- Niemann bezwingt Bundestrainer 13. Oktober 2020
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf feiert innerhalb von 22 Stunden zwei Siege und freut sich über einen perfekten Saisonstart. Bravouröser Kampf von Sophie Steffen

Gütersloh. So etwas nennt man wohl „Perfekter Saisonstart“: Der TuS Friedrichsdorf hat in der Badminton-Oberliga am Wochenende innerhalb von gut 22 Stunden zwei Siege gefeiert. Der Lohn: Blitzsaubere 8:0 Punkte und die Eroberung der Tabellenspitze. Zweimal hieß es am Ende 6:2 für „Tippe“ – am Samstag beim 1. BV Mühlheim III und am Sonntag in eigener Halle gegen den Gladbecker FC II. „Besser geht’s nicht“, freut sich Teamsprecher Nils Rogge.
Rogge und seine Teamkollegen sowie Trainer Björn Bennefeld blicken zufrieden auf die ersten sechs Wochen der aktuellen Saison. „Wir können in den kommenden Spielen befreit aufspielen“, sagt Rogge, „wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass die Liga sehr ausgeglichen ist. Auf uns warten jetzt drei starke Gegner.“ Etwa am kommenden Samstag Regionalliga-Absteiger BW Ostenland. Oder Ende Oktober der SC Münster, der seit Jahr und Tag in der Oberliga-Spitzengruppe mitmischt. Björn Bennefeld hat indes das große Ganze im Blick: „Wir können bis dato mit dem Abschneiden aller TuS-Mannschaften sehr zufrieden sein. Keine ist derzeit abstiegsgefährdet. Was mich aber besonders freut: Durch die Art wie wir trainieren, können uns die eingesetzten Ersatzspieler sofort helfen. Sie liefern nicht nur die ’Streichergebnisse’. Das ist eine gute Sache.“
Bennefeld meinte damit unter anderem Christopher Niemann, der eigentlich für die 2. Mannschaft in der Verbandsliga vorgesehen war, sich aber bereits am Sonntag in der „Ersten“ festspielte – und in beiden Begegnungen ganz stark auftrumpfte. Wie der Friedrichsdorfer in Mühlheim etwa den mehrfachen Deutschen Meister und aktuellen Bundestrainer Detlef Poste in drei Sätzen niederrang (21:10, 16:21, 21:17), war Sport vom Allerfeinsten. „Detlef ist auch mit über 50 immer noch bärenstark. Aber Chris hat überragend gespielt“, berichtet Nils Rogge. Die beiden duellierten sich mehr als eine Stunde lang – dann konnte Niemann jubeln. Rogge: „Schade, dass wir dieses Spiel nicht gefilmt haben.“ Doch auch die anderen TuS-Auftritte an der Ruhr konnten sich sehen lassen. Rogge/Niemann sowie Sven Leifeld/Joris Krückemeier punkteten jeweils im Männer-Doppel, Krückemeier und Leifeld legten neben Niemann in den Einzeln nach, ehe das Mixed Melina Orth/Rogge für den 6:2-Gesamtsieg sorgte. „Unsere drei starken Herren-Einzel haben den Ausschlag gegeben“, so Rogge.
