- Testspiele 10. Februar 2020
Fußball: TuS Friedrichsdorf – TuS Lipperreihe 3:1.

Nach den beiden Siegen gegen die B-Ligisten Herzebrock (6:2) und Varensell (4:0) gewannen die „Tipper“ auch ihr drittes Testspiel gegen den TuS Lipperreihe. Der ist immerhin Dritter in der Kreisliga A Lemgo.
Nach torloser erster Halbzeit gingen die Lipper in Führung (55.), doch Kevin Rofallski gelang der postwendende Ausgleich (57.). Danach machte Enes Karaarslan mit seinem Doppelpack (75., 88.) den 3:1-Sieg schließlich perfekt.
- Restprogramm macht Hoffnung 10. Februar 2020
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf unterliegt dem Spitzenreiter Mülheim mit 1:7 und gerät drei Spieltage vor Saisonende in die Bredouille

Gütersloh (wot). Vom 11. Spieltag in der Badminton-Oberliga hatte sich der TuS Friedrichsdorf trotz Heimrecht von vorne herein keine Bonuspunkte im Kampf um den Klassenerhalt ausgerechnet. Tatsächlich verlor der Aufsteiger am Samstagabend das Rückspiel gegen den Spitzenreiter VfB GW Mülheim wie in der Hinrunde mit 1:7. „Das klare Ergebnis täuscht etwas über die tatsächlichen Leistungsunterschiede hinweg“, urteilt Nils Rogge und verweist auf zahlreiche knappe Sätze. So verloren der von einer Erkältung geschwächte Joris Krückemeier und Sven Leifeld ihre Einzel gegen Boi Roluf Schröder und Leander Adam jeweils nur mit 1:2. Beide zusammen sorgten mit ihrem Erfolg im Doppel über Janik Lange und Schröder (19:21, 22:20, 21:19) immerhin für den Friedrichsdorfer Ehrenpunkt. Nils Rogge, Simon Klaß, Sophie Steffen und Sabrina Sobek gingen in ihren Einzeln, Doppeln und Mixed-Spielen allesamt leer aus.
In der Tabelle ist die Lage für den TuS, der nach den beiden Auftaktsiegen im September 2019 kein Spiel mehr gewonnen hat, bedrohlich geworden. Mit 7:15 Punkten liegt das Team auf Rang fünf, hat aber das schlechtere Spielverhältnis als der Tabellensechste SC Münster (7:17) und nur einen Zähler mehr als die beiden Klubs auf den Abstiegsplätzen, BV Wesel II und Bottroper BG (6:16). „Ich bin nach wie vor zuversichtlich, dass wir das schaffen“, sagt Oliver Rogge. Seine Hoffnung gründet sich auf den Spielplan, und hier hat sein Team die Karten selbst in der Hand: Die Gegner in den verbleibenden drei Saisonspielen heißen Wesel, Münster und Bottrop.
- Friedrichsdorfer Erfolgserlebnis ist wichtig für den Kopf 3. Februar 2020
Fußball: Bezirksligist aus „Tippe“ besiegt in einem Testspiel den B-Liga-Spitzenreiter Herzebrocker SV mit 6:2.

Kreis Gütersloh (mav). Viele Tore gab es am Wochenende in den Testspielen der heimischen Fußball-Bezirksligisten. Gleich elf Treffer sahen die Zuschauer beim FSC Rheda, in Friedrichsdorf und bei Türkgücü Gütersloh fielen acht Tore, in Mastholte deren sieben.
TuS Friedrichsdorf – Herzebrocker SV 6:2. „Tippe“ feierte gegen den B-Liga-Spitzenreiter einen verdienten Erfolg. „Für uns sind Siege natürlich auch wichtig für den Kopf. Das war ein guter Test, aber ohne große Aussagekraft“, so TuS-Coach Hans Grundmann. Einziger Wermutstropfen: Neuzugang Alexander Bauer (kam aus Avenwedde) musste nach einem Tritt ans Knie verletzt raus. Die Tore für den Tabellenletzten erzielten Marcel Koch (9.), Joel Kirsch (24., 62.), Alex Bauer (28.), Leon Kirsch (67.) und Kevin Rofallski (80.), die Gegentreffer fielen in der 12. und 49. Minute.
