- WESTDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN 13. Januar 2023
Badminton: Deutsche Meisterschaften mit TuS-Beteiligung
Auch dieses Jahr war der TuS bei den Westdeutschen Meisterschaften O19 in Lüdinghausen vertreten. Insgesamt 12 Teilnehmer/innen schlugen in allen 5 Disziplinen auf.
Im Herreneinzel gingen Frederick Loetzke, Dennis Martin, Simon Klaß, Sven Leifeld und Christopher Niemann an den Start. Für Dennis, Simon und Sven war bereits nach der 1. Runde auslaufen angesagt. Sven verlor im dritten Satz knapp mit 22:20 und auch Simon schlug sich nach gewonnenem ersten Satz wacker durch die Sätze zwei und drei. Frederick verlor sein Zweitrundenspiel in zwei Sätzen, kam seinem Gegner im zweiten Durchgang aber noch einmal gefährlich nahe. Christopher ist den Turnierbaum am weitesten hochgeklettert. Er musste erst in Runde drei, nach zwei relativ deutlich verlorenen Sätzen – gegen den späteren Westdeutschen Meister – seine Schläger wieder in die Tasche packen.
Melina Orth, Louisa Piepenbreier, Svantje Gottschalk und Gina Hagemeier schlugen im Dameneinzel für die Tipper Truppe auf. Louisa, Svantje und Gina mussten jeweils nach dem ersten Spiel schon eine Niederlage einstecken. Melina verpasste nach dem verlorenen Drittrundenspiel gegen die spätere Vize-Westdeutsche Meisterin das Viertelfinale.
Die gemeldeten Herrendoppel hießen Sven/Frederick, Christopher/Nils Rogge, Mirko Brüning/Nils Wackertapp (Gladbecker FC), Simon/Andreas Faber (BC Hohenlimburg). Bis auf Christopher und Nils gelang allen Paarungen ein Sieg in der ersten Runde. Danach war auch für die anderen drei Herrendoppel-Paarungen das Turnier beendet.
Melina Orth (li) u. Leonie Zuber Im Damendoppel schlugen Melina mit Leonie und Svantje mit Malin Risse (LSV Teut.Lippstadt) gegen den Ball. Beide Paarungen gewannen ihr Erstrundenspiel, ehe jeweils eine spätere Halbfinalpaarung mit den frühen Feierabendglocken läutete. „An sich war es echt okay. Mal sehen ob es für die Deutschen Meisterschaften in Bielefeld reichen wird.“, blickte Leonie auf beide Partien zurück.
Im Mixed gab es zwei Paarungen mit Friedrichsdorfer Beteiligung. Leonie hatte Frederick an ihrer Seite. Melina ging mit Nils Wackertapp an den Start. Für Leonie und Frederick war bereits nach drei Sätzen Feierabend. Melina und Nils gingen mit einem Sieg im Gepäck nach der dritten Runde ebenfalls leer aus. Beide Paarungen durften in der ersten Runde mit Freilos zuschauen.
Seit Montag (09.01.23) ist es offiziell: Beide gemeldeten Damendoppel dürfen bei den 71. Deutschen Meisterschaften antreten. Diese finden vom 02.02 – 05.02. 2023 in der Bielefelder Seidensticker Halle statt. Für alle weiteren TuS-Teilnehmer der Westdeutschen Meisterschaften gibt es ebenfalls noch die Chance für die DM nominiert zu werden. Dies geschieht dann entweder über das sogenannte Nachrückverfahren oder über eine der fünf Wildcards, pro Disziplin eine. Wir gratulieren den vier Damen zur Nominierung und bedanken uns bei allen Teilnehmern der Westdeutschen Meisterschaften für die starke Präsentation unseres Vereins. Danke! Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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- Drei Damen zur DM 13. Januar 2023
Badminton: „Tipper“ Frauenpower
Drei Frauen des TuS Friedrichsdorf haben für die vom 2. bis zum 5. Februar in der Bielefelder Seidenstickerhalle stattfindenden Deutschen Badmintonmeisterschaften eine Wildcard erhalten. Das Doppel Leonie Zuber/Melina Orth und Svantje Gottschalk mit ihrer Doppelpartnerin Malin Risse (Lippstadt) werden gegen die nationale Konkurrenz antreten.
