- Redaktionsteam 17. März 2022
TuS-Report: Mitarbeiter gesucht
Wir, das sind 3 fröhliche und unkomplizierte MitarbeiterInnen im Redaktionsteam des TuS-Reports. Wir suchen für unser Team eine(n)
Nachwuchs – Redakteur/in (print + digital)
der/die in die redaktionelle Arbeit insbesondere über die Jugendarbeit unseres Vereins mit eingebunden ist.
Wenn du Spaß und Freude an der Medienarbeit hast oder z. Zt. in der Orientierungsphase für deine zukünftige berufliche Ausrichtung bist und evtl. dabei auch an eine mögliche redaktionelle/journalistische Arbeit denkst, dann kannst du dir bei uns erste Eindrücke verschaffen.
Das zeitliche Engagement nimmt auf deine schulischen Verpflichtungen auf jeden Fall Rücksicht.
Wenn du jetzt Lust hast, bei uns mitzumachen, dann melde dich einfach im TuS-Büro oder komm einfach mal vorbei. Da kannst du dann noch mehr über unser Team und unsere/deine Arbeit erfahren.
Wir freuen uns auf deine Mitarbeit.
Kontakt TuS Büro: Telefon: 05209 – 981918 – Öffnungszeiten: montags 17:30 -18:30 Uhr; mittwochs 15:30 -18:00 Uhr
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- Quali für Regio-Cup 17. März 2022
RSG: Anna Daniels holt Titel bei Westfälischer Meisterschaft
Gütersloh (ks). Vier Medaillen und sieben Qualifikationen für den Regio-Cup bildeten die Ausbeute der heimischen Starterinnen bei der Westfälischen Meisterschaft in der Rhythmischen Sportgymnastik in Schwerte.
Besonders in der Schülerinnenwettkampfklasse (SWK) und der Freien Wettkampfklasse dominierten die Gütersloherinnen. Anna Daniels vom TuS Friedrichsdorf war in der SWK nicht zu schlagen. In den drei Kürübungen ohne Handgerät, mit dem Reifen und mit den Keulen zeigte sie ihre hervorragende Körpertechnik, dank der sie von den Kampfrichterinnen in der Schwierigkeitsnote hohe Wertungen erhielt. Mit deutlichem Punktevorsprung wurde sie Westfälische Meisterin.
Auf Platz zwei landete ihre Vereinskameradin Eva Sokolovska. Auch sie zeigte in ihrem letzten Jahr in der SWK eine ausgereifte Körper- und Gerätetechnik mit hohem Schwierigkeitswert und durfte somit ebenfalls das Siegerpodest besteigen.
Sophie Merker als dritte Gymnastin des TuS Friedrichsdorf komplettierte das gute Ergebnis mit Rang vier. Merker gelang mit ihrer Choreografie ohne Handgerät ein guter Start. Mit der höchsten Note von 20,33 Punkten legte sie den Grundstein für einen guten Wettkampf. Auch mit dem Reifen und den Keulen zeigte sie sich verbessert im Vergleich zu den Gaumeisterschaften vor vier Wochen. Alle drei Gymnastinnen haben sich mit ihrem Ergebnis zum überregionalen Regio-Cup im April qualifiziert.
Ähnlich erfolgreich verlief die Freie Wettkampfklasse. Mit acht Gymnastinnen war der Kreis Gütersloh hier stark vertreten. Das beste Ergebnis gelang Annika Stenzel vom TV Isselhorst. Die 21- Jährige punktete vor allem mit ihren hohen gerätetechnischen Schwierigkeiten und gewann die Silbermedaille des Westfälischen Turnerbundes. Mit gut einem Punkt Abstand belegte Isabell Grünwald (TV Isselhorst) den Bronzerang. Mit dem Reifen erreichte sie mit 21,15 Punkten die höchste Wertung in diesem Gerät und konnte damit zwei kleinere Geräteverluste in der Ballübung ausgleichen.
