- Haolin Kempo: Hsinshih 20. März 2018
Shaolin Kempo – Hsinshih
Durch die holländischen Kolonien in Indonesien wurde unsere Kampfkunst nach Europa gebracht. Indonesien ist eins von den Ländern, das nicht alleine von den Chinesen bewohnt wurde, vielmehr sind sie nach und nach über die Jahrhunderte hinzugezogen.
Neben Kampfkünste die angepasst sind an die Physiologie der indonesischen Bevölkerung, wie das Pencak-Silat, dass sich zu einem völlig eigenen Stil entwickelt hat, blieben auch mehrere Stile chinesischen Ursprungs bestehen, wie das Kuntao.
Auch die Shaolin-Kempo Formen kann man in Indonesien neben den Pencak Stilen unter den Namen Perisi-Dai und Setia-Hati finden. Insgesamt haben sich über 600 Stile entwickelt.
Der Aufbau von Shaolin Kempo Hsinshih
Wir haben eine Kempo Karate ähnliche Grundausbildung. Schlag, Tritt und Stoßtechniken (Uchi, Geri und Tsuki Waza)
und Abwehrtechniken (Uke Waza) durch die der Schüler Verständnis für viele andere Kampfsportarten erhält.Bewegungsformen
Durch vorgegebene Läufe wird erläutert wie man sich in Shaolin Kempo Hsinshih taktisch zum Gegner bewegt.
Die Dreieckspiele (Lanka Tiga) aus den Kuntao Silat bilden die Basis des Shaolion Kempo HsinshihHandspiele
In den Handspielen werden Abwehr und Kontertechniken eintrainiertTiefspiele
Bodenkampftechniken aus den Kuntao Silat.
Hier wird dargestellt wie eine Verteidigung aus der Bodenlage funktionieren kann.Kampf (Kumite)
Zuerst werden vorgegebene Kampfabläufe trainiert die in freien Situationen übergehenFormen (Saifa – Kata)
In den Formen werden Abwehr- und angriff Techniken in Bewegung gegen mehrere imaginäre Gegner trainiert. Die Abwehrtechniken basieren auf ein Kraftloses, dennoch effektives ausweichen – kontrollieren Schema. Es werden Geschmeidigkeit und das Gefühl für Bewegung trainiert. Somit ist es möglich Shaolin Kempo Hsinshih auch bis ins hohe Alter auszuüben.Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich. Schau doch mal auf ein kostenloses Probetraining bei uns rein.
Trainingszeiten
Montags: Turnhalle Waldorfschule
17:30 – 18:30 6 bis 10 Jahre
17:30 – 18:30 ab 11 Jahre u. Erwachsene
18:30 – 19:30 Jugendliche u. Erwachsenedie ersten beiden Gruppen trainieren parallel, jede mit ihrem eigenen Übungsleiter
Freitags: Turnhalle Waldorfschule
17:30 – 18:30 6 bis10 Jahre
18:30 – 19:30 ab 11 Jahre u. Erwachsene - Sponsoring: 1. Hilfe-Koffer 20. März 2018
Hilfe-Koffer für Fußballer
Unserer Schriftführerin der Fußballseniorenabteilung, Gisela Voss, kam es kürzlich in den Sinn, Trainer Evran Cinar zu fragen, was der „Erste-Hilfe-Koffer“ beinhalte. Die Antwort war: “Nichts Brauchbares was da rein gehört.“ Also ging Gisela kurzentschlossen in die Friedrichsdorfer Apotheke. Sie fragte den Inhaber Herrn H.-W. Vinkemöller ob er den Inhalt eines solchen Koffers sponsern würde. Der überlegte nicht lange und sagte zu. Es wurde auf dem Marktsektor für solche Kofferinhalte ein Gesamtpaket für 99,00 € angeboten, das Herr H.-W. Vinkemöller bestellen würde.
Und am Sonntag vor dem Spiel gegen den SV Avenwedde war es dann so weit, der neu befüllte Koffer wurde von Herrn H.-W. Vinkemöller und seiner Schwester Frau A. Beckmann den Spielern der 1. Mannschaft übergeben, die sich im Namen der gesamten Mannschaft recht herzlich bedankten. Möge es zukünftig keine Verletzungen von Spielern geben, bei denen auf den Kofferinhalt zugegriffen werden muss.
