- Westdeutsche Meisterschaften 24. Januar 2022
Badminton: Achtungserfolge
Anfang Januar fanden die Westdeutschen Meisterschaften im Badminton in Refrath statt. Mit 11 Spielern war der TuS dort auch dieses Mal wieder sehr zahlreich vertreten.
Am Freitag startete das Turnier mit dem gemischten Doppel. Hier traten Frederick Loetzke und Leonie Zuber (Foto links) sowie Melina Orth und Christopher Niemann an. Dabei hatten es die beiden Tipper Paarungen mit jeweils bundesliga-erfahrenen Gegnern zu tun. Entsprechend war für beide nach der ersten Runde Schluss. Gewinnen konnte man dennoch an Erfahrung.
Am Samstag folgten die Partien in den beiden Einzel-Disziplinen sowie im Herrendoppel. Im Herreneinzel starteten mit Christopher, Frederick und Joris Krückemeier gleich drei Friedrichsdorfer. Frederick und Joris mussten direkt in der ersten Runde gegen ebenbürtige Gegner antreten. Beiden fehlte am Ende das kleine bisschen Glück, sodass sie nach drei knappen Sätzen dem Gegner gratulieren mussten. Christopher erwischte einen besseren Start und gewann sein erstes Spiel in zwei Sätzen. In der nächsten Runde wartete auf ihn einer der beiden späteren Finalisten. Trotz eines guten Spiels, verlor er das Spiel knapp in zwei Sätzen.
Es folgte direkt im Anschluss dass Herrendoppel. Hier bekamen es Frederick mit Simon Klaß (Foto rechts) sowie Christopher und Joris erneut mit sehr starken Gegner zu tun. Während Frederick und Simon in zwei Sätzen verloren, blieb es bei Christopher und Joris bis zum Ende spannend. Doch auch hier fehlte am Ende ein kleines bisschen um siegreich vom Feld zu gehen. Mirko Brüning hatte mit externem Partner ebenfalls ein schwieriges Los. Nach einem ungefährdeten Sieg im ersten Spiel, trafen sie auf die späteren Finalisten. Hier mussten sie sich nach einem guten 3-Satz Spiel geschlagen geben.
Im Dameneinzel schlug Gina Hagemeier für den TuS auf. In ihrem Turnierdebüt schlug sie sich gut, konnte trotz zwei denkbar knappen Sätzen aber keinen der beiden Sätze gewinnen.
Am Sonntag stand als letzte Disziplin das Damendoppel auf dem Plan. Hier spielten Melina mit Sabrina Bartels, Kim Viviane Koch und Gina sowie Leonie mit externer Partnerin für den TuS. Kim und Gina verloren ihr erstes Spiel in zwei Sätzen. Melina und Sabrina gelang ein besserer Start. Nach einem knappen Sieg im ersten Spiel unterlagen sie im Anschluss den beiden Finalisten. Leonie und ihrer Partnerin gelang das beste Ergebnis der Friedrichsdorfer Spieler. Für das Doppel war nach zwei Siegen erst im Viertelfinale Schluss. Hier trafen sie auf die vorherigen Gegner von Melina und Sabrina.Insgesamt lässt sich eine sehr positive Bilanz aus dem Turnier ziehen. Mit 11 Spielern war man sehr gut vertreten. Trotz einer starken Konkurrenz konnte in vielen Spielen zumindest mitgehalten werden. Glückwunsch an alle Teilnehmer. Joris Krückemeier
- Kurs- und Sportangebote 6. Januar 2022
Corona-Regeln: Aktuelle Bestimmungen
Die Kurs- und Sportangebote für das 1. Halbjahr 2022 starten am kommenden Montag 10.01.2022. Bitte beachtet die aktuellen Corona Regeln:
2G + für alle Sportangebote in der Halle

Das heißt es dürfen nur immunisierte Personen teilnehmen (geimpft, genesen), die darüber hinaus auch noch über einen aktuell gültigen Testnachweis verfügen. (Antigen-Schnelltest maximal 24 Stunden alt oder PCR Test, maximal 48 Stunden alt). Bitte bringt auch euren Personalausweis zu jeder Sportstunde mit. Kinder bis zum Schuleintritt sind immunisierten Personen gleichgestellt.
Im Außenbereich gilt weiterhin 2G.
