- Wettkampf in Werther 28. März 2023
Gerätturnen: Erfolgreiche Turntiger
Am letzten Freitag hatten die kleinsten TuS-Turnerinnen ihren zweiten Leistungstest in Werther.
Der Turntigertest besteht aus Seilspringen, Tau klettern, Klappmesser, Spagat, Brücke und weiteren sportlichen Grundlagen. Auch an den Geräten zeigten sie Rolle und Rad am Boden, Schritte vorwärts, seitwärts und rückwärts auf dem Schwebebalken. Am Barren konnten einige schon den Klimmaufzug turnen.
Gemeinsam mit Turnerinnen vom TV Werther haben sich die sechs TuS-Turnerinnen an den 18 Stationen erfolgreich gemessen.
Im Jahrgang 2017 wurde Emily Peters Siegerin, gefolgt von Hilde Wullengerd auf dem 3. Platz und Malin Peitz auf Platz 4.
Clara Wullengerd siegte im Jahrgang 2016. Ihr folgte Kateryna Panasenko auf dem 2. Platz.
Dasha Bruso vertrat den Jahrgang 2015 erfolgreich als Siegerin.
Turntiger 2023 in Werther Auf dem Foto hinten links: die Trainerinnen Franziska Tweer, Christina Schröder, Julia Laske und Kampfrichterin Megan Diveney
vorne von links: Kateryna Panasenke, Dasha Bruso, Clara Wullengerd, Emily Peters, Malin Peitz und Hilde Wullengerd - Endspurt vor den „Westfälischen“ 25. März 2023
RSG: Mini Pader-Gymnastik Cup
Endspurt vor den wichtigen Westfälischen Meisterschaften, bei denen es um die Qualifikationen zu den regionalen und überregionalen Meisterschaften geht. Daher nutzten fast alle unserer Gymnastinnen die Möglichkeit ihre Übungen auf diesem Freundschaftswettkampf zu testen. Insgesamt 18 Einzelgymnastinnen und unsere FWK-Gruppe gingen an den Start.
Der Wettkampftag in Paderborn begann mit der Freien Wettkampfklasse ab 16 Jahren. Ilina Sokolovska zeigte drei sichere und ausdrucksstarke Übungen. Sie gewann Silber. Elisabeth Grasmik hatte noch Unsicherheiten und technische Fehler in ihrer Übung mit den Keulen. Mit dem Ball und Band war sie versehentlich stärker. Sie erreichte Platz fünf. Sukejna Ceric kosteten mehrere kleine Verluste in ihrer Ballübung wertvolle Punkte. Mit den Keulen überzeugte sie mit ihrer ausgefeilten Körpertechnik. Sie wurde siebte. Indira Schomann turnte ihren ersten Wettkampf nach einer längeren Pause. Sie konnte noch nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen und muss sich erst wieder an ihre Wettkampfsicherheit herantasten. Indira erreichte Rang 12. Finja Steinmeier erkrankte leider kurz vorher. Wir drücken ihr die Daumen, dass sie bis zu den Westfälischen Meisterschaften Ende März wieder gesund ist.
Die FWK-Gruppe mit ihrer Choreografie mit fünf Bändern gewann die Bronzemedaille.
FWK Gruppe v.l.: Indira Schomann, Laura Twarz, Miriam Kuhrs, Kiara Kuhrs und Elisabeth Grasmik In der Schülerwettkampfklasse überzeugte Vladislava Yonashko das Kampfgericht mit ihren sicher vorgetragenen Übungen. Sie setzte sich gegen 25 weitere Gymnastinnen durch und holte sich Gold. Auch Luisa Kaiser konnte sich gut schlagen und erreichte Platz 12. Daria Jacobfeuerborn hatte leider etwas Pech und wurde 21.
Weiter ging es mit den Entscheidungen in der Juniorenwettkampfklasse. Hier hatte Eva Sokolovska deutlich die Nase vorn. Alle drei Übungen präsentierte sie verlustfrei und ausdrucksstark. Glücklich stieg sie ganz oben auf das Siegerpodest. Anna Daniels hatte leider einen großen Verlust mit dem Reifen zu verzeichnen. Am Ende reichte es dennoch für Bronze. Knapp dahinter auf Rang 4 folgte Sophie Merker. Sie hatte leider etwas Schwierigkeiten mit ihrem Band und kam nicht ganz sauber durch die Übung.
