- SOMMERPAUSE 29. August 2022
RSG: Sommerpause? Nicht in der Sportgymnastik
In vielen Sportarten und Sportabteilungen herrscht während der langen Sommerferien auch eine Sommerpause für Trainer und Sportler. Anders ist es in der Abteilung der Rhythmischen Sportgymnastik.
Da im Herbst die neue Saison beginnt, wechseln einige Gymnastinnen in die nächsthöhere Altersklasse, oder es sind neue Handgeräte für die kommende Saison vorgesehen. Das bedeutet, dass viele neue Choreografien von unseren Trainerinnen erstellt werden müssen. Diese müssen optimal und individuell auf jede Gymnastin abgestimmt sein.
Alles beginnt mit der Musik, die unsere Trainerinnen gemeinsam mit der jeweiligen Gymnastin aussuchen. Sie muss zu der Gymnastin passen und von ihr musikalisch und ausdrucksbezogen überzeugend umgesetzt werden können. Die Musik muss dynamische Wechsel vorweisen und auch Publikum und Kampfgericht ansprechen, um mit der dazu passenden Choreografie das Beste für die Gymnastin herausholen zu können. Anschließend wird die Musik – falls notwendig – auf die geforderte maximale Länge von 1:30 Minuten zugeschnitten.
Bevor es dann mit dem Entwickeln der Choreografie losgehen kann, werden mit der Gymnastin Körperschwierigkeiten in Verbindung mit dem neuen Handgerät, Risikoelemente mit Wurf und spezielle Gerätschwierigkeiten, sog. DA, einstudiert. Auch der passende Gesichtsausdruck und Tanzschritte werden geübt, denn der künstlerische Wert der Choreografie spielt eine große Rolle in der Bewertung. Auf Grund dessen ist die exakte musikalische Umsetzung obligatorisch für jede Choreografie.
Anschließend hört sich die Trainerin die ausgewählte Musik immer und immer wieder an. Sie überlegt ganz genau, an welcher Stelle der Musik welche Körperschwierigkeit, welche Pose und welche Tanzschrittserie gesetzt werden. Sobald der grobe Plan in der Vorstellung der Trainerin entstanden ist, folgt die Umsetzung in der Realität gemeinsam mit der Gymnastin.
In jeder neuen Choreografie stecken somit mehrere Stunden Arbeit. Für die kommende Saison haben unsere Trainerinnen 28 neue Choreografien für 25 Gymnastinnen erstellt. Eine unglaubliche Leistung.
Vielen Dank an Eva Jung, Miriam Kuhrs, Kiara Kuhrs, Finja Steinmeier, Karola Luthe, Anna-Sophie Bongartz und Anne Angermann vom TSVE Bielefeld für ihren unermüdlichen Einsatz und die gelungenen Choreografien, die die Mädchen mit großer Motivation fleißig üben, um in der kommenden Saison tolle Erfolge zu erzielen. Anna-Sophie Bongartz
- Unglückliche Niederlage am Westring 29. August 2022
Fussball: Aramäer Gütersloh – TuS Friedrichsdorf 3:2 (3. Spieltag)
Drittes Spiel, dritte Niederlage – Der Fehlstart in die neue Saison ist damit perfekt. Obwohl wir bei Aramäer Gütersloh unsere bisher beste Saisonleistung ablieferten, reichte es nicht zum durchaus möglichen Punktgewinn, eventuell sogar zum Sieg. Die kurzfristigen Ausfälle von Fynn Lüttig, Niko Brosig und Nico Wiesemann waren nicht zu kompensieren. Insbesondere unsere Abwehr hätte wohl mit Fynn und Niko deutlich sicherer gestanden.
In der ersten Halbzeit war unser Gastgeber wohl die Mannschaft mit den höheren Spielanteilen, doch ernsthafte Gefahr kam vor unserem Gehäuse nicht auf. Bei einigen Konterangriffen waren wir meist gefährlicher, doch Zählbares kam dabei leider nicht heraus. Wie in der Vorwoche in Isselhorst führte dann in der 39. Minute ein individueller Fehler zur überraschenden Führung für unseren Gastgeber.
