- Derby-Niederlage – Ostenland mental stärker 23. Januar 2023
Badminton-Regionalliga: SC BW Ostenland – TuS Friedrichsdorf 6:2
Am vergangenen Samstagabend hieß es wieder: Derby-Time! Der SC BW Ostenland 1 hieß unsere erste Mannschaft in der Dreifachsporthalle in Delbrück herzlich willkommen. Das Endresultat sieht auf den ersten Blick deutlicher aus als es ist. In vielen knappen Spielen behielt der Gastgeber letztendlich die Nerven und mehr Gefühl für die diskussionswürdige Qualität der Federbälle. Der TuS reiste mit vollem Aufgebot, sowie Ergänzung durch Verbandsligaspieler Frederick Loetzke und Stephan Löll an. Vor Spielbeginn wurde noch ein Gruppenfoto mit beiden Mannschaften und den Schiedsrichtern gemacht und unterstrich damit das faire Miteinander.

Brüning/Klaß Nach längerer Ausfallzeit stand Simon Klaß wieder an der Seite von Mirko Brüning. Im ersten Herrendoppel waren beide stets auf Augenhöhe mit dem Gegner, mussten aber nach dem zweiten Satz in der Verlängerung (26:24) den ersten Punkt dem Gastgeber überlassen. Deutlich weniger Spannung ließ das zweite Herrendoppel zu. Nils Rogge und Stephan Löll setzten sich in zwei souverän gespielten Sätzen gegen ihre Kontrahenten durch (17:21, 13:21). Unser Damendoppel fand nach einem wirklich knappen verlorenen ersten Satz, Mittel und Wege den zweiten Satz klar zu Gunsten des TuS zu entscheiden. Melina Orth und Leonie Zuber hatten im Entscheidungssatz so ihre Probleme mit dem Spielgerät und mussten sich am Ende knapp geschlagen geben (21:19).

Löll/Rogge Das mit Abstand kürzeste Spiel des Abends war das erste Herreneinzel. Christopher Niemann trat mit einer Verletzung an und machte der Mannschaft vorher relativ deutlich klar: „Ich hoffe, das ich heute das Spiel durchhalte, mal sehen was so geht.“. Soweit kam es allerdings nicht.Er und sein ebenfalls lange verletzter Gegner Hendrik Wiedemeier spielten insgesamt 20 Punkte lang One-Step-Badminton in Perfektion und beendeten das Spiel bei 11:9 im ersten Satz. Nicht ernst gemeinte Kommentare wie „Selten gesehen sowas!“ und „Das nennt man also Erstes Einzel in der Regionalliga, wow!“, war hinter dem Spielfeld zu vernehmen und sorgte für gute Laune auf den Spielerbänken.
Einen relativ entspannten Abend hatte Mirko im zweiten Herreneinzel. In zwei guten Sätzen holte er den zweiten und leider auch den letzten Punkt des Abends für den TuS. Trotz des Sieges war eine gewisse Frustration spürbar. „Wenn ich zur Pause mit 1:11 führe, dann will ich den Satz auch mal einstellig gewinnen. Keine Ahnung warum ich das nie so richtig durchziehen kann. Nach so einer hohen Führung darf ich nicht einfach so 14 weitere Punkte zulassen.“, haderte Mirko nach dem Spiel mit sich selbst. „Bei Stephan lief es heute einfach nicht so gut. Mike war stärker und hat heute gewonnen.“, kommentierte Frederick das dritte Einzel. In zwei Sätzen musste sich der Mannschaftsälteste mit 21:16 und 21:17 geschlagen geben. 4:2 Führung für Ostenland.
Mega Spannung kam im Dameneinzel auf. Melina fand schwer ins Spiel und musste den ersten Satz (21:14) recht klar an ihre niederländische Kontrahentin Sanne Schra abgeben. Den zweiten Satz gestaltete sie dann sehr viel besser, gewann diesen in der Verlängerung und kam zurück ins Spiel. Im dritten Satz, bei einer Führung von 13:18, sah eigentlich alles nach einem Sieg aus, ehe Melina nach überstandener Erkältung ein wenig die Luft ausging. „Am Ende war die Fitness noch nicht wieder da.“, antwortete sie auf die Nachfrage ihres Leistungsabfalls.
Frederick und Leonie bestritten das gemischte Doppel. Das gut eingespielte Mixed hatte heute mit zwei Faktoren zu kämpfen: Einem guten Gegner und den echt nicht guten Fluggeräten in Form der Federbälle. „Das solche Federbälle überhaupt für die Regionalliga zugelassen werden ist Wahnsinn. Sogar die Bezirksklasse ein paar Felder weiter war damit nicht wirklich einverstanden.“, brachte Trainer Björn Bennefeld die Materialqualität auf den Punkt. „So etwas kann durchaus dafür sorgen das man anfängt nachzudenken und das schwächt einen mental. Ein guter Gegner dazu und es wird eng.“, legte die Mannschaft nach. Nach wirklich schönen Ballwechseln folgte manchmal ein Schlag weit ins Seitenaus und sorgte auf den Bänken für Ratlosigkeit. Auch wenn es eigentlich nur noch um Ergebniskosmetik ging, zogen beide Doppel das Spiel gnadenlos durch. Ein richtiger Kampf, der alle Zuschauer in der Halle mit einbezog. „Richtig cool, das beide das Spiel so ernst nehmen und damit alle Anwesenden in der Halle mitnehmen.“, freute sich die Bank.
„Wir haben heute alle Drei-Satz-Spiele knapp verloren. Das ist sehr ärgerlich. Da waren zwischendurch Bälle bei, da denkt man sich: So einen Ball spielt man Zuhause nicht ins Seitenaus. Und heute sind die Bälle halt genau dahingeflogen. Gegen einen guten und wachen Gegner darf das halt nicht passieren. Heute ist es passiert und das hat uns Punkte gekostet.“, zog Nils einen Strich unter den Spieltag.
Am kommenden Wochenende ist ein Doppelspieltag angesetzt. Am Samstagabend empfängt der TuS den TV Refrath 3 in gewohnter, heimischer Umgebung. Am Sonntag heißt es dann „früh aufstehen“ und nach Hövelhof fahren. Wir freuen uns weiterhin über die Unterstützung bei unseren Spielen und hoffen dadurch wieder Punkte einfahren zu können. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Kurz notiert 23. Januar 2023
Badminton: Fünf Tipper bei der DM

