- Quali für die „Westdeutschen“ 7. Dezember 2022
Badminton: TuS sichert sich 2 Bezirksmeistertitel
Am vergangenen Wochenende fanden in Hamm-Herringen die diesjährigen Bezirksmeisterschaften statt. Insgesamt 11 aktive Spieler und Spielerinnen des TuS haben an den Titelkämpfen teilgenommen. Neben den Blick auf den Bezirksmeistertitel wurde so auch das Ziel verfolgt, sich für die Westdeutschen Meisterschaften O19 zu qualifizieren.
Begonnen wurde am Samstagvormittag mit der Disziplin Mixed. In diesem Feld erreichte Svantje Gottschalk mit Partner Fabian Disic (Gladbecker FC) mit dem 5. Platz die höchste Platzierung. In der ersten Runde gelang der neu gebildeten Paarug ein deutlicher Sieg (21:10 und 21:15) gegen die Herausforderer Gnanagunaratnam/Brei aus Ostenland bzw. Verl. In der zweiten Runde musste in einem Spiel über die volle Länge in der Konsequenz gegen die Paarung Lassig/Müller Kleinbei gegeben werden. Nach zwei weiteren Siegen, unter anderem gegen die vereinsinterne Paarung Daniel Kahl und Louisa Piepenbreier, belohnten sich Svantje & Fabian mit dem 5. Platz. Ebenso haben sich Daniel und Louisa zuvor gegen die Kontrahenten Schwarze/Bohne (Ostenland/Brackwede) ungefährdet durchgesetzt. Aufgrund einer weiteren Niederlage wurde das Turnier insgesamt auf dem 8. Platz abgeschlossen. Die restlichen Mixedpaarungen des TuS bildeten Dennis Martin und Gina Hagemeier, sowie Björn Bennefeld und Jannicka Loetzke. Beide Paarungen hatten in der ersten und zweiten Runde eine Niederlage zu verkraften. Nach dem Abschluss des Turniers ging somit noch ein 12. und ein 14. Platz nach Friedrichsdorf.
Nachdem die Mixedspiele abgeschlossen waren, stand im weiteren Turnierverlauf der Doppelwettkampf an, beginnend mit den Herren. Sven Leifeld und Frederick Loetzke starteten in den Spielverlauf mit hohen Erwartungen an sich selber. Mit dem Mindestziel, dem Setzplatz 2 gerecht zu werden, schlugen die beiden motiviert auf und konnten in der ersten Runde einen souveränen Sieg verbuchen. Auch im Halbfinale ungefährdet, zogen die Beiden in das Finale ein. Dort wartete eine Paarung aus Ostenland: Dominic Lassig und Jan Santüns. Diese durchaus sehenswerte Begegnung konnte ihren Sieger erst nach 3 Sätzen hervorbringen. Im ersten Satz hatten die Tipper noch das Nachsehen, konnten dann aber im folgenden Durchgang besser ins Spiel finden und in der Verlängerung mit 24:22 den Satzgewinn einfahren. Doch der Entscheidungssatz sollte nicht weniger spannend werden: Sven und Freddy brauchten insgesamt 28 Aufschläge um sich abschließend bei einem Spielstand von 28:26 Bezirksmeister 2022 im Herrendoppel nennen zu können. Herzlichen Glückwunsch! Außerdem hielten Daniel Kahl und Arno Stutz in diesem Feld die Friedrichsdorfer Fahne hoch. Die Beiden unterlagen in der ersten Runde der Lippstädter Paarung Hansel/Singh in zwei Sätzen. Auch das folgende Spiel konnten die beiden nach einem erbitterten Kampf in drei Sätzen nicht für sich entscheiden. Im Spiel um Platz 9 wartete dann das aus der ersten Runde bekannte Doppel Hansel/Singh. Hier schafften es Arno und Daniel nun, den Spieß umzudrehen und fuhren mit 21:19 und 21:15 den Sieg ein. Dominik Pflug und Partner Philipp Henkel (BSC Unna) haben sich abschließend mit einem 6. Platz belohnt.
Da insgesamt nur 8 Paarungen im Damendoppel gemeldet haben, wurde diese Diziplin zunächst in Gruppen ausgespielt. In der Gruppe A traf Svantje mit Partnerin Malin Risse (Teutonia Lippstadt) auf die Turnierfavoriten Luca Graupner und Hannah Schiwon. Den Sieg fast auf dem Schläger, mussten die beiden bei einem Endstand von 19:21 den Gegnerinnen zum Sieg gratulieren. Ähnlich spannend und knapp gestaltete sich das Spiel gegen die TuS Paarung Jannicka und Louisa. Ebenfalls über die volle Distanz, wurde das Spiel erst im Entscheidungssatz zugunsten von Svantje und Malin entschieden. Somit wurde die Gruppenphase mit dem zweiten Platz abgeschlossen – die Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft war somit schon geschafft. Diesen Erfolg konnte dann auch die Niederlage im Spiel um Platz 3 nicht trüben. Gina Hagemeier und Kim Viviane Koch hatten in der Gruppe B ihre Mühen und konnten leider kein Spiel gewinnen, belohnten sich dann aber noch mit einem Abschlusssieg gegen Julia Kowollik und Sarah Müller und platzierten sich so, direkt hinter Jannicka und Louisa, auf dem 7. Platz.