Ilina Sokolovska vom TuS Friedrichsdorf eroberte in der neuen Artistiknote hohe Wertungen und schaffte es damit auf Platz vier. Zusammen mit Melidija Usupova (TV Isselhorst) schafften hier vier Gymnastinnen den Sprung zum ersten Wettkampf auf Bundesebene.
- Bezirksspruchkammer 16. März 2022
Fußball: Addai für nächstes Spiel gesperrt
Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Am kommenden Sonntag erwartet Fußball-Bezirksligist TuS Friedrichsdorf den VfR Wellensiek, aber der Trainer kann nur zuschauen: Wegen unsportlichen Verhaltens beim Auswärtsspiel in Rheda am 18. Dezember 2021 hat die Bezirksspruchkammer gegen Jeffrey Addai eine Sperre von einem Spiel verhängt. „Das Urteil ist okay“, zeigt sich TuS-Abteilungsleiter Rainer Wafzig zufrieden. Co-Trainer Peter Kamp wird Addai gegen Wellensiek vertreten
- Flüchtlingsunterbringung 12. März 2022
Sportstätten: Alte Ziegelei ebenfalls Option
11.03.2022
Stadt Gütersloh bietet Bürgergespräch am Sonntag, 13. März, 11 Uhr, an der Sporthalle in Spexard an
Verwaltungsspitze erläutert Hintergründe für die Vorbereitung der Halle für Flüchtlingsunterbringung und steht für Fragen zur Verfügung – Sporthalle Friedrichsdorf ebenfalls OptionGütersloh (gpr). Wie bereits mitgeteilt, beginnt die Stadt Gütersloh in der kommenden Woche damit, die Dreifachsporthalle in Spexard für die Beherbergung von Geflüchteten aus der Ukraine vorzubereiten. Die Herrichtung geschieht vor dem Hintergrund, dass täglich Kriegsflüchtlinge in Gütersloh ankommen, mehrheitlich Kinder und Frauen, und die aktuellen Unterbringungskapazitäten der Stadt nahezu erschöpft sind.
Bürgermeister Norbert Morkes und Sozial- und Sportdezernent Henning Matthes möchten dazu mit den Spexardern ins Gespräch kommen. Sie laden deshalb für diesen Sonntag, 13. März, 11 Uhr, an die Spexarder Sporthalle zu einem Bürgergespräch ein. Gemeinsam mit weiteren Vertretern der Stadtverwaltung möchten sie die Situation erläutern und Fragen beantworten. >>> Die komplette Pressemitteilung
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- Sporthallen für Ukraine-Flüchtlinge 11. März 2022
Sportstätten: „Schlag ins Gesicht“
Zwei Turnhallen werden ab Montag auf vorübergehende Belegung vorbereitet. Die Entscheidung der Stadt kommt überraschend und ist für einige Sportler in Gütersloh „ein Schlag ins Gesicht“.
„Gerade hat sich der Sportbetrieb wieder einigermaßen nach den mehrmaligen Coronaschließungen erholt, bekam der Verein heute diese bedauerliche Mitteilung“, heißt es beim SV Spexard. Ab Montag wird diese Dreifachsporthalle für Flüchtlinge hergerichtet.
Jeanette Salzmann Gütersloh.
Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine kommen in Gütersloh an. Mittlerweile melden sich jeden Tag rund 50 Menschen, mehrheitlich Kinder, Jugendliche und Frauen, neu im Rathaus an. „Inzwischen sind die aktuell verfügbaren Unterbringungskapazitäten in den städtischen Unterkünften nahezu ausgeschöpft“, wie die Stadt mitteilt. Auch die Angebote privaten Wohnraums würden bei Weitem nicht ausreichen. Um weitere dringend benötigte Unterbringungsmöglichkeiten zu generieren, führe ein fachbereichsübergreifendes Team der Stadtverwaltung sowie Bürgermeister Norbert Morkes persönlich seit Tagen intensive Gespräche. Hierzu würden kurzfristig Ergebnisse erwartet. „Mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zum Beispiel, der BImA, sind wir in der Abstimmung zu mehreren Liegenschaften, etwa Töpferstraße und Mansergh Barracks, und wir hoffen dringlich auf eine Zusage“, so Morkes. Doch selbst wenn die Stadt Häuser im künftigen Mansergh Quartier nutzen dürfte: Die Herrichtung würde einige Wochen in Anspruch nehmen, während der Zustrom aus der Ukraine anhält. „Auch wenn es uns in dem Wissen, was das für die Nutzer bedeutet, sehr schwer fällt: Wir müssen jetzt anfangen, Sporthallen für die Beherbergung von geflüchteten Menschen einzurichten“, erklärt Henning Matthes, Beigeordneter für die Bereiche Soziales und Sport bei der Stadt. Es gebe keine andere Möglichkeit.Konkret handelt es sich um die Dreifachsporthalle in Spexard (Bruder-Konrad-Straße) und die Halle des Carl-Miele-Berufskollegs, die vom Kreis zur Verfügung gestellt wird. Beide dienten auch vor sieben Jahren als Flüchtlingsunterkünfte. Dass die Pläne von 2015 eins zu eins auf heute übertragbar seien, erleichtere und beschleunige die Umsetzung der Maßnahme erheblich und war der Hauptgrund für die Auswahl. Zudem seien zwingend erforderliche Brandmeldeanlagen bereits vor Ort und könnten wieder in Betrieb genommen werden. Am Montag beginnt das Deutsche Deutsche Rote Kreuz, das auch 2015 für den Betrieb zuständig war, im Auftrag der Stadt mit der Einrichtung der Hallen. Die Stadt rechnet damit, dass die Hallen nach zehn Tagen belegbar sein werden. „Klares Ziel ist es, sie nur so kurz wie möglich zu nutzen“, betont Henning Matthes. Sofern die Mansergh Barracks genutzt werden dürften, was noch unklar ist, und wenn diese fertig hergerichtet seien, könnten die Sporthallen voraussichtlich wieder leergezogen werden. „Zur Wahrheit gehört aber auch, dass derzeit niemand vorhersagen kann, wie viele Flüchtlinge nach Gütersloh kommen werden und wie viel Wohnraum wir tatsächlich benötigen“, sagt Matthes. Am Donnerstag hat er bei einem Gespräch im Rathaus Vorstandsvertretern des Sportvereins Spexard die Hintergründe dafür erläutert, dass der Vereinsbetrieb ab Montag vorübergehend ruhen muss. „Uns ist bewusst, dass das ein harter Einschnitt ins Vereins- und Dorfleben ist, und wir haben sehr großes Verständnis dafür, dass das allen schwerfällt“, macht der Sozial- und Sportdezernent deutlich. „Wir können nur unsererseits um Verständnis dafür bitten, dass wir als Stadt zur Unterbringung geflüchteter Menschen verpflichtet sind und die Fluchtbewegung aus der Ukraine uns vor die größten Herausforderungen seit 2015 stellt.“ Der Fachbereich Sport der Stadt bemüht sich, für den Vereinssport Ausweichmöglichkeiten zu finden.
