- Erneute Pokalpleite 26. August 2020
Fußball: B-Ligist siegt im Elferduell

Gütersloh (mbu). Der neu gegründete FC Inter Gütersloh siegte in der 1. Runde des Fußball-Kreispokals gegen den B-Ligisten Anadoluspor Harsewinkel mit 6:5 nach Elfmeterschießen. Damit empfängt der C-Ligist in der 2. Runde den Oberligisten FC Gütersloh.
FC Inter Gütersloh – Anadoluspor Harsewinkel 6:5 n.E. Gleich im ersten Pflichtspiel sorgte Inter für eine kleine Überraschung. Nach 90 Minuten stand es durch Tore von Alexios Nastas (15.) und Fouad Aghaima (52.) für Inter sowie Birol Bozkurt (24.) und Gökhan Gül (68.) für die Gäste 2:2. Im Elfmeterschießen machten Alexios Nastas, Bastian Beulig, Fouad Aghaima und Byan Havrez alles klar.
Preußen Verl – FC Kaunitz 0:6. Der Landesligist hatte im Ortsderby beim wackeren C-Ligisten keine Probleme. „Bis auf die schlechte Chancenverwertung bin ich zufrieden“, so FCK-Coach Maik Uffelmann. Jan Ilskens (15., 52., 63.), Dominik Sterzer (30.) und Lucas Fordkort (67./Elfer, 86.) trafen.
TSG Harsewinkel – TuS Friedrichsdorf 6:5 n.E. Paukenschlag durch den B-Ligisten, der sich nach dem 0:1 für Bezirksligist „Tippe“ durch Timo Horsthemke (40.) mit Timo Niewöhners Tor (77.) ins Elfmeterschießen rettete. „Die Niederlage war nicht unverdient“, sagte TuS-Trainer Hans Grundmann. Den entscheidenden TuS-Elfmeter verschoss Leutrim Latifi.
- Neues Trainerteam 25. August 2020
Fußball: Auch der TuS 2 ist in die Vorbereitung gestartet
Auch für die zweite Seniorenmannschaft des TuS hat vor gut zwei Wochen die Vorbereitung auf die Saison 2020/2021 begonnen.
Trainer Rafael Pietrzyk bekommt dabei bekannte Unterstützung an seine Seite: Benedikt Kleeberg-Biegerl wird mit Rafael zusammen das Trainerteam bilden und die 24 Spieler auf ein weiteres Jahr Kreisliga B einstimmen. „Beni und ich kennen uns viele Jahre, seinerzeit als Spieler der ersten Mannschaft und zuletzt aus der Ü32. Wir ticken gleich, wissen was wir den Spielern noch beibringen können und haben Spaß am Fußball“, so Rafael. Auch Benedikt freut sich auf die neue Aufgabe: „Rafi und ich haben die gleichen Vorstellungen und ziehen an einem Strang. Wir beide sind dem TuS verbunden und kennen die internen Abläufe. Da musste ich nicht lange überlegen – nachdem ich von Zuhause die Freigabe hatte 🙂 .“
Für viele Spieler aus der zweiten Mannschaft heißt es nun Schwitzen und hart Arbeiten bis zum Saisonauftakt beim Auswärtsspiel in Sende. Neben Vorbereitungsspielen, stehen Kraft-, Sprint- und Ausdauereinheiten auf dem Programm. „Aber auch im taktischen Bereich werden wir versuchen, die Jungs weiterzuentwickeln“, so beide Trainer. Gerade dies ist bei der jungen Truppe im letzten Jahr oftmals die Schwachstelle gewesen. Mit nunmehr zwei Trainern kann das Training noch intensiver und variabler gestaltet werden. Zudem kommen Mannschaftssitzungen und Einzelgespräche hinzu.
Auf eine Zielsetzung wollen sich beide aber noch nicht genau festlegen. „In erster Linie wollen wir alle als Team viel Spaß miteinandern haben, uns fortschreitend weiterentwickeln und möglichst viele Punkte sammeln. Keiner weiß genau, wie die Liga nach der langen Coronapause aufgestellt ist und wie die einzelnen Mannschaften damit umgegangen sind. Wir werden von Spiel zu Spiel denken“.
Das erste Saisonspiel bestreitet der TuS 2 am 06.09. um 15:00 Uhr bei SW Sende.
Das erste Heimspiel ist am 13.09., 12:30 Uhr auf Kunstrasen gegen Andaluspor Harsewinkel.Alle Spiele der zweiten Mannschaft findet man ebenfalls bei Fussball.de:
Spielplan TuS 2 Saison 2020 / 2021
Die zweite Mannschaft freut sich über eure Unterstützung.
- Auswärtssieg in Datteln 24. August 2020
Badminton: Perfekter Start für den TuS