Einen Tag später gegen Gladbeck stellten dann die Frauen mit die entscheidenden Weichen. Der TuS führte nach Siegen von Mirko Brüning/Nils Rogge, Joris Krückemeier/Sven Leifeld, Sophie Steffen/Sabrina Sobek und Christopher Niemann relativ zügig mit 4:0, doch dann mussten Krückemeier und Brüning etwas überraschend gratulieren und schon stand es nur noch 4:2. Als danach Sophie Steffen im Frauen-Einzel und Orth/Rogge im Mixed jeweils in den dritten Satz mussten, wurde es noch einmal eng. „Da haben wir kurz ein bisschen gezittert“, erzählt Rogge lachend. Während das Mixed den finalen Durchgang sicher mit 21:12 nach Hause brachte, kämpfte sich Sophie Steffen nach einem 10:18-Rückstand im entscheidenden Satz bravourös ins Spiel zurück und siegte noch mit 21:19. Damit war der 6:2-Erfolg unter Dach und Fach. Rogge: „Das war überragend von Sophie.“
Christopher Niemann ist übrigens für Simon Klaß eingesprungen, der mit einer dick bandagierten Hand am Spielfeldrand mitfieberte. Vor drei Wochen waren bei Klaß die Schmerzen an der Hand immer größer geworden – die Spätfolge eines Sturzes bei einem Turnier vor einem halben Jahr in Verl. „Ich habe die ganze Zeit gespielt, aber dann stellte sich plötzlich heraus, dass ich einen komplizierten Kahnbeinbruch habe“, sagt er. Ende Oktober steht die OP an. Klaß: „Ich bin Physiotherapeut. Ich brauche meine Hände.“ Natürlich auch zum Badmintonspielen: „Mir juckt es ganz schön in den Fingern.“
- Przybylko serviert den Unterschied 13. Oktober 2020
Fußball: TuS Friedrichsdorf verliert 1:2

Gütersloh-Friedrichsdorf (hwm). Der TuS Friedrichsdorf ist erstmals in die Abstiegszone der Fußball-Bezirksliga gerutscht. Bei der 1:2 (1:0)-Heimniederlage gegen den SC Bielefeld machte gestern Nachmittag ein ehemaliger Regionalligaspieler den Unterschied.
„Die Bielefelder haben absolute Qualitätsspieler in ihren Reihen. In den letzten Jahren wären wir gegen solche Mannschaften chancenlos gewesen. Heute war es ein Spiel auf Augenhöhe.“ Friedrichsdorfs Co-Trainer Peter Kamp konnte seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. „Tippe“ erwischte den besseren Start. Nachdem Norick Epke bereits per Foulelfmeter getroffen hatte, hatte er unmittelbar nach Wiederanpfiff das 2:0 auf dem Fuß. Beim Lattentreffer von Julian Gawenda (65.) hätten sich die Bielefelder ebenfalls nicht über einen Gegentreffer beschweren können.
Stattdessen traf Ex-Regionalligaspieler Jakub Przybylko nach einer Standardsituation zunächst zum 1:1 (56.) und setzte den Ball schließlich noch aus 18 Metern zum Bielefelder Siegtreffer in den Knick.
TuS Friedrichsdorf: Peplonski – Lüttig, Ellers (56. Rofalski), Brosig, Heimsoth (30. von Prondzinski) – Gawenda (87. Addai), Koch – Budde, Latifi (68. Horsthemke), Kirsch – Epke
Tore: 1:0 (26./FE) Epke, 1:1, 1:2 (56./85.) Przybylko
- Überzeugendes Hygienekonzept 12. Oktober 2020
Badminton: Damen-Doppel im Finale
Das vom TuS ausgerichtete NRW-Doppel-Ranglistenturnier war ein voller Erfolg. „Das war ein Stück Rückkehr zur Normalität und eine gute Sache für den Sport und den Verein“, freute sich Organisator Nils Rogge. Das Turnier war perfekt organisiert, inklusive eines überzeugenden Hygienekonzepts.
Auch sportlich lief es aus gut. So verlor das Damendoppel Svantje Gottschalk/Leonie Zuber (Foto v.l.) erst im Finale gegen die Regionalliga-Spielerinnen Silke Becker/Lena Seibert (BV Wesel/ Union Lüdinghausen) mit 14:21 und 19:21. Im Halbfinale hatte unser Verbandsligadoppel überraschend die an Position zwei gesetzten Karin Büser/Laura Weilberg (BW Ostenland/Kölner FC BG) in drei Sätzen bezwungen. LouisaPiepenbreier, die gemeinsam mit Malin Risse (Lippstadt) ihr erstes Ranglistenturnier spielte, verlor in Runde eins und spielte sich in der Trostrunde auf den 13. Platz.
