- KINDERSEITE 28. September 2022
TuS-Report: Neue Rubrik für die Jüngsten
Seit der September-Ausgabe erscheint dauerhaft eine Kinderseite neu in unserem TuS Report. Abgesehen davon, dass es überfällig scheint, ca. 600 TuS Kindern eine Plattform zu bieten, sind wir auch absolut nicht abgeneigt, hierdurch eine größere Leserschaft zu gewinnen.
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- Blamage bis auf die Knochen 27. September 2022
Fußball: SCW Liemke – TuS Friedrichsdorf 5 : 0 (7. Spieltag)
Beim Gastspiel in Liemke setzte es bereits die 5. Saisonniederlage. Insbesondere die Höhe und die Art und Weise geben Anlass zu höchster Sorge. So kann und darf es nicht weitergehen. Mannschaft, Trainer und Vorstand sind jetzt gefordert, eine Kurskorrektur zu bewirken.
Zum Spiel selbst gibt es nicht viel zu sagen, das Ergebnis und besonders die Höhe sagen eigentlich Alles aus. Lediglich in der 1. Halbzeit konnten wir die Begegnung noch einigermaßen ausgeglichen gestalten. Die Leistung der zweiten 45 Minuten spottet laut Aussagen diverser Friedrichsdorfer Zuschauer jeder Beschreibung. Von dem, was „Tippe“ normalerweise auszeichnet, nämlich Kampf, Einsatzbereitschaft und Wille, war nichts zu sehen. So können und dürfen wir nicht noch einmal auftreten.
Die beiden kommenden Partien zu Hause gegen den SV Spexard und danach in Herzebrock bieten die Chance zur Rehabilitation. Rainer Wafzig
- Erneuter Punktgewinn – Freude über Unentschieden in Refrath 26. September 2022
Badminton-Regionalliga: TV Refrath 3 – TuS Friedrichsdorf 4:4
Der vierte Spieltag in der Regionalliga begann morgens mit einer ca. 2 Stunden langer Anfahrt nach Bergisch Gladbach, wo um 14:00 Uhr der TV Refrath 3 auf unsere 1. Mannschaft wartete.
Dabei ging der Tag gar nicht so gut los. Ohne Simon Klaß – kurzfristig erkrankt – ging es nur mit vier anstatt wie geplant mit fünf Herren auf die Autobahn. Nils Rogge und Mirko Brüning waren zudem ebenfalls physisch angeschlagen. Der aus der 2. Mannschaft hochgezogene Joris Krückemeier konnte sich auf seinen ersten Regionalligaeinsatz freuen.
Beginnend mit den beiden Herrendoppeln ging es für den TuS recht gut los. Mirko und Nils sind erst im zweiten Satz warm gelaufen und machten es mit teilweise überragenden Ballwechseln am Ende noch einmal spannend, ehe der Satz dann mit 21:19 an die Gastgeber ging.
Christopher Niemann und Joris Krückemeier gelang in einem durchweg starken zweiten Doppel der Ausgleich. Das Spiel ging in zwei Sätzen an den TuS. Das anschließende Damendoppel wurde ein richtiger Kracher. Melina Orth und Leonie Zuber gingen im ersten Satz mit 21:8 deutlich unter, fanden dann zurück ins Spiel und konnten die Sätze zwei und drei in einem unterhaltsamen Spiel für sich entscheiden. Die Freude über den ersten Doppelerfolg in der höheren Spielklasse war beiden deutlich anzusehen.
Christopher erging es im ersten Herreneinzel ähnlich wie dem ersten Herrendoppel. Im ersten Satz keine Chance, arbeitete er sich im zweiten Satz noch einmal richtig ran, ehe er sich letztendlich doch knapp (21:18) gegen einen schnell und sehr sicher spielenden Gegner geschlagen geben musste.
Zur erneuten Führung des TuS steuerte der nicht wirklich fitte Mirko im zweiten Herreneinzel bei und gewann unerwartet deutlich sein Spiel in zwei Sätzen. Mit sehr schlau platzierten und präzise gespielten Bällen konnte er seinen Gegner bezwingen. „Die Drops von Mirko sind heute einfach wieder der Wahnsinn.“, kommentierte Melina einen Punkt von Mirko.