Im Dameneinzel ging Louisa als einzige TuS-Dame an den Start. Auch dieses Turnier wurde im Gruppensystem ausgespielt und Louisa fand sich auf dem Treppchen wieder. Mit dem 3. Platz auf den Bezirksmeisterschaften hat auch sie die Qualifikation für die WDM im Januar in der Tasche!
Mit Spannung wurde der Turnierverlauf im Herreneinzel erwartet. Nachdem Sven am Samstag gemeinsam mit Partner Frederick den Sieg im Herrendoppel bejubeln konnte, lies er verlauten, dass dies nicht der einzige Titel an diesem Wochenende bleiben sollte. Einzig in dem Spiel gegen Jannik Hell (Setzplatz 1) kam Sven im zweiten Satz ins Straucheln. In der Verlängerung (23:25) musste er diesen dem Gegner zuschreiben. Im dritten Satz konnte er aber sein Spiel wieder routiniert auf das Feld bringen und es als Sieger verlassen. Dem Finale stand als Erster in der Gruppenphase nun nichts mehr im Weg. Parallel wurden die Spiele in der Gruppe B ausgetragen. Dort schlug Frederick stark auf und musste einzig gegen Mannschaftskollegen Dennis über die volle Distanz gehen, sodass auch der zweite Finalteilnehmer feststand. Das vereinsinterne Finale Sven gegen Freddy sicherte schon einmal zu, dass der Bezirksmeister 2022 ein TuS-Trikot tagen würde. Es wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und den Zuschauern, die sich um das Feld versammelt haben, ein schönes Spiel präsentiert. Im ersten Durchgang konnte sich Sven mit 21:23 durchsetzen, hatte dann aber im folgenden Satz das Nachsehen mit 21:17. Nach einem spanennden dritten Satz stand nach einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde der Sieger fest. Freddy konnte an diesem Wochenende 2 von 2 Titeln sein Eigen nennen und sowohl er, als auch Sven blieben nach dem letzten Ballwechsel erschöpft und regungslos auf dem Hallenboden liegen. Dennis hat mit einem souveränen 4. Platz abgeschlossen und kann sich somit auch auf die Teilnahme an der WDM freuen. Arno beendete die diesjährigen Bezirksmeisterschaften auf dem 8. Platz.
Nun heißt es regenerieren und in das Training für die Westdeutschen Meisterschaften einsteigen. Diese werden am ersten Januarwochenende in Lüdinghausen ausgetragen und neben den Qualifizierten über die Bezirksmeisterschaften, werden dort weitere TuS-Spieler an den Start gehen, die bereits zuvor durch die Ligazugehörigkeit oder die Platzierung in der NRW-Rangliste qualifiziert waren. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Pausen mit Winterjacken 6. Dezember 2022
Badminton: Unnötige 3:5-Niederlage für ersatzgeschwächte „Tipper“
Gütersloh (man). Ohne die drei Stammspieler Mirko Brüning, Simon Klaß und Nils Rogge kassierte Badminton-Regionalligist TuS Friedrichsdorf bei der Bundesliga-Reserve des BC Hohenlimburg eine ärgerliche 3:5-Auswärtsniederlage. Mehr noch als die vermeidbare Niederlage schmerzte die „Tipper“ zum Ende der Hinrunde das Abrutschen vom vierten auf den sechsten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt aber noch komfortable drei Punkte.
„Im Damen-Doppel und Mixed hatten wir den Sieg auf dem Schläger, um am Ende einen Punkt mitzunehmen. Das macht uns Mut für das Rückspiel in einer Woche in eigener Halle“, blickte Doppel-Spezialistin Leonie Zuber zuversichtlich und kämpferisch auf das Spiel am Sonntag. In der Hohenlimburger Sporthalle hatten die Friedrichsdorfer nicht nur mit ihren Aufstellungsproblemen zu kämpfen, sondern auch mit den empfindlich kühlen Temperaturen. „Zwischen den Spielen haben wir die Winterjacke angezogen, so unfassbar kalt war es da“, sagte Zuber.
Das neu zusammengestellte erste Herren-Doppel mit Christopher Niemann und Petro Takalo, die noch nie zusammengespielt hatten, musste nach Abstimmungsproblemen in eine Zwei-Satz-Niederlage einwilligen. Dafür stach das Doppel Stephan Löll/Dennis Martin aus der Verbandsliga-Mannschaft. Trotz Doppelbelastung von Martin, der am Morgen noch die Bezirksmeisterschaften gespielt hatte, setzten sich die „Tipper“ in zwei Sätzen durch.