Die Badmintonspieler Melina Orth (Einzel), Leonie Zuber (Mixed), Christopher Niemann (Einzel) und Frederick Loetzke (Mixed) vom TuS Friedrichsdorf haben Wildcards für die Deutschen Badmintonmeisterschaften, die vom 2. bis zum 5. Februar in Bielefeld stattfinden, erhalten. Orth, Zuber und Svantje Gottschalk wurden zusätzlich vom NRW-Verband für die Damen-Doppel nominiert. Orth und Zuber spielen damit sogar in zwei Disziplinen.
- OFFIZIELLE ERÖFFNUNG FOLGT 17. Januar 2023
Sportstätten: Komplettsanierung abgeschlossen

Unser neuer, inzwischen ein- und hergerichteter Raum „T 19“ (T steht übrigens für TuS und 19 für unser Gründungsjahr 1900) über den Kabinen am Carl-Diem-Weg ist mittlerweile wieder in Betrieb. Die Komplettsanierung ist von der Stadt Gütersloh mit den entsprechenden Baufirmen professionell und nachhaltig durchgeführt worden. Mein Dank gilt dabei ganz besonders Frau Farazmand sowie Herrn Mehling von der Stadt für ihren Einsatz an diesem Projekt.

VORHER 
NACHHER Aber auch unser Platzwart, Michael Schmidt von Happe, hat nicht nur mit angefasst, sondern auch mit großem Sachverstand dafür gesorgt, dass wichtige Verbesserungen während der Bauphase einflossen.
Eine offizielle Eröffnung wird im Frühjahr nachgeholt. Der Raum ist mit 25 Plätzen ausgestattet und kann von jeder Abteilung für unterschiedlichste Veranstaltungen gebucht werden. Werner Stegemann
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- Schwache Herren-Spiele 17. Januar 2023
Badminton: „Tippe“ leistet sich Ausrutscher

