- Hallenstadtmeisterschaft 9. Januar 2023
Fussball: Titelträger FC Gütersloh in Gala-Verfassung

Von Jürgen Rollié Gütersloh (gl). Völlig ungefährdet hat Fußball-Oberligist FC Gütersloh am gestrigen Sonntag die Sparkassen-Hallenstadtmeisterschaft gewonnen und damit der 16. Auflage der Titelkämpfe seinen Stempel aufgedrückt. Das Team aus dem Heidewald gewann sämtliche seiner zehn Spiele und strich 1000 Euro Siegprämie ein. Im Finale gelang dem Favoriten ein 5:1-Erfolg gegen den SV Avenwedde. „Ich denke, wir haben das Turnier verdient gewonnen“, urteilte FCG-Trainer Dirk van der Ven, der üblicherweise für die zweite Vertretung des Clubs in der Kreisliga A zuständig ist und am Wochenende Julian Hesse vertrat. Im Endspiel ließ der Oberligist zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Turniersieg aufkommen. Markus Esko traf während der abschließenden 15 Minuten gleich dreimal, Sergej Rempel und Joel Cilgin jeweils einmal. Der Avenwedder Ehrentreffer gelang Alexander Hüdepohl. SVA-Trainer Andrej Dreichel war keineswegs enttäuscht und lobte seine Mannschaft. „Sie hat den Verein sehr gut repräsentiert. Unser Ziel war die Endrunde. Das haben wir geschafft. Der FC Gütersloh war für mich eindeutig die beste Mannschaft des Turniers“, sagte der Verantwortliche. Was ihn viel mehr schmerzte als die Finalniederlage, war die schwere Verletzung von Phil Armstrong. „Er hat sich am ersten Tag einen Bänderriss in der Schulter zugezogen“, erklärte Dreichel, der freimütig bekannte, dass er kein Freund des Hallenfußballs ist. Unter anderem, weil eben die Verletzungsgefahr sehr groß sei. Die Gütersloher hatten ein gemischtes Team mit Akteuren aus der ersten und zweiten Vertretung aufs Parkett beordert. Aus dem Oberliga-Kader waren Berkay Yilmaz, Aleksandar Kandic, Jannik Enning und Markus Esko dabei. Dazu kam U19-Spieler Joel Cilgin sowie Sergej Rempel, Niklas Trantow, Willi Merklinger, Kevin Böhler und Petros Kriassios aus der Reserve. Die Entscheidung um Platz drei fiel ohne vorangegangene Spielzeit in einem direkt angesetzten Neunmeterschießen zugunsten von Türkgücü Gütersloh. Die Elf vom Kampfhof setzte sich mit 4:3 gegen den SV Spexard durch. Vom Punkt waren Can Özdemir, Schekri Ekin, Lucas Klantzos und Arijan Halili für Türkgücü erfolgreich, während Mert Gümüs, Lukas Loddenkemper und Marco Thiesbrummel für die Spechte einnetzten. Im Halbfinale hatte der FC Gütersloher die wehrhaften Spexarder mit 2:0 ausgeschaltet. Avenwedde zog aufgrund eines 3:0-Sieges gegen Türkgücü Gütersloh ins Finale ein.
Die Vorrundengruppe A hatte am Samstag der FC Gütersloh vor Avenwedde, Aramäer Gütersloh und dem DSC Gütersloh gewonnen. In Gruppe B ließ Türkgücü Gütersloh den SV Spexard, Tur Abdin Gütersloh und BW Gütersloh hinter sich. Der FC Isselhorst, der TuS Friedrichsdorf und der SCE Gütersloh schieden indes aus
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- WEITER 2. BUNDESLIGA 2. Januar 2023
RSG: Aufstiegsfinale in Bremen

Elisabeth Grasmik Ende November kämpften die Gymnastinnen der SG Gütersloh/Bielefeld um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Jeweils drei Gymnastinnen treten in den vier Handgeräten Ball, Keulen, Reifen u. Band in einem Duell gegen jeweils eine Gymnastin der gegnerischen Mannschaft an. Am Ende entscheidet der Punktunterschied zwischen den beiden gezeigten Kürübungen wie viele Scorepunkte eine Mannschaft erhält. Wie erwartet gelang unserer Mannschaft der Aufstieg in die 1. Bundesliga nicht. Gegen eine Mannschaft, in der eine ukrainische WM-Teilnehmerin und weitere deutsche Spitzengymnastinnen turnen, ist es nicht einfach, Punkte zu machen.