Verein zeigt sich geschockt und will Entscheidung verhindern
Bürgermeister Norbert Morkes betont: „Die Gespräche mit der BImA und der Bezirksregierung, die ich auf höchster Ebene und mit Hochdruck führe, stimmen mich optimistisch, dass wir auf unbürokratischem Weg relativ schnell eine Lösung finden werden, um die Sporthallen vielleicht doch nicht zu lange belegen zu müssen.“
Der SV Spexard zeigt sich am Donnerstagabend dennoch geschockt. „Es ist für unsere Sportler ein Schlag ins Gesicht, insbesondere sind wieder die Kinder betroffen, deren Sportprogramm erneut nicht mehr in der gewohnten Form durchgeführt werden kann“, der Vorstand sei mehr als enttäuscht von der Entscheidung der Stadt und könne diese nicht nachvollziehen. „Wir haben die Halle 2015 bereits für 14 Monate entbehrt, anschließend musste sie umfangreich saniert werden“, erklärt Markus Westhoff vom Geschäftsführenden Vorstand. Knapp 2.500 Mitglieder zähle der SV Spexard. Durch die Pandemie sei der Verein bereits geschrumpft. Nun werden weitere Verluste befürchtet. „Dass die Flüchtlinge irgendwo unterkommen müssen ist nachvollziehbar, aber nicht, dass immer die gleichen Gruppen darunter leiden müssen.“ Westhoff mutmaßt, dass die Sporthalle Spexard deshalb ausgewählt wurde, weil sie nicht am Schulbetrieb angeschlossen ist. Gleiches gelte für die Sporthalle Friedrichsdorf. Sie wurde ebenfalls 2015 zur Unterbringung der Flüchtlinge genutzt, scheint aber bis jetzt nicht im Fokus der Stadtverwaltung zu stehen. Ab Montag muss der SV Spexard improvisieren. „Die Gymnastik-Gruppen können vielleicht wieder ins Pfarrheim ausweichen. Bei den Ballsportarten ist das schwieriger“, so Westhoff, „der Spielbetrieb im Handball läuft noch.“ Während der Vereinsvorstand daran arbeitet, die Entscheidung der Stadt noch zu verhindern, erfolgte gestern Abend ein erstes Krisentreffen.
- Bezirksspruchkammer 9. März 2022
Fußball: Ernüchterung per Post
Gütersloh (cas). Dem Sensationssieg des TuS Friedrichsdorf über Aufstiegskandidat TuS Brake folgte laut Abteilungsleiter Rainer Wafzig schon am Montag „die Ernüchterung per Post“.
Der Absender: Die Bezirksspruchkammer bat den Verein um eine Stellungnahme zu den Vorfällen im Spiel am 18. Dezember 2021 beim FSC Rheda. Seinerzeit hatte TuS-Trainer Jeffrey Addai die Rote Karte gesehen, angeblich soll er den Linienrichter körperlich angegangen sein.
„Davon steht aber nichts im Bericht des Schiedsrichters. Jeffrey beteuert, ihn nicht einmal berührt zu haben“, sieht Rainer Wafzig einer möglichen Verhandlung gelassen entgegen. Wenn es dazu überhaupt kommt: Einiges deutet darauf hin, dass das Urteil auf schriftlichem Weg erfolgt.
So groß waren die personellen Lücken noch nie beim FSC Rheda: Derzeit stehen rund 15 Spieler nicht zur Verfügung – hauptsächlich wegen Verletzungen. So musste sich Trainer Vittorio Lombardi für die Partie in Versmold (1:0) selbst als Ersatzmann nominieren. Er fühle sich noch topfit, sagt der 37-Jährige, der sich aber nicht einwechseln musste. Acht Verletzungen führt Lombardi auf den neuen, viel zu rutschigen Kunstrasen zurück, der den Trainer langsam rasend macht. Auf dem hat es nun auch Spencer Sievers erwischt: Schlüsselbeinbruch, er fällt für unbestimmte Zeit aus. „So geht es nicht weiter. Die Stadt muss sich unbedingt den Rasen anschauen und gegebenenfalls Maßnahmen treffen“, lautet Lombardis Appell.