Bitte lasst euch durch Testen und Impfen nicht den Spass an Bewegung und Sport verderben, kommt auf jeden Fall um euch und eurem Körper positive Impulse zu geben.
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- 6:2-Sieg in Hövelhof 23. Dezember 2021
Badminton: TuS-Zweitvertretung festigt Rang zwei der Verbandsliga

Gütersloh (man). Mit einem klaren 6:2-Auswärtssieg bei der dritten Mannschaft des BC Phönix Hövelhof haben die Badmintonspieler der Oberliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf den zweiten Tabellenplatz in der Verbandsliga gefestigt.
„Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein erfolgreicher Sonntag“, erklärte Simon Klaß zufrieden. „Im Hinspiel haben wir klar geführt und dann nur 4:4 gespielt“, freute sich der Friedrichsdorfer über die erfolgreiche Revanche.
In der Hövelhofer Sporthalle Mühlenschule sorgten die drei TuS-Doppel schnell für eine klare Führung der Gäste. Stephan Löll gewann mit Partner Simon Klaß klar in zwei Sätzen – ebenso wie das Damen-Doppel Leonie Zuber/Svantje Gottschalk. „Das waren entspannte und ungefährdete Siege“, urteilte Klaß. Im zweiten Herren-Doppel zeigte sich, dass Sven Leifeld nach seiner Sprunggelenksverletzung noch nicht wieder ganz fit ist. Erst im dritten Satz setzte er sich mit Partner Frederick Loetzke durch.
In den Einzeln sorgten Spitzenspieler Stephan Löll und Svantje Gottschalk mit klaren Zweisatz-Siegen für die Entscheidung. „Svantje hatte ein richtig guten Tag und sich erfolgreich für die Hinspiel-Niederlage revanchiert“, so Klaß. Für eine Überraschung sorgte Dennis Martin. Die Leihgabe aus der dritten Mannschaft setzte sich in einem spannenden Spiel gegen den früheren Senioren-Weltmeister Martin Brameyer in drei Durchgängen mit 21:18, 23:25 und 23:21 durch. „Das war ein ansehnliches Spiel. Dennis ist leistungsmäßig auf dem Weg, mit uns mitzuhalten“, lobte Klaß die sportliche Entwicklung seines Vereinskollegen.
Weniger gut lief es für Simon Klaß selbst. Er verlor sein zweites Herren-Einzel ebenso überraschend in zwei Sätzen wie das eingespielte Mixed Frederick Loetzke/Leonie Zuber. „Marvin Barther und Heike Vogt sind zwei sehr erfahrene Spieler, die die Schwachstelle von Frederick und Leonie genutzt haben“, erklärte Klaß die Niederlage
- Ein Sieg voller Emotionen 21. Dezember 2021
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf bezwingt das Schlusslicht TV Datteln mit 7:1. Bei einem Verlierer brennen die Sicherungen durch.

Von Wolfgang Temme Gütersloh. – Wenn der Tabellenzweite das Schlusslicht mit 7:1 bezwingt, hört sich das nach einem schnöden Pflichtsieg an. Doch der Heimerfolg des TuS Friedrichsdorf in der Badminton-Oberliga über den TV Datteln verlief keineswegs so unspektakulär, wie es das Ergebnis ausdrückt. Gäbe es in der Tabelle Sternchen für besonders emotionale Matches, hätte der TuS seit Samstagabend zwei mehr.