Auf dem Foto von links: David Pascher, Sportlicher Leiter Siggi Meyer, Herr Apotheker H.-W. Vinkemöller, Martin Kotzott, Jonny Nickel und Frau A. Beckmann.
- Fußball: Überraschende Auswärtssieg 20. März 2018
VfR Wellensiek – TuS Friedrichsdorf 1:3
Trainer Evran Cinar war vor dem Spiel beim Tabellenzweiten VfR Wellensiek nicht recht wohl. Es fehlten einige Wunschspieler aufgrund von Verletzungen. Aber das ist das Schöne am Fußball: man weiß nie wie es ausgeht.
So hatte Evran seine ihm zur Verfügung stehenden Spieler gut eingestellt, denn sie ließen sich von der heimischen Mannschaft nicht vor Furcht erstarren. Und als Benni Kotzott bereits in der 5. Minute das 1:0 erzielte war die Ehrfurcht vergessen. Leider musste Tippe in der 12. Minute den Ausgleich kassieren, was unsere Jungs jedoch nicht schockte. Hinzu kam, dass der Gegner an diesem saukalten Sonntag wohl nicht so recht Lust auf ein Fußballspiel hatte, denn die Wellensieker konnten nie an ihre bisherige Leistung, die eines Tabellenzweiten würdig gewesen wäre, anknüpfen.
„Ich war von der Leistung der Wellensieker enttäuscht“ sagte Trainer Evran Cinar. Nachdem Benni Kotzott das zweite Tor in der 43. Minute nachgelegt hatte konnte Tippe mit diesem Vorsprung in die Kabine gehen.
In der 2. Halbzeit setzte Tippe seine erfolgreiche Spielweise fort. Und als Daniel Meyer Porteiro mit dem dritten Tor erfolgreich war, hieß es jetzt, nicht wieder, wie beim Spiel bei SC Bielefeld, einen Vorsprung abgeben.
Unser Gegner schwächte sich dann noch in der 74. Minute selbst durch einen Feldverweis eines Spielers, der einen Tipper beleidigt hatte. Gegen 10 Mann hielt sich unsere Truppe tapfer, auch wenn Martin Kotzott drei Minuten vor Spielende ebenfalls mit Gelb/Rot das Spielfeld verlassen musste.
Endlich war der erste Sieg nach der Winterpause unter Dach und Fach.
Aufstellung: Patrick Poppe – Christian Kuklok – Daniel Meyer Porteiro – Florian Bole –Marcel Müller – Dany Grüwaz – Can Bulut Özkan (46. Ayberk Arslan) – Martin Kotzott – Eray Deli (77. Jonny Nickel) – Leutrim Latifi (72. Martin Kotzott) – Torben Budde (58. Leutrim Latifi).
Hans Voss
- Fußball: Punkt gegen Schlusslicht 20. März 2018
TuS Friedrichsdorf II – Assyrer Gütersloh 1:1
Gegen den Tabellenletzten aus Gütersloh wollten wir eigentlich 3 Punkte gegen den Abstieg holen, waren aber am Ende froh, wenigstens einen Zähler geholt zu haben. Vom Spielverlauf her war ein Gästesieg durchaus im Bereich des Möglichen.
Als uns Johannes Brei nach 4 Minuten nach Freistoß von Sascha Zumr mit 1:0 in Führung brachte, schien das Spiel nach unseren Vorstellungen zu laufen. Auch im weiteren Verlauf waren wir die bessere Mannschaft und hätten unsere Führung auch ausbauen können. Mit dem Treffer zum 1:1 in der 15. Minute änderte sich das Spielgeschehen komplett. Unsere Gäste übernehmen bis zum Pausenpfiff das Kommando, konnten aber letztlich kein Kapital daraus schlagen.
Zu Beginn der 2. Hälfte hatten wir für kurze Zeit mehr vom Spiel, doch nach etwa 60 Minuten bestimmten nur noch die Assyrer das Geschehen auf dem Platz. Zum Glück für uns „verballerten“ sie 2 mehr als hundertprozentige Möglichkeiten kläglich. In den letzten 10 Minuten wurden wir wieder stärker, aber für den Sieg sollte es nicht mehr reichen.