Ebenfalls zufriedenstellend verlief es für die Friedrichsdorferinnen in der SLK10. Juliana Richter gewann Silber und Afrodite Triptsis Bronze. Überglücklich nahmen beide Gymnastinnen auf dem Siegerpodest ihre Medaillen entgegen.
Karina Yeni lag mit ihrer Keulenübung noch auf Rang 2, hatte dann aber kleinere Unsicherheiten mit dem Ball. Sie wurde in der JLK 12 vierte.
Einen guten Wettkampf zeigte Oleksandra Terskyck. Sie zeigte ihre Übungen mit dem Ball und Reifen. Sie konnte sich gut gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und wurde zweite.
Aus Sicht des TuS Friedrichsdorf ein erfolgreicher Vorbereitungswettkampf für die westfälischen Meisterschaften Ende März. Wir wünschen den Mädchen eine weiterhin gute Vorbereitungszeit und erfolgreiche Wettkämpfe. Wir drücken die Daumen.
- Eleganza- und Gütsel-Cup 23. März 2023
RSG: Ein Wochenende – zwei Wettkämpfe
v.l.: Anna Daniels, Ksenyiia Terskykh (Trainerin), Sophie Merker Viel zu tun für die Trainerinnen und Gymnastinnen des TuS Friedrichsdorf. Gleich zwei Wettkämpfe fanden am ersten Märzwochenende für unsere Gymnastinnen statt. Beim Eleganza-Cup in Utrecht, Niederlande, präsentierten Sophie Merker, Anna Daniels, Vladislava Yonashko, Karina Yeni und Oleksandra Terskykh ihr Können.
Bei den Junioren in der Kategorie B wurde Anna Daniels im Gesamtranking sechste und Sophie Merker achte. In der Einzelentscheidung mit dem Reifen erreichte Sophie Platz 5. Anna wurde mit dem Band sogar Zweite. Mit dem Ball ging Bronze an Anna und Sophie wurde siebte.
In der Kategorie „Pre-Junior B“ konnte Karina Yeni sich im Gesamtranking über einen siebten Platz freuen. Mit der Übung ohne Handgerät holte sie sogar Gold und mit den Keulen Bronze. Vladislava wurde in der Gesamtwertung siebte. Mit ihrer Übung ohne Handgerät erreichte sie Platz 4, genauso wie mit den Keulen.
In der Kategorie „Pre-Junior A“ konnte Oleksandra Terskykh jeweils mit dem Band, den Keulen und ihrer Übung ohne Handgerät den vierten Platz belegen. Gesamt erreichte sie Platz 7.
v.l.: Elena Triptsis, Inessa Nowak, Elif Orhan Zeitgleich fand in Gütersloh der „Gütsel-Cup“ statt. Hier gingen vor allem die jüngeren Gymnastinnen des TuS an den Start.
In der Kinderklasse der 8-Jährigen ergatterte Elena Triptsis stolz die Goldmedaille. Bei den Neunjährigen wurde Elif Orhan siebte und Inessa Nowak neunte.
In dem stark besetzten Starterfeld der Schülerwettkampfklasse kämpften insgesamt 31 Gymnastinnen um die vorderen Plätze. Juliana Richter konnte für den TuS Friedrichsdorf das beste Ergebnis erzielen. Sie erreichte Platz sieben. Xenia Ruppel freute sich über den 16. Platz und Afrodite Triptis wurde 18. Nil Köker hatte leider etwas Pech mit den Keulen und erreichte nur Platz 26.
Isabel Rohleder konnte sich in der Juniorenwettkampfklasse erfolgreich im Mittelfeld platzieren. Mit zwei ausdrucksstarken Übungen erreichte sie Rang 8.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gymnastinnen und viel Erfolg bei den weiteren bevorstehenden Wettkämpfen.
- Trotz Heimsieg abgestiegen 22. März 2023
Badminton-Regionalliga: TuS Friedrichsdorf 1 – 1. BV Mülheim 2 5:3
Simon Klaß Der letzte Tanz – Am letzten Spieltag in der Regionalliga-Saison 22/23 ging es noch einmal darum alle Kräfte zu Bündeln und um den Klassenerhalt zu kämpfen. Vor heimischer Kulisse wurde der 1. BV Mülheim 2 empfangen, die mit einer fast vollständig anderen Mannschaft anreisten, als im Hinrundenspiel.
