- Eigentor verhindert Remis 3. März 2020
Fußball: SW Sende – TuS Friedrichsdorf 2:1 (1:1)
Mit einem Sieg in Sende hätte unsere Mannschaft noch eine theoretische Chance zum Klassenverbleib gehabt. Aber das war nur Wunschdenken.
Schnell wurde man von der Realität eingeholt, soll heißen, dass bereits in der 10. Minute nach einem schnellen Angriff der Sender über rechts das 1:0 fiel. Doch unsere Jungs ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten munter mit. Angetrieben vom Kapitän Marcel Koch erspielten sie sich ein optisches Gleichgewicht. In der 16. Minute konnte sich Joel Kirsch endlich mal toll durchsetzen und aus 16 Metern den Ausgleich erzielen. Doch im weiteren Spielverlauf lagen die besseren Torchancen auf Seiten der Hausherren. So ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.
Mit Beginn der 2. Halbzeit suchten die Sender die Entscheidung und stürmten auf das Tipper Tor. Unsere Abwehr konnte aber die Angriffe unterbinden. Mit Kontern über den schnellen Leon Kirsch und den spielfreudigen Joel Kirsch wurde für Entlastung gesorgt. Der Erfolg blieb leider aus.
Und in der 84. Minute, als man im Tipper Lager mit einem Unentschieden rechnete, kam durch ein unglückliches Eigentor das Aus für Tippe. Eine scharf geschossene Hereingabe konnte Marius Dewner nur noch ins eigene Tor lenken.
So ist das eben, wenn man in der Tabelle unten steht kommt auch noch das Pech dazu. Jetzt heißt es, die restlichen Spiele mit Anstand zu Ende spielen.
Hans Voss
Aufstellung: Lars Golze – Marius Dewner – Niklas Heimsoth – Marcel Koch – Marvin Rüschtroer – Niko Brosig – Timo Horsthemke (45. Kevin Rofallski) – Joel Kirsch – Leutrim Latifi – Alexander Bauer (66. Pascal Kleinelümmern) – Leon Kirsch (80. Poulis Panagiotis).
- Eigentor entscheidet 2. März 2020
Fußball: Bezirksligist SW Sende landet mit dem Heimsieg über Friedrichsdorf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Schloß Holte-Stukenbrock. Im Kellerduell um den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga erkämpfte sich SW Sende mit einem 2:1-Heimsieg über Schlusslicht TuS Friedrichsdorf drei „Big Points“ und hat nun neun Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone.
Beim TuS können indes die Planungen für die Kreisliga A beginnen. So sah es auch Coach Hans Grundmann: „Das war es wohl, die letzte Patrone ist verschossen. Auch wenn wir heute wieder ganz dicht an einem Unentschieden geschnuppert haben, stehen wir am Ende mit leeren Händen da.“
Von Beginn an erwiesen sich die Friedrichsdorfer als gleichwertiger Gegner. Angetrieben von Kapitän Marcel Koch gingen sie keinem Zweikampf aus dem Weg und machten den Schwarz-Weißen das Leben schwer. Doch nach einer feinen Kombination über Lennart Prüfer und Jan Schmidt vollendete der auffällige Finn Jaster in der 10. Minute zur Sender Führung.
Die TuS-Youngster zeigten sich davon allerdings gänzlich unbeeindruckt und schafften nur sechs Minuten später den 1:1-Ausgleich. Joel Kirsch, der Tagesbeste seines Teams, setzte sich toll durch und traf aus 16 Metern. Sende hatte allerdings Pech, dass Jan Schmidt zweimal (20., 26.) am Pfosten scheiterte.
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 100 Zuschauern das gleiche Bild. Die „Dörfer“ glaubten weiter an sich. Doch die klareren Tormöglichkeiten erspielten sich die Gastgeber. Wieder war Schmidt beteiligt und verfehlte sein Ziel nur knapp (49., 51.). Pascal Kleinelümern hatte für die Gäste in der 69. Minute noch eine gute Chance. Der Siegtreffer für Sende fiel erst sechs Minuten vor dem Ende, als der schnelle Jaster mit einem langen Ball auf die Reise geschickt wurde und den Ball im Fünfmeterraum querlegte. TuS-Abwehrspieler Marius Dewner konnte seinen Fuß nicht schnell genug zurückziehen und lenkte den Ball ins eigene Tor traf. „Das passt zur unseren Gesamtsituation, aber ich mache dem Jungen natürlich keinen Vorwurf“, sagte Grundmann.
