- Badminton: 2. Mannschaft verliert Ortsderby knapp 8. April 2017Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Die Badmintonmannschaft des BSC Gütersloh hat mit einem 5:3-Auswärtssieg im Kreisderby beim Ortsnachbarn TuS Friedrichsdorf II die Saison abgeschlossen. Damit sicherten sich die Gütersloher erneut die Vize-Meisterschaft in der Landesliga. Die Chance, noch als Meister in die Verbandsliga aufzusteigen, ist bei zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Friedrichsdorf nur theoretischer Natur. Dem TuS reichen im letzten Saisonspiel beim abstiegsbedrohten TuS Eintracht Bielefeld II drei gewonnene Spiele zur Meisterschaft. So knapp wie das Endergebnis waren
- Fußball: Aus im Halbfinale 8. April 2017Von unserem Redaktionsmitglied Henning Hoheisel
Rheda-Wiedenbrück (gl). Lange stand das erste Halbfinale im Fußball-Kreispokal zwischen dem FSC Rheda und dem TuS Friedrichsdorf auf der Kippe. Doch dann entschied ein Doppelschlag im richtigen Moment die Partie zugunsten der Hausherren, die sich nach dem gestrigen 4:1 auf das erste Endspiel der Vereinsgeschichte freuen. „Ich glaube, wir waren vorher sogar noch nie im Halbfinale“, sagte Rhedas Trainer Sebastian Monert nach dem etwas zu deutlichen Sieg gegen den starken TuS Friedrichsdorf, während seine Spieler über den Platz hüpften und den Einzug ins Endspiel besangen. Dort wartet am 24. Mai entweder der VfB Schloß Holte oder der SV Spexard, diese Entscheidung fällt heute. „Das ist mir egal“, antwortete Monert auf die Frage, welchen Gegner er bevorzugen würde. Frei nach dem Motto: Hauptsache Finale! - JHV: Ehrungen 8. April 2017
- Badminton: Aufstieg perfekt 8. April 2017
Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf haben den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga geschafft. Nach nur einem Jahr in der Landesliga schmetterten sich die Friedrichsdorfer mit einem 8:0-Auswärtssieg beim TuS Eintracht Bielefeld II mit zwei Zählern Vorsprung auf den BSC Gütersloh (20:4-Punkte) zur Meisterschaft. „Das ist perfekt gelaufen. Insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende für den TuS Friedrichsdorf. Die zweite Mannschaft hat den Klassenerhalt geschafft und die dritte Mannschaft ist als Bezirksliga-Meister in die Landesliga au
»Da gehören wir auch hin!«
Badminton: TuS Friedrichsdorf ist nach einem brutalen Absturz wieder VerbandsligistGütersloh-Friedrichsdorf (WB). Vor vier Jahren schmetterte der TuS Friedrichsdorf in der Badminton-Oberliga. Dann der brutale Absturz – es ging runter bis in die Landesliga. Und nun klettert der TuS auf der Ligaleiter wieder eine Sprosse nach oben: Die Friedrichsdorfer Federballer putzen im letzten Heimspiel BC Ajax Bielefeld mit 7:1 vom Parkett, kehren wieder in die Verbandsliga zurück. Saubere Leistung!
»Da gehören wir leistungsmäßig auch hin« meint Nils Rogge. Er und Melissa Martens gehörten noch zum Oberligateam, das die damaligen Routiniers Ingo Waltermann, Jan Hey (beide nach Frankfurt verzogen), Marc Horne-mann (Laufbahnende) und Hendrik Wiedemeier (Vereinswechsel) längst verlassen haben. Nach dem Generationswechsel hat sich das Durchschnittsalter rapide gesenkt. »Bis auf Arthur Schacht, der während der Serie zu uns gestoßen ist, sind alle erst unter 26 Jahre alt«, sieht Rogge den Aufsteiger für die Zukunft gut aufgestellt. Der 42-jährige Schacht will sich wegen seiner ständigen Armbeschwerden erst mal eine längere Pause gönnen. Aufgrund der Verletzung im Schlagarm musste der Ex-Zweitliga-Akteur zuletzt einige Niederlagen einstecken. »Doch die entscheidenden Spiele hat Arthur gewonnen und somit ganz wichtige Punkte für uns geholt«, ist Rogge froh über das Comeback des aus Regensburg zurückgekommenen Routinier.