Für das erste sorgte Melina Orth. Die 27-Jährige stand in ihrem Einzel gegen Luisa Schürmann unter Druck, denn nebenan schlitterte das Herrendoppel Krückemeier/Niemann in eine unerwartete Niederlage, und Datteln winkte der 2:2-Ausgleich. Tatsächlich stand auch Orth nach Sätzen von 19:21 und 21:14 im dritten Durchgang bei einem Rückstand von 7:15 auf scheinbar verlorenem Posten. Immer wieder punktete ihre 18-jährige Gegnerin mit kurzen Bällen. „Die sind leider gar nicht mein Ding“, gestand Orth. Als Schürmann beim 13:18 nur noch drei Bälle zum Sieg fehlten, schien die Sache entschieden. War sie nicht: Die Friedrichsdorferin holte unter dem Jubel von Zuschauern und Teamkollegen acht Punkte in Folge, triumphierte mit 21:18 und ließ eine in Tränen aufgelöste Verliererin auf dem Feld zurück. „Ich kann es nicht erklären“, staunte Orth selbst über den Verlauf: „Plötzlich lief es, plötzlich habe ich die Bälle so getroffen, wie ich es wollte.“ Weil sie das Spiel genau gelesen hatte, ergänzte Melina Orth fairerweise aber auch: „Und Luisa hat plötzlich so gespielt, wie sie nicht hätte spielen sollen.“
Der Schock über diese bittere Niederlage saß bei den Gästen offenbar tief. Im anschließenden Spitzeneinzel zwischen Christopher Niemann und Thorsten Kunkel nahm der 22-jährige Friedrichsdorfer schon im ersten Satz (21:10) eindrucksvoll Revanche für die Hinspielniederlage. Als Niemann auch im zweiten Durchgang mit 11:3 führte, explodierte die Wut bei seinem 41-jährigen Gegner, der gerade erst bei der Senioren-Weltmeisterschaft am Start gewesen war. Kunkel zertrümmerte den Schlägerkopf auf dem Boden, brach dann über seinem Knie auch noch den Stil durch, schmetterte den Schläger erneut auf den Boden in Richtung Friedrichsdorfer Bank und erklärte gegenüber dem konsternierten Niemann seine Aufgabe.
„So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das ist peinlich und darf nicht passieren“, reagierte die Nummer 1 des TuS ruhig. Und schmunzelte mit Blick auf den zertrümmerten Schläger: „Das kostet ihn mindestens hundert Euro.“
Mit der 4:1-Führung im Rücken war der Gesamtsieg des TuS Friedrichsdorf vorgezeichnet. Joris Krückemeier holte mit einem 2:0-Erfolg über Andreas Kunkel den entscheidenden fünften Punkt. Mirko Brüning ließ dem früheren Zweitligaspieler Andreas Lindner beim 21:10, 21:17 keine Chance. Und Nils Rogge und die frisch verheiratete Sabrina Bartels (geborene Sobek) wackelten beim 2:1-Sieg im Mixed nur im zweiten Satz. Die beiden ersten Punkte hatten zum Auftakt die Doppel Brüning/Rogge und Bartels/Orth mit Zweisatzsiegen geholt.
In der Tabelle untermauerte der TuS Friedrichsdorf (16:2 Punkte) seinen 2. Platz hinter BW Ostenland (16:0), gegen den er das Hinspiel mit 3:5 verloren hatte. Das Rückspiel findet am letzten Spieltag am 20. März in Friedrichsdorf statt. Da bei Punktegleichheit nicht der direkte Vergleich, sondern das Spieleverhältnis zählt und hier die beiden Titelkandidaten bisher gleichauf lagen, war der klare 7:1-Sieg über Datteln (Hinspiel: 6:2) durchaus wichtig für den TuS.
„Noch sind wir nicht in der Situation, dass wir uns darüber Gedanken machen müssen“, hält Joris Krückemeier den Ball allerdings flach. „Wir sollten nichts verschenken, aber unser Ziel war es, unter die ersten drei zu kommen“, nimmt auch Nils Rogge Druck aus der Tabellensituation. Grundsätzlich abgeneigt ist man beim TuS aber nicht: „Regionalliga wäre schon schön“, findet Christopher Niemann. Der Bielefelder Informatikstudent sagt aber auch: „Das ist das Höchste der Gefühle. Mehr geht mit zweimal Training pro Woche nicht.“
- Tabellenplatz verteidigt 17. Dezember 2021
Badminton: Gegen Nationalspieler besser als erwartet

Gütersloh (man). Die zweite Mannschaft des TuS Friedrichsdorf hat das Spitzenspiel in der Badminton-Verbandsliga gegen Tabellenführer BC Ajax Bielefeld mit 2:6 verloren. „Das war ein besseres Ergebnis als erwartet“, kommentierte TuS-Spieler Simon Klaß. „Denn die fünf polnischen Spieler von Ajax spielen oder haben alle in der polnischen Nationalmannschaft gespielt und Mateusz Danielak ist die Nummer drei der polnischen Rangliste“, rückte Klaß den sportlichen Vergleich ins richtige Licht. „Die trainieren zwei- bis dreimal am Tag, das ist unser Wochenpensum“, so der Friedrichsdorfer weiter.