Mit Wiederanpfiff war deutlich zu sehen, dass ein Ruck durch unsere Mannschaft ging. Wir attacktierten früher und zwangen so die Aramäer zu Fehlern. Einer davon führte nach einem Eigentor in der 55. Minute zum 1:1. Als 10 Minute später Konstantin Lewenzow nach feiner Einzelleistung das 2:1 für uns erzielte, schien die TuS-Welt in Ordnung zu sein. Wir waren nun die bessere Mannschaft und oft dem 3:1 sehr nahe.
Eine Viertelstunde vor Schluss warteten unsere Abwehrspieler auf den Aus-Pfiff des Schiedsrichters, der aber nicht kam. Die Aramäer reagierten in dieser Situation schneller und glichen zum 2:2 aus. Kurz darauf fiel nach ähnlichem Muster der Siegtreffer für die Mannschaft vom Westring. Von diesem Schock konnten wir uns nicht mehr erholen und blieben bis zum Abpfiff eigentlich ohne eine weitere Torchance.
Nach 3 Niederlagen müssen wir jetzt in die Spur kommen. Dazu müssen alle an einem Strang ziehen, Trainer, Mannschaft und auch das Umfeld. Rainer Wafzig
- Auftakt gegen Gladbecker FC 26. August 2022
Badminton: Start ins Abenteuer Regionalliga
Gütersloh (man). Nach 20 Jahren schlägt der TuS Friedrichsdorf wieder in der Badminton-Regionalliga auf. Die gesamte Abteilung fiebert dem Saisonstart am Samstag um 17 Uhr gegen den Gladbecker FC entgegen.
Anders als vor 22 Jahren, als es der TuS erstmals bis in die dritthöchste Liga geschafft hatte und dort drei Jahre lang für hochklassigen Badmintonsport sorgte, plant der emsige Verein das Abenteuer Regionalliga diesmal ohne ausländische Verstärkungen. Der Verein setzt stattdessen ganz auf das eingespielte Team mit Spielern, die seit Jahren für den TuS aktiv sind. „Natürlich hatten wir Anfragen von externen Spielern, aber wir haben unseren Plan umgesetzt und werden keine Spielergehälter zahlen“, sagt TuS-Teamsprecher Nils Rogge.
„Bei uns ist viel Idealismus. Bis auf Mirco Brüning kennt keiner die Regionalliga. Wir wollen uns herantasten, ausprobieren und Spaß haben“, peilt Rogge mit dem Team den Klassenerhalt an. Mit dem Gladbecker FC stellt sich gleich einer der Mitfavoriten auf die Meisterschaft in der Sporthalle Alte Ziegelei vor. „Für uns sind die Derbys gegen Ostenland und Hövelhof am interessantesten. Da müssen wir punkten“, rechnet Rogge vor. Gegen die zweiten und dritten Mannschaften der Bundesligisten aus Bonn Beuel (letztjähriger Regionalliga-Meister) und Refrath ist das wohl nur möglich, wenn diese nicht in Bestbesetzung antreten.
Intern haben die Friedrichsdorfer Badmintonspieler die erste und zweite Mannschaft deutlich umgebaut. „Wir haben so eine breitere Basis und können variabler aufstellen“, sieht Rogge die Spieler der Reserve-Mannschaft ebenfalls auf Regionalliga-Niveau. So wechselten Simon Klaß und Leonie Zuber für die beruflich stark eingebundenen Joris Krückemeier und Sabrina Sobeck in die erste Mannschaft. „Wir erhoffen uns dadurch zwei starke Doppel“, so Rogge.
Spitzenspieler bleibt Christopher Niemann. An Position zwei spielt Mirco Brüning, gefolgt von Simon Klaß und Nils Rogge. Bei den Frauen ist Melina Orth die Nummer eins. „Mit Joris Krückemeier, Sven Leifeld, Frederik Loetzke und dem früheren Zweitligaspieler Stephan Löll haben wir vier Männer in der zweiten Mannschaft, die problemlos auch oben spielen können“, sieht Rogge die erste und die in der Verbandsliga spielende zweite Mannschaft mit großem Kader ausgestattet. Zudem traut Rogge dem 29-jährigen ukrainischen Neuzugang Petro Takalo zu, den Sprung ins Regionalliga-Team zu schaffen.