- Gelungener Abend 12. Januar 2023
Badminton: Orthopädischer Anschauungsunterricht
Im Hause unseres Partners, der Fa. MSM, fand ein Treffen der 1. Badminton Mannschaft mit der GL, Herrn Marc Magdanz, sowie dem Sportwissenschaftler Oliver Brinkmann statt.
Während in den Schulungsräumlichkeiten anfangs ein internes Gespräch zwischen den Spielerinnen und Spielern der Mannschaft sowie den TuS Vorständlern Hubert Brummel und Werner Stegemann stattfand, folgte danach ein interessanter orthopädischer Anschauungsunterricht am „Subjekt“, den Oliver Brinkmann mit großem Fach- und Sachverständnis vornahm.
Eine vom GF Marc Magdanz fachlich durchgeführte Firmenbesichtigung fand uneingeschränkt große Aufmerksamkeit. Ein rund herum gelungener Abend fand incl. Bewirtung einen sehr positiven Abschluss. Gut, dass man solche Nachbarn hat! Werner Stegemann
- Nur Mirko Brüning erreicht Runde drei 11. Januar 2023
Badminton: Niveau bei den Westdeutschen Meisterschaften war hoch
Von Markus Nieländer – Gütersloh. Die Westdeutschen Badminton-Meisterschaften in Lüdinghausen haben zahlreiche Bundesligaspieler als Sprungbrett und zur Vorbereitung für die Deutschen Badmintonmeisterschaften in Bielefeld genutzt. Entsprechend hoch war das Niveau und es wurde schwer für die heimischen Badmintonspieler, über die zweite Runde hinauszukommen.
„Wir haben in den Spielen aber viel gelernt und es ist schön zu sehen, dass die anderen Spieler leistungsmäßig gar nicht so weit weg sind“, registrierte Frederick Loetzke nach dem dreitägigen Turnier zufrieden. „Auch wenn sich keiner von uns zwölf Friedrichsdorfern direkt für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnte, so haben wir doch mit guten Leistungen auf uns aufmerksam gemacht, um vielleicht für eine Wildcard für die Deutschen Meisterschaften in Frage zu kommen“, meinte er.
Im Mixed schaffte es Melina Orth mit Nils Wackertapp (Gladbecker FC) bis in die zweite Runde, scheiterte hier aber genauso an zwei Zweitligaspielern wie Leonie Zuber/Frederick Loetzke. „Das war ein richtig gutes Spiel. Schade, dass wir nicht noch einmal spielen durften“, erklärte Loetzke nach der Partie nicht unzufrieden. Im zweiten Satz hatten sich die Friedrichsdorfer mit 25:23 gegen Malte Laibacher/Lara-Carina Stoppel durchgesetzt.
In den Einzeln schafften Frederick Loetzke und Christopher Niemann den Sprung bis in die zweite Runde, wo gegen starke Gegner Schluss war. Für Sven Leifeld reichte es immerhin zum Satzgewinn. Simon Klaß gab nach längerer Krankheitspause sein Comeback. Für die zweite Runde fehlte aber noch die Fitness. Bei den Damen schieden Melina Orth, Louisa Piepenbreier, Gina Hagemeier und Svantje Gottschalk in der ersten Runde aus.
Im Herren-Doppel ließen sich Christopher Niemann/Nils Rogge in Diskussionen mit Thorsten Kunkel und Philip Rokitta (TV Datteln) ein und verloren nach einem emotionalen Spiel unglücklich. Sven Leifeld und Frederick Loetzke schafften es dagegen genauso wie Simon Klaß an der Seite von Andreas Faber (BC Hohenlimburg) bis in die zweite Runde. Eine Runde weiter schmetterte sich sogar Mirko Brüning mit seinem Partner Nils Wackertapp, mit dem er auch die Deutsche Jugendmeisterschaft zusammen gewonnen hatte. Gegen die an Nummer fünf gesetzten Zweitligaspieler Sebastian Haardt/Malte Laibacher (BC Hohenlimburg) schieden die beiden dann aber aus. Für Melina Orth/Leonie Zuber und Svantje Gottschalk/Malin Risse war nach klaren Siegen in der ersten Runde im zweiten Durchgang gegen frühere deutsche Meisterinnen Endstation und die vier schieden aus.