Elisabeth Grasmik ging als erste für die SG an den Start und konnte mit einer sehr ausdrucksstarken Übung mit dem Ball die Übung des Charlottenburger TSC schlagen und sammelte somit zwei Scorepunkte. In dem Duell von Ilina Sokolovska gegen die ukrainische Nationalgymnastin, gingen neun Zähler leider an die gegnerische Mannschaft. Auch Annika Stenzel (TV Isselhorst) konnte leider keine weiteren Punkte mit dem Ball für uns gewinnen.
Mit den Keulen zeigte Sukejna Ceric eine absolut überzeugende Kür, in welcher sie vor allem mit ihren sehr guten körpertechnischen Elementen herausragte. Allerdings setzte die gegnerische Mannschaft daraufhin ihre stärkste Gymnastin, Polina Horodnycha. Somit verlor unsere Mannschaft vier wertvolle Score-Punkte. Dennoch ein kleiner Erfolg, denn bei einer solchen Weltspitzengymnastin wäre auch der Verlust von zehn Punkten durchaus möglich gewesen.

Ilina Sokolovska Ilina Sokolovska konnte mit ihrer Keulenübung gegen eine jüngere Gymnastin des Gegners, zwei weitere Punkte für die SG gewinnen. Anna Daniels, unsere jüngste Bundesligagymnastin, war sichtlich nervös. Sie konnte dennoch eine gute Leistung mit ihrem besten Gerät abrufen, wurde aber knapp von ihrer Duellpartnerin geschlagen und konnte leider keine Score-Punkte erzielen. Mit dem Gerät Band verlor die SG insgesamt sieben Punkte an den Charlottenburger TSV.
Isabell Grünwald (TVI) entschied ihr Duell trotz größerer technischer Fehler mit 0:0. Sie konnte somit einen weiteren Punktverlust vermeiden. Annika Stenzel (TVI) und Ilina Sokolovska verloren in ihren Duellen leider Punkte an den Gegner. Beide kamen gut durch ihre Choreos und machten nur kleine Fehler. Dennoch war die Konkurrenz einfach stärker.
Mit dem Handgerät Reifen konnte Milidija Usupova (TVI) einen Punkteverlust vermeiden. Ihr Duell ging 0:0 aus. Anna Daniels unterlief leider ein großer Geräteverlust und sie musste ein Ersatzgerät verwenden. Annika Stenzel (TVI) trat gegen eine weitere, starke ukrainische Gymnastin an. Beide verloren jeweils zwei Duellpunkte an den Gegner.
Unsere Mannschaft freut sich auf die kommende Saison, in der dann auch unsere Nachwuchs-gymnastinnen ihren ersten Einsatz haben werden. Die Erfahrung, in der Messehalle vor rund 800 Zuschauern auftreten zu dürfen, hat alle Gymnastinnen bereichert und motiviert. Jetzt wird fleißig trainiert, um im nächsten Jahr zumindest erneut das Aufstiegsfinale zu erreichen. Anna-Sophie Bongartz – Fotos: Copatsports
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- Fussballnachwuchs: A-Jugend 27. Dezember 2022
Fussball: Verkorkster Saisonstart – Voller Fokus auf die Rückrunde
Nach einer durchwachsenen Qualifikationsrunde sind wir mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von 10:20 als Tabellenzweiter in die Kreisliga A eingestuft worden. Sowohl dem Trainerteam als auch der Mannschaft war bewusst, dass wir mit einer solchen Leistung nicht in die Kreisliga A gehört hätten und somit ein hartes Stück Arbeit vor uns haben.