Zu unserer Stammbesetzung gesellten sich Joris Krückemeier, Sven Leifeld und Frederick Loetzke aus der zweiten Garde des TuS. Es sollte ein durchaus spannender Spieltag werden, da parallel in Hövelhof ebenfalls um den Klassenverbleib gekämpft wurde. Es hieß: Alles oder nichts.
Die Herrendoppel waren recht schnell fertig. Mirko Brüning und Simon Klaß gewannen das erste Herrendoppel in zwei Sätzen jeweils einstellig (21:4, 21:5). Nils Rogge und Sven Leifeld legten im zweiten Herrendoppel noch einen drauf und ließen den Gegner insgesamt magere sechs Punkte erzielen (21:4, 21:2).
Das Damendoppel hatte da schon etwas mehr Würze. Melina Orth und Leonie Zuber mussten noch verlorenem ersten Satz (15:21) ein paar Kohlen nachlegen und konnten den zweiten Satz (21:19) knapp für sich entscheiden. Im Entscheidungssatz war erst in der Verlängerung Feierabend. Mit 24:22 sicherten die Beiden den dritten Punkt des Abends.
Christopher Niemann startet recht gut ins erste Herreneinzel und gewann direkt den ersten Satz (21:19). Im zweiten Satz brach seine Fitness dann völlig zusammen und er musste sich mit 9:21 geschlagen geben. Im dritten Satz holte er zwar immer wieder tief Luft, aber die langen Ballwechsel kamen ihm alles andere als entgegen. Außer einer Ermahnung wegen zu langer Pausen zwischen den Ballwechseln gab es an diesem Tag nichts zählbares für ihn zu holen.
Die Herreneinzel zwei und drei kamen den Herrendoppeln ähnlich. Mirko gewährte seinem Gegner im zweiten Einzel nur neun Punkte (21:5, 21:4), Joris unterbot ihn noch und ließ nur acht Punkte in je zwei Sätzen zu (21:3, 21:5).
Melina hatte im Dameneinzel leider keinen Grund zum Jubeln. Sie unterlag ihrer Gegnerin in zwei Sätzen, wobei im zweiten Satz so gar nichts zu holen war (19:21, 5:21). „Ich konnte einfach nach dem ersten Satz nicht mehr. Da war dann Ende.“, sagte sie angeschlagen.
Das zuletzt ganz gut aufgelegte Mixed um Leonie und Nils hatten zum Abschluss auch noch eine harte Nuss vor sich, nicht knackbar, wie sich später herausstellte. In zwei knappen Sätzen (20:22, 17:21) mussten die Beiden sich ebenfalls geschlagen geben.
Dann hieß es warten, warten auf Nachrichten aus Hövelhof. Durch den Sieg über den TV Refrath 3 haben die „Nachbarn“ bei gleichem Punktestand, ein Spiel mehr gewonnen und bleiben somit ein weiteres Jahr in der Regionalliga. Der TuS Friedrichsdorf 1 muss eine Liga weiter nach unten und schlägt – stand jetzt – nächstes Jahr wieder in der Oberliga auf.
Die erste Mannschaft bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern, Helfern und Beifall klatschenden Händen für eine aufregende und spannende Saison, auf höchstem Niveau in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH 19. März 2023
Badminton: „Zweite“ steigt in die Oberliga auf
Meister Verbandsliga 2022/23 (v.l.)
Sven Leifeld, Svantje Gottschalk, Stephan Löll, Sabrina Bartels, Frederick Loetzke, Dennis Martin, Joris KrückemeierDie 2. Mannschaft hat sich einen Spieltag vor Saisonschluss durch einen 6:2 Auswärtssieg bei SC BC Ostenland 2 vorzeitig die Meisterschaft in der Verbandsliga gesichert und spielt damit in der Saison 2023/24 in der Oberliga. Dort trifft sie auch auf die 1. TuS-Mannschaft, die bei Punktgleichheit aufgrund des schlechteren Spielverhältnis gegenüber dem BC Phönix Hövelhof den Klassenerhalt in der Regionalliga denkbar knapp verpasste.
