Badminton: NRW-Doppelfinale erreicht

Freude über Finaleinzug

NRW-Badminton-Rangliste: Bestes Ergebnis für Klaß und Rogge

Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Organisieren und »nebenbei« auch noch spielen: Nils Rogge und Simon Klaß vom ausrichtenden TuS Friedrichsdorf haben bei der NRW-Badminton-Rangliste diese nicht ganz einfache Doppelaufgabe glänzend gelöst. Das heimische Duo schmettert sich bis ins Finale vor. Hier unterliegen Rogge/Klaß ihren Rivalen Steffen Hohenberg/Jonathan Rathke (Mülheim/Gladbeck) hauchdünn mit 18:21, 19:21. Dann geht es für die viel beschäftigten Friedrichsdorfer wieder zurück an den Computer, um ihn weiter mit Ergebnissen zu füttern.

Auch mit ihren eigenen. »Wir sind super zufrieden. Das ist unsere bisher beste Platzierung bei einem Ranglistenturnier«, freut sich der Zollbeamte Nils Rogge, der mit seinem Partner weitere wichtige Punkte für die DM-Qualifikation gesammelt hat. Die Endspiel-Gegner der beiden Verbandsliga-Akteure schlagen immerhin in der 2. Bundesliga respektive Regionalliga auf.

Ihre Klubkameraden Tobias Manthey und Alexander Okrasa haben es immerhin geschafft, in der Eliteliga zu bleiben. »Wir müssen nicht ins B-Feld zurück. Als 13. konnten wir den Todeskampf so gerade noch erfolgreich bestehen«, schmunzelt Okrasa. Im B-Feld belegt das dritte TuS-Paar, Sven Leifeld und Jörg Joswieg (Spieler der 4. Mannschaft!), Rang 14. »Sie haben sich spontan entschieden, an der Rangliste teilzunehmen. Dafür haben Sven und Jörg ordentlich abgeschnitten«, findet Rogge nur lobende Worte.

Ebenso für die zwei Damen-Gespanne des TuS Friedrichsdorf: Melina Orth und Sabrina Sobek erreichen das Halbfinale, wo sie gegen Dara Aprillya Prameshwarie/Hannah Schröder (Gladbeck/Lüdinghausen) trotz Niederlage (17:21, 21:14, 16:21) gut mithalten. »Der vierte Platz ist für sie ein Top-Ergebnis, zumal Melina und Sabrina nicht gesetzt waren«, kommentiert Rogge. Zufrieden dürfen auch Jenny Hillgruber und Katja Knies sein, die am Ende auf Platz sieben landen. Auch der BSC Gütersloh ist neben den fünf TuS-Doppeln vertreten: Marvin Barther und sein Hövelhofer Mitspieler Marco Meiwes werden 10. im stark besetzten A-Feld.

»Sowohl organisatorisch als auch sportlich ist es super gelaufen«, bilanziert Nils Rogge. Auf den acht Spielfeldern wetteiferten rund 100 Badminton-Asse.