Für das Damen-Doppel Melina Orth/Leonie Zuber blieb nach einer Drei-Satz-Niederlage nur der Trostpreis. Nach einem spannenden und hochklassigen Spiel auf Augenhöhe entschieden zwei „Netzroller“ im dritten Satz das Spiel mit 21:19 für die Gastgeber. Chancenlos war Christopher Niemann im ersten Einzel gegen den früheren Deutschen und Ü35-Europameister Hendrik Westermeyer. Dagegen kämpfte der Ukrainer Petro Takalo seinen Gegner in einem spannenden Spiel im dritten Satz nieder. Als Punktegarant erwies sich der frühere Zweitligaspieler Stephan Löll, der sein Einzel routiniert in zwei Sätzen gewann.
Ein beeindruckend hohes Tempo schlug die Niederländerin Lisa Bomers an. Dem konnte Melina Orth im Damen-Einzel nur wenig entgegensetzen. Im abschließenden Mixed leisteten sich Dennis Martin und Leonie Zuber zu viele Fehler, um dem TuS das Unentschieden zu sichern.
- Traumsieg für kleine TuS-Turnerinnen 5. Dezember 2022
Gerätturnen: Abschluss der Liga-Wettkämpfe
Mit fast 30 Punkten Vorsprung haben die jüngsten Turnerinnen des TuS Friedrichsdorf am letzten Wochenende den dritten und letzten Ligawettkampf des Turnbezirkes Gütersloh in Rheda für sich entschieden. Herzlichen Glückwunsch an die Siegermannschaft.
Trotz der Dominanz bei allen drei Wettkämpfen waren die Mädchen angespannt und positiv nervös. War dies doch der erste Wettkampf für sie außerhalb der gewohnten Kulisse in der Sporthalle „Alte Ziegelei“. Die Rundenwettkämpfe des Turnbezirkes sind 2020 und 2021 wegen Corona ausgefallen. Es turnten in dieser erfolgreichen TuS-Mannschaft: Juli Gronau, Giuliana Romano, Camilla Gricina, Nora Glockner, Molly Moczko, Frieda Sundermann und Meliha Altuntas.
Gewinner der diesjährigen AK7 Im Anschluss turnten die Leistungsklassen mit ihren Kürübungen. Die 2. TuS-Mannschaft turnten in der LK4 mit Konkurrentinnen aus Rheda, Steinhagen, Werther und Wiedenbrück. Hierbei erreichten den 5. Rang: Kayra Ulusoy, Megan Diveney, Leyla Yilmaz und Johanna Kleeberg.
Die erste TuS-Mannschaft war krankheitsbedingt im letzten Ligawettkampf auf zwei Turnerinnen geschrumpft. Gute Besserung an Maja Korzenietz und Lisa Junghänel. Zümra Kivanc und Sienna Burger turnten tapfer ihre Übungen, wo doch der letzte Platz in diesem Wettkampf sicher war, weil drei Turnerinnen pro Mannschaft gewertet werden. Zümra erzielte beim Sprung über den Sprungtisch die höchste Tagesnote. In der Gesamtwertung aller drei Ligawettkämpfe erreichte die Mannschaft den 4. Platz.
- Frostige Niederlage – Kleiner Rückschlag 5. Dezember 2022
Badminton-Regionalliga: BC Hohenlimburg 2 – TuS Friedrichsdorf 5:3
Die derzeit winterlichen Temperaturen machten am Samstagabend auch vor dem Hallensport nicht halt. In Wintermänteln am Spielfeldrand und teilweise Mützen auf dem Kopf, verfolgten die Anhänger beider Vereine die herzerwärmenden Spiele. Die zweite Garde des BC Hohenlimburg hatte unsere erste Mannschaft zu Gast. Beide Mannschaften mussten auf viel Stammpersonal verzichten und gingen somit mit Verstärkung aus der Verbandsliga an den Start. Beim TuS fehlten Simon Klaß, Nils Rogge und Mirko Brüning.
Das erste Herrendoppel spielten Christopher Niemann und Petro Takalo. Das uneingespielte Duo musste nach zwei solide gespielten Sätzen klein beigeben. Deutlich stärker präsentierten sich Stephan Löll und Dennis Martin (Foto) im zweiten Herrendoppel. Nach einem relativ knappen ersten Satz konnten die beiden im zweiten Satz noch einen drauflegen und den ersten Punkt des Abends für den TuS holen. 1:1 nach den Herrendoppeln.
Das spektakulärste Spiel des Tages war mit Abstand das Damendoppel. Melina Orth und Leonie Zuber mussten sich in einem Spiel über drei knappe Sätze, den auf Augenhöhe agierenden Gegnerinnen geschlagen geben. Die langen Ballwechsel ließen alle in der Halle die kühle Umgebung kurzeitig etwas vergessen. Trotz der Niederlage bestätigten Leonie und Melina ihre momentan ansteigende Leistungskurve.
Der zurzeit nicht fitte Christopher hatte im ersten Herreneinzel mal so überhaupt keine Chance. „Hendrik (Westermeyer) hat das einfach gut gemacht. Nach seinem ersten Schlag stand ich schon nicht gut zum Ball und war in der Folge einfach zu oft zu spät dran.“, analysierte er nach dem Spiel. So überließ sein Gegner ihm in zwei Sätzen gerade einmal 17 Punkte. 3:1 für den BC.