- RANGLISTENTURNIERE 24. August 2022
Badminton: Gehörlose Ukrainer überraschen
Gütersloh (man). Eine Woche vor dem Start der Badminton-Saison haben einige Spieler des TuS Friedrichsdorf das Verbands-Ranglisten-Turnier in Friedrichsdorf und das NRW-Ranglisten-Turnier in Oberhausen genutzt, um wieder in den Turnier-Rhythmus zu kommen.
In Oberhausen spielte Frederik Loetzke aus der Verbandsliga-Mannschaft des TuS Friedrichsdorf stark auf, schaltete einen Gegner aus der Regionalliga aus und belegte Platz vier im B-Feld. Im 16 Spielerinnen zählenden A-Feld belegte die Friedrichsdorferin Gina Hagemeier den 14. Platz, was den Abstieg ins B-Feld bedeutete. „Der Unterschied war schon krass. Gina spielt bei uns in der Landesliga und musste in Oberhausen auch gegen Regionalligaspielerinnen antreten“, erklärte Nils Rogge.
Im Mixed-Wettbewerb gelang dagegen der Klassenerhalt. An der Seite von Doppel-Kollege Dennis Martin belegte Hagemeier den 12. Platz. Nicht so gut lief es für Dominik Pflug und Jannika Loetzke, die den 14. Platz belegten.
Für eine Überraschung sorgten beim zweitägigen Verbands-Ranglisten-Turnier in Friedrichsdorf die Neuzugänge Peter und Julia Takalo. Die beiden taubstummen Ukrainer setzten sich im Friedrichsdorfer Vereinsduell gegen TuS-Trainer Björn Bennefeld mit Partnerin Kim Koch durch und belegten den dritten Platz.
Bei der Gehörlosen-Olympiade in Brasilien vor drei Monaten hatte Peter Takalo als Fünfter aufhorchen lassen. „Peter bekommt in der kommenden Saison auf jeden Fall Spielanteile in der Verbandsliga-Mannschaft und vielleicht auch mal in der Regionalliga“, freute sich Rogge über den spielstarken Neuzugang, bei dem die Verständigung momentan das größte Problem ist.
Im Mixed komplettierten Felix Rosin mit Partnerin Nele Espelkott (Nordwalde) das gute Abschneiden der Friedrichsdorfer Badmintonspieler. Im Einzel sorgte Dennis Martin aus dem Verbandsliga-Team mit dem dritten Platz im A-Feld für das herausragende Ergebnis. Vereinskollege Dominik Pflug freute sich über Rang zwölf und den Klassenerhalt. Im B-Feld belegte Arno Stutz Platz acht und das erst 15-jährige Nachwuchs-Talent Felix Rosin Rang 13.
- U21 in die Saison gestartet 23. August 2022
Fußball: TuS U21 gewinnt am grünen Tisch
Eigentlich hätte die zweite Mannschaft der Tipper bereits am 14.08. in die Saison starten sollen.
Leider konnte das Heimspiel gegen ASC nicht angepfiffen werden – die Gäste kamen nur mit sechs Spielern nach Friedrichsdorf. Kurzfristig informierten die Gäste sowohl uns, als auch den Staffelleiter sowie den Schiedsrichter.
Das Spiel wurde somit mit 2:0 und drei Punkten für uns gewertet.Im (eigentlich) zweiten Saisonspiel konnte man endlich doch in die neue Serie starten. Beim Gastgeber Victoria Clarholz gab es leider eine 2:3 Niederlage.