Sendes Coach Jürgen Prüfer atmete tief durch: „Das war heute sehr wichtig und aufgrund der Chancenverteilung auch verdient.“
- 550 Jahre TuS 29. Februar 2020
Veranstaltung: Jubilarehrung

Beeindruckend: Insgesamt 550 Jahre Mitgliedschaft im TuS Friedrichsdorf waren ein gewichtiger Anlass für ein gemütliches Frühstück mit Schnack über die „gute alte Zeit“. Geehrt wurden die langjährigen TuS-Mitglieder im Restaurant „Bei Stavros“.

TuS-Vorsitzender Hubert Brummel (l.) und Geschäftsführer Jochen Wesemann (r.) gratulierten Paula Gebauer, Lothar Mäurer (alle 50 Jahre). 40 Jahre sind Matthias Eifler, Josef Knieper, Gerda Nordhorn, Inge Roth, Kirsten Roth, Thomas Schierl, Barbara Stegemann, Gisela Toman, Gisela Voss, Margret Weissmann dem TuS treu, 25 Jahre Uwe Mahnken und Karsten Wille.
- Ehrenmitglied Gisela Voss 28. Februar 2020
Fußball: „Eiserne Lady“ macht gerne klare Ansagen

Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Für die einen ist sie die „Grande Dame“ der Fußballabteilung des TuS Friedrichsdorf, andere nennen sie scherzhaft „Eiserne Lady“. Beides dürfte zutreffen. Gisela Voss, die im Januar ihren 80. Geburtstag feierte und Anfang Februar für 40-jährige Vereinstreue ausgezeichnet wurde, scheut sich gegebenenfalls nicht vor klaren Ansagen.
So wie kürzlich beim Heimspiel gegen SC Wiedenbrück II. „Ich hatte die Schnauze voll und bin deshalb schon nach der ersten Halbzeit gegangen“, machte sie sich aus Enttäuschung über die kaum noch zu verhindernde Niederlage des weiterhin sieglosen Bezirksligisten vorzeitig auf den Heimweg.
In ihrer langen Laufbahn als Jugend-Geschäftsführerin und in diversen anderen Funktionen hat aber Gisela Voss ihren Klub nie im Stich gelassen. Heute noch engagiert sie sich für den TuS, kümmert sich um die Spielerpässe bei den Senioren und Altherren. Die Digitalisierung habe ihr diese Aufgabe wesentlich erleichtert, sagt sie. „Und außerdem sparen wir jetzt das Briefporto“, fügt sie hinzu. Die muntere 80-Jährige, vital wie eine 60-Jährige, hat immer darauf geachtet, mit dem Vereinsbudget sparsam umzugehen.
So bedauert sie keinesfalls das nur kurze Gastspiel des TuS vor rund 30 Jahren in der Landesliga. „Gott sei dank sind wir gleich wieder abgestiegen. Diese Liga war doch für uns finanziell kaum zu stemmen“, erinnert sich die Mutter von zwei Söhnen (Carsten, Holger) und einer Tochter (Anke).
Gisela Voss nimmt kein Blatt vor den Mund. So war es für sie „eine Schweinerei“, dass ihr Verein für Trikots, die Sponsoren gestiftet hatten, eine zusätzliche Abgabe an den Kreisverband entrichten musste. „Einfach bescheuert! Ich habe mich darüber beim Kreisvorsitzenden Reinhard Mainka beschwert“, erzählt sie.
Die Frau von C-Liga-Staffelleiter Hans Voss (78), der zudem für den „TuS-Report“ berichtet, kann auf zahlreiche ehrenamtliche Jobs zurückblicken: Betreuerin bei Ferienfreizeiten des Kreissportbundes, Mitglied des TuS-Jugendvorstandes („Ich habe Trikots der E- und F-Junioren gewaschen, gebügelt und Stutzen gestopft“) und Beisitzerin in der Jugend-Bezirksspruchkammer.