Auch ohne Schacht sehen sich die TuSler für die neue Klasse mit dem reizvollen Derby gegen den TV Verl gut gerüstet. Die Truppe bleibt zusammen und wird eventuell noch verstärkt. Der Abstieg vor einem Jahr aus der Verbandsliga traf »Tippe« hart. »Es passiert nur selten im Badminton, dass ein Klub mit zwölf Punkten rausfliegt. Unser Pech: In jener Saison war die Liga so ausgeglichen wie noch nie«, blickt Rogge kurz zurück.
Um den Wiederaufstieg mussten er und seine Mitstreiter hart kämpfen, obwohl der Meister keine Niederlage kassierte. Doch bis zuletzt saß der hartnäckige Verfolger BSC Gütersloh dem Tabellenführer im Nacken. Kurios: Am vergangenen Samstag trat der BSC zeitgleich und in der gleichen Halle gegen die zweite Friedrichsdorfer Garnitur an (5:3), die ebenfalls in der Landesliga aufschlägt und sich über den Klassenerhalt freuen darf. Wahrscheinlich wird der TuS auch in der Saison 2017/18 mit zwei Teams in dieser Klasse vertreten sein, denn die »Dritte« steht vor dem Aufstieg. Mit insgesamt sechs Mannschaften sind die Friedrichsdorfer ligamäßig durchgängig gut besetzt. Ebenso in der Spitze: Beim 7:1 gegen Ajax stellt Sven Leifeld einen persönlichen Rekord auf – erstmals gewinnt er einen Satz mit 21:0 gegen den bedauernswerten und überforderten Jakob Temme (17). Eine Rarität in einer so hohen Leistungsklasse.
Dem früheren, im Groll gegangenen TuS-Coach und heutigen Ajax-Trainer Robert Panasiewicz bleibt die 1:7-Pleite erspart. Dass er nicht gekommen ist, kann an einer persönlichen Kränkung gelegen haben: Ein Friedrichsdorfer Offizieller hatte damals gegen Panasiewicz ein vorübergehendes Hallenverbot ausgesprochen.
- Jahreshauptversammlung 8. April 2017
Umlage verhindert dickes Minus
Der TuS Friedrichsdorf hat in den vergangenen Jahren 300 Mitglieder verloren
Uwe Caspar
Gütersloh-Friedrichsdorf (WB). In den vergangenen drei Jahren hat der TuS Friedrichsdorf rund 300 Mitglieder verloren und ist auf 1604 Vereinsangehörige geschrumpft. »Wenn wir nicht reagieren, droht uns ein Minus von etwa 20 000 Euro«, verdeutlichte Geschäftsführer Jochen Wesemann auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung (82 Anwesende) die prekäre Situation.
Um das Minus zu verhindern, käme der TuS laut Wesemann um eine einmalige Jahres-Umlage nicht herum. Die wurde dann auch beschlossen (für Mitglieder bis 18 Jahre ein Euro und über 18 1,50 Euro pro Monat), fiel allerdings bei neun Nein-Stimmen und einer Enthaltung nicht einstimmig aus und sorgte vorher zudem für Nebengeräusche.
So berief sich Theo Landherr auf die Satzung aus dem Jahr 2007, wonach eine Umlage nicht zulässig sei. »Wir sollten nicht gegen bestehendes Sportrecht verstoßen«, meinte Landherr. Raunen im Saal, ehe ein anderes Mitglied schnell auf seinem Smartphone googelte und dann den Gegenbeweis vorlas. Demnach sei eine Umlage doch rechtens, wenn eine finanzielle Schieflage drohe. Für 2018 kündigte Wesemann ohnehin eine neue Beitragsordnung an.
Der TuS stände finanziell besser da, wenn alle ihren Beitrag zahlen würden. So gibt es rund 50 säumige Mitglieder. »Mahnungen bringen nichts, das kostet doch nur Geld. Wir suchen stattdessen lieber den persönlichen Kontakt und werden auch keine ›Schwarze Liste‹ anlegen« versicherte der 1. Vorsitzende Hubert Brummel.