Insgesamt wurden in der Verbandsliga 15 Aktive (10 Herren, 5 Damen) eingesetzt. Folgende Aktive kamen zum Einsatz (Anzahl Spiele):
Herren:
Sven Leifeld (21); Dennis Martin (22); Frederick Loetzke (18); Joris Krückemeier (14); Stephan Löll (15); Petro Takalo (2); Marvin Sperlbaum (1); Dominik Pflug (1); Björn Bennefeld (1); Inanc Eyrice (1)Damen:
Svantje Gottschalk (23); Sabrina Bartels (15); Louisa Piepenbreier (4); Yuliia Olshevksa (4); Gina Hagemeier (2) Mehr zum Spiel in TuS Aktuell - EHRUNG DER JUBILARE 14. März 2023
Veranstaltung: Gemeinsames Frühstück
Vorne v.l.: Amala Merkentrup, Hilde Pollmeier, Karin Tiesler, Reinhard Giljohann, Heinrich Heine – Hinten v.l.: Anna Maria Schubert, Jörg Hechsel, Heiner Petersen, Jürgen Pache, 1. Vorsitzender Hubert Brummel, Werner Stegemann, Herbert Gräwe, Phillipp Knöchelmann Bei einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück in der Alten Ziegelei ehrte der TuS im März viele langjährige Mitglieder.
„60 Jahre im TuS Friedrichsdorf, das ist schon eine Leistung“, sagte der 1. Vorsitzende Hubert Brummel zu Werner Stegemann (Foto), der mit einem ausgefallenen Weinkorb beschenkt wurde. Werner ist seit fünf Jahren 2. Vorsitzender des TuS.
Weitere vier Jubilare mit je 50 Jahren und drei mit je 40 Jahren Mitgliedschaft erhielten zum Dank einen schönen Präsentkorb. Neun Mitglieder feierten ihr 25jähriges Jubiläum beim TuS und wurden mit einem TuS-Badetuch bedacht.
Alle Jubilare bekamen noch eine Urkunde und versprachen natürlich, dem TuS weiterhin treu zu bleiben. Leider konnten nicht alle geladenen Jubilare dabei sein, auch bei ihnen möchte sich der TuS Vorstand ausdrücklich bedanken.
- Wichtige Nachwuchsarbeit 8. März 2023
RSG: Bestandene Kampfrichterprüfung
Ilina Sokolovska (v.l), Anna-Lena Dinter, Sukejna Ceric Die Erleichterung war groß als feststand, dass alle Kampfrichteranwärterinnen die Prüfung mit Bravour bestanden haben. Darunter auch Anna-Lena Dinter, Sukejna Ceric und Ilina Sokolosvka vom TuS.
An insgesamt drei Online- und zwei Präsenzlehrgängen lernten sie unter der Leitung von Anna-Sophie Bongartz die Wertungsvorschriften der Rhythmischen Sportgymnastik, den sogenannten „Code de Pointage“, ausgiebig kennen. Anhand von Videos, aber auch durch praktisches Werten während einer der Trainingseinheiten des TuS, übten sie sich im Benoten der vier verschiedenen Teilnoten.
Beim OWL-Cup 2022 durften alle Anwärterinnen das erste Mal „außer Konkurrenz“ mitwerten, um ein Gefühl für den Ablauf und die Arbeit einer Kampfrichterin zu bekommen. Ende Januar fand dann die schriftliche Prüfung mit vorherigem praktischen Werten statt. Die Nervosität war groß und dennoch erreichten alle die geforderte Punktzahl. Herzlichen Glückwunsch.
Der Gau-Minden-Ravensberg freut sich somit über insgesamt sieben neue Kampfrichterinnen mit C-Lizenz. Allein drei von ihnen vom TuS.
Anna-Sophie Bongartz, Kampfrichterfachwartin des Gaus, ist stolz und freut sich über das große Interesse an der Kampfrichterarbeit. Nachwuchsarbeit ist in allen Bereichen einer Sportart wichtig. Gerade die Arbeit der Kampfrichterinnen ist oft undankbar. Von morgens bis teilweise spät abends Übungen bewerten und das oft zwei Tage am Wochenende ist herausfordernd und anstrengend.
Umso schöner ist es, dass so viele junge Frauen ihre Freizeit opfern, um den Gau und ihre Vereine durch diese Mitarbeit zu unterstützen. Ein Wettkampf ohne Wertungsrichter wäre in keiner Sportart durchführbar.