Mental stark zeigte sich Petro Takalo, der mit dem zweiten Herreneinzel leider sein letztes Spiel für den TuS bestritt. Im niederländisch ukrainischen Duell ging es Wild hin und her. Den ersten Satz noch mit 25:23 verloren, setzte Petro alle Verbesserungen von Trainer Björn Bennefeld mit Perfektion in die Tat um und gönnte Gegner Thaer Darwish aus den Niederlanden nur magere neun Punkte. Satz drei blieb bis zum Ende hin spannend. Petro behielt die Nerven und holte sein Spiel mit 18:21 für den TuS und verabschiedete sich so mit einem Sieg in die USA, wo er mit Frau Yuliia Olshevska so richtig Fuß fassen wird. Anschlusspunkt zum 3:2.
Stephan konnte ebenfalls wieder seine gute Leistung abrufen. Im dritten Herreneinzel spielte er gegen einen bekannten Gegner aus der Verbandsliga und sicherte dem TuS in Sätzen auf konstant hohem Niveau den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3.
Melina hingegen musste sich ohne jede Chance ihrer Gegnerin geschlagen geben. Im Damen-einzel spielte die Niederländerin Lisa Bomers so gut platzierte Bälle, das der nachfolgende Ball häufig unerreicht blieb. „Da war heute mal rein gar nichts zu holen. Da muss ich noch mehrere Trainingseinheiten nachlegen um auf dem Niveau mitspielen zu können.“, sagte Melina nach dem Spiel. „Hinzu kommt: Sie hat bisher alle Einzel in der Liga gewonnen.“, fügte sie noch hinzu. 4:3 Führung für Hohenlimburg.
Das abschließende Mixed war die letzte Hoffnung auswärts noch einen Punkt einzuheimsen. Da Simon Klaß und Nils Rogge ausgefallen sind, hatte Leonie mit Dennis bereits den dritten Herren in dieser Saison an ihrer Seite. Am Ende des ersten Satzes häuften sich individuelle Fehler auf Seiten des TuS und machten es dem Gegner damit zu einfach. Danach gab es schlichtweg einen richtigen Kampf zu bestaunen. Beide sahen die Lücken in der gegnerischen Organisation und holten damit viele wichtige Punkte um das Spiel lange spannend zu halten. Am Ende hieß es dennoch 23:21 für das Mixed aus Hohenlimburg, die damit den fünften Punkt und folgend auch dem Heimsieg besiegelten.
Das Rückspiel findet schon am kommenden Sonntag um 14:00 in der Alten Ziegelei statt. Mit etwas mehr Glück, wärmerer Halle und Rückendeckung aus eigenen Reihen geht es darum sich die Punkte zurück zu holen. Wir freuen uns auf eure Unterstützung.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Fussballnachwuchs: C-Jugend 5. Dezember 2022
Fußball: Eingeschworene Truppe
Ein Großteil der Mannschaft spielt schon viele Jahre zusammen für den TuS. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb das Trainertrio um Christian Liebold, Dirk Krause und Matthias Wehmhöner sich von Woche zu Woche über eine tolle Trainingsbeteiligung freut und von einer eingeschworenen Truppe spricht. Trainiert wird mittwochs und freitags.
Zu Beginn dieser Saison sind einige neue Spieler aus Avenwedde und Verl zum TuS gewechselt, die sich nahtlos ins Team eingefügt haben. „Es macht richtig Lust mit den Jungs zu arbeiten und die Jungs haben hoffentlich auch meistens Bock auf uns “, so Christian „Fliege“ Liebold mit einem Augenzwinkern.
Sportlich hat sich die Truppe nach einer sehr erfolgreichen Qualifikationsrunde mit vier Siegen und einem Unentschieden wie auch in der Vorsaison wieder für die Kreisliga A qualifiziert.
Dort läuft es nach zuletzt drei knappen Niederlagen und einem Unentschieden leider noch nicht so gut.
„Es fehlen manchmal nur Kleinigkeiten, um auch in der A-Liga mal als Sieger vom Platz zu gehen“ hat Dirk „Panzer“ Krause beobachtet. Dirk – langjähriger Coach der 2. Senioren-mannschaft – ist nach einigen Jahren Abstinenz zu Beginn dieser Saison an die Seitenlinie zurückgekehrt. Es wird also Zeit, dass sich die Mannschaft bald für ihr Engagement auf dem Platz belohnt.
Apropos Engagement…: Die C-Jugend des TuS war es auch, die im März diesen Jahres gemeinsam den „Tag des Jugendfußballs“ auf dem Sportplatz organisiert hat und über 3.000 Euro für medizinische Projekte in der Ukraine gesammelt und gespendet hat. Auch darüber ist die Truppe zurecht stolz.
