- Platzwart 17. April 2020
Sportstätten: Tätigkeiten in der Coronapause
Auch wenn derzeit keinerlei Trainings- und Spielbetrieb auf unserem Sportplatzgelände stattfindet, gibt es für unseren Platzwart Michael Schmidt von Happe (Foto) doch einiges zu tun.
Täglich erfolgt z.B. ein Rundgang auf dem Sportplatz und durch die Gebäude. Dabei wird auf Ordnung und Sauberkeit geachtet.
Ebenso muss jeden Tag bei den Wasserhähnen und Duschen das Wasser laufen gelassen werden, damit keine Keime (Legionellen) entstehen. Wichtig, damit unmittelbar nach Wiederaufnahme des Betriebs bedenkenlos wieder geduscht werden kann.
Dazu gibt es Aufgaben, für die die Zeit im laufenden Betrieb nicht so zur Verfügung steht.
Zunächst steht auf dem Plan, die Bandenwerbung rund um den Naturrasenplatz Instand zu setzten und zu reinigen.
Weiterhin müsste die Grillhütte einen zweiten Anstrich bekommen und diverse kleinere Reparaturarbeiten erledigt werden …
Wir danken Michael für seinen Einsatz! J.W.
- Platzwart 17. April 2020
Sportstätten: Arbeiten in der Coronapause
Auch wenn derzeit keinerlei Trainings- und Spielbetrieb auf unserem Sportplatzgelände stattfindet, gibt es für unseren Platzwart Michael Schmidt von Happe doch einiges zu tun.
Täglich erfolgt z.B. ein Rundgang auf dem Sportplatz und durch die Gebäude. Dabei wird auf Ordnung und Sauberkeit geachtet.
Ebenso muss jeden Tag bei den Wasserhähnen und Duschen das Wasser laufen gelassen werden, damit keine Keime (Legionellen) entstehen. Wichtig, damit unmittelbar nach Wiederaufnahme des Betriebs bedenkenlos wieder geduscht werden kann.
Dazu gibt es Aufgaben, für die die Zeit im laufenden Betrieb nicht so zur Verfügung steht.
Zunächst steht auf dem Plan, die Bandenwerbung rund um den Naturrasenplatz Instand zu setzten und zu reinigen.
Weiterhin müsste die Grillhütte einen zweiten Anstrich bekommen und diverse kleinere Reparaturarbeiten erledigt werden …
Wir danken Michael für seinen Einsatz! J.W.
- Teamplayer 6. April 2020
Fußball: Oldies but Goldies
Kreis Gütersloh. Auf die Jugend zu setzen ist im modernen Fußball die Maxime vieler Vereine. Modern und zukunftsweisend sei die immer frühere Einbindung von Talenten. Trainerlegende Otto Rehhagel hielt einst dagegen: „Es gibt keine jungen und alten Spieler, nur gute und schlechte.“ Tatsächlich spielen auch in den heimischen Mannschaften viele höhere Semester eine wichtige Rolle. Das Motto lautet: Oldies but Goldies. Wir haben die zehn heimischen Bezirksligisten unter die Lupe genommen und stellen den jeweils ältesten Spieler kurz vor.
TuS Friedrichsdorf
Eigentlich ist Timo Horsthemke ein Offensivspieler, wird aber von Trainer Hans Grundmann eher im Mittelfeld auf den Positionen sechs oder acht eingesetzt. „Timo ist ein sehr guter Teamplayer. Wichtig für die Kabine und immer für einen lockeren Spruch zu haben. Davon bleibt auch der Trainer nicht verschont“, sagt Grundmann mit einem Augenzwinkern über den 33-Jährigen.
- Kommentar 1. April 2020
Mitgliedsbeiträge: Solidarität von oben nach unten
Der Herzebrocker SV hat es getan, der SCW Liemke auch. Folgen jetzt andere Sportvereine diesen Beispielen und erklären den Verzicht auf Teile der Mitgliedsbeiträge im Corona-Jahr?