Nicht nur das: Herrschte Personalnot, half Gisela Voss bei der Bewirtung im Friedrichsdorfer Sportheim aus und hat vorübergehend auch Mitgliederbeiträge einkassiert. „Damals gab es noch keinen Bankeinzug, wir sind von Haus zu Haus gegangen“, blickt sie zurück.
Mit Leidenschaft bei der Sache
Gütersloh (cas). Seit Anfang der 70er-Jahre sind Gisela und Hans Voss ein Ehepaar. „Aber wir haben uns nicht beim Fußball kennengelernt“, versichert die einstige Feldhandballerin und Leichtathletin schmunzelnd. Wenn die Voss-Familie gemeinsam Bundesliga im Fernsehen sieht, gibt es unterschiedliche Reaktionen. „Manchmal explodiere ich, während Hans in allen Situationen ruhig bleibt. Ihm ist es egal, wer gewinnt“, skizziert die gebürtige Petershagenerin, die mit Bayer Leverkusen sympathisiert, das familiäre Mentalitätsgefälle.
Für ihre Verdienste wurde die temperamentvolle Dame vor fünf Jahren zum TuS-Ehrenmitglied ernannt. Gisela Voss hat sich kein zeitliches Limit für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in „Tippe“ gesteckt: „Solange ich gesund bleibe, mache ich hier weiter.“ Und bei der nächsten Heimpartie des TuS will sie bis zum Abpfiff bleiben – auch dann, wenn dem TuS eine weitere Schlappe droht.
- Heimische Cracks auf den dritten Plätzen 28. Februar 2020
Badminton: Beim stark besetzten Doppel- und Mixed-Turnier des TV Verl siegen auswärtige Asse

Verl (man). Auswärtige Asse drückten der 12. Auflage des von der Badminton-Abteilung des TV Verl ausgerichteten Doppel- und Mixedturniers ihren Stempel auf. Den Doppelwettbewerb gewannen Marius Meyer und Philipp Rösener vom 1. BV Mühlheim durch einen 2:1-Erfolg (21:18, 12:21, 24:22) im Finale über die ebenfalls in der Regionalliga spielenden Tim Hindera/Dominik Lassig (SC BW Ostenland). Immerhin auf Platz drei folgte ein „Lokalmatador“ aus dem Kreis Gütersloh. Frederick Loetzke vom TuS Friedrichsdorf, der sich mit Jan Santüns vom Regionalligisten BC Phönix Hövelhof zusammengetan hatte, kam letztlich allerdings kampflos aufs Treppchen: Wegen „Entkräftung“ verzichteten die früheren Zweitligaspieler Stephan Löll/Marc-André Pflug (BC Vlotho) auf das kleine Finale. Platz fünf belegten Andreas Dankert und Andre Kämpchen vom BC Gütersloh. Sie setzten sich in drei hart umkämpften Sätzen gegen Jakob Barther und Dennis Martin (TuS Friedrichsdorf) mit 23:25, 21:19 und 21:18 durch.
Im Mixed sorgten Timo Putz (SC BW Ostenland) und Elisa Spreemann (SC Münster) mit ihrem 2:0-Finalsieg über die an Position eins gesetzten David Klein/Melanie Gräser (Ostenland) für eine kleine Überraschung. Als bestes heimisches Duo belegten Simon Klaß und Sophie Steffen den vierten Platz. Die Oberligaspieler des TuS Friedrichsdorf verloren das Spiel um Platz drei mit 18:21, 21:15 und 17:21 gegen Patrick Frenkel/Simone Schulte.
Der TV Verl war nicht nur mit der sportlichen Qualität, sondern auch mit der Beteiligung zufrieden. Insgesamt 140 Doppel- und Mixed-Teams gingen an den Start. „Das ist ein guter Wert. Wenn wir uns darauf einpendeln könnten, wäre das in Ordnung“, sagte Daniel Büteröwe. Erfreut war der Cheforganisator über die Resonanz in den unteren Leistungsklassen. Büteröwe und seine 50 Helfer sahen das zweitägige Turnier auch als Generalprobe für die in zwei Monaten vom TV Verl auszurichtenden Westdeutschen Meisterschaften der Altersklassen.