Gütersloh(wot). Der TuS Friedrichsdorf ist mit einer Überraschung in die Badminton-Oberliga gestartet. Obwohl mit Mirko Brüning, Joris Krückemeier und Sabrina Sobeck drei Kräfte fehlten, gewann der TuS beim TV Datteln mit 6:2. Mit Sven Leifeld, Melina Orth und Leonie Zuber waren auch die drei aus der 2. Mannschaft eingesetzten Akteure am Gewinn der sechs Matches beteiligt. Dass die Möglichkeit bestand, auch während der Ferien in der Halle zu trainieren, machte sich bezahlt.
Der TuS gab nur die Einzel von Leifeld und dem zwei Positionen hoch an die Spitze gerückten Nils Rogge ab. Neuzugang Stephan Löll und Sophie Steffen gewannen ihre Duelle in zwei und drei Sätzen. Spiel- und Nervenstärke bewiesen die drei Friedrichsdorfer Doppel: Rogge/Klaß, Löll/Leifeld und Steffen/Zuber setzten sich in zwei jeweils knappen Sätzen durch. Im Mixed profitierten Simon Klaß und Melina Orth nach dem Satzausgleich von der verletzungsbedingten Aufgabe des Dattelners Dirk Reiher. „Ein perfekter Start“, fasste Teamsprecher Nils Rogge das erste Spiel zusammen.
- Saisonstart 22. August 2020
Badminton: Friedrichsdorf nach Datteln

Gütersloh(wot). Als zweite Spielsportart nach Tennis nimmt Badminton an diesem Wochenende den regulären Wettkampfbetrieb wieder auf. „Wir konnten zum Glück auch während der Ferien in der Halle trainieren und fühlen uns gut vorbereitet“, sagt Nils Rogge, Teamsprecher des Oberligisten TuS Friedrichsdorf. Kurioserweise beginnt der TuS die Saison mit drei Auswärtsspielen, bevor am 11. Oktober das Heimdebüt gegen den Gladbecker FC auf dem Plan steht. Zum Auftakt reist der letztjährige Tabellenvierte, der sich personell mit Mirko Brüning (Gladbeck) und Stephan Löll (Vlotho) verstärkt hat, am Samstag zum TV Datteln. „Wir wollen mindestens einen Punkt entführen“, sagt Rogge. Zuversichtlich stimmt ihn, dass beide Spiele der vergangenen Saison tatsächlich 4:4 ausgingen.
Statt sofort zurückzureisen, werden einige Friedrichsdorfer im Ruhrgebiet übernachten. Am Sonntag steht nämlich in Solingen gleich ein NRW-Ranglistenturnier im Doppel an.
- Aufwendiger Spielbetrieb 19. August 2020
Badminton: Auftakt in der NRW-Oberliga

J.W. Die 1. Mannschaft unserer Badmintonabteilung startet in die zweite Saison in der NRW-Oberliga. Aus organisatorischen Gründen stehen zunächst drei Auswärtsspiele auf dem Programm.
Die Termine:
22.8. BV Datteln, 29.8. 1. BV Mülheim und 20.9. Spvgg. Sterkrade.Das erste Heimspiel der Mannschaft von Chefcoach Björn Bennefeld ist für den 11.10. um 12:00 Uhr gegen den Gladbecker FC 2 angesetzt.
Zu seiner Heimpremiere in Tippe kommt dabei die neue Nr. 1 bei den Herren Mirco Brüning.
Wie aufwendig der Spielbetrieb in dieser Saison werden kann, zeigen die aktuellen Bestimmungen des Badminton-Landesverbandes NRW für die Durchführung von Meisterschaftsspielen. >>>Durchführungsbestimmungen
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- Jetzt online buchen! 15. August 2020
Kursprogramm: Von Ausdauersport bis Zumba