Die Rechtsgrundlage ist zwar nicht letztinstanzlich geklärt, aber eine Tendenz gibt es schon: Anders als bei Kosten für spezielle Kursangebote oder Teilnahmegebühren für bestimmte Veranstaltungen (Volksläufe, Trainingscamps) besteht für Mitglieder von Sportvereinen kein grundsätzlicher Anspruch auf Erstattung oder Erlass von Beiträgen, weil das Sportangebot aufgrund behördlicher Anordnungen wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann. Mit der Zahlung des Beitrags erwirbt das Mitglied keinen Anspruch auf eine Gegenleistung in Form von Trainings- oder Wettkampfangeboten. Wäre das übrigens so, und würde man eine realistische Rechnung aufmachen, müssten die Beiträge angesichts von Umfang und Qualität des von Vereinen und Verbänden organisierten Sportangebots um ein Vielfaches höher liegen. Beiträge sind vielmehr dafür gedacht, dass die Gemeinschaft Gleichgesinnter, also der nicht gewinnorientiert arbeitende Verein, seine satzungsgemäßen Ziele verfolgen kann. Wer mit denen nicht mehr übereinstimmt oder sie nicht weiterhin unterstützen will, kann seine Mitgliedschaft zu den vorgegebenen Fristen kündigen. Ein Sonderkündigungsrecht wegen der Corona-Krise gibt es nicht.
Bei dem Verzicht auf zwei (Herzebrock) und gar sechs Monatsbeiträge (Liemke) handelt es sich also um eine freiwillige Entscheidung der Vereinsvorstände. Sie ist in beiden Fällen aus eigenem Antrieb getroffen worden und nicht etwa, weil Mitglieder ihren Unmut kundgetan und mit Austritt gedroht hätten.
Diese mutigen Entscheidungen nötigen zunächst einmal Respekt ab. In Zeiten, in denen jeder versucht, erstmal seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen, beweisen die Vereinsführungen gewissermaßen Solidarität von oben nach unten. Höchstwahrscheinlich bedeutet das für viele Mitglieder eine ganz konkrete und häufig sogar notwendige Ersparnis, denn die Corona-Krise wird allen noch spürbar ans Portemonnaie gehen – wenn sie es nicht schon längst hat.
Ob es sich ein Verein leisten kann, auf Einnahmen in fünfstelliger Höhe zu verzichten, hängt von seiner grundsätzlichen wirtschaftlichen Situierung und der aktuellen Situation ab. Das kann nur jeder Vorstand für sich entscheiden. Niemand muss sich jetzt in Zugzwang fühlen. Es gibt sogar sehr gute Gründe, gerade jetzt nicht leichtfertig auf Einnahmen zu verzichten, denn es kommen womöglich noch ganz andere Belastungen auf den Vereinssport zu.
Der öffentlich erklärte Verzicht auf Teile des Jahresbeitrags hat neben dem finanziellen Aspekt (den es abzuwarten gilt, denn viele Mitglieder werden ihrerseits Solidarität von unten nach oben beweisen und auf das „Geschenk“ verzichten) noch eine andere Dimension: Es ist ein wertvolles Signal an jeden Einzelnen in der Gemeinschaft Gleichgesinnter, nicht allein gelassen zu werden. Das könnte sich auszahlen, wenn es in unbekannter Zukunft darum geht, den Wiederaufbau des Vereinsbetriebs zu bewerkstelligen.
Wolfgang Temme
- Mitgliederinfo 31. März 2020
Aktuell: Hoffnung auf Verständnis u. Solidarität
Liebe TuSler!Der Vorstand hofft,dass es Euch, trotz der auferlegten Sportpause in unserem Verein, gut geht.
Wir bedauern diese „Zwangspause“ sehr und hoffen, dass wir möglichst bald zur Normalität zurückkehren werden.
Gemeinsam meistern wir diese Zeit der notwendigen sozialen und sportlichen Einschränkungen.
Wir planen möglichst viele der ausgefallenen Sportstunden nachzuholen.
Sollte jemand in dieser schwierigen Zeit in eine finanzielle Notlage geraten sein, dann meldet euch bitte telefonisch über die Nummer des Vereinsbüros bei uns.Sobald der Sportbetrieb wieder stattfinden kann, werden wir Euch über unsere Homepage und über Aushänge informieren.
Wir bitten in dieser außergewöhnlichen Situation um euer Verständnis und Eure Solidarität. Danke sehr und bleibt gesund.