- Hallenstadtmeisterschaft 9. Januar 2023
Fussball: Titelträger FC Gütersloh in Gala-Verfassung
Von Jürgen Rollié Gütersloh (gl). Völlig ungefährdet hat Fußball-Oberligist FC Gütersloh am gestrigen Sonntag die Sparkassen-Hallenstadtmeisterschaft gewonnen und damit der 16. Auflage der Titelkämpfe seinen Stempel aufgedrückt. Das Team aus dem Heidewald gewann sämtliche seiner zehn Spiele und strich 1000 Euro Siegprämie ein. Im Finale gelang dem Favoriten ein 5:1-Erfolg gegen den SV Avenwedde. „Ich denke, wir haben das Turnier verdient gewonnen“, urteilte FCG-Trainer Dirk van der Ven, der üblicherweise für die zweite Vertretung des Clubs in der Kreisliga A zuständig ist und am Wochenende Julian Hesse vertrat. Im Endspiel ließ der Oberligist zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Turniersieg aufkommen. Markus Esko traf während der abschließenden 15 Minuten gleich dreimal, Sergej Rempel und Joel Cilgin jeweils einmal. Der Avenwedder Ehrentreffer gelang Alexander Hüdepohl. SVA-Trainer Andrej Dreichel war keineswegs enttäuscht und lobte seine Mannschaft. „Sie hat den Verein sehr gut repräsentiert. Unser Ziel war die Endrunde. Das haben wir geschafft. Der FC Gütersloh war für mich eindeutig die beste Mannschaft des Turniers“, sagte der Verantwortliche. Was ihn viel mehr schmerzte als die Finalniederlage, war die schwere Verletzung von Phil Armstrong. „Er hat sich am ersten Tag einen Bänderriss in der Schulter zugezogen“, erklärte Dreichel, der freimütig bekannte, dass er kein Freund des Hallenfußballs ist. Unter anderem, weil eben die Verletzungsgefahr sehr groß sei. Die Gütersloher hatten ein gemischtes Team mit Akteuren aus der ersten und zweiten Vertretung aufs Parkett beordert. Aus dem Oberliga-Kader waren Berkay Yilmaz, Aleksandar Kandic, Jannik Enning und Markus Esko dabei. Dazu kam U19-Spieler Joel Cilgin sowie Sergej Rempel, Niklas Trantow, Willi Merklinger, Kevin Böhler und Petros Kriassios aus der Reserve. Die Entscheidung um Platz drei fiel ohne vorangegangene Spielzeit in einem direkt angesetzten Neunmeterschießen zugunsten von Türkgücü Gütersloh. Die Elf vom Kampfhof setzte sich mit 4:3 gegen den SV Spexard durch. Vom Punkt waren Can Özdemir, Schekri Ekin, Lucas Klantzos und Arijan Halili für Türkgücü erfolgreich, während Mert Gümüs, Lukas Loddenkemper und Marco Thiesbrummel für die Spechte einnetzten. Im Halbfinale hatte der FC Gütersloher die wehrhaften Spexarder mit 2:0 ausgeschaltet. Avenwedde zog aufgrund eines 3:0-Sieges gegen Türkgücü Gütersloh ins Finale ein.
Die Vorrundengruppe A hatte am Samstag der FC Gütersloh vor Avenwedde, Aramäer Gütersloh und dem DSC Gütersloh gewonnen. In Gruppe B ließ Türkgücü Gütersloh den SV Spexard, Tur Abdin Gütersloh und BW Gütersloh hinter sich. Der FC Isselhorst, der TuS Friedrichsdorf und der SCE Gütersloh schieden indes aus
- JETZT ONLINE BUCHEN 2. Januar 2023
Kurse: Neues Angebot
Das neue Kursprogramm für das 1. Halbjahr 2023 kann online gebucht werden.