„Dennoch macht es Spaß, gegen sie zu spielen. Die sind überhaupt nicht überheblich, lassen einen mitspielen und weil man nichts zu verlieren hat, kann man auch mal was Neues ausprobieren“, erläutert Klaß.
Für die Überraschung sorgte zu Spielbeginn das zweite Herren-Doppel des TuS Friedrichsdorf. Sven Leifeld/Frederick Loetzke drehten nach einem klar verloren ersten Satz im weiteren Verlauf das Spiel und gewannen nach zwei ebenso klar gewonnen Sätzen mit 10:21, 21:12 und 21:13. Chancenlos waren dagegen die beiden anderen TuS-Doppel. In den Einzeln konnten der frühere Friedrichsdorfer Zweitligaspieler Stephan Löll und Svantje Gottschalk ihren polnischen Gegnern im ersten Satz lange Paroli bieten und verloren den Satz nur knapp. Im zweiten Durchgang fehlte für eine Überraschung aber die Kraft. „Svantje meinte, dass wäre ihr bisher bester Satz überhaupt gewesen“, sagte Klaß.
Der nach einer Sprunggelenksverletzung wieder genesene Sven Leifeld gab aus Sicherheitsgründen im zweiten Satz auf und Simon Klaß verlor in zwei Sätzen gegen den früheren polnischen Nationalspieler Maksymilian Danielak. Für eine Überraschung sorgte das abschließende Mixed des TuS Friedrichsdorf. In zwei hochklassigen und spannenden Sätzen gewannen Frederick Loetzke/Leonie Zuber mit 21:17 und 21:18 gegen Jan Blomeyer und Kornelia Marczak.
Trotz der Niederlage behauptete die zweite Mannschaft des TuS Friedrichsdorf ihren zweiten Tabellenplatz und möchte diesen auch im letzten Spiel des Jahres am Sonntag im OWL-Derby beim BC Phönix Hövelhof verteidigen.
- Mühe beim Vorletzten 17. Dezember 2021
Badminton: 5:3 nach 1:3

Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf bleiben in der Oberliga mit dem 5:3-Auswärtssieg beim SC Münster als Tabellenzweiter erster Verfolger des Tabellenführers SC BW Ostenland.
Beim Vorletzten taten sich die „Tipper“ aber ungewohnt schwer und stellten den Sieg erst durch ihre individuelle Klasse in den Einzeln sicher. Joris Krückemeier behielt im letzten Spiel die Nerven und siegte nach einem spannenden und engen Spiel im dritten Satz mit 21:19. „Das war ein sehr gutes konditionell anstrengendes Spiel, das für Joris nervlich sicherlich nicht einfach zu lösen war“, zollte Nils Rogge, Teamsprecher des TuS Friedrichsdorf, seinem Teamkollegen ein großes Kompliment.
Beide Herren-Doppel verloren die Friedrichsdorfer überraschend im dritten Satz. „Das war für uns eine ungewohnte Ausgangssituation die wir so auch noch nicht hatten. Letztendlich zählte nur der Sieg und die beiden Punkte“, sagt Rogge. Leichtes Spiel hatten dagegen Sabrina Sobek/Melina Orth im Damen-Doppel gegen das ersatzgeschwächte Doppel der Gastgeber. Richtig Druck bekamen die Friedrichsdorfer jedoch, als Spitzenspieler Christopher Niemann sein Einzel klar in zwei Sätzen verlor und die Gastgeber mit 3:1 führten. Mirko Brüning drehte dann aber sein Spiel im dritten Satz und schmetterte einen ebenso klaren Erfolg heraus wie Melina Orth bei ihrem klaren Zweisatz-erfolg.
Als Nils Rogge und Sabrina Sobek in zwei Sätzen das Gemischte Doppel gewannen, hatte der TuS Friedrichsdorf das Spiel gedreht, und zumindest ein Punktgewinn war beim 4:3-Zwischenstand sicher. Über den Sieg musste das letzte Einzel entscheiden, das Joris Krückemeier gegen Stefan Dudenhausen bestritt und im dritten Satz denkbar knapp mit 21:19 knapp gewann.