Zurückzuführen war die Niederlage klar auf Grund der ersten 55 Minuten, in welchen man es nicht geschafft hat dem Gegner energisch entgegen zu wirken. Die Clarholzer konnten locker durch das Mittelfeld kombinieren und erarbeiteten sich mehrer Chancen. So stand es zur Halbzeit folgerichtig 2:0 für die Heimmannschaft. Als das 3:0 in der 55. Spielminute fiehl, schien die Niederlage besiegelt – doch dann erfolgte endlich eine Reaktion der Tipper.
Druckvoll und lauffreudig wurden die Gastgeber nun unter Druck gesetzt, Florian Ohligs gelang in der 65. Minute der 3:1 Anschlusstreffer, Maurice Michel netzte einen tollen Schuss zum 3:2 in die gegnerischen Maschen (82.).
Jannis Gössling hatte sogar noch das 3:3 auf dem Fuß, doch sein Schuss ging knapp über die Latte vom Clarholzer Tor.Fazit: Im nächsten Spiel gegen TV Gütersloh von Anfang an energisch auftreten, dann sollte auch das Endergebnis passen!
Es spielten: Tiesler – Weber, Seichter, Westerbarkei – Seeland, Haji, Ohligs, Michel, Meyer – Gössling, Zumr
Einwechselungen: Fortkord, Mastjoshusmann, Harrison, SchmidtDie nächsten Spiele:
So, 28.08.22 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II : Gütersloher TV
So, 04.09.22 | 15:00 Blau Weiß 98 Gütersloh : TuS Friedrichsdorf II
So, 11.09.22 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II : FC Isselhorst II
So, 18.09.22 | 13:00 Anadoluspor Harsewinkel : TuS Friedrichsdorf II
So, 25.09.22 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II : SV Germania Westerwiehe II - 10. AUFLAGE 23. August 2022
Tennis: Beim Präsidenten-Cup geht es um den Spaß
Gütersloh (cas). Als Jürgen Leck 2013 nach elfjähriger Amtszeit seinen Posten als Vorsitzender beim TC 71 Gütersloh aufgab, wollte er in seinem Verein trotzdem präsent bleiben. Mit dem von ihm eingeführten Präsidenten-Cup, der jetzt mit seiner zehnten Auflage ein Jubiläum feierte, hat sich der Senior und TC-Ehrenpräsident inzwischen ein kleines Denkmal gesetzt.
Das familiäre Spaßturnier mit diesmal 40 Teilnehmern, bei dem es für die besten Mixed-Doppel Pokale und Geldprämien gibt (von Leck spendiert), wird stets in einem ungewöhnlichen Modus ausgetragen: Die Spielzeit beträgt nur eine halbe Stunde – und die in der Vorrunde gesammelten Punkte ergeben dann die „Ranglisten“ für die weiteren Partien mit wechselnden Partnern in der Hauptrunde. „Dieses System ist einmalig in unserer Region und vielleicht sogar in ganz Deutschland“, mutmaßt Jürgen Leck schmunzelnd.
Ungewöhnlich ebenso, dass Turnier-Organisatorin Birgit Nethe mit dem Pfiff einer Trillerpfeife den jeweiligen Doppeln signalisiert, dass für sie das nächste Match ansteht. Der spezielle Modus ist generationenübergreifend: So standen im Finale die 69-jährige Gudrun Krause und ihr 23 Jahre jüngerer Mitstreiter Daniel Danielczyk. Nach großem Kampf unterlagen sie dem Duo Frank de Boer/Carsten Grey mit 6:9. „Gudrun hat einen super Job gemacht“, lobte Danielczyk in Gentleman-Manier die spielstarke Frau an seiner Seite, die altersmäßig seine Mutter sein könnte.
Abschließend konnte TC 71-Veteran Jürgen Leck ein positives Fazit ziehen: „Es har allen wieder viel Spaß gemacht.“
- INDISKUTABEL 22. August 2022
Fussball: FC Isselhorst – TuS Friedrichsdorf 4:1
Mit diesem einzigen Wort lässt sich unsere Leistung beim Derby in Isselhorst zutreffend beschreiben. Von den Tugenden, die uns normalerweise auszeichnen, war auf dem Platz nichts zu sehen. In puncto Kampfbereitschaft, Einsatzwille und Zweikampfstärke war unser Gastgeber deutlich überlegen und ging daher auch als verdienter Sieger vom Platz.