Bezirksligist SV Avenwedde steht vor einem personellen Umbruch: Wie berichtet, wird mindestens ein halbes Dutzend Spieler dem SVA den Rücken kehren. Drei von ihnen, Dustin Zollonds, Tim Schmitz und Marcel Müller, schließen sich dem B-Ligisten TSG Harsewinkel an. Alle drei haben eine TSG-Vergangenheit. „Wir starten in Harsewinkel das Projekt Rückkehr“, sagt Tim „Struppi“ Schmitz schmunzelnd, Doch es gibt auch einen Neuzugang in Avenwedde: Martin Oberwittler (noch VfR Wellensiek) kommt im Sommer.
Knaller-Derby am Kamphof: 500 Zuschauer werden am Sonntag zum Spiel zwischen Türkgücü Gütersloh und Aramäer Gütersloh erwartet. Wegen der Brisanz der Partie und auch wegen des engen Platzes, wo die Besucher ganz dicht am Spielfeldrand stehen, will Türkgücü-Vorstandsmitglied Okan Yildiz zwei offizielle Linienrichter anfordern.
- Endlich der erste Punkt 8. März 2022
Fußball: TuS Friedrichsdorf – BW Gütersloh 1:1
Nachdem das Auftaktspiel der Rückrunde gegen den SV Avenwedde mit 1:2 verloren ging, haben sich die Jungs der Tipper Reserve nach guter Leistung gegen das erfahrene Team von BW Gütersloh einen Punkt mehr als verdient.
Torschütze
Erik KläsenerBetrachtet man die erste Hälfte, konnte man den Pausenstand von 0:1 gegen den TuS nicht ganz verstehen. Gleich fünf klare, 100%ige Torchancen der Tipper konnten nicht verwertet werden. Die kaltschnäuzigen Gäste aus Gütersloh machten es besser und nutzen die erste Tormöglichkeit eiskalt aus.
Die aufbauende Halbzeitansprache zeigte Wirkung: Mit viel Einsatz, Laufbereitschaft und toller Moral kam der TuS aus der Kabine und stemmte sich gegen den Rückstand. Erik Kläsener verwertete eine schöne Vorlage zum 1:1-Ausgleich.
Doch auch in Hälfte zwei wurden klare Chancen nicht genutzt. Mika Meyer und Mustafa Yilmaz vermochten die Kugel nicht im gegnerischen Netz unterzubringen.
Auf der anderen Seite boten sich den Gästen ebenfalls noch zwei gute Tormöglichkeiten, so dass man am Ende mit dem 1:1 zufrieden sein muss.Fazit: Mit etwas mehr Ruhe und Besonnenheit müssen klare Torchancen verwertet werden – hier gilt es im Training anzusetzen.
Es spielten: Reckersdrees – Pfeifer, Gräbner, Berenbrinker – Schmidt, Kläsener, Fortkord, Meyer, Michel – Zumr, Gößling
Einwechselungen: Yilmaz, Seichter, Stucky - Dreierpack 7. März 2022
Fußball: TuS Friedrichsdorf – TuS Brake 3:1
Überragender Jannis Flaskamp – Mit diesen einfachen Worten lässt sich unser Spiel gegen den Tabellendritten aus Brake ganz einfach zusammenfassen. Dieser Sieg ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt. Insbesondere die Leistung in den zweiten 45 Minuten war so stark, dass man aus heutiger Sicht gar nicht verstehen kann, wie wir nach 9 Spieltagen mit 0 Punkten am Tabellenende stehen konnten.
Jannis Flaskamp In der Anfangsphase war unser Gast aus Brake die tonangebende Mannschaft. Mit einer guten Abwehr, einem sicheren Philipp Peplonski im Tor und auch etwas Glück haben wir diese Zeit überstanden. Mit zunehmender Spielzeit kamen wir immer besser in Tritt, aber bis zum Halbzeitpfiff des sicher leitenden Unparteiischen hätten wir uns über einen Rückstand nicht beschweren dürfen.