Der TuS-Chef, der das langjährige Sportheim-Pächterpaar Wilfried und Renate Eggert verabschiedete (zieht nach Detmold um), konnte vorerst zwei Vorstandsämter nicht besetzen: Für Corinna Heimsoth (Finanzen) und Klaus Bünemann (2. Vorsitzender) fanden sich noch keine Nachfolger ein. »Wir müssen die Vorstandsarbeit dann eben auf mehrere Schultern herunterbrechen«, lautete Brummels Lösung. Zu seiner Erleichterung gibt es Ersatz für den ausgeschiedenen Getränkepartner Veltins, der wegen zu geringer Umsätze den Vertrag vorzeitig gekündigt hat. Neuer Partner ist nun die Brauerei Bitburger. Eine Sorge indes bleibt noch: Die zahlreichen Einbrüche und Sachbeschädigungen auf dem Sportplatzgelände. Erfreulich hingegen: Der Hallenboden in der wieder zur Verfügung stehenden »Alte Ziegelei« wird in den Sommerferien abgeschliffen und neu versiegelt.
Bei den Ehrungen stand Heinrich Nordhorn (82) im Fokus: Der Senior, der mehr als zwei Jahrzehnte als Vorstandsmitglied und Fußballobmann fungierte, hält dem TuS seit 70 Jahren die Treue. Eine so lange Mitgliedschaft ist einmalig in der Vereinshistorie. Ein halbes Jahrhundert dabei sind Beate Dircksmöller, Martha Frenz und Renate Uhr. 40 Jahre: Adelheid Hollenhorst, Marita Johannhardt, Bernd Niermann, Mechthild Schöngarth und Karin Schubert.
- Fußball: Werther chancenlos 8. April 2017
- Fußball: Neuer TuS-Schiri 8. April 2017
Neun neue Schiedsrichter
Kreis Gütersloh (WB). Passend mit Beginn der Rückrunde in den Junioren-Kreisligen haben neun Schiedsrichteranwärter ihre Prüfung bestanden. Im Vereinsheim des FC Sürenheide wurden die Anwärter an mehreren Schulungstagen von den Lehrwarten des Fußballkreises auf die Prüfung vorbereitet. »Jeder Lehrgang ist wichtig, um den Schiedsrichtermangel im Kreis Gütersloh zu verbessern«, so Obmann Juan de Cruz Pujades. Alle Neuschiedsrichter werden bei ihren ersten Einsätzen von erfahrenen Schiedsrichtern betreut, um ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Karriere zu ermöglichen. Die Prüfung haben bestanden: Lukas Naumann (SC Verl), David Hartenstein (RW Mastholte), Erven Topbas (TuS Friedrichsdorf), Jannis Bücker, Maja Schmidt (beide VfB Schloß Holte), Louis Kensok (TSG Harsewinkel), Manuel Katalanc (Tur Abdin Gütersloh), Anna-Lena Hermbusche, Doro Brockschmidt (beide FC Sürenheide).
- Fußball: Kooperation mit TVI 8. April 2017
Friedrichsdorf und Isselhorst kooperieren im Jugendbereich
Kreis Gütersloh (WB). Der FC Isselhorst und der TuS Friedrichsdorf wollen im Nachwuchsbereich eine Kooperation eingehen. Am Donnerstag haben beide Vereine der Absicht zugestimmt, zur Saison 2017/2018 eine A-Jugend-Spielgemeinschaft zu melden.
Spieler und Trainer beider Klubs, sowie der TuS-Fußball-Verantwortliche Werner Meyer und der designierte Isselhorster Fußball-Vorsitzende Sven Oliver Kirsch haben sich bereits in zwei Treffen ausgetauscht. Sie sind von dem Projekt, mit dem man sich dem demografischen Wandel stellen und die Jugendarbeit optimieren will, überzeugt. Auch »Siggi« Meyer, aktuell Trainer der 1. Männermannschaft in Friedrichsdorf, betont den hohen Stellenwert einer Spielgemeinschaft. Deren Idee hatten Thomas Rühstroer (TuS, 0152/54096556) und Thomas Gottschalk (FCI, 0152/38985879), bei denen man sich informieren kann. Details zu Trainern, Trainings- und Saisonplanung werden zeitnah veröffentlicht. Auch für die kommende C-Jugend ist eine Spielgemeinschaft in Planung.