Wie es der Titel bereits sagt, haben wir genau da weiter gemacht, wo wir in der Qualifikation aufgehört haben – Mit durchwachsenem Fußball. Mit lediglich 4 Punkten aus 6 Spielen und einem Torverhältnis von 10:29 liegt die Mannschaft weit unter den eigenen Erwartungen. Nun heißt es die Fußballfreie Zeit zu nutzen um die Batterien aufzuladen und mit vollen Batterien in die Rückrunde zu starten.

Statement des Trainers Henrik Kaufmann:
Ich bin sehr zuversichtlich dass wir mit einer guten Wintervorbereitung eine Klasse Rückrunde spielen werden und auf dem Platz das bestätigen, was ich regelmäßig im Training sehe. Wir sind mit einem Mix aus B-Jugend und A-Jugendspielern in die Saison gestartet. Aufgrund des Altersunterschieds und der Erfahrung auf dem Großfeld sehe ich je nach Spieler verschiedenste Baustellen, welche wir natürlich nach und nach Abarbeiten und beheben mussten.
Ich habe das Gefühl, dass wir hier auch auf einem sehr guten Weg sind. Dies bestätigt sich meiner Meinung nach in den letzten Spielen, 4 Punkte aus 3 Spielen sind definitiv ein Zeichen dafür. Positiv hervorheben möchte ich darüber hinaus den Mannschaftszusammenhalt und die Trainingsbeteiligung. Trotz schlechter Ergebnisse am Wochenende sind wir jedes Training mindestens 15, meistens 20 Leute. Auch das Team Bild, trotz teilweise 4 Jahren Altersunterschied, ist sehr positiv.
Ich glaube, dass die Mannschaft ganz viel Talent hat und zu Recht in der Kreisliga A spielt, nun müssen wir es nur noch an den Wochenenden auf den Platz bringen.
- Ruhigere Gewässer 24. Dezember 2022
Fussball: „Tippe“ hat Umbruch verkraftet

Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Hinter dem TuS Friedrichsdorf liegt ein turbulentes Jahr in der Fußball-Kreisliga A. Das begann mit dem (unnötigen) Abstieg aus der Bezirksliga, dem zwangsläufig zahlreiche Spielerabgänge folgten. Einige Leistungsträger verließen trotz Zusage den TuS sogar noch kurz vor Saisonbeginn. „Weil es bei uns keine schriftlichen Verträge gibt, zählen mündliche Vereinbarungen leider nicht“, bedauert Cheftrainer Peter Kamp. So ließ sich ein weiterer Absturz zunächst nicht vermeiden.
Nach einem kapitalen Fehlstart hatten sich die Friedrichsdorfer vorübergehend im Tabellenkeller der Kreisliga A festgefahren. Im Herbst verabschiedete sich auch noch der Sportliche Leiter Marcel Füchtenhans – aus beruflichen und privaten Gründen. Die Krise gipfelte schließlich in der Trennung von Trainer Jeffrey Addai. „Ich habe überlegt, ob ich mich mit Jeff solidarisch erkläre und ebenfalls gehe“, befand sich damals Addais Trainergefährte Kamp im moralischen Zwiespalt.
Schließlich entschied er sich doch dazu, das Steuer des heftig schwankenden Bootes zu übernehmen – mit Lukas Kesseler als Co-Trainer an seiner Seite. Inzwischen pflügt die Friedrichsdorfer Fußball-Fregatte unter Kamps Kommando wieder durch ruhigere Gewässer.