- Bezirksmeisterschaft 13. Dezember 2021
Badminton: Friedrichsdorfer holen vier von fünf Titeln

Gütersloh (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf haben die Bezirksmeisterschaften des Bezirks Nord 2, der geografisch etwas größer gefasst ist als der politische Bezirk Ostwestfalen-Lippe, in Hamm dominiert. Vier der fünf möglichen Titel sicherten sich die Spielerinnen und Spieler aus „Tippe“ und freuten sich über insgesamt 14 Qualifikationen für die westdeutschen Meisterschaften.
„Das war das erfolgreichste Abschneiden des TuS bei Bezirksmeisterschaften“, schwärmte Simon Klaß aus der Verbandsligamannschaft. „Qualitativ waren die Meisterschaften stark besetzt, quantitativ eher weniger gut“, erklärte Klaß. Erfolgreich waren die Friedrichsdorfer im Herren- und Damen-Doppel sowie im Herren- und Damen-Einzel. Nur im Gemischten Doppel ging der TuS leer aus.
Für den ersten Titelgewinn sorgte Mirko Brüning im Herren-Doppel. Mit seinem früheren Vereinskollegen Nils Wackertapp vom Regionalligisten Gladbecker FC gewann der an Nummer eins gesetzte Gütersloher das Finale gegen seine Mannschaftskollegen aus dem Friedrichsdorfer Oberligateam Joris Krückemeier/Christopher Niemann mit 21:14 und 21:17. Als Vierte sicherten sich Simon Klaß/Friedrich Loetzke ebenfalls das Ticket für die westdeutschen Meisterschaften Anfang Januar in Refrath.
Zum ersehnten Titelgewinn reichte es für Joris Krückemeier im Herren-Einzel. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel setzte sich der Friedrichsdorfer Oberligaspieler im Finale gegen den früheren Regionalligaspieler Jan Santüns (SC BW Ostenland) in drei Sätzen mit 21:18, 17:21 und 21:17 durch.
Eine erfolgreiche Revanche nahm Svantje Gottschalk für das im Vorjahr verlorene Endspiel. Im Finale 2021 setzte sich die Friedrichsdorferin gegen die an Nummer zwei gesetzte Marie Wintergalen mit 24:22 und 21:15 durch und feierte zum zweiten Mal den Titel im Damen-Einzel. Als Dritte rundete Gina Hagemeier aus dem Landesligateam des TuS Friedrichsdorf das erfolgreiche Abschneiden ab.
Eine souveräne Angelegenheit war der Titelgewinn von Melina Orth mit Partnerin Sabrina Sobek im Damen-Doppel. Im Finale setzten sich die beiden locker gegen Lisa Babij/Lea Bühner (BC Hohenlimburg) durch. Im kleinen Finale waren vier Friedrichsdorferinnen unter sich. Louisa Piepenbreier/Jannika Loetzke sicherten sich die Bronzemedaille vor Gina Hagemeier/Kim Viviane Koch.
Nur im Mixed gab es kein Edelmetall. Als Vierte sicherten sich Svantje Gottschalk/Simon Klaß aber das Ticket für die Westdeutschen Meisterschaften und waren entsprechend zufrieden.
- Verbands-Rangliste 2. Dezember 2021
Badminton: Klaß/Gottschalk verpassen Finale knapp

Gütersloh (man). Parallel zum NRW-Ranglistenturnier in Friedrichsdorf wurde in Lippstadt das Ranglistenturnier auf Verbandsebene ausgetragen.
Nach zwei klaren Siegen schienen Simon Klaß und Svantje Gottschalk vom TuS Friedrichsdorf ins Mixed-Finale einziehen zu können, scheiterten aber im Halbfinale an den späteren Siegern. Im Spiel um Platz drei setzten sich die Friedrichsdorfer durch.
Im Herren-B-Feld schmetterten sich Dennis Martin und Simon Klaß ins Halbfinale. Zum „kleinen Finale“ um Platz drei trat Klaß nicht mehr an, so dass Martin den dritten Platz gewann. Das gute Abschneiden der heimischen Badmintonspieler rundeten Dominik Pflug und Louisa Piepenbreier als jeweils Achtplatzierte ab.
- NRW-Ranglistenturnier 1. Dezember 2021
Badminton: Viertelfinalkampf dauert über eine Stunde

Christopher Niemann zieht beim NRW-Ranglistenturnier in der Friedrichsdorfer Sporthalle ins Halbfinale ein. Doch der harte Fight in der Runde der letzten Acht hat zuviel Kraft gekostet. Am Ende steht Platz drei.