Zur Freude aller konnte Joris die Führung des TuS zum zwischenzeitlichen 2:4 sogar noch ausbauen. Nach einer Niederlage im ersten Satz lieferte er sich einen ansehnlichen Schlagabtausch mit dem Gegner und holte sich den Satzausgleich. Den Entscheidungssatz konnte Joris dann mit 21:13 deutlich für sich entscheiden. „Ein wirklich toller Start mit zwei wichtigen Punkten in dieser Liga. Hat er gut gemacht.“, freute sich Nils.
Weiterhin auf einen Erfolg im Dameneinzel wartet Melina. Gegen Gegnerin Birte Kramer war sie letztendlich ohne Chance. „Damit hier etwas für mich geht, muss ich einen Sahnetag erwischen und meine Gegnerin einen wirklich schlechten. Dann könnte ich mithalten. Dies war heute aber leider nicht der Fall.“, sagte sie nach ihrem Spiel zur Mannschaft.
Zum Abschluss gab es noch einmal richtig Spannung. Im Mixed vertrat Nils den ausgefallenen Simon und konnte sich mit Mixeddame Leonie den ersten Satz knapp mit 18:21 sichern. Der zweite Satz ging relativ deutlich an Refrath. Den dritten Satz verfolgten nun viele Interessierte, die noch von dem Spiel der 2. Bundesliga nebenan in der Halle waren. Mit den vielen wilden und klasse gespielten Ballwechseln beiderseits, wurde die Stimmung in der Halle immer besser und es entwickelte sich ein richtiger Showdown, den der TuS leider mit 21:18 dem Heimverein überlassen musste.
„Drei Fehler weniger von uns oder mehr vom Gegner und wir fahren hier mit einem 5:3 Auswärtssieg zurück nach Friedrichsdorf.“, ärgerte sich Nils kurz nach Spielende, ehe dann die Freude über den Punktgewinn einkehrte. „Mit der Ausgangslage hier in Refrath ein Unentschieden einzufahren und sogar den Sieg vor Augen zu haben…, das war nicht einkalkuliert.“, rundete Mannschaftsführer Mirko den Erfolg ab.
„Die nächsten vier Wochen ohne Spiele kommt uns ganz gelegen. Jetzt kann jeder Kraft tanken und sich auf die beiden Heimspiele gegen Ostenland (29.10) und Hövelhof (05.11) vorbereiten.“, verriet Nils im Anschluss an die spannende Partie. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Vermeidbare Heimniederlage 26. September 2022
Fußball: TuS Friedrichsdorf U21 – Germania Westerwiehe II 0:2
Keine Punkte und keine Tore im Heimspiel gegen Germania Westerwiehe II. Die Tipper Reserve musste erneut ihrem aktuell größten Manko Tribut Zollen: Das Auslassen klarster Torchancen!
Nach und nach kamen die Tipper besser ins Spiel und müssen in Führung gehen! Aber weder Pascal Zumr, Mika Meyer oder Robin Berenbrinker vermochten den Ball zielstrebig im gegnerischen Tor unterzubringen. Es folgte die kalte Dusche der Gäste, da sie einen Kontor erfolgreich an Leon Tiesler vorbei vollenden konnten – 0:1 zur Pause.
Mit Pressing, viel Ballbesitz und teilweise guten Kombinationen wurde direkt in Hälfte zwei versucht, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und das überfällige Tor zum Ausgleich zu erzielen. Doch erneut verpassten es Pascal Zumr und Timo Horsthemke den Ball im gegnerischen Kasten unterzubringen. In der besten Phase des TuS dann der erneute Rückschlag: Einen langen Ball klärte Nico Gräbner per Kopf nur ungenau und lud den Stürmer der Gäste zum 0:2 ein. Ein herber Dämpfer im Spiel für die Tipper!