- Routine und das nötige Quäntchen Glück fehlen 1. Februar 2020
Badminton: Für die beiden Damen-Doppel des TuS Friedrichsdorf Melina Orth/Sabrina Sobek und Svantje Gottschalk/Leonie Zuber kommt bei den Deutschen Meisterschaften in Bielefeld in der ersten Runde das Aus. Für beide Paarungen ist durchaus mehr drin

Gütersloh (mav). Auch für die beiden Damen-Doppel des Oberligisten TuS Friedrichsdorf kam bei den Deutschen Badminton-Meisterschaften in der Bielefelder Seidensticker Halle ähnlich wie in den TuS-Einzeln am Tag zuvor (wir berichteten) in der ersten Runde das Aus. Sowohl Melina Orth/Sabrina Sobek als auch Svantje Gottschalk/Leonie Zuber verloren am späten Freitagvormittag ihre Auftaktspiele. „Gegen Spielerinnen, die seit Jahren 2. Bundesliga spielen, fehlt es unseren jungen Leuten oft noch an der nötigen Routine“, sagte Björn Bennefeld.
Der Friedrichsdorfer Trainer war vor allem mit dem Auftritt von Melina Orth/Sabrina Sobek zufrieden. Die beiden lieferten den beiden Zweitligaspielerinnen Marie Lücke/Charlotte Mund vom SV GutsMuths Jena einen heißen Kampf und gaben sich erst nach drei Sätzen mit 14:21, 21:17 und 14:21 geschlagen. Nachdem sich die Friedrichsdorferinnen im ersten Durchgang erst an die Umgebung gewöhnen mussten, lieferten sie im zweiten Satz eine bärenstarke Leistung ab. „Der Satz ging völlig verdient an die beiden“, so Bennefeld. Im Entscheidungssatz hatten sich die Gegnerinnen dann allerdings auf eine bis dato gut funktionierende Variante beim Aufschlag eingestellt, so dass Orth/Sobek immer mehr unter Druck gerieten und schließlich verloren. „Leider fehlte es an einer Alternative zu dieser Variante. Bei einer durchgehenden Leistung wie im zweiten Satz wäre es ein Spiel auf Augenhöhe gewesen, doch die Schwankungen waren zu groß“, bilanzierte Björn Bennefeld.
Fast zeitgleich musste die zweite TuS-Paarung Svantje Gottschalk/Leonie Zuber gegen Felicitas Andre (FSV Trier-Tarforst)/ Annica Rohbeck (BC Remagen) antreten. Nach 21 Minuten Spielzeit stand eine 14:21, 16:21-Niederlage auf der Anzeigentafel. „Wer Svantje am Donnerstag in Bielefeld in ihrem starken Einzel gesehen hatte, musste sich fragen, was über Nacht passiert ist“, so der Trainer. Die 19-Jährige fand überhaupt nicht ins Spiel und weil auch Zuber Probleme hatte, war der erste Durchgang schnell vorbei. Bennefeld: „Im zweiten Satz wurde es vor allem bei Leonie besser, das war dann in Ordnung.“ Weil bei den entscheidenden Ballwechseln jedoch die Fehlerquote zu hoch war und auch das nötige Quäntchen Glück fehlte, ging auch dieser Satz an die in Zweitliga-Gegnerinnen aus Rheinland-Pfalz. „Schade“, sagte Bennefeld, „bei einer ähnlichen Leistung wie beiden NRW-Meisterschaften wäre ein Sieg durchaus drin gewesen.“
Am Freitag wurde übrigens bekanntgegeben, dass die Deutschen Meisterschaften bis mindestens 2024 in Bielefeld bleiben. Der Deutsche Badminton-Verband und der örtliche Veranstalter um Axel Seemann hatten sich auf einen neuen Vierjahresvertrag geeinigt. Damit sind die nationalen Titelkämpfe seit 1998, nur unterbrochen durch zwei Jahre in Bremen 2001 und 2002, in Bielefeld beheimatet.