Fazit: Gegenüber der Leistung der Vorwoche in Marienfeld waren wir nicht wiederzuerkennen! Mit einer unseren schwächeren Saisonleistungen haben wir wenigstens einen Punkt geholt, gegen den Tabellenletzten waren aber 3 Punkte eingeplant. Über einen Gästesieg hätten wir uns nicht beschweren dürfen.
Spieler des Tages: Justin Göttner, sicherer Rückhalt in einer nicht immer ganz sattelfesten Abwehr. Er gewann fast jedes Kopfballduell und „löschte“ in einigen brenzligen Situationen schnell und kompromisslos.
Rainer Wafzig
- Fußball: Niederlage im Derby 14. März 2018
TuS – SV Avenwedde 1:4
Endlich war es so weit, das ersehnte Ortsderby gegen unseren Nachbarn aus Avenwedde stand an. Hatte man in der Hinrunde in Avenwedde mit 1:0 das Nachsehen, erhoffte man sich im Friedrichsdorfer Lager eine Revanche, zumal die Avenwedder nach der Winterpause denkbar schlecht gestartet waren. Aber die Derbys haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze.
In der ersten halben Stunde dieser intensiven Begegnung bäumte sich der im Angriff zu harmlos aufspielende TuS gegen die Avenwedder Dominanz auf. Die Strategie von Trainer Evran Cinar war den Gegner mit forschem Pressing in Schwierigkeiten zu bringen. Die einzige Möglichkeit der Tipper vor der Pause vergab jedoch Marcel Müller in der 12. Minute. Als sich der SV Avenwedde aus der Umklammerung gelöst hatte und selber offensiv wurde, markierten sie das 0:1 (34. Minute). Dann hatte Schlussmann Patrick Poppe das Pech, dass der Ball nach einem Pfostentreffer an seinen Oberkörper sprang und von da ins eigene Tor prallte (42. Minute).
Mit dem dritten Treffer der Gäste war die Partie praktisch entschieden (52. Minute). Mit einem von Marcel Müller verwandelten Strafstoß (56. Minute) kam noch einmal Hoffnung im Friedrichsdorfer Lager auf, doch schon 10 Minuten später machten die Gäste mit ihrem 4. Treffer alles klar.
Die Gäste aus „Bonewie“ gingen als verdienter Sieger vom Platz, weil sie die spielstärkere Mannschaft stellten, in den Zweikämpfen präsenter waren und die Räume besser nutzten.
Aufstellung: Patrick Poppe – Christian Kuklok – Daniel Meyer Porteiro – Florian Bole –Marcel Müller – Dany Grüwaz – Ridvan Cinar – Leon Celik – Eray Deli (78. Jonny Nickel) – Leutrim Latifi (72. Martin Kotzott) – Furkan Baytekin.
Hans Voss
- Fußball: „Notnagel“ im Tor 14. März 2018
SW Marienfeld – TuS II 3:1
Beim Tabellendritten zwar mit 1:3 als Verlierer vom Platz gegangen, aber mit unserem Auftreten konnte man absolut zufrieden sein. Mit etwas mehr Glück im Torabschluss, vor allem in der 2. Halbzeit, hätte es vielleicht zu einem Punkt reichen können, doch es sollte nicht sein.
In den ersten 45 Minuten war unser Gastgeber meist tonangebend, brachte uns jedoch nie ernsthaft in Gefahr. Als sich alle Anwesenden schon auf das 0:0 zur Pause eingestellt hatten, fiel nach einem tollen Sololauf noch der Führungstreffer für Marienfeld.
Mit Beginn der 2. Halbzeit übernahmen zunehmend wir das Kommando auf dem Platz. Angriff auf Angriff rollte auf das einheimische Gehäuse, lediglich das Entscheidende, ein Tor, blieb uns verwehrt. Bei einem der wenigen Konter kassierten wir das 0:2 in der 70. Minute. Auch danach gaben wir uns noch nicht auf, aber mit dem 0:3 in der 83. Minute war das Spiel entschieden. Das 1:3 durch Johannes Brei 5 Minuten vor Abpfiff war leider nur noch Ergebniskosmetik.