Euer TuS Vorstand
- Bleibt gesund! 28. März 2020
Aktuell: Die schönste Nebensache der Welt
In der heutigen Zeit ist es wichtig, enger zusammenzurücken und das trotz des Abstandes den wir halten sollen. Diesen Abstand zu Mutter, Vater, Oma, Opa Geschwistern Familienmitgliedern und Freunden gilt es für eine ungewisse Zeit einzuhalten.
Trotzdem ist es gerade jetzt wichtig Nähe zu halten. Egal ob per Telefon Whats App oder über andere Kanäle. Wir als Gesellschaft haben die Pflicht für die Alten und Schwachen als gutes Beispiel voran zu gehen.
Jede kleine Geste ist wichtig, egal ob es das Einkaufen für die Älteren oder der Kontakt per Telefon, um diejenigen zu unterstützen die einfach ein Gespräch brauchen.
In der jetzigen Phase geht es nicht um Punkte für unseren Verein, sondern um die Gesundheit aller TuS Mitglieder/Förderer, um unsere Gesellschaft.
Ich als Trainer des TuS sehe das so: Fußball ist und bleibt die schönste Nebensache der Welt, aber zurzeit geht es ausschließlich um die Gesundheit.
Da ich ein positiver Mensch bin, hoffe ich, dass wir gemeinsam diese schwierige Phase überstehen und dann umso stärker mit noch mehr Zusammenhalt wieder für den TuS angreifen können.
Bleibt gesund und helft euch gegenseitig! Sobald diese Situation beendet ist, werden wir als Trainerteam und Mannschaft alles in die Waagschale werfen, um für den TuS wieder auf Punktejagd zu gehen.
Dann haben wir die schönste Nebensache der Welt wieder zurück.
Hans Grundmann
- Doppel- und Mixedturnier 23. März 2020
Badminton: Heimische Cracks auf den Plätzen
Bei der stark besetzen 12. Auflage des von der Badminton-Abteilung des TV Verl ausgerichteten zwei-tägigen Doppel- und Mixedturniers Ende Februar gingen insgesamt 140 Paarungen an den Start.
Den Wettbewerb im Herren-Doppel gewannen Marius Meyer und Philipp Rösener vom 1. BV Mühlheim durch einen 2:1-Erfolg (21:18, 12:21, 24:22) im Finale über die ebenfalls in der Regionalliga spielenden Tim Hindera/Dominik Lassig (SC BW Ostenland). Den 3. Platz erreichte unser Verbandsligaspieler Frederick Loetzke (Foto), der sich mit Jan Santüns vom Regionalligisten BC Phönix Hövelhof zusammengetan hatte.
Im Spiel um Platz fünf unterlagen in drei hart umkämpften Sätzen mit 25:23, 19:21 und 18:21 unsere Landesligaspieler Jakob Barther und Dennis Martin.
Im Mixed sorgten Timo Putz (SC BW Ostenland) und Elisa Spreemann (SC Münster) mit ihrem 2:0-Finalsieg über die an Position eins gesetzten David Klein/Melanie Gräser (Ostenland) für eine kleine Überraschung. Als bestes heimisches Duo belegten Simon Klaß und Sophie Steffen den vierten Platz. Die Oberligaspieler verloren das Spiel um Platz drei mit 18:21, 21:15 und 17:21 gegen Patrick Frenkel/Simone Schulte. J.W.
- Klassenerhalt perfekt 21. März 2020
Badminton: Aufatmen
Die Oberligamannschaft hat als Aufsteiger am vorletzten Spieltag (29.2.) mit einem 5:3-Heimsieg über den Tabellennachbarn SC Münster 08 den Klassenerhalt vorzeitig perfekt gemacht und sich auf den vierten Platz verbessert. Jetzt gilt es im letzten Spiel beim Schlusslicht Bottroper BG diesen Platz zu sichern. (Inzwischen abgesagt)
Für die kommende Saison sind die Verantwortlichen zuversichtlich, denn alle Spieler haben für das nächste Jahr zugesagt. Vielleicht kann man noch den ein oder anderen auswärtigen Spieler zum TuS zu locken.