- TuS-Trio schnuppert an der Überraschung 31. Januar 2020
Badminton: Die Friedrichsdorfer Joris Krückemeier, Svantje Gottschalk und Sophie Steffen gewinnen bei den Deutschen Meisterschaften in Bielefeld einen Satz, scheiden aber trotzdem in der ersten Runde aus

Bielefeld. Dreimal schnupperten Badminton-Asse vom TuS Friedrichsdorf gestern am Erreichen der zweiten Runde bei den Deutschen Meisterschaften in der Bielefelder Seidensticker Halle – dreimal reichte es am Ende nicht. Joris Krückemeier, Svantje Gottschalk und Sophie Steffen konnten den Center Court, auf den der Veranstalter die „Lokalmatadoren“ platziert hatte, aber erhobenen Hauptes verlassen. Alle drei gewannen gegen höherklassige Gegner einen Satz. Am nächsten dran an einer Überraschung war der 20-jährige Krückemeier, der gegen Frank Juchim vom Regionalligisten VfB Peine erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes mit 21:23 ausschied.
Tolle Tipps von Bennefeld
Als Joris Krückemeier im ersten Satz mit einem 4:11-Rückstand die Seiten wechselte, sah es so aus, als würde die Nummer 1 des Oberligisten TuS von seinem mit Bundesligaerfahrung ausgestatteten Gegner vom Platz gefegt werden. In der kurzen Coaching-Pause muss ihm Trainer Björn Bennefeld aber tolle Tipps gegeben haben. Jedenfalls gestaltete Krückemeier die Partie bis zum Satzende (14:21) ausgeglichen und blieb seiner Strategie auch im zweiten Durchgang treu. Er lud Juchim nicht mehr mit einem Clear zu dessen starkem Smash ein, sondern verlagerte das Spiel ans Netz, wo er mit seinen schnellen Beinen Vorteile hatte. Der 21:15-Sieg wurde auf der Tribüne auch von seinen Eltern Katja und Dirk sowie von Freundin Laura Spannuth bejubelt.Auch im dritten Satz lag Krückemeier lange in Führung, zuletzt mit 16:15. Ein immer wieder erfolgreich eingesetzter, diesmal aber knapp zu lang geratener „Spezialball“, direkt auf den Körper des Gegners geschlagen, sorgte für den ersten Rückstand (16:17). Krückemeier wehrte drei Matchbälle ab, und glich zum 20:20 aus. Als ein Netzroller Juchim den vierten Matchball bescherte, schien das Schicksal besiegelt, doch der aus Vlotho kommende und in Bielefeld wohnende TuS-Youngster profitierte von einer Netzangabe des Gegners zum 21:21. Zwei Bälle später musste er ihm dennoch gratulieren. „Am Ende war es schon ärgerlich“, befand der angehende Polizist, freute sich aber: „Ich habe mich nicht unter Wert verkauft.“
Echt cooles Erlebnis
Svantje Gottschalk stand gegen die Berliner Zweitligaspielerin Daniela Wolf vor einer noch größeren Herausforderung. Die 19-Jährige schlägt mit dem TuS Friedrichsdorf II nämlich „nur“ in der Verbandsliga auf. Umso größer war die Überraschung, als sie den ersten Satz total souverän mit 21:11 dominierte. Bei einer 8:5-Führung im zweiten Durchgang roch es schon nach einer kleinen Sensation, doch dann verließen die in Bielefeld Psychologie studierende Herforderin peu à peu die Kräfte und sie unterlag mit 18:21. Auch im dritten Satz hielt sie bis zum 8:8 mit, brach dann aber regelrecht ein und verlor mit 9:21. „Die Routine hat sich durchgesetzt“, stellte Coach Björn Bennefeld mit Blick auf die 32-jährige Gegenspielerin fest. „Ich habe halt alles in den ersten Satz reingelegt“, lachte Gottschalk und nahm die Niederlage bei ihrer ersten DM-Teilnahme mit Fassung: „Ich hatte ja nichts zu verlieren und es war echt cool, auf dem Center Court zu spielen.“20-köpfige Fangemeinde