Der TuS mit seinen qualifizierten und zertifizierten Trainern freut sich diesmal ganz besonders, alle wieder zu sehen und sportbegeisterten Menschen ein tolles Angebot zu organisieren.
Von Ausdauersport bis Zumba bieten wir viele großartige Sportangebote an. Durch die coronabedingte Zwangspause ist das Programmheft diese Mal etwas später fertiggeworden und liegt an den üblichen Stellen aus.
Wer kein Mitglied ist, kann einfach mal reinschnuppern. Die Mitarbeiter unseres Vereinsbüros (Foto) beraten alle Interessenten gern.
Kursbroschüre 2. Halbjahr 2020
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- Wöchentliche Touren 14. August 2020
60PLUS: Die Radler sind wieder unterwegs

Ab Ende Juli durften die Ü 60 Radler endlich wieder in die Pedale treten. Durch die Corona Krise war auch hier Zurückhaltung angesagt, sowohl beim Radfahren als auch während der obligatorischen Pausen.
Jetzt waren wir bereits mehrmals unterwegs. Die Routen waren gut 40 Km lang und führten uns z.B. nach Marienfeld, Rheda-Wiedenbrück und zum Steinhorster Becken. Die Corona Einschränkungen hatten auf die gute Laune in den Pausen bei Kaffee, Kuchen und Weizenbier – natürlich alkoholfrei – keine Auswirkungen.
Wir starten jetzt wieder jeden Donnerstag um 13.00 Uhr am TuS Sportheim am Carl Diem Weg. Witterungsbedingt können die Strecken auch mal kürzer ausfallen. Eine Pause zum Klönen ist immer eingeplant. Wir hoffen natürlich, dass das Wetter uns keinen Strich durch die Planungen macht und wir noch einige Radtouren in Angriff nehmen können. Bis dahin – bleibt gesund! Monika u. Roland Hensdiek
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- „Vieles anders und alles besser machen“ 12. August 2020
Fußball: Bezirksligist TuS Friedrichsdorf hat bei seiner Kaderschmiede auf Stallgeruch geachtet

Gütersloh. Nach der total verkorksten letzten Saison sieht sich der TuS Friedrichsdorf mit ihrem Trainer Hans Grundmann bestens gerüstet, um die kommende Spielzeit erfolgreicher zu gestalten. Die „Tipper“ profitierten als abgeschlagener Tabellenletzter vom Corona bedingten Saisonabbruch und dürfen sich weiter in der Bezirksliga versuchen. Dafür hat sich der TuS auf allen Ebenen breiter aufgestellt: Der Kader umfasst nun 27 Spieler, wobei jede Position doppelt besetzt ist. Und mit Marcel Füchtenhans erweitert ein ehemaliger Aktiver die Abteilungsleitung. Er soll als Bindeglied zwischen Vorstand und Mannschaft fungieren.
Die beiden ersten Testspiele gegen die Kreisligisten Gütersloher TV (6:1) und FC Kastrioti Stukenbrock (3:0) wurden deutlich gewonnen. Damit wuchs die Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft. „Wir wollen alles besser und vieles anders als in der Vergangenheit machen“, erklärt Grundmann ohne eine konkretes Saisonziel zu benennen. „Hier herrscht wieder eine richtige Aufbruchstimmung. Die Jungs haben nach der langen Pause einfach wieder Bock auf Fußball“, schiebt der 47-Jährige hinterher. Zudem wurde bei allen Neuverpflichtungen darauf geachtet, dass sie einen Bezug zum Verein haben. „Stallgeruch ist uns wichtig, denn wir wollen wieder mehr Akteure aus dem Dorf in der Mannschaft sehen.“
TuS Friedrichsdorf, Saison 2020/2021
ABGÄNGE.
Marius Dewner (FC Isselhorst), Laszlo Schulz, Justin Beulig (beide FC Sürenheide), Alexander Bauer (Karriereende), Daniel Meyer, Sven Rüter, Alex Miseljevic (alle Ziel unbekannt), Leon Kirsch, Enes Karaaslan (beide pausieren), Adrian Stucky (2. Mannschaft).ZUGÄNGE. Lukas Kesseler, Pascal Brockmann, Julian Gawenda, Louis Ellers, Lukas von Prondzinski (alle SC Verl III), Torben Budde (Viktoria Rietberg), Julian Lammert (eigene A-Junioren), Norick Epke (SC Wiedenbrück A-Junioren).
KADER (ohne Neuzugänge). Philipp Peplonski, Lars Golze, Niko Brosig, Marcel Koch, Niklas Heimsoth, Henri Hübner, Joel Kirsch, Marvin Ruschströer, Sinan Caliskan, Fynn Lüttig, Kevin Rofallski, Pascal Kleinelümern, Leon Celik, Jeffrey Addai, Benjamin Kotzott, Timo Horsthemke, Leutrim Latifi, Julian Brosig, Poulis Panagiotis.
TRAINER. Hans Grundmann (47); Co-Trainer:Peter Kamp.
- Auslosung Fußball-Kreispokal 10. August 2020
Fußball: 22 Vereine starten mit Freilos
Von DAVID INDERLIED