Wir wünschen Anna-Lena, Sukejna und Ilina viel Spaß bei ihrer neuen Aufgabe und stets ein gutes Auge. Anna-Sophie Bongartz
- JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 7. März 2023
Persönlich: Hallenwart verabschiedet
Vorstand 2023 Knapp 70 Mitglieder füllten das Foyer der Sporthalle Alte Ziegelei. Hoch erfreut über die Resonanz begrüßte der 1. Vorsitzende, Hubert Brummel, die Anwesenden, sowie das Ehrenmitglied Gisela Voss. Der Vorstand und die Sportabteilungen berichteten über die Entwicklungen des fast 1400 Mitglieder starken Vereins. Alle Abteilungen verzeichnen eine erfreuliche Entwicklung.
Hervorzuheben ist die Rhythmische Sportgymnastik, die sich unter anderem dank der erfolgreichen Integration ukrainischer Gymnastinnen in der Bundesliga etabliert hat. Die Badminton-Abteilung nahm an der Deutschen Meisterschaft 2023 in Bielefeld teil. Das Damen-Doppel erreichte das Viertelfinale und steht somit für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Die 1. Fußballmannschaft konsolidiert sich dank des hohen Engagements der Trainer nach dem Abstieg in die Kreisliga A und dem Verlust von 8 Spielern und belegt aktuell einen Mittelfeldplatz. Im Breitensport wurde auf das umfangreiche Angebot mit 300 Kursteilnehmern/ innen hingewiesen. Zumba und Yoga sind hier die „Renner“. Auch die angebotenen Reha-Kurse erfreuen sich weiterhin ausgesprochen großer Beliebtheit.
Brigitte Brummel (li), Theo Kordtokrax, Maureen Marquis-Eldag Bei den durchgeführten Wahlen wurde Hubert Brummel einstimmig als 1. Vorsitzender bestätigt. Zum neuen Geschäftsführer wurde Achim Jung gewählt. Der Wechsel war erforderlich, nachdem Jochen Wesemann nach fast 20 Jahren als Geschäftsführer nicht mehr zur Wiederwahl stand. Die Beitragsanpassung 2023 um 10 € pro Jahr und Mitglied wurde von der Versammlung nach kurzer Diskussion einstimmig befürwortet.
Im Rahmen der Versammlung hatte die Verabschiedung des Hallenwartes Theo Kordtokrax eine besondere Bedeutung. Nach 26 Jahren engagierten Dienstes würdigte der 1. Vorsitzende das stete Engagement in einer Laudatio. Die Versammlung dankte „ihrem Theo“ mit standing ovations. Ein herzliches Willkommen galt dem neuen Hallenwart Uwe Kohlbeck, der bereits nach kurzem Übergang gut eingeführt und bestens vernetzt ist.
Dank des Engagements aller Ehrenamtlichen und der guten Kooperationen in Stadt und Kreis geht der TuS gemeinschaftlich mit viel Zuversicht in das weitere Jahr 2023.
- Rückrundenstart für den TuS II 7. März 2023
Fußball: TuS II beginnt mit Sieg und Niederlagen
Endlich hatte die lange Winterpause ein Ende, denn die zweite Mannschaft des TuS bestritt seit Ende November – dem Ende der Hinserie – kein Pflichtspiel mehr. Um wieder auf „Temperatur“ zu kommen, baten die beiden Trainer Rafael Pietrzyk und Benedikt Kleeberg-Biegerl seit dem 11.01.2023 ihre Spieler zur Vorbereitung auf die Rückrunde wieder mehrfach pro Woche auf den Platz. Wie zu erwarten, verlief die Wintervorbereitung aufgrund der Witterung (Schnee, gefrorener Platz, Testspiel-Ausfälle, Krankheiten) nicht immer problemlos…
TuS Friedrichsdorf II – Clarholz III 1:4
Im ersten Spiel der Rückrunde, galt es gegen die spielstarke Mannschaft von Clarholz III zu bestehen. Leider ließen sich die Tipper schon in der zweiten Spielminute düpieren und kassierten früh das 0:1, was den Matchplan – lange ein 0:0 zu halten – schnell aushebelte. Nach guten Minuten ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause.
Doch auch in Hälfte zwei nutzten die Clarholzer die erste Chance eiskalt aus: Bereits eine Zeigerumdrehung nach Anpfiff das 0:2, gefolgt vom 0:3 in der 75. Spielminute.