Bedanken möchte sich die Mannschaft nochmals bei Kuhnke Heizungs- & Sanitärtechnik aus Friedrichs-dorf. Ronny Kuhnke – Unternehmer aus dem Dorf und Spielervater in Personalunion – hat nicht nur den Trikotsatz gesponsert, sondern auch die Trainingspullis. Auch das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Matthias Wehmhöner
- Erfolgreicher OWL-Cup 2. Dezember 2022
Insgesamt 16 Medaillen holten die Gymnastinnen des TuS beim OWL-Cup in Verl nach Hause. Fünf Vereine mit über 80 Gymnastinnen heizten dem Publikum in der kalten Halle so richtig ein. Vom TuS gingen 28 Einzel- und 7 Gruppengymnastinnen an den Start und sorgten für ein grandioses Ergebnis für unseren Verein.
Sehr früh am Morgen begann der Wettkampf für die FWK-Gruppe. Sie zeigten zum ersten Mal ihre Choreografie mit 5 Bändern. Das Band mit einer Länge von 6 Metern, zählt zu den schwierigsten Handgeräten der Rhythmischen Sportgymnastik. So blieben auch die zwei Durchgänge unserer Gruppe nicht ohne Fehler. Bereits zu Beginn des ersten Durchganges sorgte ein großer Knoten in einem der fünf Bänder zu einem erheblichen Punktabzug. Sie konnten aber durch originelle Tanzschritte und Zusammenarbeitselemente beeindrucken.
Bis zum Qualifikationswettkampf Ende Februar in Friedrichsdorf hat die Gruppe noch ausreichend Zeit, sich zu verbessern. Konkurrenzlos durften Finja Steinmeier, Laura Twarz, Indira Schomann, Elisabeth Grasmik, Anna-Lena Dinter, Kiara und Miriam Kuhrs am Ende des Wettkampfes ganz oben auf das Podest.
Weiter ging es mit den Kinderklassen der 7- und 8-Jährigen. Ein Großteil der Gymnastinnen des TuS absolvierten hier mit Bravour ihren ersten Wettkampf und konnten wertvolle Wettkampferfahrung für ihre bevorstehende sportliche Laufbahn sammeln. Alle Mädchen präsentierten sich unbekümmert und talentiert, so dass die Trainerinnen Miriam Kuhrs und Anna-Lena Dinter zuversichtlich in die Zukunft blicken. In der KLK 7 erreichte Ricarda Wiegel den 3. Platz. In der KLK 8 konnte die bereits Wettkampferfahrene Elena Tritptsis ebenfalls eine Medaille ergattern. Sie wurde ebenfalls Dritte. Michelle Bohl erreichte Rang 12, Johanna Kollmeier Rang 13, Viktoria Buller Rang 14 und Emelie Lang Rang 15.
Auch in der KLK 9 bestritten zwei Gymnastinnen des TuS ihren ersten Wettkampf. Elif Orhan, welche bereits bei einem Sichtungslehrgang in Gütersloh überzeugte und Mitglied des Gau-Leistungsstützpunktes ist, überzeugte das Kampfgericht vor allem mit ihrer Übung ohne Handgerät. Mit dieser lag sie auf Platz 1. Nach der Pflichtübung mit den Keulen stand das Ergebnis fest. Silber und somit der zweite Platz für Elif. Auch Inessa Nowak betrat zum ersten Mal einen Wettkampfteppich. Sie zeigte sogar die zweitbeste Keulenübung. Sie wurde Sechste.
In der Kinderwettkampfklasse der Zehnjährigen stach Sophia Nikitenko besonders mit ihrer wundervollen Choreografie ohne Handgerät heraus. Lediglich mit den Keulen unterliefen ihr kleinere Unsicherheiten, welche sie am Ende den ersten Platz kosteten. Sie wurde Zweite. Julissa Nowak absolvierte ihren ersten Wettkampf selbstbewusst und ohne große Fehler. Sie wurde Vierte und verpasste nur knapp einen begehrten Podestplatz. Finja Steinmeier und Kiara Kuhrs waren sichtlich stolz auf ihre Schützlinge.
Alle vier Altersklassen haben ihren nächsten Wettkampf am 1. April 2023 und wir sind schon sehr gespannt auf die Fortschritte der Gymnastinnen.
Weiter ging es mit den bereits erfahreneren Gymnastinnen der Schülerleistungs- und wettkampfklasse. In der anspruchsvolleren Leistungsklasse präsentierten Juliana Richter, Afrodite Triptsis und Xenia Ruppel ihre Übung ohne Handgerät und mit den Keulen. Am Ende konnte Afrodite mit einer besonders ausdrucksstarken Übung ohne Handgerät das Kampfgericht überzeugen. Sie gewann Gold. Juliana lag nach ihrer Übung ohne Handgerät mit Afrodite punktetechnisch gleichauf. Sie turnte besonders sauber und mit einer besonders guten Körperspannung. Lediglich mit Keulen hatte sie kleinere Schwierigkeiten und wurde Zweite. Xenia, welche mit ihrer Keulenübung auf Platz 2 lag, wurde am Ende Dritte.
In der am stärksten besetzen Altersklasse, der Schülerwettkampfklasse, zeigten Luisa Kaiser, Nil Köker und Vladislava Yonashko ihr Können. Insgesamt 17 Gymnastinnen waren bei den 10 bis 12-Jährigen vertreten.