Die Schlussphase des Spiel war nun zerfahrener, und auch wenn Mika Meyer noch eine gute Chance zum Anschluss hatte, war an diesem Tag die Messe gelesen.
Fazit: Mehr Konzentration und Zielstrebigkeit im Abschluss – Klare Chancen müssen verwertet werden, dann verliert man dieses Spiel nicht!
Es spielten: Tiesler – Gräbner, Westerbarkei, Seichter – Horsthemke, Ohligs, Fordkort, Meyer, Berenbrinker – Addai, Zumr
Einwechselungen: Sagemüller, Stiller, Schmidt, HajiDie nächsten Spiele:
So, 02.10.22 | 13:00 Aramäer Harsewinkel : TuS Friedrichsdorf II
So, 09.10.22 | 13:00 Aramäer Gütersloh II : TuS Friedrichsdorf II
So, 16.10.22 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II : SW Marienfeld II
So, 23.10.22 | 12:45 SV Avenwedde II : TuS Friedrichsdorf II - BRAKELER BERGLAND 21. September 2022
Wandern mit dem TuS
Am Sonntag, den 25.09.22 bietet der TuS eine geführte Wanderung im Brakeler Bergland an. Die knapp 20km lange, mittelschwere Rundtour bietet aus den Höhenlagen immer wieder schöne Ausblicke auf das Weserbergland. Treffpunkt ist am Parkplatz des Sportplatzes in Friedrichsdorf um 9:00 Uhr, von wo es mit Fahrgemeinschaften zum Startpunkt der Wanderung geht.
16. Oktober Weg für Genießer Werther – Rundwanderung 16 km – mittelschwer 300 m
Start aller Wanderungen: 9:00 h Sportplatz Friedrichsdorf – Fahrgemeinschaften zum Startpunkt – TuS-Mitglieder: kostenfrei – Nichtmitglieder: 10,00 EUR – Anmeldung und Informationen: Maureen Marquis-Eldag Tel.: 05209-980 813 Mail: m.marquis-eldag@t-online.de…
- Orth/Zuber gewinnen NRW-Rangliste 20. September 2022
Badminton: Starkes Auftreten der TuS-Akteure
Am vergangenen Sonntag sind insgesamt 8 Aktive des TuS Friedrichsdorf zur ersten NRW-Rangliste der Spielzeit 2022/23 aufgebrochen. Statt der ansonsten bekannten langen Anfahrten, machte die komfortable Anreise nach Delbrück den Start etwas leichter.
Durch die teils neue Zusammenstellung der Mannschaften haben sich auch bei den Individualwettbewerben Paarungen ergeben, die in diesen Konstellationen das erste Mal an den Start gegangen sind. So sind beispielsweise Dennis Martin und Joris Krückemeier (2. Mannschaft, Verbandsliga) gemeinsam in den Turnierverlauf des Herren B-Feldes gestartet. An Position zwei gesetzt waren die Erwartungen entsprechend hoch. Nach dem Freilos in der ersten Runde warteten im Viertelfinale Kai Thelen und Nico Wilmanowicz vom Kölner FC BG. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden Dennis und Joris im zweiten Durchgang deutlich besser in das Spiel und konnten die Begegnung im dritten Satz denkbar knapp (21:19) für sich entscheiden. Das folgende Halbfinale verlief hingegen deutlich ungefährdeter, sodass die erste Finalteilnahme mit TuS Beteiligung gesichert war. Dort unterlagen die Beiden jedoch mit 21:16 und 21:16 den Herausforderern aus Datteln. Ebenfalls im B-Feld angetreten ist Frederick Loetzke mit Mike Augustine Gnanagunaratnam (SC BW Ostenland). Im ersten Spiel noch deutlich überlegen hatten die beiden im Viertelfinale im dritten Satz leider das Nachsehen. Nach diesem Dämpfer wurden noch mal alle Kräfte mobilisiert und konstant aufgeschlagen, sodass sich der fünfte Platz im Endergebnis sehen lassen kann.