- Riesenschritt zum Klassenerhalt 25. Februar 2020
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf hat nach 6:2-Erfolg in Wesel drei Punkte Vorsprung vor den Abstiegsplätzen. Nervenstärke und Kampfgeist entscheiden

Gütersloh (wot). Das nennt man wohl „Big Points“: Mit einem 6:2-Triumph beim BV RW Wesel II – einer Revanche für die 2:6-Hinspielniederlage – gelang dem TuS Friedrichsdorf ein Riesenschritt auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Badminton-Oberliga. Zwei Spieltage vor Saisonende hat der TuS als Tabellenfünfter drei Punkte Vorsprung vor den auf den Abstiegsrängen sieben und acht platzierten Konkurrenten aus Wesel und Bottrop. Gratulationen wehrt er zwar noch ab, aber Simon Klaß weiß: „Wir haben es jetzt selbst in der Hand, die Sache aus eigener Kraft perfekt zu machen.“
Für die Friedrichsdorfer spricht auch das Restprogramm, denn sie haben in den beiden letzten Spielen eine reelle Siegchance. Erst kommt es am Samstag in eigener Halle zum Duell mit dem Tabellensechsten SC Münster 08, dann geht die Reise zum Schlusslicht Bottroper BG.
Der Erfolg in Wesel war ein Kraftakt, bei dem der TuS nicht nur spielerische Klasse, sondern auch Nervenstärke beweisen musste. Drei der sechs Punkte holte er nämlich erst im dritten Satz. „Unsere Motivation und unser Kampfgeist war ausschlaggebend“, spürte Simon Klaß. Psychologisch wichtig: Gleich in den beiden Anfangsdoppeln hatte die Friedrichsdorfer die Nase vorn. Nils Rogge und Klaß besiegten Hasan Molla/Yannic Wenk mit 21:19, 18:21 und 21:18. Sven Leifeld und Joris Krückemeier rangen Jonas Kaiser/Tobias Göbeler mit 20:22, 21:19 und 21:16 nieder. Nachdem Sophie Steffen und Leonie Zuber das Damendoppel gegen Silke Becker/Diane Lakermann mit 0:2 verloren hatten, standen die Einzel dennoch unter Druck.
Sie hielten ihm allesamt stand. Joris Krückemeier bezwang Kaiser an Position eins glatt mit 21:14 und 21:19. Nils Rogge hatte Molla beim 22:20 und 21:13 am Ende sicher im Griff. Und Christopher Niemann, auch aus taktischen Gründen anstelle von Sven Leifeld nominiert, fightete sich zu einem 21:16, 18:21 und 21:17-Erfolg über Patrik Sanders. Der 21:19, 21:19-Sieg von Sophie Steffen gegen Lakermann war bereits das Sahnehäubchen auf dem Friedrichsdorfer Sieg. Simon Klaß und Sabrina Sobek gestatteten Wesel im abschließenden Mixed (14:21, 21:11, 15:21) dann den einzigen, bedeutungslosen Dreisatzsieg.
- NRW-Rangliste 21. Februar 2020
Badminton: Loetzke/Zuber gewinnen die B-Rangliste

Gütersloh (man). Die Badminton-Abteilung des TuS Friedrichsdorf gab beim 3. NRW-Ranglistenturnier in Solingen eine hervorragende Visitenkarte ab.
Mit Frederik Loetzke und Leonie Zuber sowie Simon Klaß und Sophie Steffen qualifizierten sich beide Mixed-Paare für das Finale des B-Feldes und schafften damit den Aufstieg ins künftige A-Feld. Im Endspiel setzten sich die in der Verbandsliga aufschlagenden Loetzke/Zuber mit 21:16 und 21:18 gegen die eigene Oberligakonkurrenz durch.