Kreis Gütersloh (gl). Kugeln mit Platzhaltern musste Spielleiter Wilfried Hoba zwar nicht in den Pott geben. Dennoch stand die Auslosung der ersten Runde des Fußball-Kreispokals unter besonderen Vorzeichen. Nicht nur, dass Kreisvorsitzender Reinhard Mainka zu sich in den heimischen Garten eingeladen hatte, auch die immer noch geltenden Hygienevorschriften angesichts der Corona-Pandemie trüben die Vorbereitungen der heimischen Fußballvereine.
Ein besonderes Ärgernis ist laut Mainka die in der Coronaschutz-verordnung festgezurrte Höchstzahl von 30 Sportlern auf einem Spielfeld. „Das ist ein Hemmnis für die Vereine“, erklärte er. „Die Verbände möchten keine Sonderbehandlung. Aber vielleicht wird die Zahl doch noch erhöht.“ Im Moment könnten nämlich nicht zwei Mannschaften gleichzeitig trainieren. Das sei wiederum an vielen Orten nötig, um für sämtliche Mannschaften ein Training organisieren zu können.
Noch steht der Pokalsieger der Vorsaison gar nicht fest, da organisiert der Fußballkreis schon den nächsten Wettbewerb. „Unsere Hausaufgaben mussten wir machen, in der Hoffnung, dass alles normal läuft“, sagte Spielleiter Wilfried Hoba und zuckte mit den Schultern: „Ob es eine zweite Infektionswelle geben wird und wir den Spielbetrieb wieder stoppen müssen, weiß kein Mensch.“ Aufgrund der besonderen Umstände wurden bereits die ersten drei Runden ausgelost. Bis Ende Oktober sollen die ersten beiden Runden (26. August und 16. September) und das Achtelfinale (28. September) gespielt sein. Die restlichen Runden werden dann Anfang Februar ausgelost.
Gleich 22 Vereine konnten sich über ein Freilos der Losfee Anke Mainka freuen. Da der vorherige Kreispokalwettbewerb noch nicht abgeschlossen ist, sondern die beiden Halbfinals (19. August) und das Finale (3. September in Clarholz) noch gespielt werden müssen, kommen die vier Semifinalisten VfB Schloß Holte, FC Gütersloh, SV Spexard und Aramäer Gütersloh kommen kampflos in die zweite Runde. Durch diese Besonderheit kommt es in der Auftaktrunde nur zu zehn Paarungen. Erstmals dabei ist der FC Internationale Gütersloh. Der neuangemeldete Verein könnte gleich das große Los gezogen haben. Sollte der C-Ligist nämlich die erste Hürde Anadoluspor Harsewinkel meistern, wartet in Runde zwei Oberligist FC Gütersloh. „Für die kleinen Vereine sind solche Duelle natürlich toll. Das macht den Pokal auch auf Lokalebene aus“, sagte Mainka.
Auf einen Blick
1. Runde Dienstag, 25. August:
FC Inter Gütersloh – Anadoluspor Harsewinkel
Preußen Verl – FC Kaunitz
TSG Harsewinkel – TuS Friedrichsdorf
BW Gütersloh – Herzebrocker SV
Mittwoch, 26. August:
Aramäer Rheda-Wiedenbrück – RW Mastholte
BSC Rheda – FC Isselhorst
SCE Gütersloh – Tur-Abdin Gütersloh
SCW Liemke – SV Avenwedde
RW St. Vit – Gütersloher TV
Donnerstag, 27. August:
FC Sürenheide – GW Varensell
2. Runde Mittwoch, 16. September:
Sieger Rheda/Isselhorst – SG Langenberg-Benteler
SG Bokel – Aramäer Gütersloh
GW Harsewinkel – Westfalia Neuenkirchen
SG Druffel – ASC Suryoye Gütersloh
Suryoye Verl – SW Marienfeld
FC Gütersloh – Sieger FC Inter Gütersloh/Anadoluspor Harsewinkel
Türkgücü Gütersloh – Sieger SCE Gütersloh/Tur-Abdin Gütersloh
Assyrer Gütersloh – Sieger RW St. Vit/Gütersloher TV
FSC Rheda – Victoria Clarholz
SV Spexard – Sieger SCW Liemke/SV Avenwedde
Viktoria Rietberg – Sieger Preußen Verl/FCKaunitz
Germania Westerwiehe – Aramäer Harsewinkel
VfB Schloß Holte – Sieger FC Sürenheide/GW Varensell
VfL Rheda – Türkyildiz Rheda
Sieger TSG Harsewinkel/TuS Friedrichsdorf – Schwarz-Weiß Sende
Sieger Aramäer Wiedenbrück/Rot-Weiß Mastholte – Sieger Blau-Weiß Gütersloh/Herzebrocker SV
Achtelfinale am 28. Oktober - Abstiegsregelung 7. August 2020
Fußball: Fünf bis sieben Absteiger
Von Stefan Herzog