Im Herren A-Feld hielt Mirko Brüning mit seinem Partner Nils Wackertapp (Gladbecker FC) als Einziger die TuS-Flagge hoch. Nach zwei souveränen Zweisatz-Siegen stand das Halbfinale gegen Jan Santüns und Jonas Kaiser (SC BW Ostenland/SSV WBG Bochum) an. Diese Partie war an Spannung nicht zu überbieten. So hatten Mirko und Nils im ersten Satz in der Verlängerung (23:25) noch den Kürzeren gezogen, nur um im zweiten Satz das Ergebnis umzudrehen und ebenfalls zu 23 zu gewinnen. Im Entscheidungssatz konnten die beiden Routiniers den Sieg mit etwas Vorsprung nach Hause holen. Auch das Finale erstreckte sich wieder über die volle Länge. Das entscheidende Quäntchen Glück sollte in der letzten Begegnung aber nicht mehr auf der Seite von Mirko und Nils sein. Doch auch mit dem zweiten Platz konnte das Turnier sehr zufriedenstellend beendet werden.
Im NRW A Feld der Damen schlugen Melina Orth und Leonie Zuber (Foto Mitte, 1. Mannschaft, Regionalliga) das erste Mal gemeinsam auf. Durch zwei ungefährdete Spiele konnten die ersten deutlichen Siege verbucht werden. Im Halbfinale gegen Lea Clasen und Mandy Zängerle (TV Datteln) schien sich dieser Verlauf zunächst auch fortzusetzen. Nachdem der erste Durchgang sehr deutlich gewonnen werden konnte, wurde es dafür im zweiten Satz umso spannender. Hin bis zur Verlängerung gestaltete sich das Semifinale sehr ausgeglichen. Beide Paarungen hatten mehrfach die Möglichkeit, den Satz für sich zu entscheiden. Mit dem Endstand von 26:24 haben Melina und Leonie die erforderliche Ruhe bewahrt und konnten sich so über den Finaleinzug freuen. Der TuS war somit in allen Endspielen vertreten. Den Damen der Regionalligamannschaft gelang abschließend ein souveräner Sieg über die Turnierfavoriten.
Das erste Mal auf dieser Spielebene an den Start gegangen sind Jannicka Loetzke und Louisa Piepenbreier. Im ersten Spiel hatten die Beiden noch das Nachsehen gegen die Oberligapaarung des TV Witzhelden. Im folgenden Spiel gegen Elara Bliß und Mara Kreulich konnten die beiden aber noch einmal richtig aufdrehen und haben das Spiel mit einer sehr starken Leistung für sich entschieden. Nicht weniger spannend verlief das darauf folgende Spiel. Doch Jannicka und Louisa behielten auch hier die Nerven und vor allem die Oberhand, sodass beide Sätze in der Verlängerung an den TuS gingen. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Teamwettkampf in Tippe 20. September 2022
Gerätturnen: Erfolgreicher Start in die Liga-Saison 2022
Nach zwei Jahren Corona-Pause freuten sich Turnerinnen, Trainer und Zuschauer auf den ersten Liga-Mannschafts-Wettkampf des Turnbezirkes Gütersloh am letzten Samstag in der Sporthalle „Alte Ziegelei“ in Friedrichsdorf.
Bei gut gefüllten Plätzen auf den Tribünen, konnten die Turnerinnen von morgens 9 Uhr bis abends 19 Uhr bestaunt und unterstützt werden.Der TuS war mit drei Teams vertreten, darüber hinaus durfte man noch Mannschaften aus den Vereinen TV Werther, SpVg Steinhagen, TSG Rheda und der TV Wiedenbrück begrüßen.