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Kursbeschreibungen…
- WEITER 2. BUNDESLIGA 2. Januar 2023
RSG: Aufstiegsfinale in Bremen
Elisabeth Grasmik Ende November kämpften die Gymnastinnen der SG Gütersloh/Bielefeld um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Jeweils drei Gymnastinnen treten in den vier Handgeräten Ball, Keulen, Reifen u. Band in einem Duell gegen jeweils eine Gymnastin der gegnerischen Mannschaft an. Am Ende entscheidet der Punktunterschied zwischen den beiden gezeigten Kürübungen wie viele Scorepunkte eine Mannschaft erhält. Wie erwartet gelang unserer Mannschaft der Aufstieg in die 1. Bundesliga nicht. Gegen eine Mannschaft, in der eine ukrainische WM-Teilnehmerin und weitere deutsche Spitzengymnastinnen turnen, ist es nicht einfach, Punkte zu machen.
Elisabeth Grasmik ging als erste für die SG an den Start und konnte mit einer sehr ausdrucksstarken Übung mit dem Ball die Übung des Charlottenburger TSC schlagen und sammelte somit zwei Scorepunkte. In dem Duell von Ilina Sokolovska gegen die ukrainische Nationalgymnastin, gingen neun Zähler leider an die gegnerische Mannschaft. Auch Annika Stenzel (TV Isselhorst) konnte leider keine weiteren Punkte mit dem Ball für uns gewinnen.
Mit den Keulen zeigte Sukejna Ceric eine absolut überzeugende Kür, in welcher sie vor allem mit ihren sehr guten körpertechnischen Elementen herausragte. Allerdings setzte die gegnerische Mannschaft daraufhin ihre stärkste Gymnastin, Polina Horodnycha. Somit verlor unsere Mannschaft vier wertvolle Score-Punkte. Dennoch ein kleiner Erfolg, denn bei einer solchen Weltspitzengymnastin wäre auch der Verlust von zehn Punkten durchaus möglich gewesen.
Ilina Sokolovska Ilina Sokolovska konnte mit ihrer Keulenübung gegen eine jüngere Gymnastin des Gegners, zwei weitere Punkte für die SG gewinnen. Anna Daniels, unsere jüngste Bundesligagymnastin, war sichtlich nervös. Sie konnte dennoch eine gute Leistung mit ihrem besten Gerät abrufen, wurde aber knapp von ihrer Duellpartnerin geschlagen und konnte leider keine Score-Punkte erzielen. Mit dem Gerät Band verlor die SG insgesamt sieben Punkte an den Charlottenburger TSV.
Isabell Grünwald (TVI) entschied ihr Duell trotz größerer technischer Fehler mit 0:0. Sie konnte somit einen weiteren Punktverlust vermeiden. Annika Stenzel (TVI) und Ilina Sokolovska verloren in ihren Duellen leider Punkte an den Gegner. Beide kamen gut durch ihre Choreos und machten nur kleine Fehler. Dennoch war die Konkurrenz einfach stärker.
Mit dem Handgerät Reifen konnte Milidija Usupova (TVI) einen Punkteverlust vermeiden. Ihr Duell ging 0:0 aus. Anna Daniels unterlief leider ein großer Geräteverlust und sie musste ein Ersatzgerät verwenden. Annika Stenzel (TVI) trat gegen eine weitere, starke ukrainische Gymnastin an. Beide verloren jeweils zwei Duellpunkte an den Gegner.
Unsere Mannschaft freut sich auf die kommende Saison, in der dann auch unsere Nachwuchs-gymnastinnen ihren ersten Einsatz haben werden. Die Erfahrung, in der Messehalle vor rund 800 Zuschauern auftreten zu dürfen, hat alle Gymnastinnen bereichert und motiviert. Jetzt wird fleißig trainiert, um im nächsten Jahr zumindest erneut das Aufstiegsfinale zu erreichen. Anna-Sophie Bongartz – Fotos: Copatsports
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- Fussballnachwuchs: A-Jugend 27. Dezember 2022
Fussball: Verkorkster Saisonstart – Voller Fokus auf die Rückrunde
Nach einer durchwachsenen Qualifikationsrunde sind wir mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von 10:20 als Tabellenzweiter in die Kreisliga A eingestuft worden. Sowohl dem Trainerteam als auch der Mannschaft war bewusst, dass wir mit einer solchen Leistung nicht in die Kreisliga A gehört hätten und somit ein hartes Stück Arbeit vor uns haben.