Vlada konnte mit ihrer rockigen Übung ohne Handgerät das Publikum mitreißen. Sie präsentierte technisch hohe Schwierigkeiten verbunden mit ihrer hohen Ausdruckskraft. Das Kampfgericht belohnt sie mit der dritthöchsten Wertung. Leider hatte sie im zweiten Durchgang mit dem Ball mit größeren Fehlern zu kämpfen, die ihr wichtige Punkte kosteten. Vladislava verpasste nur knapp das Treppchen und wurde Vierte.
Aus Trainersicht war das Ergebnis von Luisa und Nil besonders erfreulich. Beide konnten sich zu vorherigen Wettkämpfen punktetechnisch enorm steigern. Luisa durfte sich über den 12. Platz und Nil über den 13. Platz freuen. Wir sind uns sicher, dass beim nächsten Wettkampf eine weitere Steigerung möglich ist.
In der Juniorenwettkampfklasse setzten sich drei Gymnastinnen des TuS mit deutlichem Abstand an die Spitze des Starterfeldes. Für Anna Daniels, Eva Sokolovska und Sophie Merker war dieses der erste Wettkampf in der Altersklasse der 13 bis 15-Jährigen.
Anna Daniels überzeugte mit technisch hochwertigen Körperschwierigkeiten, welche sie sauber vorführte. Mit 41,333 Punkten siegte sie vor Eva Sokolovska mit 39,167 Punkten. Vor allem mit dem Reifen zeigte sie ihre Ausdrucksstärke und Sicherheit mit dem Gerät. Auf Platz 3 folgte Sophie Merker, die sowohl mit dem Reifen als auch mit dem Ball dem Publikum ordentlich einheizte.
Isabel Rohleder machte mit dem Vierten Platz die Siegesreihe des TuS komplett. Sie traute sich als Einzige der acht Starterinnen an das Handgerät Band. Tänzerisches Können zusammen mit ihrer Ausstrahlung brachten Isabel 28,033 Punkte ein.
In den Juniorenleistungsklassen gingen unsere Gymnastinnen aus der Ukraine an den Start. Für die meisten von ihnen, ihr erster Wettkampf in Deutschland. Alexandra Terskykh war die einzige Starterin in ihrer Altersklasse. Sie beeindruckte vor allem mit ihrer Übung ohne Handgerät zu der Musik „Ghostbuster“. Somit durfte sie sich verdient über Platz 1 freuen.
Bei den 12-Jährigen gingen Alexandra Chicaros und Karina Yeni und eine weitere Gymnastin des Gütersloher TV an den Start. Alexandra siegte mit über 5 Punkten Vorsprung deutlich vor Karina, die sich über Silber freute. Slava Kuzmina erkrankte leider kurzfristig und konnte nicht antreten.
Im letzten Wettkampf des Tages wurde es nochmal so richtig spannend. In der Freien Wettkampfklasse ab 16 Jahren waren die Podestplätze hart umkämpft.
Elisabeth Grasmik holte mit einer wunderschönen Übung mit dem Ball die Tageshöchstwertung mit unglaublichen 23,767 Punkten. Mit dem Band unterliefen ihr dafür ein paar größere Fehler, die ihr den Sieg kosteten. Mit nur 0,3 Punkten Rückstand auf den ersten Platz gewann Elisabeth Silber.
Ilina Sokolovska überzeugte ebenfalls mit dem Ball. Die zweithöchste Wertung des Tages. Leider lief auch in ihrer Übung mit dem Band nicht alles optimal. Sie wurde Dritte. Finja Steinmeier präsentierte mit ihrer Keulenübung einen für sie neuen Stil, welcher bei Publikum und Kampfgericht gut ankam. Sie wurde Sechste. Sukejna Ceric hatte leider in beiden Vorträgen Pech mit ihren Handgeräten und hatte mit vielen Verlusten zu kämpfen. Dennoch glänzte sie mit ihren hochwertigen Körpertechniken. Für Sukejna hieß es am Ende Platz 7.
Allen Gymnastinnen gratulieren wir herzlich zu ihren Erfolgen. Insgesamt holten unsere Gymnastinnen 5x Gold, 6x Silber und 5x Bronze. Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Trainerteam, welches unsere Gymnastinnen auf die Wettkämpfe begleitet und im Vorfeld professionell vorbereitet. Anna-Sophie Bongartz
- Die SG bleibt in der 2. Bundesliga 2. Dezember 2022
Rhythmische Sportgymnastik: Beim Aufstiegsfinale der Deutschen Turnliga sind die Gymnastinnen aus Friedrichsdorf und Isselhorst gegen den Charlottenburger TSV chancenlos.
Bremen/Gütersloh (ks). Es war der erwartete ungleiche Kampf beim Aufstiegsfinale der Deutschen Turnliga in der Rhythmischen Sportgymnastik in Bremen. Die SG Gütersloh/Bielefeld mit Gymnastinnen aus den Vereinen TuS Friedrichsdorf und TV Isselhorst trat gegen den Charlottenburger TSV im Kampf um den Aufstieg in die 1. Bundesliga an. Am Ende stand es 25:4 für die Berliner.