Wenn man so wie wir bereits nach 5 Spielminuten, bedingt durch 2 krasse Abwehrfehler, mit 0:2 im Hintertreffen liegt, sagt das viel aus. Isselhorst spielte in den ersten 45 Minuten teilweise Katz und Maus mit uns. Kein Zweikampfverhalten, kein Aufbäumen, vom TuS war wenig bis nichts zu sehen. Eine einzige Torchance in 45 Minuten, das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Zu allem Übel musste dann auch noch Jeffrey Addai nach einer halben Stunde mit einer Muskelverletzung den Platz verlassen. Mit dem 0:3 kurz vor dem Halbzeitpfiff war das Spiel praktisch schon entschieden.
Als 2 Minuten nach Wiederanpfiff das 0:4 fiel, war kurzfristig mit einem Debakel zu rechnen. Praktisch im Gegenzug fiel durch Sebastian Brinkhaus per Kopfball das 1:4. Wir haben danach wirklich versucht, noch einmal zurück ins Spiel zu kommen, aber eine resolute und bärenstarke Isselhorster Abwehr stand uns dabei immer erfolgreich im Weg. Bis auf eine einzige klare Torchance sprang bis zum Abpfiff nichts mehr Nennenswertes heraus.
Wir müssen jetzt mit Argusaugen darauf achten, dass aus diesen 2 Niederlagen kein Negativlauf wird. Insbesondere die älteren und erfahrenen Spieler sind jetzt gefragt. Sie müssen jetzt die Verantwortung und Führung auf dem Platz übernehmen. Das kann man von Spielern, die vor ein oder zwei Jahren noch A-Jugend gespielt haben, nicht erwarten. Insbesondere die nächsten beiden Spiele bei Aramäer Gütersloh und zu Hause gegen FC Gütersloh II werden zeigen, ob das geklappt hat. Rainer Wafzig
- ABENTEUER REGIONALLIGA 20. August 2022
Badminton: Saisonstart am 27. August
Bereits von 2000 bis 2003 schlug der TuS in der Regionalliga auf und nun ist der Aufstieg nach 19 Jahren erneut geglückt! Ab Ende August werden in der Sporthalle Alte Ziegelei wieder Spiele in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands ausgetragen.
Möglich wurde der Aufstieg am „grünen Tisch“, weil kein Verein aus der zweiten Bundesliga in die Regionalliga-West abgestiegen ist und der VfB GW Mülheim die Regionalliga Richtung zweite Bundesliga verlassen hat. Mit Union Lüdinghausen II und RV BW Wesel gab es je einen Absteiger in die Oberliga Nord und Süd, sodass in der Achterstaffel noch ein Platz zusätzlich zu den Oberligameistern Ostenland und 1. BC Beuel III frei war. „Gut, dass wir als Vize-Meister der abgeschlossenen Saison einen Antrag auf Aufstieg gestellt haben“, ist Nils Rogge doppelt froh.
Die Tipper Akteure freuen sich auf die neuen Herausforderungen. „Das ist eine sehr starke Liga, die da auf uns zukommt. Dennoch waren wir uns schnell einig, dass wir, anders als vor knapp 20 Jahren, keine auswärtigen Spieler verpflichten wollen, sondern mit den Kräften antreten, die auch den Aufstieg erspielt haben.“, erläutert Rogge.
Sportlich müssen die TuSler eine Schippe drauflegen. In der Regionalliga werden die Spieler bei höherem Tempo und weniger Fehlern besonders gefordert. Bisher kann nur Mirko Brüning Regionalligaerfahrung vorweisen. Doch Nils ist sich sicher: „Wir können den Klassenerhalt auch so schaffen. Wir haben ein breites Portfolio an Spielern in der ersten und zweiten Mannschaft und werden uns breiter aufstellen.“
Der Aufstieg in die Regionalliga wird in der Sporthalle auch optische Auswirkungen haben, denn die durch den Verband gestellten Schiedsrichter werden von den Schiedsrichterstühlen die Felder überblicken und die Spiele leiten. Mit großem Respekt vor der dritthöchsten Liga, aber auch mit Vertrauen und Zuversicht in die eigene Spielstärke blickt die Badminton Abteilung der neuen Saison entgegen.