Im Herren-A-Feld musste Nils Rogge auf seinen verletzten etatmäßigen Partner Simon Klaß verzichten, doch auch mit Sven Leifeld klappte die Abstimmung gut. Nach einem klaren Auftaktsieg schalteten sie das an zwei gesetzte Regionalliga-Duo Jan Kemper/Frederick Stegemann (Union Lüdinghausen) in zwei Sätzen aus. Im Halbfinale waren dann aber Timo Putz/René Rother vom TV Witzhelden zu stark. Auch im Spiel um Platz drei gab es gegen die topgesetzten Raphael Korbel/Robin Victor (Lüdinghausen) eine Niederlage (21:18, 18:21, 18:21). „Wir wären natürlich gerne aufs Treppchen gekommen, dennoch war es gut, wie wir gegen Regionalliga-Spieler mithalten konnten“, so Rogge.
Für einen Achtungserfolg sorgte Christoper Niemann an der Seite von Dominik Lessing (BW Ostenland). Die beiden schalteten überraschend das Regionalliga-Doppel Steffen Hohenberg/Nils Wackertapp (Gladbecker FC) aus, mussten sich am Ende mit Platz acht begnügen.Pech hatten die in Landesliga und Bezirksliga spielenden Jan Landgräber/Dennis Martin. Gleich in der ersten Runde erwischten sie ihre Angstgegner Fabian Disic/Hendrik Wiedemeier (GSV Fröndenberg/BW Ostenland) aus der Regionalliga und schieden nach einem Dreisatz-Krimi aus. In der Trostrunde reichte es für Rang 14. Im Herren-B-Feld schmetterte sich Dominik Pflug mit Bastian Loetzke (SV Brackwede) als Siebter auf einen guten Mittelfeldplatz.
- Heimsieg verpasst 12. Oktober 2020
Fußball: TuS Friedrichsdorf – SC Bielefeld 1:2 (1:0)
Wegen des Verdachtes auf eine Coronaerkrankung in der Familie Grundmann musste heute Peter Kamp das Coaching übernehmen. Leider fehlte ihm Sinan Caliskan wegen einer Verletzung, die er sich im Training zuzog. Dennoch wollten die Jungs einen Heimsieg erspielen um den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern.
Doch der Gegner aus Bielefeld stemmte sich mit großem Einsatz und großer Laufbereitschaft dagegen. So waren sie von Anfang an häufiger im Friedrichsdorfer Strafraum als es unseren Tippern lieb war. Doch mit einigen Kontern gab es auch Torgefahr durch unsere Mannschaft. In der 25. Minute wurde Norick Epke im gegnerischen Strafraum festgehalten. Es gab einen Strafstoß, den Norick sicher zur Führung einschoss. Mit diesem 1:0 ging es in die Pause.
Gleich nach Wiederbeginn hatte Norick nach einem Alleingang die große Chance zum 2:0, die er leider nicht verwerten konnte. Und die Gäste stürmten weiter auf das Tipper Tor. In der 56. Minute war es dann so weit. Nach einem Freistoß erzielten sie den Ausgleich.

Unsere Mannschaft versuchte mit aller Kraft, weitere Tore des Gegners zu verhindern und hatte selbst die Möglichkeit, durch Konter zum Torerfolg zu kommen. Vor allem Torben Budde (Foto) bot sich immer wieder durch lange Sprints an. Doch er wurde zu selten in Szene gesetzt. In der 85. Minute hatten dann unsere Gäste mehr Glück und erzielten nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum den Siegtreffer.
Hans Voss
Aufstellung: Philip Peplonski, Niklas Heimsoth (30. Lukas von Prondzinski), Louis Ellers (56. Kevin Rofallski), Fynn Luca Lüttich, Julian Gawenda (87. Jeffrey Addai), Niko Brosig, Marcel Koch,
- 300 km geradelt 10. Oktober 2020
60PLUS: Radsaison beendet

Erst Ende Juli sind wir zum ersten Mal gestartet, natürlich auch unter den Einschränkungen der Corona Epidemie. Das Radfahren selbst war nicht das Problem.