Nach zuletzt vier Siegen in Folge grüßt der TuS mit 21 Zählern aus dem Mittelfeld der Liga, die Winterpause kommt eigentlich zum unpassenden Zeitpunkt für den aufstrebenden ehemaligen Bezirksligisten. „Ich schaue jetzt nach oben in der Tabelle, habe aber trotzdem auch die untere Hälfte im Blick“, so lautet Peter Kamps diplomatische Einschätzung der Lage in „Tippe“.
- Durchmarsch geht weiter – Oberliga vor Augen 21. Dezember 2022
Badminton-Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 2 – BC Herringen 6:2
Unaufhaltsam pflügt die zweite Mannschaft des TuS dieses Jahr durch die Verbandsliga. Am Sonntagmittag war der erste Verfolger BC Herringen zu Gast in der Alten Ziegelei. Krankheitsbedingt mussten die Gäste aus Hamm auf zwei Stammherren verzichten.
„Physisch und mental gut eingestellt, hat Herringen uns das Leben wirklich nicht einfach gemacht. Es ist jedes Mal eine Freude mit und gegen die Herringer Badminton zu spielen.“, ließ Teamleader Frederick Loetzke nach dem Spiel verlauten.
Gewohnt stark präsentierte sich das erste Herrendoppel. Sven Leifeld und Frederick Loetzke brachten gegen starke Gegner ihr Spiel konstant über zwei Sätze (je 21:16) ins Trockene. Das zweite Herrendoppel um Joris Krückemeier und Dennis Martin spielte zwei gänzlich verschiedene Sätze. Den ersten Satz (21:8) klar dominiert, ging es im zweiten bis in die Verlängerung (25:23) ehe die beiden den Sack zu machen konnten. „Im zweiten Satz hat der Gegner wie ein kleiner Terrier an unserer Wade gehangen und sich so dermaßen ins Spiel reingebissen…das ist schon aller Ehren wert.“, staunte Frederick von Spielfeldrand.
Das Damendoppel wurde auf Augenhöhe ausgetragen. Sabrina Bartels und Svantje Gottschalk (Foto M. Nieländer) lieferten sich einen wahren Kampf, mussten aber letztendlich nach zwei gespielten Sätzen klein beigeben. Das Hinspiel konnten die TuS-lerinnen noch für sich entscheiden.
Stephan Löll spielte im ersten Herreneinzel gegen einen gut eingestellten und an eins gerutschten Christopher Rütz. Nach zwei spannenden Sätzen brachte Stephans Erfahrung am Ende den Sieg. Joris musste wie auch im Hinspiel schon über drei Sätze kämpfen, konnte sich in Satz zwei und drei jeweils klar durchsetzen (21:12). Dennis vertrat den nicht ganz fitten Sven im dritten Herreneinzel. Nach leichten Startproblemen fand er in Satz zwei ins Spiel (21:19). Im dritten jedoch war das Glück nicht auf seiner Seite und er musste den zweiten Punkt des Abends nach Verlängerung an Herringen abgeben.

Richtig stark präsentierte sich Svantje im Dameneinzel. Nach zwei Sätzen auf konstant hohem Niveau tütete sie den Sieg in der Verlängerung (23:21) für den TuS ein. „Das war tatsächlich mal ein richtig gutes Einzel von mir. Es war knapp aber ich bin sehr zufrieden. Einfach schön, wenn man mal seine Leistung konstant auf das Feld bringen kann.“, sagte sie überglücklich nach dem Spiel. „Und ich bin froh, dass es nicht in den dritten Satz ging.“, fügte sie anschließend noch hinzu.
Abschließend musste das Mixed um Frederick und Sabrina noch einmal richtig kämpfen. Den ersten Satz noch klar gewonnen (21:14), hoben die beiden in Satz zwei (21:18) doch öfter den Ball vom Boden auf als der Gegner. Im dritten Satz (21:16) sammelten die beiden sich wieder und holten den sechsten Punkt des Abends. Endstand 6:2.