Gütersloh (man). Beim zweitägigen NRW-Ranglisten-Turnier des TuS Friedrichsdorf sorgten Christopher Niemann mit dem dritten Platz im Einzel sowie Frederik Loetzke/Leonie Zuber mit dem vierten Platz im Gemischten Doppel für das Highlight aus heimischer Sicht.
Niemann präsentierte sich in seiner Heimhalle in bestechender Form. Im über eine Stunde dauernden Viertelfinale bezwang er den an Nummer fünf gesetzte Krefelder Stefan Meuser mit 17:21, 21:19 und 21:14. Im Halbfinale war gegen den an Nummer eins gesetzten früheren Zweitligaspieler René Rother nach 18:21 und 11:21 Schluss für den Friedrichsdorfer. Das Spiel um Platz drei gewann Niemann kampflos.
Im Männer-B-Feld verlor Frederik Loetzke sein Viertelfinale nach drei Sätzen mit Verlängerung knapp mit 22:20, 18:21, 20:22 und musste sich mit dem zwölften Platz zufrieden geben. Vereinskollege Jan Landgräber wurde Zehnter. Svantje Gottschalk knickte im zweiten Spiel um. Mehr als Platz 14 war im A-Feld nicht drin. Vereinskollegin Gina Hagemeier wurde 15.
Nach zwei Siegen trafen Loetzke/Zuber im Mixed-Halbfinale auf die ehemaligen Friedrichsdorfer Regionalligaspieler Hendrik und Karina Wiedemeier (SC BW Ostenland), denen sie sich nach einem spannenden Spiel in drei Sätzen geschlagen geben mussten (21:14, 16:21, 14:21). Auch im Spiel um Platz drei erwies sich das Regionalliga-Doppel Nils Kock mit der früheren Deutschen O22-Meisterin Alicia Molitor stärker und gewann mit 25:23 und 21:15.
Das zweite TuS-Doppel, Dennis Martin/Gina Hagemeier, musste sich mit dem 14. Platz unter 16 Doppel begnügen. Im B-Feld freuten sich Christopher Niemann/Melina Orth vom ausrichtenden TuS Friedrichsdorf über den vierten Platz. Daniel Karl und Louisa Piepenbreier aus der Bezirksliga-Mannschaft des TuS wurden Zwölfte.
- Rückblick und Ausblick 26. November 2021
Badminton: Hinrunde auf Platz 2 beendet
Das letzte Spiel der Hinrunde in der NRW-Oberliga ist gespielt. Mit 6:2 siegten wir gegen den Gladbecker FC 2. Gerade auch weil die Gladbecker krankheitsbedingt geschwächt aufschlugen, gelang es uns, fünf der sechs gewonnen Spiele klar in zwei Sätzen zu holen. Damit ist die Hinrunde vorbei und wir haben gegen jedes Team einmal gespielt.

Coch Björn Bennefeld Das sehr positive Zwischenfazit: Außer gegen den Tabellenführer SC BW Ostenland waren wir in jedem Spiel siegreich. Wir stehen also mit sechs Siegen und einer Niederlage in Schlagweite zum Tabellenführer auf Platz zwei.
Mit diesem Zwischenergebnis hätte vor der Saison wohl keiner von uns gerechnet. Umso erfreulicher ist es, nun mit voller Überzeugung behaupten zu können, verdient an die Tabellenspitze zu gehören. Ausschlaggebend für den Erfolg ist eine Mannschaft, die als Team zusammengewachsen ist es vor allem geschafft hat, konstant mit der Stammbesatzung anzutreten.
Für die Rückrunde bleibt es jetzt richtig spannend. Aktuell haben wir theoretisch sogar den Aufstieg in der eigenen Hand, da der SC BW Ostenland trotz des Sieges im direkten Duell, insgesamt weniger Spiele gewonnen hat. Wir können uns in den nächsten Spielen auf unsere Stärke verlassen und gehen mit dem Wissen in die Spiele, dass kein Gegner unschlagbar ist.
Wo wir schlussendlich stehen, steht noch in den Sternen. Wir sind jedenfalls bereit, alles auf dem Platz zu geben. Joris Krückemeier