Es starteten die jüngsten Turnerinnen im AK-Programm des Deutschen Turnerbundes. Die 3. TuS-Mannschaft zeigte sich in hervorragender Form. Giuliana Romano, Frieda Sundermann, Camilla Gricina, Molly Moczko und Nora Glockner begannen ihren Wettkampf am Schwebebalken, auch Zitterbalken genannt. Konzentriert turnten sie ihre Übungen und waren einige der wenigen Turnerinnen im gesamten Wettkampf, die nicht vom Gerät gefallen sind. Hier holte sich die Mannschaft schon einen guten Punktevorsprung. Diese Dominanz gegenüber den anderen Mannschaften setzte sich am Sprung und Boden fort. Alle Elemente zeigten die Turnerinnen mit der geforderten Technik und Körperspannung. Am Barren konnte Juli Gronau die Mannschaft unterstützen, die an den anderen Geräten wegen einer Verletzung aus der Schule leider nicht mitturnen konnte. Diesen ersten Ligawettkampf beendete die 3. TuS-Mannschaft mit fast 14 Punkten Vorsprung als Sieger in dieser Klasse und kann entspannt auf die anderen beiden Ligawettkämpfe im November schauen.
Mittags turnten die Mädchen der Leistungsklasse 4. Dies sind Kürübungen mit leichten Anforderungen. In dieser Klasse sind die meisten Mannschaften im Bezirk vertreten. Für die 2. TuS-Mannschaft turnten: Kayra Ulusoy, Leyla Yilmaz, Megan Diveney und Johanna Kleeberg. Souverän gingen sie an die Geräte und zeigten ihre Übungen mit einwandfreier Technik in gewohnter Form. Beim Schwebebalken haben sie sich von TuS-3 inspirieren lassen und routiniert ohne Runterfaller geturnt. Megan hat mit ihren schwierigen Elementen (Hocksprung mit ½ Drehung, Rad, Salto vorwärts als Abgang) sogar die zweithöchste Wertung des Wettkampfes bekommen. Die anderen Geräte Sprung, Barren und Boden lagen mit den Wertungen mitten im Durchschnitt der insgesamt 7 Mannschaften aus dem Bezirk. Am Ende wurden sie mit einem dritten Platz belohnt. Mal sehen, wie es in den anderen Ligawettkämpfen weitergeht, weil die Plätz 2 und 1 auch nur wenige Punkte voraus hatten.
Am Nachmittag wurden schon schwierigere Übungen gezeigt. Hier turnten die Mannschaften die Leistungsklasse 3. Es turnten in der 1. TuS-Mannschaft Zümra Kivanc, Maja Korzenietz, Lisa Junghänel und die erst 10-jährige Sienna Burger. Sienna hat vor zwei Wochen im LittleFeeCup den 2. Platz errungen, musste jetzt für den Liga-Wettkampf kurzfristig ihre Übungen umstellen und noch ein paar Schwierigkeiten einbauen. Start für die Mannschaft war am 1,20 m hohen Sprungtisch. Mit schnellem Anlauf und hohem Abdruck turnte Zümra die Tageshöchstnote des Wettkampfes. So ganz konnte die 1. TuS-Mannschaft die Leistungskurve nicht halten. Wo ihre Vereinskameradinnen in den zwei Durchgängen vorher am Schwebebalken souverän geturnt haben, zeigten sie Nerven. Bogengänge, Räder und ganze Drehungen, die beim Einturnen noch exakt geklappt haben, waren im Wettkampf wackelig und die Turnerinnen fielen vom Balken. Am Boden gelangen danach die Salti und Überschläge, so dass TuS-1 den vierten Platz belegen konnte.
Die nächsten Termine der Bezirksmeisterschaft:
19.11.2022: Team-Wettkampf in Friedrichsdorf. Start 09:00 Uhr
26.11.2022: Team-Wettkampf in Rheda. Start 09:00 Uhr - Ungefährdeter Auswärtserfolg 20. September 2022
Fußball: TuS U21 gewinnt 3:0 bei Anadolurspor Harsewinkel
Mit höchster Konzentration und Einstellung, nahmen die Spieler vom TuS 2 die Auswärtshürde bei Anadolurspor Harsewinkel mit Bravour. Dies gelang auch endlich einmal von Beginn an.
Mit guten Ballstafetten wurden die Gastgeber in der eigenen Hälfte eingeschnürt und standen immer unter Druck. In der ersten Halbzeit gab es folgerichtig sechs, oder sieben klarste Torgelegenheiten. Einziges Manko, dass lediglich Florian Ohligs eine der Chancen bis zur Halbzeitpause verwerten konnte.