Mit 18 Punkten, 9 Siegen, keinem Unterschieden und keiner Niederlage könnte man den Jahreswechsel nicht besser über die Bühne bringen. „Wir spielen dieses Jahr eine wirklich starke Saison und haben uns jetzt ein 4-Punkte-Polster auf den direkten Verfolger aus Herringen aufgebaut. Dieses müssen wir jetzt in den verbleibenden fünf Spielen noch nutzen um unser Ziel „Aufstieg in die Oberliga“ zu erreichen.“, fasste Frederick die bisherige Saison zusammen.
„Auch die zweite Mannschaft bedankt sich bei allen Beteiligten, wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen angenehmen Übergang ins neue Jahr.“, fügte er dankend hinzu. Im neuen Jahr ist dann am 14.01.23 die Warendorfer SU in heimischer Halle zu Gast. Wir freuen uns auch weiterhin auf eure Unterstützung und sagen bis ganz bald.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Niederlage beim Spitzenreiter – Chancenlos 21. Dezember 2022
Badminton-Regionalliga: Gladbecker FC -TuS Friedrichsdorf 8:0
Letzten Sonntag um 10:30 Uhr stieg für unsere erste Mannschaft das letzte Punktspiel des Jahres. Zu Gast beim Gladbecker FC, musste der TuS erneut aus Gründen von Personalmangel von unten aufgefüllt werden. Die Abwesenden Melina Orth, Mirko Brüning und Simon Klaß wurden durch Gina Hagemeier, Dominik Pflug und Marvin Sperlbaum vertreten. Die Aushilfen aus der dritten Mannschaft schlagen normalerweise vier Ligen weiter unten in der Landesliga auf.
„Mit jedem Aufgebot wäre es hier eine wirklich schwere Nummer geworden etwas Zählbares mit nach Friedrichsdorf zu nehmen. Gladbeck hat aus dem Fehler im Hinspiel (4:4) gelernt und alles was geht auf die Felder gestellt.“, sagte Leonie Zuber (Foto M. Nieländer) nach dem Spiel.

Christopher Niemann und Nils Rogge eröffneten den Spieltag im ersten Herrendoppel. Ein sehenswertes Spiel auf konstant hohem Niveau ging aber nach zwei Sätzen an den Gastgeber. Dominik Pflug und Marvin Sperlbaum mussten, nach einen guten ersten Satz (21:14), im zweiten Satz feststellen, dass heute nichts zu holen war. Ähnlich erging es Leonie Zuber und Gina Hagemeier im Damendoppel. „Gina war vor dem Spiel sehr nervös. Mit dem ersten Aufschlag war es dann aber gut und sie hat sich voll auf das Spiel eingelassen.“, sagte Partnerin Leonie. Letztendlich aber auch da ohne jede Chance.
Im ersten Herreneinzel hat Christopher das große Los gezogen. Gegner Niluka Karunaratne hat Olympiateilnahmen und seinen höchsten Weltranglistenplatz 34 auf dem Papier stehen. Mit noch immer eingeschränkter Fitness/Gesundheit konnte Christopher dem Mann aus Sri Lanka nur wenig entgegensetzen. Durch Kondenswasser-Regen von der Hallendecke konnte Nils seine Qualitäten am Wischmop unter Beweis stellen und machte so immer wieder auf dem Spielfeld klar Schiff. Ab sofort ging es nur noch auf einem Spielfeld weiter.
Dominik spielte das zweite Herreneinzel. Im ersten Satz noch deutlich unterlegen, spielte er einen herausragenden zweiten Satz (21:18) der aber dennoch an den Gastgeber ging. Das dritte Herreneinzel wurde auf TuS-Seite von Marvin vertreten. Auch er machte seine Sache gut und musste, wie schon beide Herren zuvor, das Feld nach zwei Sätzen wieder verlassen. Auch das Dameneinzel war kein gleiches Kräfteverhältnis. Gina zog in zwei sehr klaren Sätzen ebenfalls den Kürzeren, muss sich aber auf keinen Fall hinter ihrer Leistung verstecken.