Fazit: Unsere Leistung in diesem Spiel beim Tabellendritten war absolut o.k., es gab wenig zu kritisieren. Wenn wir in den nächsten Wochen ähnlich engagiert wie in Marienfeld zu Werke gehen, werden wir die zum Klassenerhalt noch notwendigen Punkte schon „einfahren“.
Spieler des Tages: Marcel Kranzmann, der sich als „Notnagel“ zwischen unsere Pfosten stellte und mit einer sicheren und überzeugenden Vorstellung in seinem ersten Spiel bei uns als Torwart wirklich überzeugte.
Rainer Wafzig
- RSG: Vizemeisterin in Westfalen 13. März 2018
Sukejna Ceric startet bei der „Deutschen“
Nach ihrem Gaumeistertitel vor wenigen Wochen trat Sukejna Ceric als einzige heimische Starterin bei den Westfälischen Meisterschaften in der Leistungsklasse an. In der Schülerleistungsklasse elf Jahre konnte sie besonders bei den körpertechnischen Schwierigkeiten ihr großes Talent zeigen.
Ohne größere gerätetechnische Fehler schaffte sie es auf Platz zwei und wird den Kreis Gütersloh bei den Deutschen Schülermeisterschaften vertreten.
Herzlichen Glückwunsch und weiter viel Erfolg!
- Badminton: Aufstieg perfekt 13. März 2018
Meister in der Landesliga
In der nächsten Saison wird der TuS Friedrichsdorf erstmals in der Abteilungsgeschichte zwei Mannschaften in der Verbandsliga stellen können. Während die erste Garde einen soliden Platz in der Verbandsliga besetzen konnte, schaffte die 2. Mannschaft bereits am vorletzten Spieltag einen vorzeitigen Aufstieg.
Mit einem vermeintlich deutlichen 8:0 Heimsieg gegen den 1. BC Vlotho II haben die Friedrichsdorfer 3 Punkte Vorsprung – bei noch einem verbleibenden Spieltag. Dabei war das Aufstiegsspiel gar nicht so deutlich, wenn man das Detailergebnis näher betrachtet. Die ersten vier Spiele wurden beispielsweise erst im dritten Satz gewonnen. „Wir haben es am Anfang ein wenig zu sehr mit der Brechstange gewollt. Als wir das abgestellt haben, lief es plötzlich.“ So Alexander Okrasa. Nachdem die ersten vier Zähler auf dem Konto der Tipper landeten, war der Vlothoer Kampfgeist gebrochen und die letzten vier Spiele konnten solide in zwei Sätzen gewonnen werden.
Mit insgesamt neun Siegen, drei Remis und einer Niederlage zeigt die Mannschaft, dass sie sich nach letzter Saison gesteigert hat. Letzte Saison gewöhnten sich die Friedrichsdorfer noch an die neue Liga und diese Saison starteten sie dann durch.
v.l.: Laurenz Kornfeld, Alexander Okrasa, Tobis Manthey, Melissa Martens, Leonie Zuber, Simon Böddeker
und Frederick Loetzke Foto: H. Martinschledde - Fußball: Führung verspielt 6. März 2018
SC Bielefeld – TuS 3:3
Heute ging es bei wesentlich höheren Temperaturen als in den Tagen zuvor zum Tabellendritten nach SC Bielefeld. Unsere wiederum neu formierte Mannschaft kam kaum ins Spiel. Beim Gastgeber lief der Ball gekonnt durch die eigenen Reihen, unsere Spieler schafften kaum drei Anspiele hintereinander, schon war der Ball wieder beim Gegner.
So fiel das 1:0 in der 13. Minute nicht einmal überraschend. Jetzt musste Tippe endlich dagegen halten. Und bei einem der wenigen Gegenangriffe gelang Hakan Kocaman ein präziser Schuss aus 20 Metern in den rechten oberen Winkel (31. Minute). Jetzt war die Partie wieder offen, Tippe mischte munter mit. Ein Freistoß aus Linksaußenposition vor das Bielefelder Tor fälschte ein heimischer Spieler unglücklich ab, und Tippe konnte mit 2:1 in Führung gehen (37. Minute).