Aber auch in Halbzeit zwei änderte sich am Spielgeschehen wenig: Die Tipper bestimmten das Spiel und kamen zu Chancen über Chancen. Mika Meyer und Lukas Stiller erzielten die weiteren Treffer zum sicheren Auswärtssieg.
Fazit: Bei der Anzahl an Chancen, hätte das Spiel früher entschieden und das Ergebnis bedeutend höher ausfallen müssen.
Es spielten: Tiesler – Weber, Gräbner, Sagemüller – Budde, Haji, Ohligs, Meyer, Berenbrinker – Stiller, Harrison
Einwechselungen: Seichter, Zumr, Fortkord, HenningDie nächsten Spiele:
So, 25.09.22 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II : SV Germania Westerwiehe II
So, 02.10.22 | 13:00 Aramäer Harsewinkel : TuS Friedrichsdorf II
So, 09.10.22 | 13:00 Aramäer Gütersloh II : TuS Friedrichsdorf II
So, 16.10.22 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II : SW Marienfeld II
So, 23.10.22 | 12:45 SV Avenwedde II : TuS Friedrichsdorf II - Sieg hätte deutlich höher ausfallen können 19. September 2022
Fussball: TuS Friedrichsdorf – Suryoye Verl 5:2 (6. Spieltag)
Im 3. Heimspiel endlich der erste Sieg auf heimischem Gelände. Gegen einen Gegner, der nun wirklich nicht das Maß aller Dinge war, gelang ein deutlicher 5:2-Erfolg. Gestört haben eigentlich nur die beiden überflüssigen Gegentore. Insgesamt positiv hervorzuheben war die geschlossene mannschaftliche Gesamtleistung, und zwar in allen Mannschaftsteilen.
Von Anpfiff weg entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, nämlich das unserer Gäste. Nico Wiesemann, im Januar von Suryoye Verl zu uns gewechselt, sorgte schon nach 4 Minuten für die 1:0-Führung. Leon Celik erhöhte mit einem schönen Kopfball nach einer Ecke in der 19. Minute auf 2:0. Mit dem 3:0 nach einer halben Stunde durch Jannis Gößling war die Begegnung schon fast entschieden. Bis zum Pausenpfiff hätten noch weitere Tore fallen können, aber im Gefühl des sich andeutenden sicheren Sieges wurden diverse Chancen vergeben.
Mit Beginn der 2. Hälfte versuchte Survoye, sich mehr zu wehren. Dieser Widerstand war aber bereits nach 4 Minuten erloschen. Mit dem 4:0 in der 49. Minute durch Erik Kläsener war die endgültige Entscheidung gefallen. Per Foulelfmeter konnte unser Gast in der 64. Minute auf 1:4 verkürzen, doch Julian Gawenda (Foto) stellte kurz darauf mit schöner Einzelleistung den alten Torabstand wieder her. Praktisch mit dem Schlusspfiff kassierten wir noch das 2:5, aber das war nicht mehr als ein Schönheitsfleck.
Mit 2 aufeinander folgenden Siegen ist wieder Selbstvertrauen in die Truppe zurückgekehrt. Es gilt nun, unser nächstes Spiel in Liemke ebenso erfolgreich zu gestalten, um den Anschluss an das obere Mittelfeld herzustellen. Rainer Wafzig
- Niederlage – Steigerung deutlich sichtbar 13. September 2022
Badminton-Regionalliga: TuS Friedrichsdorf – 1. BC Beuel 3 2:6
Unsere erste Mannschaft hat gegen den 1.BC Beuel 3 die erste Heimniederlage der noch jungen Saison einstecken müssen. Das Endergebnis jedoch klingt härter als es auf dem Feld ausgesehen hat. Drei der acht Spiele gingen in den dritten Satz und hatten einiges an Spannung zu bieten, wobei 2 Herreneinzel, alle in der Halle anwesenden, mehrfach zum Luft anhalten zwang.