Teamchefin Kristina Scheibner war trotzdem voll zufrieden mit ihren Schützlingen: „Gegen eine Mannschaft, in deren Reihen eine Teilnehmerin der diesjährigen WM und auch weitere deutsche Spitzengymnastinnen turnen, ist es schwierig, Punkte zu machen. Aber ich bin glücklich, dass unsere Mädchen diese Erfahrung bei diesem tollen Wettkampf machen durften – und ich bin sehr stolz, wie sie das gemeistert haben“.
Allein die Atmosphäre war für die Rhythmische Sportgymnastik etwas ganz Besonderes. Vor etwa 800 Zuschauern in der Bremer Messehalle war den heimischen Gymnastinnen ihre Nervosität deutlich anzumerken. Zudem war es der einzige Wettkampf, der im Scoresystem (direkte Duelle zwischen den Gymnastinnen) ausgetragen wird.
Mit dem Handgerät Ball schickte Trainerin Lena Henze als erste Elisabeth Grasmik (TuS Friedrichsdorf) gegen eine eher schwache Übung der Charlottenburger auf den Teppich. Mit ihrer guten Körpertechnik und Sicherheit mit dem Gerät schaffte es die 17-Jährige, direkt im ersten Duell zwei Punkte zu holen.
Nach einer Übung mit zwei großen Handgerätverlusten von Annika Stenzel (TV Isselhorst) und einem ungleichen Duell zwischen Ilina Sokolovska (TuS Friedrichsdorf) gegen eine ukrainische Nationalgymnastin gingen dann allerdings neun Zähler an die gegnerische Mannschaft.
Mit den Keulen zeigte Sukejna Ceric (TuS Friedrichsdorf) eine absolut überzeugende Kür und holte aus ihren sehr guten körpertechnischen Möglichkeiten alles raus. Allerdings hatte auch sie gegen Polina Horodnycha aus der Ukraine keine Chance und verlor vier Scorepunkte. „Trotzdem ist das ein sehr gutes Ergebnis. Denn gegen eine so übermächtige Weltspitzengymnastin wäre durchaus auch der Verlust von zehn Scorepunkten im Bereich des Möglichen gewesen“, ordnete Kristina Scheibner die Leistung entsprechend ein.
Die erfahrene Ilina Sokolovska trat dann gegen eine wesentlich jüngere Gymnastin an. Mit ihrer Ausdrucksstärke und ohne größere Verluste gelang es Ilina, zwei weitere Punkte für die SG zu gewinnen. Die Jüngste im Team, Anna Daniels vom TuS Friedrichsdorf, war sichtlich nervös. Sie konnte aber trotzdem mit ihrem besten Gerät, den Keulen, eine gute Leistung abrufen. Aufgrund des höheren Schwierigkeitsgrades ging dieses Duell mit einem Punkt an die Gegner.
Mit dem Band kehrte eine Gymnastin zurück, die eigentlich ihre sportliche Karriere nach dem ersten Bundesligawettkampf beendet hatte. Isabell Grünwald (TV Isselhorst) hatte eine Woche Zeit zu trainieren und wurde von Kristina Scheibner nachnominiert.
Isabell Grünwald feiert mit dem Band ihr Comeback
Leider bekam sie gegen Ende der Kür einen Knoten in ihr Band, so dass es einige Abzüge in der Ausführungsnote gab. Trotzdem konnte Isabell beim 0:0 zumindest keine Punkte verlieren. Annika Stenzel bewahrte nach der missglückten Ballübung die Nerven und steigerte sich mit dem Band enorm. Auch Ilina Sokolovska kam bis auf einen kleinen Geräteverlust gut durch ihre Choreo. Trotzdem gingen beide Duelle mit zusammen sieben Zählern an die Mädchen aus Charlottenburg.
Das stärkste Gerät der Gütersloher eröffnete Milidija Usupova (TV Isselhorst). Mit dem Reifen konnte sie besonders in den gerätetechnischen Schwierigkeiten und der Artistik punkten und ein 0:0 erreichen. Anna Daniels unterlief leider ein großer Geräteverlust, so dass sie das Ersatzhandgerät einsetzen musste. Trotzdem verlor sie nur zwei Scorepunkte an ihre Gegnerin Gislaine Merz.
Annika Stenzel musste in ihrer dritten Übung gegen eine weitere ukrainische Gymnastin der Charlottenburger antreten. Sie kam routiniert durch ihre Übung und konnte mit zwei Punkten für die Gegner auch die ganz großen Punkteverluste verhindern.
Die SG Gütersloh/Bielefeld bleibt damit in der 2. Bundesliga. „Ich freue mich schon auf spannende Wettkämpfe im nächsten Jahr, bei denen unsere Nachwuchsgymnastinnen ihre ersten Auftritte bekommen werden“, wagt Teamchefin Kristina Scheibner schon einmal einen Blick voraus.
- Homepage: Wartungsarbeiten 29. November 2022
Hallo liebe Besucher unserer Homepage,
wegen Wartungsarbeiten stehen einige Funktionen und das Design teilweise nicht zur Verfügung.