Da wir aber immer gern eine Pause mit Kaffee und Kuchen oder Bierchen machen und uns dabei gern unterhalten, war es nicht immer einfach eine entsprechende Lokalität zu finden. Oft konnten wir uns im Außenbereich aufhalten, manchmal aber auch im Inneren des Cafes oder Lokals. Aber wie es aussieht ist alles gut gegangen.
Acht unterschiedliche Ziele haben wir angefahren – davon einmal wegen schlechter Witterung mit dem Auto. Wer bei allen Radtouren dabei war, ist auf etwa 300 KM gekommen.
Wir hoffen, dass alle gesund durch den Winter kommen und wir im Frühjahr wieder zeitig starten können.
Monika u. Roland Hensdiek
…
- NRW-Rangliste perfekt organisiert 8. Oktober 2020
Badminton: Überzeugend auf allen Ebenen
Beim NRW-Doppel-Ranglistenturnier zeigen die Akteure des TuS Friedrichsdorf starke Leistungen. Zuber/Gottschalk erst im Finale gestoppt

Gütersloh (man). Perfekt organisiert inklusive überzeugendem Hygienekonzept und sportlich starke Akteure bei ihrem Heimspiel – das vom TuS Friedrichsdorf veranstaltete NRW-Doppel-Ranglistenturnier im Badminton war ein voller Erfolg. „Das war ein Stück Rückkehr zur Normalität und eine gute Sache für den Sport und den Verein“, freute sich Cheforganisator Nils Rogge.
Auch sportlich lief es aus TuS-Sicht gut. So verlor das Frauendoppel Leonie Zuber/Svantje Gottschalk erst im Finale gegen Silke Becker/Lena Seibert (BV Wesel/ Union Lüdinghausen) mit 14:21 und 19:21. Rogge: „Gegen dieses eingespielte Regionalliga-Doppel darf man verlieren.“ Im Halbfinale hatte das in der Verbandsliga aktive TuS-Doppel überraschend die an zwei gesetzten Regionalliga-Spielerinnen Karin Büser/Laura Weilberg (BW Ostenland/Kölner FC BG) in drei Sätzen bezwungen. Louisa Piepenbrink, die gemeinsam mit Malin Risse (Lippstadt) ihr erstes Ranglistenturnier spielte, verlor in Runde eins und spielte sich in der Trostrunde auf den 13. Platz.
Im Männer-A-Feld musste Nils Rogge auf seinen etatmäßigen Partner Simon Klaß (Handbruch) verzichten, doch auch mit Sven Leifeld klappte die Abstimmung gut. Nach einem klaren Auftaktsieg schalteten die „Tipper“ das an zwei gesetzte Regionalliga-Duo Jan Kemper/Frederick Stegemann (Union Lüdinghausen) in zwei Sätzen aus. Im Halbfinale waren dann aber Timo Putz/René Rother vom Regionalligisten TV Witzhelden zu stark. Auch im Spiel um Platz drei gab es gegen die topgesetzten Raphael Korbel/Robin Victor (Lüdinghausen) eine Niederlage (21:18, 18:21, 18:21). „Wir wären natürlich gerne aufs Treppchen gekommen, dennoch war es gut, wie wir gegen Regionalliga-Spieler mithalten konnten“, so Rogge.
