Kreisderby in der Bezirksliga
Karaarslan macht gegen seinen Ex-Club den Unterschied
Rheda-Wiedenbrück (lrs). Der SC Wiedenbrück II hat das Kreisderby der Fußball-Bezirksliga gegen den TuS Friedrichsdorf mit 2:0 (0:0) für sich entschieden. Spieler des Tages war Muhammad Karaarslan. Der SCW-Stürmer war erst in der Winterpause von Friedrichsdorf zur SCW-Reserve gewechselt. Gegen seinen alten Verein war er der spielentscheidende Akteur. Das 1:0 von Thomas Wieckowicz (83.) bereitete er vor, das 2:0 (90.) erzielte er selbst.
SCW-Trainer Dominik Jansen war nach dem Spiel hochzufrieden: „Wenn man bedenkt, dass wir noch Pech mit einem abgefälschten Ball an die Latte hatten, ist unser Sieg mehr als verdient.“ Sein Team hatte in eine nur durchschnittliche Begegnung etwas mehr als der Gegner investiert.
Co-Trainer Markus Förster vom TuS zeigte sich hingegen wenig begeistert vom Resultat: „Das war eigentlich ein typisches 0:0-Spiel. Da wir zweimal gepennt haben, dürfen wir uns aber nicht beschweren.“
SC Wiedenbrück II: Weeke – Rogowski, Taner, Goldbeck, Tirovouzis – Wieckowicz (90. Yadel), Nahrmann (63. Zeihe), Bortolozzo, Gkaravelis (84. Kurt), Hüsing – Karaarslan
TuS Friedrichsdorf: J. Brosig – Celik, Meyer-Poteiro, Müller, Sama – Can (59. Beckmann), Özkan (89. Latifi), Cinar, Yilmaz (83. Pascher), Dickhof – Kotzott
Tore: 1:0 (83.) Wieckowicz, 2:0 (90.) Karaarslan