Kreis Gütersloh (gl). Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat gestern die Auf- und Abstiegsregelungen auf westfälischer Ebene im Männerbereich veröffentlicht. Da die Spielzeit 2019/20 durch den Corona-bedingten Abbruch ohne Absteiger und mit einer Quotientenregelung mit deutlich mehr Aufsteigern gewertet worden ist, kommt es im Spieljahr 2020/21 zu mehr Absteigern.
Dass deren Zahl in der Oberliga nicht, wie in der letzten gemeinsamen Videokonferenz zwischen Vereinen und Verband kommuniziert, zwischen drei und fünf beträgt, sondern stattdessen zwischen fünf und sieben, das hat nicht nur Aufsteiger Victoria Clarholz gestern schon ein wenig überrascht. Gibt es keinen Absteiger aus der Regionalliga in die Oberliga, sind es demnach fünf, bei vier oder mehr Regionalligaabsteigern sieben Oberligisten, die am Saisonende runter in die Westfalenliga müssen.
„Dadurch wird es sportlich nicht einfacher. Aber wir akzeptieren es natürlich“, sagt Victoria-Vorstandssprecher Marc Borgmann. Reinhard Spohn, Vorsitzender des Verbands-Fußball-Ausschusses (VFA) nennt auf der Homepage des FLVW den Grund für die große Zahl der Absteiger: „Es war eine komplexe Aufgabe mit dem Ziel, die Zahl der Staffeln innerhalb von zwei Jahren wieder auf den Vor-Corona-Stand zurückzuführen.“ Mit den aktuellen Auf- und Abstiegsregelung wird der Weg dazu geebnet.
Obwohl die Victoria nun zwei weitere Konkurrenten hinter sich lassen muss, wenn sie nicht nach einem Jahr den Weg zurück in die Westfalenliga antreten will, ist die Vorfreude auf die Premiere in der höchsten westfälischen Spielklasse ungebrochen groß. „Wir fiebern dem schon entgegen. Doch in dieser Corona-Zeit gibt es natürlich fast täglich neue Herausforderungen“, weiß Marc Borgmann.
Genau wie in der Landesliga, steigen auch in den Bezirksligen bei 18er-Staffeln die fünf Tabellenletzten ab und bei 17er- oder 16er-Staffelgröße die vier letztplatzierten Teams. „Ich hatte bereist mit vier oder fünf Absteigern gerechnet“, ergibt sich für Hans Grundmann, Trainer des Bezirksligisten TuS Friedrichsdorf keine neue Ausgangssituation: „Wir wollen vieles besser machen und diesmal nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen. Kurz gesagt, wir wollen die Chance, die wir bekommen haben, auch nutzen.“ Denn als die Saison 19/20 abgebrochen und ohne Absteiger gewertet wurde, waren die „Tipper“ abgeschlagenes Schlusslicht der Bezirksliga 2.
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