Für einen Achtungserfolg sorgte Christoper Niemann an der Seite von Dominik Lessing (BW Ostenland). Die beiden schalteten überraschend das Regionalliga-Doppel Steffen Hohenberg/Nils Wackertapp (Gladbecker FC) aus, mussten dann aber gratulieren und sich mit Platz acht begnügen. Pech hatten die in Landesliga und Bezirksliga spielenden Friedrichsdorfer Jan Landgräber/Dennis Martin. Gleich in der ersten Runde erwischten sie ihre Angstgegner Fabian Disic/Hendrik Wiedemeier (GSV Fröndenberg/BW Ostenland) aus der Regionalliga und schieden nach einem Dreisatz-Krimi aus. In der Trostrunde reichte es für Rang 14. Im Herren-B-Feld schmetterte sich Dominik Pflug mit Bastian Loetzke (SV Brackwede) als Siebter auf einen guten Mittelfeldplatz.
- Sieg im Verfolgerduell 8. Oktober 2020
Badminton: Friedrichsdorfer Reserve verteidigt den zweiten Platz

Gütersloh (man). Die zweite Mannschaft des TuS Friedrichsdorf hat das Verfolger-Duell in der Badminton-Verbandsliga gegen den BC Herringen mit 5:3 gewonnen und damit ihren zweiten Tabellenplatz hinter dem Spitzenreiter Ajax Bielefeld gefestigt.
„Das war ein spannendes Spiel auf einem ganz hohen Niveau, und wenn sich Ajax Bielefeld nicht mit fünf polnischen Spitzenspielern verstärkt hätte, wäre dies das Spitzenspiel der beiden besten Verbandsliga-Mannschaften gewesen“, erklärte TuS-Trainer Björn Bennefeld nach dem Spiel zufrieden.
In den Doppeln profitierten die Gäste aus Herringen davon, dass der TuS Friedrichsdorf auf sein eingespieltes erstes Herren-Doppel verzichten musste, weil sowohl Frederick Loetzke als auch Laurenz Kornfeld beruflich verhindert waren. Durch die Umstellung wechselten TuS-Neuzugang Stephan Löll und Christopher Niemann ins erste Herren-Doppel, doch in den entscheidenden Situationen fehlte dem Duo die Feinabstimmung, und die Gäste konnten das Spiel im dritten Satz für sich entscheiden.
Auch Leonie Zuber/Svantje Gottschalk fanden im Damen-Doppel gegen ihre starken Gegnerinnen im ersten Satz gar nicht ins Spiel und unterlagen nach gewonnenem zweiten Satz im dritten Durchgang klar. Dagegen setzten sich Dennis Martin/Jan Landgräber aus der dritten und fünften Mannschaft des TuS in zwei knappen Sätzen durch und gewannen den ersten Punkt für die Gastgeber.
Ein packendes Drei-Satzspiel lieferte sich Christopher Niemann im ersten Herren-Einzel mit Lukas Adämmer. Nach zwei Verlängerungen und drei Sätzen über 22:20, 23:25 und 14:21 musste sich der Friedrichsdorfer Spitzenspieler aber knapp geschlagen geben. In den folgenden Einzeln spielte der TuS seine individuelle Stärke aus, und sowohl Sven Leifeld als auch der frühere Zweitliga-Spieler Stephan Löll und Svantje Gottschalk gewannen ihre Spiele klar in zwei Sätzen. Im abschließenden Mixed behielt das neu formierte gemischte Doppel Sven Leifeld/Leonie Zuber die Nerven und gewann das einzige Drei-Satz-Spiel für die Friedrichsdorfer. Damit sicherten die beiden der Oberliga-Reserve gleichzeitig den Sieg.
- Rücken-Fit 6. Oktober 2020
Breitensport: Mit Abstand im Freien
Die Teilnehmer vom Rücken-Fit-Angebot bedanken sich bei Karl Josef Müther. Als die Corona-Regeln gelockert wurden, Sport draußen und kontaktlos erlaubt wurde, zögerte Karl Josef Müther nicht lange und bot seinen großen Garten an.

Ab Anfang Juni bis in den September wurde hier mit Abstand und mit bis zu 15 Teilnehmern bei viel frischer Luft und auch Sonnenschein Sport getrieben.
Er ließ es sich auch nicht nehmen, für kühles Wasser für zwischendurch zu sorgen, alle Teilnehmer bedanken sich herzlich für diesen netten Service.