Unser Team arbeitet mit Hochdruck an den Änderungen.
Vielen Dank für eurer Verständnis! - Turnmädels auf Medaillenkurs 26. November 2022
Turnen: Das Bezirksfinale steigt an diesem Samstag in Rheda.
Rheda-Wiedenbrück. Nach dem zweiten Turn-Ligawettkampf, der am vergangenen Wochenende in Friedrichsdorf stattgefunden hat, endet die Saison mit dem Finale an diesem Samstag in der Sporthalle des Einstein-Gymnasiums in Rheda.
Alle sieben Bezirksligateams der TSG Rheda zeigten zuletzt hervorragende Leistungen. Die besten zwei Einzelturnerinnen aus den fünf Vereinen TSG Rheda, Spvg Steinhagen, TuS Friedrichsdorf, TV Wiedenbrück und dem TV Werther waren in der AK7 Juli Gronau vom TuS Friedrichsdorf (53,60 Punkte) und Hanna Bettge von der TSG Rheda (49,30). In der AK8 Lilly Dürbusch (54,10) und Lena Wienströer (53,25 beide TSG Rheda), in der LK4 Lisa Bergmann (45,70) und Louise Eichholz (45,45 beide TV Werther), in der LK3 Hanna Busche (48,80, Spvg Steinhagen) und Nadine Lintel (47,65, Rheda).
Da die Platzierungen beim letzten Wettkampf kräftig durcheinander gewürfelt wurden, wird es beim Finale in Rheda noch einmal ein spannendes Rennen um die Podestplätze geben. Das Turnteam der TSG Rheda wird dafür alles bestens herrichten. „Wir hoffen, dass uns viele Zuschauer und Freunde unseres tollen Sports unterstützen und dabei sein werden“, so Abteilungsleiterin Petra Beckstett.
Ab 9 Uhr beginnen die Jüngsten (6 bis 10 Jahre) der Leistungsstufen AK7 und AK8. Um etwa 12 Uhr geht es dann mit der Leistungsstufe LK4 weiter, bevor ab 16 Uhr die Turnerinnen der leistungsstärksten Klasse im Bezirk, der LK 3, um den Titel und Relegationsplatz zur Gauliga 2 turnen werden.
- Herbstmeisterschaft 23. November 2022
Badminton: „Tippe“ alleiniger Spitzenreiter
Gütersloh (man). Die Regionalliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf hat das Spitzenspiel in der Badminton-Verbandsliga beim bis dahin ebenfalls verlustpunktfreien Tabellenführen BC Herringen mit 5:3 gewonnen und damit den ersten Matchball zur Meisterschaft gesetzt. „Das Spiel war richtungsweisend für den Aufstieg in die Oberliga“, erklärte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke nach dem Gewinn der Herbstmeisterschaft.
Mit dem Sieg im letzten Hinrundenspiel startet der TuS II als alleiniger Tabellenführer in die Rückrunde. „Das waren hochklassige Spiele auf Augenhöhe und das Spiel hätte genauso gut anders ausgehen können“, erklärte Loetzke bei dem Studium der Ergebnisse und hatte dabei besonders die drei gewonnen Drei-Satz-Spiele im Blick.
Mit dem Gewinn der drei Doppel erwischten die Gäste aus Friedrichsdorf den perfekten Start in das Spitzenspiel. Dabei zeigte sich Sven Leifeld von seinem Missgeschick unbeeindruckt, dass er in der Aufregung seine Sporttasche im Auto vergessen hatte und seine Freundin die nach Hamm nachbringen musste. Zusammen mit Frederick Loetzke gewann er das erste Herren-Doppel ebenso im dritten Satz wie Svantje Gottschalk/Sabrina Bartels das Damen-Doppel. „Nachdem die Damen im ersten Satz überrollt wurden, hatten sie gut ins Spiel reingefunden. Das war ein sehr enges Ergebnis und ein Spiel auf Augenhöhe“, freute sich Loetzke über die unerwartete Leistungssteigerung.
Einen souveränen Zweisatzsieg feierten Stephan Löll/Dennis Martin im zweiten Herren-Doppel. Chancenlos war dagegen Stephan Löll im ersten Herren-Einzel, das er klar in zwei Sätzen verlor. Joris Krückemeier behielt derweil die Nerven und wehrte nach einem verlorenen ersten Satz beim Stand von 19:20 im zweiten Durchgang einen Matchball ab, um dann in drei spannenden Sätzen mit 19:21, 25:23 und 22:20 zu gewinnen. Den Sieg schmetterte Sven Leifeld mit 21:13 und 21:19 im dritten Herren-Einzel heraus.
Da waren die Niederlagen von Svantje Gottschalk und dem Mixed Frederick Loetzke/Sabrina Bartels bedeutungslos. „Wenn wir an die Leistung im Rückspiel am 17. Dezember anknüpfen können, ist der Aufstieg in die Oberliga drin“, erklärte der Tipper und freute sich besonders über die zahlreich mitgereisten Fans.
© 2024 - Alle Rechte vorbehalten
Design by SKT Themes