Im Mixed holte der TuS den einzigen Satz an diesem winterlichen Morgen. Leonie und Nils zwangen das gegnerische Doppel, nach guter Leistung in Satz zwei, in den Entscheidungssatz. Der jedoch ging dann doch relativ deutlich (21:13) an das gemischte Doppel aus Gladbeck.
„Wir bedanken uns herzlich bei unseren Aushilfen. Keiner der drei hat sich hier unter Wert verkauft und alles gegeben. Das wissen wir sehr zu schätzen. Auch wenn wir hier nichts Zählbares mitnehmen konnten war es wieder eine neue Erfahrung für viele von uns.“, fasste Leonie als Fazit den Spieltag zusammen.
Im neuen Jahr geht es am 21.01.23 zum lokalen Aufeinandertreffen zum SC BW Ostenland 1. Eine Woche später, am 28.01.23, ist der TV Refrath 3 zu Gast in der Alten Ziegelei.
Die erste Mannschaft bedankt sich bei allen für die bisherige Unterstützung, wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023! Vielen Dank. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Polster für die Rückrunde 21. Dezember 2022
Badminton: TuS-Reserve stößt Tür zur Oberliga weit auf

Gütersloh (man). Die Badmintonmannschaft des TuS Friedrichsdorf II hat das Tor zur Oberliga weit aufgestoßen. Mit dem klaren 6:2-Heimerfolg im Spitzenspiel gegen den Verfolger BC Herringen haben die „Tipper“ ihre verlustpunktfreie weiße Weste verteidigt und bei 18:0-Punkten den Vorsprung auf die Konkurrenz auf vier Zähler ausgebaut.
„Dieses Polster gilt es, in der Rückrunde zu verteidigen“, appelliert TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke an seine Mannschaftskollegen, konzentriert zu bleiben. „Herringen hatte sich mental und spielerisch sehr gut auf uns eingestellt. Das war ein harter Kampf, aber es hat richtig Spaß gemacht, weil eine tolle Stimmung in der Halle war“, bilanzierte Loetzke den Sieg im Topspiel zufrieden.
Den Grundstein für den klaren Heimerfolg legten die Friedrichsdorfer in den Doppeln zu Beginn des Spiels. Sven Leifeld und Frederick Loetzke gewannen sicher in zwei Sätzen. Joris Krückemeier und Dennis Martin legten im zweiten Herren-Doppel nach, mussten aber nach klar gewonnenem ersten Satz im zweiten Durchgang in die Verlängerung, um mit 25:23 zu gewinnen. Sabrina Bartels und Svantje Gottschalk verloren hingegen in zwei Sätzen.
In den Einzeln spielten die Gastgeber ihre individuelle Klasse aus. Der frühere Zweitligaspieler Stephan Löll gewann souverän in zwei Sätzen, Joris Krückemeier setzte sich nach einem wechselvollen Spiel im dritten Satz klar mit 21:12 durch. Pech hatte TuS-Trainer Dennis Martin, der das dritte Herren-Einzel in der Verlängerung durch einen „Netzroller“ unglücklich mit 21:23 verlor. Dagegen behielt Svantje Gottschalk in einem hart umkämpften Spiel die Nerven und gewann mit 21:19 und 23:21. Damit stand der Sieg für den TuS fest. In dem abschließenden Gemischten Doppel bauten Frederick Loetzke/Sabrina Bartels ihre Erfolgsbilanz aus und gewannen in einem spannenden Spiel nach einer konzentrierten Leistung in drei Sätzen.
- Chancenlos gegen Olympiateilnehmer 21. Dezember 2022
Badminton: Hochmotivierter Spitzenreiter fertigt „Tippe“ mit 8:0 ab

Gütersloh (man). Ohne die drei Stammspieler Mirko Brüning, Simon Klaß und Melina Orth hat der TuS Friedrichsdorf seinen überraschenden Punktgewinn aus dem Hinspiel beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer Gladbecker FC in der Badminton-Regionalliga nicht wiederholen können.