Da es allen viel Spaß gemacht hat, werden wir nächsten Sommer bestimmt wieder kommen.
Christa Bennemann
- Ungeliebter Kupferhammer 6. Oktober 2020
Fußball: FC Türk Sport Bielefeld – TuS Friedrichsdorf 3:2 (2:1)

Auf dem ungeliebten Kupferhammer in Bielefeld-Brackwede kam unsere Mannschaft in keiner Phase an die Leistung in Schloß Holte heran. Auch waren die Spieler etwas überfordert mit dem zusätzlichen Spiel unter der Woche, und der ungewohnte Platz lag der Truppe überhaupt nicht.
Die Tipper fanden nur schwer ins Spiel und wurden von der Heimmannschaft in die Defensive gedrängt. So fielen die Gegentore in der 22. und der 37. Minute nicht einmal überraschend. Unsere Stürmer konnten sich nur selten in Szene setzen, so wie in der 44. Minute Kevin Rofallski als er mit etwas Glück den Anschlusstreffer erzielte.
In der 2. Halbzeit konnte sich unsere Mannschaft nicht steigern und kassierte in der 61. Minute das dritte Gegentor. Mit zwischenzeitlichen Kontern ergaben sich für die Tipper gute Torchancen, die leider nicht genutzt werden konnten.
Einen Torerfolg konnte Tippe aber noch verzeichnen: In der 68. Minute verwandelte Julian Gawenda einen Freistoß zum Endstand.
Unter dem Strich geht der Erfolg von Türk Sport in Ordnung. Sie investierten mehr und hatten kämpferisch mehr zu bieten.
Hans Voss
Aufstellung: Philip Peplonski, Sinan Caliskan (85. Timo Horsthemke), Louis Ellers (82. Henri Elias Hübner), Fynn Luca Lüttich, Julian Gawenda, Niko Brosig, Marcel Koch, Norick Epke, Torben Budde, Joel Kirsch, Kevin Rofallski (46. Leutrim Latifi).
- Beide Torhüter verletzt 5. Oktober 2020
Fußball: TuS Friedrichsdorf II – Aramäer Gütersloh 0 : 1

Sehr unglückliche Heimniederlage gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel. Doch die gezeigte Leistung, insbesondere die der 2. Halbzeit, zeigt, dass in unserer jungen Truppe genügend Potential steckt, um das gesteckte Saisonziel „Klassenerhalt“ zu schaffen.
Noch bevor das Spiel überhaupt angepfiffen wurde, mussten unsere beiden Trainer Rafael Pietrzyk und Benny Kleeberg-Biegerl 2 Wechsel vornehmen. Beide (!!) Torhüter verletzten sich beim Aufwärmen, sodass dann Leon Tiesler (Foto) den Platz zwischen den Pfosten einnehmen musste.
Vielleicht waren diese nicht geplanten Korrekturen mit ein Grund dafür, dass bei uns in den ersten 45 Minuten kein richtiger Spielfluss aufkam. Unsere Gäste fanden wesentlich besser ins Spiel und gingen in der 24. Minute mit 1:0 in Führung. Bis zum Halbzeitpfiff des souverän leitenden Unparteiischen ereignete sich dann nicht mehr viel.Nach Wiederanpfiff änderte sich das Spielgeschehen komplett. Wir übernahmen die Initiative und drückten der Begegnung unseren Stempel aus. Leider verhinderten Pech, Latte und etwas Ungeschick den Ausgleichs- und vielleicht sogar den Siegtreffer. An diesem Sonntag wäre mehr möglich gewesen.
Fazit: Einstellung und Leistung absolut in Ordnung, leider nicht Zählbares. Vielleicht klappt es schon am nächsten Sonntag bei der TSG Harsewinkel.
Rainer Wafzig
© 2025 - Alle Rechte vorbehalten
Design by SKT Themes