- Fußball: Strenge-Cup 8. April 2017
Strenge-Cup diesmal schon im Mai
Vorverlegung unvermeidbar: Die Techniker-Crew muss im Juni auf einen Lehrgang
Gütersloh (cas). Dichtes Gedränge gestern im Seminarraum der Firma des Hauptsponsors bei der Vorrunden-Auslosung des 32. Strenge-Cups. »So voll war’s hier noch nie. Das bestätigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind«, freut sich Firmenchef Klaus Strenge über den Ansturm der Kids und ihrer Begleiter.
Das Traditionsturnier der E-Jugend-Knirpse findet diesmal ausnahmsweise zu einem recht frühen Zeitpunkt statt: Vom 19. bis 21. Mai kämpfen 40 Teams um die begehrte Goldtrophäe. Der Nachteil: Zeitlich parallel wird im benachbarten Halle ein großes Nachwuchsevent ausgetragen, bei dem auch Bundesligavereine mitmischen. Eigentlich sollte der Strenge-Cup wieder an einem Wochenende im Juni im Fokus stehen. »Das ging aber leider nicht, weil sich bei dem ursprünglich angedachten Termin unsere drei Techniker auf einem wichtigen Lehrgang befinden«, erläutert Susanne Mielke vom ausrichtenden Gütersloher TV.
Traditionell nimmt ein Jungspund des Vorjahressiegers die Auslosung der zehn Gruppen vor. Diesmal ist es Peter-Ole Austermann vom Titelverteidiger SC Wiedenbrück, der im Beisein von »Justiziar« und Fußball-Kreisboss Reinhard Mainka die Kugeln mit den Klubnamen zieht. »Hat es nach eurem Sieg im Vorjahr einen Autokorso gegeben?«, fragt Klaus Strenge schmunzelnd den kleinen Peter-Ole. Das zwar nicht, aber dafür wurde der Triumph in einer Eisdiele kräftig gefeiert.
Zum ersten Mal sind die Aramäer Gütersloh vertreten. »Vorher ging es nicht, weil wir erst seit 2016 eine E-Jugend gemeldet haben«, erklärt Trainer Samuel Gabriel (39). Er hatte vor 30 Jahren selbst mitgekickt: Beim Arctic-Cup in Schloß Holte, der später vom Strenge-Cup abgelöst wurde. So schließt sich für ihn der Kreis. Der Überblick
Gruppe 1: VfL Rheda, SC Verl SG Langenberg-Benteler, Germania Westerwiehe.
Gruppe 2: Rot-Weiß St. Vit, FC Gütersloh, Schwarz-Gelb Bokel, VfB Schloß Holte.
Gruppe 3: SC Wiedenbrück, FSC Rheda, SV Spexard, SV Avenwedde.
Gruppe 4: Gütersloher TV, FSC Rheda II, VfL Ummeln, SCE Gütersloh.
Gruppe 5: TSG Harsewinkel, Schwarz-Weiß Marienfeld, Viktoria Rietberg, SV Falkensee-Finkenkrug.
Gruppe 6: TuS Friedrichsdorf, Westfalia Neuenkirchen, Grün-Weiß Varensell, Aramäer Gütersloh.
Gruppe 7: FC Isselhorst, Schwarz-Weiß Sende, SG Druffel, Blau-Weiß Gütersloh.
Gruppe 8: FC Kaunitz, SCW Liemke, Rot-Weiß Mastholte, TuRa Elsen.
Gruppe 9: TuS 08 Senne, FC Sürenheide, Herzebrocker SV, TuS Langenheide.
Gruppe 10: Herzebrocker SV II, FC Stukenbrock, GTV II, Victoria Clarholz.
- Kooperation 7. April 2017
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