Nach Wiederanpfiff änderte sich das Spielgeschehen komplett. Wir attackierten Brake schon an deren Strafraum, ein geordneter Spielaufbau wurde somit unterbunden. Nach und nach übernahmen wir die Kontrolle über das Spielgeschehen. Es dauerte aber bis zur 62. Minute, ehe uns Jannis Flaskamp nach toller Vorarbeit von Fynn Lüttig mit 1:0 in Führung brachte. Nur 3 Minuten später erhöhte der gleiche Spieler mit seinem schwachen rechten Fuß auf 2:0. Mit dem Anschlusstreffer unserer Gäste in der 68. Minute kamen kurzzeitig Zweifel am Heimsieg auf, doch die wurden durch das erneute Tor von Jannis Flaskamp in der 76. Minute beseitigt.
Unser Sieg ist umso höher einzuschätzen, wenn man auf die Verletztenliste blickt. Sinan Caliskan und Lukas Kesseler fehlen uns schon länger, Torben Budde fällt ca. 10 Wochen aus und unser Kapitän Leon Celik musste beim Warmmachen passen. Und dann trotzdem so eine Leistung abzuliefern, Respekt !
Am nächsten Sonntag geht zu es zu Türk Sport Bielefeld auf den gefürchteten Kupferhammer. Es ist schon immer schwer gewesen, dort zu bestehen, aber mit der Leistung und Einstellung wie gegen Brake können wir auch dort bestehen. Rainer Wafzig – Foto: U. Caspar
- „Lebensretter“ 7. März 2022
Soziales: Defibrillatoren installiert
Der TuS sorgt vor. Nachdem in einer Vorstandsitzung der Beschluss gefasst wurde, die Sportstätten mit einem Defibrillator auszustatten, konnten wir diesen Beschluss zum Teil in die Tat umsetzen.
In der städtischen Sporthalle Alte Ziegelei und in der städtischen Halle der Grundschule wurde nun handangelegt. Mit Bohrmaschine und einer Wasserwaage wurden die Defikästen an gut sichtbaren Stellen in den Hallen befestigt. Am Sportplatz soll in den nächsten Wochen ein weiterer „Lebensretter“, ein Defi, aufgehängt werden.
Die Defibrillatoren sind selbsterklärend. Das bedeutet, wenn ein akuter Notfall eintritt und ein Defi zum Einsatz kommt, erklärt eine ruhige, sachliche Stimme die genaue Vorgehensweise.
Ist der erste Schritt durchgeführt, gibt es eine weitere Ansage zum Schritt zwei und so geht es weiter. Selbst als Leihe kann man bei der Nutzung eines Defi keine Fehler machen.
Traut euch im Notfall einen Defibrillator zu nutzen, ihr könnt zum Lebensretter werden. Hubert Brummel
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- 3:1 gegen Brake 7. März 2022
Fußball: Drei Flaskamp-Tore lassen Tippe jubeln
Gütersloh-Friedrichsdorf (No). In der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, hat der TuS Friedrichsdorf für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Gegen den Tabellenzweiten TuS Brake zündete das Team von Jeffrey Addai im zweiten Spielabschnitt ein kleines Feuerwerk und besiegte die Gäste mit 3:1 (0:0)-Toren. Dreifach-Torschütze Jannis Flaskamp (63./65./77.) war für Tippe der Spieler des Tages.
Nach einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang und einer kleinen Portion Glück in der ersten Hälfte geht der Erfolg für den Gastgeber in Ordnung. „Wir waren von Anfang an richtig griffig“, zollte TuS-Trainer Jeffrey Addai seiner Mannschaft ein großes Lob für einen tollen Auftritt.
TuS Friedrichsdorf: Peplonski – Brosig, Ellers (75. Kleinelümern), Elsner, Koch – Lüttig, Kirsch, Seidel (60. Latifi), Flaskamp (90. Wartanian), Rofallski – Wiesemann (83. Addai)
Tore: 1:0 (63.) Flaskamp, 2:0 (65.) Flaskamp, 2:1 (67.) Wohlann, 3:1 (77.) Flaskamp
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