Wie es der Titel bereits sagt, haben wir genau da weiter gemacht, wo wir in der Qualifikation aufgehört haben – Mit durchwachsenem Fußball. Mit lediglich 4 Punkten aus 6 Spielen und einem Torverhältnis von 10:29 liegt die Mannschaft weit unter den eigenen Erwartungen. Nun heißt es die Fußballfreie Zeit zu nutzen um die Batterien aufzuladen und mit vollen Batterien in die Rückrunde zu starten.
Statement des Trainers Henrik Kaufmann:
Ich bin sehr zuversichtlich dass wir mit einer guten Wintervorbereitung eine Klasse Rückrunde spielen werden und auf dem Platz das bestätigen, was ich regelmäßig im Training sehe. Wir sind mit einem Mix aus B-Jugend und A-Jugendspielern in die Saison gestartet. Aufgrund des Altersunterschieds und der Erfahrung auf dem Großfeld sehe ich je nach Spieler verschiedenste Baustellen, welche wir natürlich nach und nach Abarbeiten und beheben mussten.
Ich habe das Gefühl, dass wir hier auch auf einem sehr guten Weg sind. Dies bestätigt sich meiner Meinung nach in den letzten Spielen, 4 Punkte aus 3 Spielen sind definitiv ein Zeichen dafür. Positiv hervorheben möchte ich darüber hinaus den Mannschaftszusammenhalt und die Trainingsbeteiligung. Trotz schlechter Ergebnisse am Wochenende sind wir jedes Training mindestens 15, meistens 20 Leute. Auch das Team Bild, trotz teilweise 4 Jahren Altersunterschied, ist sehr positiv.
Ich glaube, dass die Mannschaft ganz viel Talent hat und zu Recht in der Kreisliga A spielt, nun müssen wir es nur noch an den Wochenenden auf den Platz bringen.
- Ruhigere Gewässer 24. Dezember 2022
Fussball: „Tippe“ hat Umbruch verkraftet
Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Hinter dem TuS Friedrichsdorf liegt ein turbulentes Jahr in der Fußball-Kreisliga A. Das begann mit dem (unnötigen) Abstieg aus der Bezirksliga, dem zwangsläufig zahlreiche Spielerabgänge folgten. Einige Leistungsträger verließen trotz Zusage den TuS sogar noch kurz vor Saisonbeginn. „Weil es bei uns keine schriftlichen Verträge gibt, zählen mündliche Vereinbarungen leider nicht“, bedauert Cheftrainer Peter Kamp. So ließ sich ein weiterer Absturz zunächst nicht vermeiden.
Nach einem kapitalen Fehlstart hatten sich die Friedrichsdorfer vorübergehend im Tabellenkeller der Kreisliga A festgefahren. Im Herbst verabschiedete sich auch noch der Sportliche Leiter Marcel Füchtenhans – aus beruflichen und privaten Gründen. Die Krise gipfelte schließlich in der Trennung von Trainer Jeffrey Addai. „Ich habe überlegt, ob ich mich mit Jeff solidarisch erkläre und ebenfalls gehe“, befand sich damals Addais Trainergefährte Kamp im moralischen Zwiespalt.
Schließlich entschied er sich doch dazu, das Steuer des heftig schwankenden Bootes zu übernehmen – mit Lukas Kesseler als Co-Trainer an seiner Seite. Inzwischen pflügt die Friedrichsdorfer Fußball-Fregatte unter Kamps Kommando wieder durch ruhigere Gewässer.
Nach zuletzt vier Siegen in Folge grüßt der TuS mit 21 Zählern aus dem Mittelfeld der Liga, die Winterpause kommt eigentlich zum unpassenden Zeitpunkt für den aufstrebenden ehemaligen Bezirksligisten. „Ich schaue jetzt nach oben in der Tabelle, habe aber trotzdem auch die untere Hälfte im Blick“, so lautet Peter Kamps diplomatische Einschätzung der Lage in „Tippe“.
- Durchmarsch geht weiter – Oberliga vor Augen 21. Dezember 2022
Badminton-Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 2 – BC Herringen 6:2
Unaufhaltsam pflügt die zweite Mannschaft des TuS dieses Jahr durch die Verbandsliga. Am Sonntagmittag war der erste Verfolger BC Herringen zu Gast in der Alten Ziegelei. Krankheitsbedingt mussten die Gäste aus Hamm auf zwei Stammherren verzichten.