Der erste Spieltag steht am 27.08. an. Aufschlag ist um 17 Uhr. Herausgefordert wird der Gladbecker FC. Über zahlreiche Unterstützung auf den Rängen der heimischen Tribüne, würden wir uns sehr freuen! Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
…
- PREMIERE BEIM DEUTSCHLAND-CUP 15. August 2022
RSG: Präsentation auf BundesebeneBeim Deutschland-Cup in Dahn durfte Ilina Sokolovska (Foto) ihr Können zum ersten Mal auf Bundesebene präsentieren. Insgesamt 36 der besten Gymnastinnen aus ganz Deutschland qualifizierten sich im Vorfeld bei den Regio-Cups zu diesem Finale und präsentierten ihre Leistungen vor Publikum und Kampfgericht.
Ilina kam ohne große Fehler durch ihre drei Übungen mit dem Ball, Reifen und dem Band. Mit dem Ball und dem Band verpasste sie nur knapp die ersehnten Gerätefinals. Platz 11 und 12 sind dennoch herausragende Ergebnisse für den ersten Start bei einem Deutschland-Cup.
In der Gesamtwertung wurde Ilina mit einem hervorragenden 15. Platz belohnt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg. Im Herbst geht sie wieder für unsere Ligamannschaft in der Bundesliga an den Start. Wir wünschen dabei viel Erfolg und drücken fest die Daumen.
Anna-Sophie Bongartz - DERBE KLATSCHE 15. August 2022
Fußball: TuS Friedrichsdorf – Tur Abdin Gütersloh 1:4
Misslungener Start in die neue Saison. Gegen die Gäste aus Gütersloh gab es gleich im 1. Heimspiel nach unserem Abstieg aus der Bezirksliga eine derbe Klatsche. Tur Abdin war uns konditionell und spielerisch überlegen und nahm daher auch mehr als verdient die 3 Punkte mit nach Hause.
Nach beiderseits verhaltenem Spielbeginn nahm die Begegnung erst nach ca. 20 Minuten Fahrt auf. Unser Gast kam über seine Spielstärke öfter vor unser Gehäuse als uns lieb war. In der 25. Minute ging Tur Abdin nach einem Abwehrfehler unsererseits mit 1:0 in Führung. Konstantin Lewenzow (Foto) glich nach einem tollen Solo über den halben Platz mit seinem ersten Saisontreffer zum 1:1 aus. Kurz darauf hätte Konstantin uns fast mit 2:1 in Führung gebracht, doch der gegnerische Torhüter konnte das mit einer sensationellen Parade verhindern.
Mitten in diese wirklich gute Phase unseres Spiels gerieten wir im Anschluss an eine kurz getretene Ecke erneut mit 1:2 in Rückstand. Bis zum Pausenpfiff des sehr sicher leitenden Unparteiischen änderte sich an diesem Spielstand nichts mehr.
Im zweiten Spielabschnitt gab unser Gast überwiegend den Ton an. Wir kamen zu keiner nennenswerten Torchance und kamen für einen weiteren Treffer eigentlich nie in Frage. Tur Abdin stellte mit 2 weiteren Toren in der 54. und 65. Minute den Endstand her. Nach der Gelb-Roten Karte für Lukas von Prondzinski eine Viertelstunde vor Schluss waren wir nur noch auf Schadensbegrenzung aus.
Es folgen für uns nun 2 schwere Auswärtsspiele. Zuerst geht es am kommenden Sonntag zum Derby nach Isselhorst, eine Woche später zum Bezirksligaabsteiger Aramäer Gütersloh. 2 wirklich dicke Brocken, wo es gilt, die Scharte vom ersten Spiel auszuwetzen. Rainer Wafzig
© 2024 - Alle Rechte vorbehalten
Design by SKT Themes