Die Tipper warfen nun alles nach Vorn und belohnten sich mit dem Anschlußtreffer von Lukas Stiller zum 1:3. In der letzten Minute erhöhten die Gäste per Konter auf 1:4.Gütersloher TV – TuS Friedrichsdorf II 2:3
Beim Vorletzen der Tabelle sollte nun endlich wieder ein Dreier eingefahren werden. Die Tipper begannen hochkonzentriert und setzten den überforderten Gegner in der eigenen Hälfte unter Druck. Schnell kam es zu ersten Torchancen. Florian Ohligs markierte in der 22. Spielminute das 1:0, erhöhte in der 52. Spielminute auf 2:0 und Nico Gräbner belohnte seine gute Leistung mit dem 3:0 (61.) gegen völlig desolate Gegner aus Gütersloh.
Doch hält man die Konzentration nicht hoch, passieren dumme Fehler: Durch ein überflüssiges Foul gelang den Gastgebern per Elfmeter der Anschlusstreffer, kurze zeit später durch einen Fehler im eigenen Spielaufbau sogar das 2:3! Jetzt galt es, kühlen Kopf zu bewahren und das eigene Spiel wieder aufzunehmen. So hätten die Tipper durch einige Chancen das Ergbenis in die Höhe treiben können, es blieb aber am Ende beim 3:2-Auswärtssieg.TuS Friedrichsdorf II – BW Gütersloh 0:3
Beim Heimspiel der Tipper Reserver hat sich die Effizienz klar durchgesetzt. Der erfahrenen Mannschaft aus Gütersloh gelangen aus vier Chancen drei Tore. Die Friedrichsdorfer konnten zwar weitgehend mithalten, waren aber im Spiel nach Vorne zu harmlos, oder vermochten die Chancen nicht zu nutzen. Zweimal Lukas Stiller und Pascal Zumr hatten die Möglichkeiten zum Ausgleich oder späteren Anschlusstreffer – vielleicht hätte das gegen die einbrechenden Gäste nochmal die zweite Luft bedeutet. Doch mit taktischem Geschick und Erfahrung, verhinderten die Gütersloher weitere Torchancen bei Angriffen der Tipper und kamen so zum Auswärtserfolg.Die nächsten Spiele:
So, 12.03.23 | 12:30 FC Isselhorst II – TuS Friedrichsdorf II
So, 19.03.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – Anadolurspor Harsewinkel
So, 26.03.23 | 13:00 SV Germania Westerwiehe II – TuS Friedrichsdorf II
So, 02.04.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – Aramäer Harsewinkel
So, 16.04.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – Aramäer Gütersloh II
So, 23.04.23 | 12:30 SW Marienfeld II – TuS Friedrichsdorf II
So, 30.04.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – SV Avenwedde II
So, 14.05.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – TSG Harsewinkel
So, 21.05.23 | 13:00 VfB Schloß Holte II – TuS Friedrichsdorf II
Mo, 29.05.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – FC Sürenheide - BESONDERE AUFGABE 4. März 2023
Badminton: Reise in Friedrichdorf endet
Petro Takalo (re) und Yulia Olshevska mit Trainer Björn Benefeld Ende März 2022 durften wir Petro Takalo und Yulia Olshevska das erste Mal bei uns in der heimischen Sporthalle begrüßen. Die beiden kamen aufgrund der gefährlichen Lage in der Ukraine nach Deutschland um sich ein sicheres, gesundes Leben aufzubauen. Mit allen vorhandenen, sprachlich unterstützenden Hilfsmitteln ging es mit dem gehörlosen Pärchen auf eine spannende, sportliche Reise.
Ob beim Training oder beim Spikeball spielen im Park, beide haben sich schnell wohl gefühlt und sichtlich dankbar jede Hilfe angenommen. Nach fast einem Jahr stand dann fest: Die Reise in Friedrichsdorf endet und wird in den USA fortgesetzt.
Wir schauen auf eine schöne Zeit zurück und wünschen den Beiden weiterhin alles Gute und danken ihnen, ein Teil unseren privaten, sowie auch des Vereinslebens gewesen zu sein. Björn Bennefeld brachte es aus Trainer- und Vereinssicht auf den Punkt: „Der deutschen Sprache nicht mächtig, sowie gehörlos zu sein, brachte eine große und besondere Aufgabe für mich als Trainer, aber natürlich auch für die anderen Sportler. Da fängt man an, sich wieder auf die kleinen Dinge des Lebens zu besinnen und anders an gewisse Sachen heranzugehen.
Wir haben die Beiden gut aufgenommen, Lob an der Stelle an alle Mitwirkenden, und hatten viel Spaß. Gerne haben wir zusammen die Herausforderung angenommen und erfolgreich gemeistert“.
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