Lospech hatten die drei anderen Friedrichsdorfer Teilnehmer. Melina Orth schied mit Partner Timo Putz (TV Witzhelden) in der ersten Runde durch eine 0:2-Niederlage gegen die an Position eins gesetzten Oberligaspieler Vasily Kuznetsov/Lea-Lyn Stremlau (VfB GW Mühlheim) aus. In der Platzierungsrunde sicherten sich Orth/ Putz als Achte aber sicher den Klassenerhalt im A-Feld.
Das gelang Joris Krückemeier im A-Einzel-Wettbewerb nicht. In der ersten Runde traf der 22-Jährige auf den Regionalligaspieler Shinan Han (1. BV Mühlheim) und verlor in zwei Sätzen. Weil er insgesamt nur Rang 15 belegte, stieg Krückemeier ins B-Feld ab. Christopher Niemann erreichte dagegen das Viertelfinale, zwang hier den Bundesligaspieler René Rother (Mühlheim) bei der 1:2-Niederlage immerhin in den dritten Satz. Durch 2:1-Siege über die Regionalligaspieler Jan Santüns und Hendrik Wiedemeier (beide SC BW Ostenland) sicherte sich der Verbandsliga-Anführer des TuS Friedrichsdorf den starken 5. Platz.
- Heimvorteil genutzt 20. Februar 2020
Badminton: „Tippes“ Mixed bleibt ohne Satzverlust

Gütersloh (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf haben ihren Heimvorteil beim vom TuS ausgerichteten dritten Mixed- und Einzel-Verbandsranglistenturnier genutzt.
Das herausragende Ergebnis gelang dem Mixed Nils Rogge/Sabrina Sobek in der Sporthalle „Alte Ziegelei“. Die beiden Oberligaspieler schmetterten sich bis ins Finale des A-Feldes. Dort fegten sie das in der Landesliga spielende, aber über reichlich Regionalligaerfahrung verfügende Mixed Dominik Ahlheit/Christina Ohm (SC BW Ostenland) mit 21:18 und 21:2 aus der Halle. „Wir haben schnell zueinander gefunden und gut harmoniert“, war Nils Rogge vom Zusammenspiel mit seiner neuen Doppel-Partnerin Sabrina Sobek begeistert. Mit dem Turniersieg ohne Satzverlust rückte das Friedrichsdorfer Mixed ins B-Feld der NRW-Rangliste auf.
Nicht so gut lief es für die beiden weiteren gemischten Doppel des TuS Friedrichsdorf, Dennis Martin/Gina Hagemeier und Jana Braunsteiner/Dominik Pflug flogen in der ersten Runde raus. Besser lief es für TuS-Trainer Björn Bennefeld. Mit Kim Viviane Koch drang er bis ins Halbfinale vor. Ordentlich schlug sich auch das TuS-Doppel Jan Landgräber/Louisa Piepenbreier, dass den Sprung bis ins Viertelfinale schaffte.
In den Einzeln überzeugte Laurenz Kornfeld aus „Tippes“ Verbandsligateam. Im Halbfinale unterlag er dem Regionalligaspieler Fabian Disc (GSV Fröndenberg) mit 13:21, 21:19 und 13:21. Dominik Pflug schaffte den Sprung bis ins Viertelfinale und Fynn Oppermann schied in der ersten Runde aus. Bei den Frauen taten sich die Gastgeberinnen im A-Feld überraschend schwer und schieden frühzeitig aus. Sabrina Sobek verlor im Halbfinale gegen die Landesligaspielerin Lea Bühner in drei Sätzen. „Die vier Spiele vom Samstag haben Kraft gekostet“, nahm Rogge seine Teamkollegin in Schutz. Die an Nummer eins gesetzte OWL-Vize-Meisterin Svantje Gottschalk aus dem Verbandsliga-Team unterlag im Viertelfinale der früheren deutschen Jugendmeisterin Annika Weis (1. BV Mühlheim) in drei Sätzen. Das 17-jährige Talent Jana Braunsteiner schied ebenfalls im Viertelfinale aus.
„Wir sind mit dem Verlauf des zweitägigen Turniers sehr zufrieden gewesen und haben uns wieder für die Ausrichtung eines Ranglistenwettkampfs beworben“, zog Nils Rogge zufrieden Bilanz der Veranstaltung.