Auch Sophie Steffen ging am Ende die Puste aus. Nach der Absage von Larina Tornow (BV Gifhorn) traf die 20-Jährige auf Patricia Reu, ein 17-jähriges Talent vom TuS Schwinden aus der Niedersachsen-Bremen-Liga. Nach anfänglichem Rückstand (7:11) übernahm sie das Kommando und gewann den ersten Satz mit 21:16. Angesichts einer 15:11-Führung im zweiten Satz durfte die 20-köpfige Fangemeinde auf der Tribüne von einem glatten Sieg hoffen. „Dann kamen einige ungute Entscheidungen“, registrierte Bennefeld. Außerdem bemerkte der Coach, wie sein Schützling zwischen den Ballwechseln nach Erholung suchte: „Die Runden wurden immer größer.“ Gehandicapt von langem Trainingsrückstand nach einer Armverletzung und geschwächt von einer aktuellen Erkältung produzierte die in Bünde wohnende TuS-Spielerin immer mehr Fehler und verlor die Sätze zwei und drei mit 17:21 und 11:21.Zwei Doppel nachgerückt
Am heutigen Freitag tritt der TuS Friedrichsdorf überraschenderweise mit zwei Damen-Doppeln auf der DM-Bühne auf. Nachdem Melina Orth und Sabrina Sobek schon Anfang der Woche einen Nachrückerplatz erhielten, wurden gestern auch Svantje Gottschalk und Leonie Zuber nachnominiert. - Verfolgerduell 30. Januar 2020
Badminton: „Tippe“ hadert mit Auswärtsschwäche

Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Im Verfolger-Duell der Badminton-Verbandsliga hat die Oberliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf denkbar knapp beim TuS Eintracht Bielefeld mit 3:5 verloren und mit den Gastgebern den zweiten Tabellenplatz getauscht.
„Das war eine sehr ärgerliche und unglückliche Niederlage“, erklärte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke angesichts der drei verlorenen Dreisatzspiele. „Der TuS Eintracht Bielefeld ist komplett und stark angetreten, dann verzeihen sie keine Fehler und man verliert die Dreisatzspiele“, ärgerte sich Loetzke angesichts der Auswärtsschwäche in dieser Saison. „Zu Hause haben wir alles gewonnen und auswärts kommen wir nicht in Fahrt“, so der Friedrichsdorfer.
- Quintett aus Friedrichsdorf dabei 30. Januar 2020
Badminton: Joris Krückemeier und Sophie Steffen hoffen heute beim DMAuftakt in Bielefeld auf eine Überraschung. Svantje Gottschalk trifft auf eine Zweitligaspielerin

Gütersloh. Bei den heute in der Bielefelder Seidensticker Halle beginnenden 68. Deutschen Badminton-Meisterschaften sind die fünf Vertreter des TuS Friedrichsdorf nur Außenseiter. Dennoch ist dem einen oder anderen der Einzug in die nächste Runde zuzutrauen. Insbesondere Joris Krückemeier und Sophie Steffen aus dem Oberligateam sind bei optimalem Verlauf nicht chancenlos. Neben der mit einer Wildcard ins DM-Feld aufgenommenen Svantje Gottschalk aus der in der Verbandsliga spielenden „Zweiten“ ist kurzfristig noch das Friedrichsdorfer Damendoppel Melina Orth/Sabrina Sobek nachgerückt.
„Ganz chancenlos bin ich nicht, aber es wird nichtleicht, denn Frank Juchim verfügt über viel mehr Erfahrung.“ Joris Krückemeier, der seine Teilnahme einer Wildcard des Ausrichters verdankt, hat großen Respekt vor dem früheren Zweitligaspieler, der im vergangenen Jahr mit dem VfB Peine in die Regionalliga abgestiegen ist. „Simon Klaß kennt Juchim noch aus seiner Zeit im Freiwilligen Sozialen Jahr und hat mir einige Schwächen von ihm genannt“, hat sich der 20-jährige Spitzenspieler des TuS Friedrichsdorf bei seinem Teamkollegen über den Erstrundengegner schlau gemacht. „Sollte ich weiterkommen, ist in der nächsten Runde aber definitiv Schluss“, glaubt Krückemeier. Dort träfe der angehende Polizei-Kommissar auf Christopher Ames vom Bundesligisten TV Marktheidenfeld, der mit einem Freilos direkt in der zweiten Runde aufschlägt.
