aber ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Es war ein gutes Spiel.“, sagte sie völlig erschöpft nach dem Spiel.Da Mixed-Stammherr Frederick bereits im Einzel ran durfte, konnten Sven und Melina ihre Qualitäten im gemischten Doppel unter Beweis stell. Mit teils interessanten Laufwegen und kommunikativen Leckerbissen, gewannen sie ein wirklich knappes aber unterhaltsames Spiel in zwei Sätzen (21:17, 21:18). Sätze wie „Ja wo soll ich denn hin.“ (Melina), oder „Was willst du hier?“ (Sven), sorgten für ein schmunzeln auf allen Gesichtern. Auch Melina und Sven hatten ihren Spaß auf dem Feld und mussten durchaus des öfteren lachen. „Das war schon eine kleine Überraschung, dass wir das geholt haben.“, sagte Melina im Anschluss.
Am Ende des Tages steht ein 7:1 Heimerfolg auf dem Spielbogen, der den Abstand auf den direkten Konkurrenten nochmals um 2 Punkte erhöht und den dritten Tabellenplatz festigt.
.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Badminton Verbandsliga 18. Januar 2024
Zwei Mal Hövelhof – Zwei Niederlagen
Die dritte und vierte Mannschaft erwischten ein schwarzes Wochenende. Beide Mannschaften verloren am 10. Spieltag gegen die roten Nachbarn aus Hövelhof. Während die vierte weiterhin gut im Mittelfeld steht, wird für die dritte die Luft im Abstiegskampf immer dünner.
Badminton Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 3 vs BC Phönix Hövelhof 2 2:6
Dennis Martin und Jan Landgräber verloren im ersten Herrendoppel knapp in zwei Sätzen (18:21, 20:22).
Im zweiten Herrendoppel zogen Tobias Manthey und Moritz Feller ebenfalls in zwei Sätzen (15:21, 12:21) den kürzeren.
Das Damendoppel, besetzt mit Louisa Piepenbreier und Gina Hagemeier, hatte im ersten Satz (7:21) keine Chance. Im zweiten Satz (15:21) lief es etwas besser, reichte aber am Ende leider nicht um in den Entscheidungssatz zu gehen.Auch in den Herreneinzeln gab es leider nichts zählbares für den TuS. Im ersten Herreneinzel unterlag Moritz recht deutlich in zwei Sätzen (9:21, 12:21). Den ersten Satz den Abends konnte Tobias im zweiten Einzel holen. Nach einem deutlichen ersten Satz (12:21), gewann Tobias den zweiten (21:14), musste aber den Entscheidungssatz (14:21) wieder dem Gegner überlassen. Trainer Björn Bennefeld (5. Mannschaft) durfte im dritten Herreneinzel ran. Auch er unterlag seinem Gegner in zwei Sätzen (17:21, 13:21).
Richtig stark präsentierte sich Verena Venhaus. Den ersten Satz im Dameneinzel gewann sie knapp in der Verlängerung (23:21). Im zweiten Satz (21:9) machte sie dann kurzen Prozess und holte an diesem Abend den ersten Punkt für den TuS.Das Mixed stand in der Konstellation auch noch nicht auf dem Feld. Verena hatte Jan an ihrer Seite und auch dieses „Überraschungs-Mixed“ gewann ihr Spiel. Nach eingrooven im ersten Satz (16:21), kamen beide immer besser in Fahrt und gewann Satz zwei (21:18) sowie den Entscheidungssatz denkbar knapp (21:19). Punkt Nummer zwei für den TuS.
.
Badminton Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 4 vs BC Phönix Hövelhof 4 3:5
Da Hövelhof kein Damendoppel stellen konnte, ging der TuS mit einer 1:0 Führung in den Spieltag.
Daniel Kahl und Jakob Barther verloren das erste Herrendoppel in zwei Sätzen (je 17:21). Reinhard Mense und Inanc Eyrice spielten immer gut mit, belohnten sich dennoch am Ende leider nicht (18:21, 20:22).Nun standen die Herreneinzel an. Reinhard zog im ersten Herreneinzel in zwei Sätzen (17:21, 14:21) den kürzeren. Arno Stutz unterlag seinem Gegner im zweiten Herreneinzel ebenfalls in zwei Sätzen (10:21, 13:21) recht deutlich. Daniel machte seine Sache im dritten Herreneinzel besser und gewann den ersten Satz in er Verlängerung (22:20) und den zweiten Satz (21:14) dann deutlicher. Zweiter TuS-Punkt.
Im Dameneinzel spielte Kim Viviane Koch einen starken ersten Satz, verlor diesen aber leider knapp in der Verlängerung (20:22). Der zweite Satz ging dann deutlich (11:21) an die Dame des BC Phönix Hövelhof 4.Jakob und Olga spielten ein klasse Mixed und gewannen durchaus souverän in zwei Sätzen (21:14, 21:15), was letztendlich leider nur noch der Ergebniskosmetik diente.
.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
© 2024 - Alle Rechte vorbehalten
Design by SKT Themes