Beginnend mit den Herrendoppeln sah der Abend recht vielversprechend aus. Simon Klaß und Mirko Brüning mussten das erste Doppel dem Gegner aus Beuel überlassen. „Wir hatten die Aufschlagsituation nicht im Griff. Auf so einem hohen Niveau muss man einfach über die ersten drei Bälle hinauskommen. Hat dies geklappt, konnten wir voll mitspielen und punkten. Daran müssen wir arbeiten.“, sind Simon und Mirko sich einig.
Sven Leifeld und Christopher Niemann konnten dann in einem starken zweiten Herrendoppel, über drei Sätze, den Spielstand zum zwischenzeitlichen 1:1 wieder ausgleichen. Das Damendoppel Melina Orth und Leonie Zuber mussten sich in einem soliden Spiel den Damen aus Beuel geschlagen geben.
In den Herreneinzeln angekommen, ging es dann richtig zur Sache. Begonnen hat Frederick Loetzke (Foto) im dritten Einzel. Und wie. Bei seinem ersten Regionalliga-Einsatz überhaupt – sonst Verbandsliga – erwischte er neben einem starken Gegner auch einen Glanztag. Nach einem anstrengenden ersten Satz, musste er den zweiten dann, nach Luft ringend, deutlich abgeben. Im dritten Satz ging es dann konstant sehr eng bis in die Mitte der Verlängerung, in der Frederick, ausgespielt, auf dem Boden sitzend einen eigentlich sicheren Matchball des Gegners im Netz landen sah. So richtig fassen konnte dies erst keiner. Mit drei Punkten in Folge holte Frederick sich den verdienten Sieg. Leistungsanerkennender Applaus flutete die Alte Ziegelei. Was für ein Spiel.
Ähnlich spektakulär, in der ersten beiden Sätzen aber deutlicher ausfallend, lief es für Christopher im parallel laufenden ersten Einzel. Nachdem ihm auch die Saite seines zweiten Schlägers gerissen ist, lief es am Ende, mit Schläger Nummer drei, nicht mehr so sicher wie vorher von der Hand. Sonst seltene Sätze wie: „Ey ich treffe die Bälle nicht. Ich verstehe das nicht.“, wurden in der Halle wahrgenommen. Den dritten Satz musste er dann sehr knapp dem Gegner überlassen.
Gut gespielt hat auch Mirko Brüning. Das zweite Herreneinzel verlor er zwar in 2 knappen Sätzen gegen einen starken Gegner, konnte seiner Niederlage aber durchaus positives abgewinnen. „Ich muss mich erst wieder an das höhere Niveau im Vergleich zur Oberliga gewöhnen. Dadurch passieren teilweise noch Fehler, die der Gegner aufgrund eines höheren Trainingspensums, weniger macht.“, fasst Mirko sein Einzel zusammen.
Im Dameneinzel ließ, am Oberschenkel angeschlagen, Svantje Gottschalk ebenfalls aufhorchen. In zwei wirklich soliden Sätzen verlor auch sie ihr Spiel, konnte aber immer wieder mit gut platzierten Bällen zeigen, was unter normalen Umständen möglich gewesen wäre.
Richtig zu knapsen hatten Simon Klaß und Leonie Zuber im Mixed. In einem sehenswerten Spiel mit tollen Ballwechseln hatten die beiden letztendlich aber das Nachsehen. Für allgemeine Verwirrung sorgte ein Aufschlag der gegnerischen Dame. „Bei der Körpergröße kann sie den Aufschlag gar nicht so spielen. Das geht einfach nicht.“, ließ Simon hörbar verlauten, ehe er kurz und sichtlich verärgert vom Feld ging, um dann doch den Ballwechsel zu beenden. Definitiv einer von außen betrachtet, unterhaltsamsten Momente des Abends.
„Insgesamt war eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Spiel gegen Mülheim erkennbar und ich denke dass wir uns alle an das höhere Niveau und die teilweise schnellere Gangart gewöhnen müssen. Aber dadurch kann man nur lernen.“, ließ Mannschaftsführer Mirko den Spieltag Revue passieren. Leonie Zuber und Philipp Knöchelmann
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