Egal wie das Spiel gegen Juchim ausgeht, möchte Joris Krückemeier seine DM-Premiere genießen. „Ich spiele auf dem Centercourt, und die Spiele werden im Livestream gezeigt – das finde ich cool.“ Wenn die Partie um 10.45 Uhr beginnt, kann er sich auf das Coaching von Trainer Björn Bennefeld und die Unterstützung einiger Vereinskollegen von der Tribüne aus verlassen.
Ohne Druck möchte Sophie Steffen aufschlagen. Die 20-Jährige aus Bünde trifft um 14.30 Uhr in der ersten Runde auf die amtierende Niedersachsenmeisterin Larina Tornow (24) vom Regionalligisten BV Gifhorn. „Nach der langen Verletzung ist meine Fitness nicht so gut und ich habe nicht so große Hoffnungen, eine Runde weiter zu kommen.“
Für die Studentin der Gesundheitswissenschaften an der Uni Bielefeld ist es bereits die vierte DM-Teilnahme. Im Vorjahr erreichte sie durch einen 2:0-Sieg über die Augsburger Regionalligaspielerin Vanessa Paquée die zweite Runde, bevor sie mit 15:21 und 16:21 gegen die saarländische Bundesligaspielerin Ann-Katrin Hippchen (1. FC Bischmisheim) ausschied. „Diesmal möchte ich einfach nur Spaß haben und versuchen, locker an das Spiel ranzugehen und mir keinen Druck zu machen“, so Steffen, die sich über die NRW-Rangliste direkt qualifiziert hat.
Ein schweres Los erwischte Svantje Gottschalk. Die OWL-Vizemeisterin startet mit einer Wildcard und tritt um 13.45 Uhr gegen die Berliner Zweitligaspielerin Daniela Wolf an.
Auch Melina Orth und Sabrina Sobek müssen sich in ihrem mit Konkurrenz aus der 2. Liga auseinandersetzen. Marie Lücke und Charlotte Mund vom SV GutsMuths Jena dürften eine Nummer zu groß sein.Das Damendoppel des TuS Friedrichsdorf startet aber erst am Freitag um 11.15 Uhr in das DM-Turnier.
- Erwartete Niederlage 29. Januar 2020
Badminton: Ohne Druck hin- und ohne Punkte zurückgefahren

Gütersloh (man). Mit 2:6 kassierte Badminton-Oberligist TuS Friedrichsdorf beim Tabellenzweiten Union Lüdinghausen die erwartete Niederlage. „Der eine oder andere Punkt mehr wäre gewesen“, hatte Nils Rogge, Teamsprecher des TuS Friedrichsdorf, dabei die Niederlagen im zweiten Herren-Doppel und das Damen-Einzel im Blick.
„Wir sind ohne Druck nach Lüdinghausen gefahren und konnten dort befreit aufspielen. Punkten müssen wir zu Hause in den letzten drei Spielen gegen die Teams aus dem unteren Tabellendrittel“, führte Rogge aus. Weil der TV Datteln überraschend gegen den Tabellendritten Gladbecker FC gewann, rutschte der TuS Friedrichsdorf in der Tabelle auf den fünften Platz ab.
Der Auftakt verlief für die Friedrichsdorf noch nach Maß. Im ersten Herren-Doppel setzte sich Nils Rogge zusammen mit Partner Simon Klaß im dritten Satz durch und gewann den ersten Punkt für die Gäste. Auch das zweite Herren-Doppel des TuS Friedrichsdorf begann stark. Den ersten Satz gewann Joris Krückemeier mit Partner Sven Leifeld klar mit 21:13, doch dann hatten sich die Lüdinghausener besser auf die beiden TuS-Spieler eingestellt. Wacker schlugen sich auch Melina Orth/Sabrina Sobek im Damen-Doppel, doch gegen die Nationalspielerinnen Paula Jünnemann und Lena Seilbert verloren die beiden in zwei Sätzen.