Zum einen waren die Gastgeber nach ihrem bisher einzigen Punktverlust der laufenden Saison besonders motiviert. Zum anderen hatte sich Gladbeck mit dem dreifachen Olympia-Teilnehmer und früheren Bundesligaspieler Niluka Karunaratne aus Sri Lanka verstärkt. „Schon deswegen hatten wir keine Chance auf einen Punkt“, sagte TuS-Spitzenspieler Christopher Niemann nach der 0:8-Auswärtsniederlage.
Kampflos wollten sich die Gastgeber allerdings keinesfalls geschlagen geben. Im ersten Herren-Doppel zeigten Christopher Niemann und Nils Rogge gegen Niluka Karunaratne/Johann Burmester auch deshalb eine starke Leistung und verloren nur mit 19:21 und 17:21. „Da hatten wir einen Satzgewinn verdient“, ärgerte sich Niemann.
Chancenlos waren dagegen Dominik Pflug/Marvin Sperlbaum aus der dritten Mannschaft sowie Leonie Zuber und Gina Hagemeier im Damen-Doppel. Im Einzel konnte Niemann von dem dreifachen Olympia-Teilnehmer und früheren Bundesligaspieler Niluka Karunaratne eine Menge lernen, für einen Satz- oder Spielgewinn reichte es letzten Endes aus Sicht des TuS-Akteurs nicht.
Auch Dominik Pflug, Marvin Sperlbaum und Gina Hagemeier blieben in ihren Einzeln chancenlos, wobei Pflug den zweiten Satz gegen Johann Burmester nur mit 18:21 verlor. Im abschließenden Mixed schienen Nils Rogge/Leonie Zuber die Sensation auf dem Schläger liegen zu haben, doch im dritten Satz setzten sich Maximilian Große-Kreul und die frühere Deutsche Jugendmeisterin Lena Seibert in einem hochklassigen Spiel mit 21:13 durch.
- Erfolgreicher TuS-Nachwuchs 15. Dezember 2022
Gerätturnen: Erfolgreicher TuS-Nachwuchs beim Turntigertest
Am Samstag kamen viele kleine Turntiger aus Rheda, Wiedenbrück und Friedrichsdorf zusammen, um sich in der Sporthalle des Einsteingymnasiums in Rheda an zahlreichen Athletik- und Technikstationen zu messen.
Sie holten Punkte im Seilspringen, Tauklettern und Standweitsprung, beim Spagat, Klappmesser an der Sprossenwand und 30 Sekunden die Liegestützposition halten. An den Geräten wurden Kopfstand, Rad und Rolle am Boden, Schritte vorwärts, rückwärts und seitwärts am Schwebebalken und Klimmaufzug am Holm vom Stufenbarren abgetestet.
Seit den Herbstferien haben die Mädchen fleißig trainiert und es hat sich gelohnt.
Bei den Fünfjährigen wurde Emily Peters mit dem ersten Platz belohnt, Hilde Wullengerd folgte auf dem zweiten Platz. Die sechsjährige Clara Wullengerd belegte den 4. Platz, ihre gleichaltrige Vereinskameradin Kateryna Panasenko den 7. Platz. Erfolgreich mit dem zweiten Platz bestand die 7-jährige Dasha Bruso den Test. Alle kleinen Mädchen wurden mit einer Urkunde, einer Süßigkeit und einem Tiger-Schlüsselanhänger für ihre Teilnahme an ihrem ersten Turnwettkampf beschenkt.
Foto mit Kampfrichterin und Trainerin, von links: Dasha Bruso, Julia Laske, Kateryna Panasenko, Emily Peters, Christina Schröder, Clara Wullengerd, Hilde Wullengerd
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