- Gaumeisterschaften 2020 in Verl 20. Februar 2020
RSG: Gelungene Reifenkür beschert Melidija Usupova den Gautitel

Kreis Gütersloh (gl). Es waren sehr gemischte Leistungen, die Zuschauer und Kampfrichter bei der Gaumeisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik in Verl zu sehen bekamen. Im Kampf um das Ticket zur Westfälischen Meisterschaft ließen gerade die erfahrenen Gymnastinnen viele Punkte liegen.
„Es war bei fast allen Gymnastinnen eine große Nervosität spürbar, die zu vielen Geräteverlusten geführt hat“, analysierte Gaufachwartin Verena Großeschallau. Da einige der älteren Starterinnen zu Beginn des Jahres ihre Kampfrichterlizenz bestanden hatten und bei der Gaumeisterschaft in dieser Funktion zu ihrem ersten Einsatz kommen sollten, startete der Wettkampf mit der Entscheidung in der Freien Wettkampfklasse.
Da die Wertungsvorschriften den Einsatz von vielen gerätetechnischen Schwierigkeiten belohnen, sind die meisten Choreografien risikoreich angelegt. Mit sichtbarer Aufregung gingen selbst die routinierten Gymnastinnen auf den Teppich.
Mit einer guten Reifenkür, in der sie ihr körper- und gerätetechnisches Können präsentieren konnte und mit der Tageshöchstwertung von 12,55 Punkten belohnt wurde, wurde Melidija Usupova vom TV Isselhorst Gaumeisterin. Nur 0,15 Punkte hinter der Bielefelderin Nastasja Albrecht erreichte Annika Stenzel vom TV Isselhorst den dritten Rang.
Bei den Schülerinnen wagten sich nur Delia Hindemith und Philine Cayiroglu vom TV Verl in die anspruchsvolle Leistungsklasse. Hinter den Mädchen vom TSVE Bielefeld reihten sie sich auf den Plätzen sechs und sieben ein. Bei den Schülerinnen überzeugte Isabell Rohleder vom TuS Friedrichsdorf. Besonders mit den Handgeräten Seil und Keulen kam sie sauberer und stabiler durch die Übungen als die meisten Konkurrentinnen und erreichte hinter der favorisierten Ela Tuncer (TSVE Bielefeld) den zweiten Platz. Auf den Rängen drei und vier folgten Maissa Lefort und Lisa Wornowski, beide vom Gütersloher TV.
Beste Gütersloher Gymnastin der Junioren war Sukejna Ceric vom TuS Friedrichsdorf. Die Zwölfjährige steigerte sich nach dem OWL-Cup besonders bei der Technik mit den drei Handgeräten Reifen, Ball und Band deutlich. Zusammen mit ihrer guten Präsentation der hohen Körperschwierigkeiten musste sie sich auf Platz zwei lediglich Ilina Sokolovska (TSVE Bielefeld) geschlagen geben. Ebenfalls nur knapp verpasste Tugba Budak vom TV Isselhorst die Bronzemedaille. Sie überzeugte die Kampfrichter besonders mit ihrer eleganten Art.
- 550 Jahre TuS 19. Februar 2020
Veranstaltung: Ehrung der Jubilare

Im Rahmen eines gemütlichen Frühstück und anschließendem Schnack über die „gute alte Zeit“ bei diversen Kaltgetränken wurden unsere langjährigen Mitglieder im Restaurant „Bei Stavros“ geehrt. Stolze 550 Jahre TuS-Mitgliedschaft gab es zu würdigen.
50 Jahre: Paula Gebauer, Lothar Mäurer
40 Jahre: Matthias Eifler, Josef Knieper, Gerda Nordhorn, Inge Roth, Kirsten Roth, Thomas Schierl, Barbara Stegemann, Gisela Toman, Gisela Voss, Margret Weissmann
25 Jahre: Uwe Mahnken, Karsten WilleAllen Jubilaren sagen wir herzlichen Glückwunsch, verbunden mit dem Wunsch auf noch viele schöne Jahre im Kreis der TuS-Familie. J.W.
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