In den Einzeln verlor Joris Krückemeier beide Sätze nur knapp (21:23 und 18:21), während Rogge das zweite Herren-Einzel in drei Sätzen gewann. „Das war kein schönes Spiel, aber ich habe es mit Kampf und Quälerei entschieden“, traten bei Rogge erneut Knieprobleme mit Schmerzen in der Patellasehne auf.
Sven Leifeld und Sabrina Sobek hielten in ihren Einzeln ebenfalls lange mit, verloren aber doch. Im abschließenden Mixed durften Simon Klaß/Melina Orth lange vom Sieg träumen, doch dann mussten auch sie sich in drei Sätzen geschlagen geben. „Hong Zhang hat bei Lüdinghausen extrem stark gespielt“, war Rogge von der Qualität des chinesischen Spielertrainers beeindruckt.
- Erfolgreich gearbeitet 24. Januar 2020
Shaolin Kempo: Gürtelprüfung
Im Dezember haben sich die Sportler der Abteilung Shaolin-Kempo und die Gäste vom BUDO SV Kalletal einen erfolgreichen Jahresabschluss beschert.
Alle Sportler haben zuvor über Monate an Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten hart gearbeitet und dieses Mal sollten Sie ausgerechnet am Nikolaustag dafür belohnt werden.
Unter dem strengen Auge des Prüfungskomitees haben die Kempoka des TuS und vom Budo SV Kalletal den nächsten Schritt Richtung Schwarzgurt gemacht. Vom TuS wurden drei Teilnehmer geprüft, Jule und Lea haben den orangenen Gürtel geschafft und Oliver den grünen Gürtel, auch die Gäste waren dreifach vertreten und haben die Prüfung zum Gelbgurt bzw. Blaugurt erfolgreich absolviert.
Die Abteilung gratuliert allen Sportlern und dem gesamten Trainer-Team unter der Leitung von Herbert Zielinski. Ebenfalls herzlichen Dank an alle die mit ihrem Engagement eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Sportler und der Abteilung ermöglichen.
Interessierte Kinder und Erwachsen sind herzlich eingeladen an einem Probetraining teilzunehmen.
Roland Czech
- Sieg im Verfolgerduell 24. Januar 2020
Badminton: Mixed lässt TuS-Reserve nach oben blicken

Gütersloh-Friedrichsdorf (man). „Der Sieg tat gut. Im Hinspiel hatte Herringen das Quäntchen Glück und diesmal wir“, freute sich Frederick Loetzke, Teamsprecher der in der Badminton-Verbandsliga spielenden zweiten Mannschaft des TuS Friedrichsdorf, nach dem 5:3-Heimerfolg gegen den BC Herringen. Mit dem Sieg verbesserte sich der aktuelle Vizemeister wieder auf den zweiten Platz, weil gleichzeitig der TuS Eintracht Bielefeld mit 1:7 beim Spitzenreiter BC Phönix Hövelhof II verlor. „Diesen Platz möchten wir natürlich verteidigen und mal schauen, was nach oben noch geht“, erklärte Loetzke angesichts der drei Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Hövelhof.
Den Grundstein für den knappen und etwas glücklichen Sieg legten die Gastgeber in den Doppeln. Frederick Loetzke gewann mit Laurenz Kornfeld (10:21, 21:18, 22:20) ebenso knapp im dritten Satz wie das Damendoppel Leonie Zuber/Svantje Gottschalk (17:21, 21:19, 21:19). Das zweite Herrendoppel Tobias Manthey/Christopher Niemann tat sich ebenfalls schwer, gewann aber mit 22:20 und 22:20 jeweils in der Verlängerung.
In den Einzeln verspielten die Gastgeber ihre gute Ausgangslage. Christopher Niemann, Tobias Manthey und Laurenz Kornfeld verloren ihre Spiele. „Da stand es dann auf einmal 3:3, alles war wieder offen“, ärgerte sich Loetzke. Weil aber Svantje Gottschalk einen hervorragenden Tag erwischte und ihr Spiel sicher in zwei Sätzen nach Hause brachte, drehten die Gastgeber wieder die Partie. Als zuverlässiger Punktelieferant erwies sich erneut das Mixed Frederick Loetzke/Leonie Zuber. Mit 21:13 und 21:10 sicherten die beiden der Oberliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf den hart umkämpften Sieg.
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