„Physisch und mental gut eingestellt, hat Herringen uns das Leben wirklich nicht einfach gemacht. Es ist jedes Mal eine Freude mit und gegen die Herringer Badminton zu spielen.“, ließ Teamleader Frederick Loetzke nach dem Spiel verlauten.
Gewohnt stark präsentierte sich das erste Herrendoppel. Sven Leifeld und Frederick Loetzke brachten gegen starke Gegner ihr Spiel konstant über zwei Sätze (je 21:16) ins Trockene. Das zweite Herrendoppel um Joris Krückemeier und Dennis Martin spielte zwei gänzlich verschiedene Sätze. Den ersten Satz (21:8) klar dominiert, ging es im zweiten bis in die Verlängerung (25:23) ehe die beiden den Sack zu machen konnten. „Im zweiten Satz hat der Gegner wie ein kleiner Terrier an unserer Wade gehangen und sich so dermaßen ins Spiel reingebissen…das ist schon aller Ehren wert.“, staunte Frederick von Spielfeldrand.
Das Damendoppel wurde auf Augenhöhe ausgetragen. Sabrina Bartels und Svantje Gottschalk (Foto M. Nieländer) lieferten sich einen wahren Kampf, mussten aber letztendlich nach zwei gespielten Sätzen klein beigeben. Das Hinspiel konnten die TuS-lerinnen noch für sich entscheiden.
Stephan Löll spielte im ersten Herreneinzel gegen einen gut eingestellten und an eins gerutschten Christopher Rütz. Nach zwei spannenden Sätzen brachte Stephans Erfahrung am Ende den Sieg. Joris musste wie auch im Hinspiel schon über drei Sätze kämpfen, konnte sich in Satz zwei und drei jeweils klar durchsetzen (21:12). Dennis vertrat den nicht ganz fitten Sven im dritten Herreneinzel. Nach leichten Startproblemen fand er in Satz zwei ins Spiel (21:19). Im dritten jedoch war das Glück nicht auf seiner Seite und er musste den zweiten Punkt des Abends nach Verlängerung an Herringen abgeben.
Richtig stark präsentierte sich Svantje im Dameneinzel. Nach zwei Sätzen auf konstant hohem Niveau tütete sie den Sieg in der Verlängerung (23:21) für den TuS ein. „Das war tatsächlich mal ein richtig gutes Einzel von mir. Es war knapp aber ich bin sehr zufrieden. Einfach schön, wenn man mal seine Leistung konstant auf das Feld bringen kann.“, sagte sie überglücklich nach dem Spiel. „Und ich bin froh, dass es nicht in den dritten Satz ging.“, fügte sie anschließend noch hinzu.
Abschließend musste das Mixed um Frederick und Sabrina noch einmal richtig kämpfen. Den ersten Satz noch klar gewonnen (21:14), hoben die beiden in Satz zwei (21:18) doch öfter den Ball vom Boden auf als der Gegner. Im dritten Satz (21:16) sammelten die beiden sich wieder und holten den sechsten Punkt des Abends. Endstand 6:2.
Mit 18 Punkten, 9 Siegen, keinem Unterschieden und keiner Niederlage könnte man den Jahreswechsel nicht besser über die Bühne bringen. „Wir spielen dieses Jahr eine wirklich starke Saison und haben uns jetzt ein 4-Punkte-Polster auf den direkten Verfolger aus Herringen aufgebaut. Dieses müssen wir jetzt in den verbleibenden fünf Spielen noch nutzen um unser Ziel „Aufstieg in die Oberliga“ zu erreichen.“, fasste Frederick die bisherige Saison zusammen.
„Auch die zweite Mannschaft bedankt sich bei allen Beteiligten, wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen angenehmen Übergang ins neue Jahr.“, fügte er dankend hinzu. Im neuen Jahr ist dann am 14.01.23 die Warendorfer SU in heimischer Halle zu Gast. Wir freuen uns auch weiterhin auf eure Unterstützung und sagen bis ganz bald.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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