Der Grundstein für den Erfolg in der Sporthalle Alte Ziegelei wurde in den Herren-Doppeln gelegt. Sowohl Nils Rogge/Simon Klaß als auch Sven Leifeld/Joris Krückemeier gewannen sicher in zwei Sätzen. Weil die Gäste aus Münster aber mit Elisa Spreemann und Corinna Moser über ein für die Oberliga kaum schlagbares Damen-Doppel verfügen und Tim Porps eine ganz starke Nummer eins ist, gaben Joris Krückemeier und das Damen-Doppel Sophie Steffen/Leonie Zuber ihre Spiele ab und die Gäste glichen zum 2:2 aus.
Doch Nils Rogge und Simon Klaß behielten in ihren Einzeln nach einem starken ersten Satz und einem ganz schwachen zweiten Durchgang im dritten Satz die Nerven und gewannen noch klar. Damit setzten sich die Gastgeber entscheidend ab. Den Punkt zum Sieg holte Sophie Steffen im Damen-Einzel mit einem hart erkämpften 22:20 und 21:16-Sieg.
Im Mixed war dann die Luft raus, wobei Münster auch mit Tim Porps den stärkster Spieler ins Mixed gestellt hatte. Simon Klaß/Melina Orth mussten in eine Zweisatz-Niederlage einwilligen.
Einen großen Dank schickte der Teamsprecher Nils Rogge nach dem letzten Heimspiel der Saison in Richtung Tribüne: „Die Fans haben uns wieder super unterstützt und sind zahlreich gekommen. Es macht richtig Spaß und ist total cool vor so einer Kulisse zu spielen.“ J.W.
- Auf die Plätze, fertig – stopp! 20. März 2020
Tennis: Klubs im Kreis Gütersloh lassen ihre Flächen derzeit von spezialisierten Unternehmen aufbereiten, ohne zu wissen, wann der Betrieb überhaupt starten kann
Gütersloh. Die Tennissaison 2020 steht vor der Tür – aber sie wird noch nicht reingelassen. Auch für die Vereine im Kreis Gütersloh gelten die behördlichen und verbandlichen Verbote für den Trainings- und Spielbetrieb, die vorerst bis zum 19. April ausgesprochen sind. Die übliche Aufbereitung der während der Wintermonate abgerüsteten Sandplätze geschieht in diesen von der Coronavirus-Pandemie geprägten Tagen dennoch – auch wenn völlig unklar ist, wann die Bälle wieder übers Netz fliegen dürfen….
…. Dem schließt sich auch der TC 71 Gütersloh an, der Verein, der an der Avenwedder Straße mit zehn Plätzen über die größte Tennisanlage im Gütersloher Stadtgebiet verfügt.
„Man kann nur abwarten und hoffen“, sagt die 1. Vorsitzende Anne Zimmermann. Die „Hausaufgaben“ hat der Club bereits durch die Firma Appel aus Werne erledigen lassen.
Neue Arbeitseinsätze der Mitglieder sind derzeit nicht möglich – aber auch nicht dringend erforderlich. „Weil wir das Laub bereits frühzeitig entfernt haben, sieht die Anlage momentan eigentlich ganz gut aus“, erklärt Zimmermann. Am 25. April als Termin der Saisoneröffnung hält der TC 71 vorerst fest.
- Vizemeister 19. März 2020
Sportkegeln: Oberliga-Aufstieg verpasst
Nach dem Abstieg der Mannschaft in der vergangenen Saison von der Oberliga in die Bezirksliga haben unsere Sportkegler den direkten Wiederaufstieg als Vizemeister mit nur 2 Punkten Rückstand denkbar knapp verpasst.
Während die direkten Duelle gegen den Mitkonkurrenten SKC Greste 2 noch ausgeglichen gestaltet werden konnten (Jeweils klare 3:0 Erfolge für die Heimmannschaft), wurden die vorentscheidenden Punkte gleich zum Rückrundenstart eingebüßt.
Gegen den letztlich Tabellenvierten ESV Minden 3 setzte es auswärts eine deftige 3:0 Packung. Diese Niederlage war dann bis zum Saisonende nicht wieder wett zu machen.
Folgende Kegler kamen zum Einsatz: Jens Budde (7), Andreas Franz (4), Gerald Kunze (9), Bernd Niermann (6), Heiner Niermann (9) und Heinz Petersen (5).
Auf ein Neues in der nächsten Saison. Gut Holz! J.W.
© 2024 - Alle Rechte vorbehalten
Design by SKT Themes