Nach Wiederanpfiff wurde die Partie nickliger geführt. Es kam zu vielen, unsauber geführten Zweikämpfen, bei dessen Bewertung der Schiedsrichter kein „glückliches Händchen“ zeigte. Die heimische Mannschaft wurde zusehends nervöser. Einen Freistoß ca. 35 Meter vor dem Bielefelder Tor spielte Ridvan Cinar präzise in den Strafraum, wo der Ball zunächst abgewehrt wurde. Leutrim Latifi konnte sich den Ball erobern und schoss den Ball direkt ins lange Eck zum 1:3 (61. Minute).
Das war schon mal ein beruhigender Vorsprung. In der 73. Minute Glück für Tippe, ein Schuss prallte vom Pfosten ab, aber auch Benni Kotzott hatte einen Pfostenschuss zu verzeichnen. Das 1:4 wollte nicht fallen. Stattdessen witterten die Bielefelder Morgenluft als Torben Budde völlig unnötig und übermotiviert mit Gelb/Rot den Platz verlassen musste (81. Minute).
Es war schon in der Nachspielzeit als man sich in der Tipper Abwehr nicht einig war. Ein heimischer Stürmer erkannte die Situation, schnappte sich den Ball, spielte zu seinem Mitspieler, der allein vor Patrick Poppe stehend keine Mühe hatte den Ball einzuschieben. Und der Schiedsrichter machte immer noch keine Anstalten, das Spiel abzupfeifen. In der 94. Minute bekamen die Bielefelder einen Freistoß kurz vor unserem Strafraum zugesprochen. Nach der Ausführung gelangte der Ball in dem Getümmel in unser Tor. Danach war Schluss.
„Das war eine gefühlte Niederlage, weil wir durch zwei individuelle Fehler einen sicher geglaubten Sieg noch aus den Händen gegeben haben“, ärgerte sich Trainer Evran Cinar. „Wir haben Lehrgeld bezahlt. Und das mit der Gelb/Roten Karte darf einfach nicht passieren“.
Aufstellung: Patrick Poppe – Christian Kuklok – Daniel Meyer Porteiro – Florian Bole – Arslan Ayberk – Ridvan Cinar – Hakan Kocaman (59. Can Bulut Özkan) – Eray Deli – Leutrim Latifi (65. Torben Budde) – Furkan Baytekin (46. Mounir Bukka) – Benni Kotzott.
Hans Voss
- Fußball: Wichtiger Heimsieg 6. März 2018
TuS II – BW Gütersloh 4:2
Julian Brosig
Bis zur 75. Minute mit 4:0 geführt, und dann noch bis zum Abpfiff gezittert, das ist schon ungewöhnlich, aber nicht bei uns. Personell auf der letzten Rille fahrend, retteten wir mit viel Kampf und Einsatz unseren Vorsprung über die Zeit. Die an diesem Sonntag gezeigte Einstellung war top und macht Mut für die nächsten schweren Spiele.
Nach beidseitig verhaltenem Beginn brachte uns Mike Fülling in der 15. Minute nach einer unübersichtlichen Situation mit 1:0 in Führung. Mit seiner spielerischen Überlegenheit drückte unser Gast nun mächtig aufs Tempo, aber eine gute Defensivleistung und Julian Brosig im Tor verhinderten bis zur Pause einen Gegentreffer.
Als in der 50. Minute Sascha Zumr nach einem schlimmen Schnitzer unserer Gäste auf 2:0 erhöhte, schien das Spiel nun in die von uns gewünschte Richtung zu laufen. Mit dem 3:0 durch Johannes Schlieckmann war das Match für einige schon entschieden, das 4:0 von Felix Jacobebbinghaus in der 70. Minute sorgte leider für den Einzug von Nachlässigkeiten. Nach 2 Gegentreffern in der 75. und 80. Minute mussten wir noch einige brenzlige Situationen überstehen, wir brachten den Vorsprung aber letztendlich verdient „nach Hause“.
Fazit: Dieser Sieg bringt uns unserem Saisonziel „Klassenerhalt“ wieder ein Stück näher. Auch wenn es in den letzten 10 Minuten noch einmal eng wurde, das Ergebnis geht über 90 Minuten gesehen absolut in Ordnung.
Spieler des Tages: Julian Brosig, sicherer Rückhalt hinter einer weitestgehend gut stehenden Abwehr. Wie Julian nach knapp 20 Minuten einen Kopfball aus kürzester Entfernung „entschärfte“, das war schon artistisch.
Rainer Wafzig
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