Gütersloh (man). Ohne ihre drei Stammspieler Stephan Löll, Joris Krückemeier (beruflich verhindert) und Sabrina Bartels (Krankheit) hat die Regionalliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf in der Badminton-Verbandsliga auf dem Weg zur angestrebten Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga den ersten Punkt liegen gelassen. Beim 4:4 gegen die stark auftrumpfende Warendorfer SU leisteten sich die Hausherren in der Sporthalle Alte Ziegelei den ersten Ausrutscher der Saison.
„Die Herren-Spiele waren unsere Schwäche. Wir hatten sicherlich die drei Ausfälle zu verkraften, aber keiner der eingesetzten Spieler ist mit seiner Leistung zufrieden“, erklärte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke und wollte dabei die Leihgaben aus der dritten Mannschaft ausdrücklich ausnehmen.
So verloren die Gastgeber das erste Herren-Doppel in drei Sätzen und das zweite Doppel klar in zwei Durchgängen. Auch die Einzelspiele gingen bis auf das zweite Herren-Einzel von TuS-Trainer Dennis Martin an die Gäste. Weil aber Louisa Piepenbreier aus der dritten Mannschaft an der Seite von Svantje Gottschalk ein starkes Damen-Doppel spielte sowie auch im abschließenden Mixed mit Frederick Loetzke gut harmonierte und zudem die nötige Fitness mitbrachte, um beide Spiele im dritten Satz zu entscheiden, konnten sich die Gastgeber doch noch über einen Punktgewinn freuen. Den vierten Punkt für die „Tipper“ gewann Svantje Gottschalk mit einem souveränen Zwei-Satz-Sieg im Damen-Einzel.
„Unsere Damen haben heute das Spiel gerockt und den Punkt rausgeholt“, erklärte Loetzke erleichtert. „Jetzt gilt es, den Punktgewinn als Motivation für die kommenden Spiele zu sehen um dort alles rauszuhauen und keinen weiteren Punktverlust mehr zu kassieren. In dieser Liga bekommt man nichts geschenkt“, so der Friedrichsdorfer.
- Starke Damenleistung rettet Punkt 16. Januar 2023
Badminton-Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 2 – Warendorfer SU 4:4
Am 10. Spieltag musste unsere 2. Mannschaft den ersten kleinen Dämpfer hinnehmen. Dabei mussten gleich drei Stammspieler durch Personal aus der Landesliga vertreten werden. Sabrina Bartels, Joris Krückemeier und Stephan Löll waren nicht mit dabei und wurden durch Louisa Piepenbreier, Björn Bennefeld und Inanc Eyrice ersetzt. Alle drei kommen aus der 4. Mannschaft, die an diesem Wochenende spielfrei hatte. Letzten Endes hatten die Damen an diesem Spieltag den größten Anteil daran einen Punkt in heimischer Halle zu sichern.
Wie üblich läuteten die Herrendoppel den Spieltag ein. Sven Leifeld und Dennis Martin konnten nach einem starken zweiten Satz die Pace leider nicht bis ins Ziel halten und mussten sich im Entscheidungssatz geschlagen geben. Björn Bennefeld (nach Verletzung, ohne Training) und Inanc Eyrice waren im ersten Satz weit von der Klasse der Gegner entfernt. Im zweiten Satz konnten die beiden allerdings etwas aufschließen, mussten aber dennoch den letzten Punkt dem Gegner überlassen. Das Damendoppel um Svantje Gottschalk und Louisa Piepenbreier legten eine solide Dreisatzleistung hin. Den ersten noch knapp verloren (18:21) wurden die zwei TuS-Damen immer souveräner und machten im dritten Satz (21:12) recht deutlich klar, dass der Punkt bei der Heimmannschaft bleibt.

Sven Leifeld Vom dritten ins erste Herreneinzel gerückt, musste Sven in einem knappen Spiel (je 18:21) seinem Gegner den Sieg überlassen. Auf den Bezirksmeisterschaften noch gegen seinen Gegner gewonnen, spielte dieser an diesem Abend überragendes Badminton und setzte sich am Ende auch verdient durch. „Es gibt Tage, da gewinnt Sven gegen ihn und an anderen ist es dann wieder anders herum. Heute hat Janik (Hell) einfach den Hauch mehr auf das Feld gebracht.“, analysierte Frederick das Spiel von außen.
Dennis spielte im zweiten Herreneinzel einen starken ersten Satz, fiel dann im zweiten Satz (9:21) aber in ein großes Punkteloch. Im Entscheidungssatz fand er dort wieder einen Weg hinaus und setzte sich dann recht souverän gegen seinen Kontrahenten durch. Durch den Ausfall zweier Einzelstammspieler musste der angeschlagene Team-Leader Frederick Loetzke mal wieder im dritten Herreneinzel ran. Den ersten Satz in der Verlängerung verloren, fand er im zweiten Satz ein Mittel und holten diesen zu Gunsten des TuS. Im dritten Satz hingegen drehte sein Gegner den Spieß wieder um und holte den vierten Punkt für Warendorf. Ein zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Sieg, gelang Svantje im Dameneinzel. Sie gewann beide Sätze ohne Probleme mit je 21:12 und knüpfte nahtlos an ihre starke Leistung des vorherigen Spieltags an. Svantje behielt durch ihren Erfolg die Hoffnung auf etwas Zählbares weiter am Leben.
Das Mixed war dann zum Abschluss nichts für schwache Nerven und sorgte in der Sporthalle Alte Ziegelei für ein echtes Spannungs-Drama. Frederick und Louisa gewann den ersten Satz (21:19) ziemlich knapp. Im zweiten Durchgang war der Federball dann zu häufig außerhalb ihrer Reichweite und so ging es in den alles entscheidenden dritten Satz. Jetzt ging es erst so richtig los. Durchweg auf Augenhöhe mit dem Gegner und spannungsgeladen ging es in die Verlängerung. Erst bei 26:24 war dann Schluss und so klauten Frederick und Louisa den Warendorfern einen möglichen Auswärtssieg.
„Das heutige Ergebnis zeigt, dass man in unserer Liga immer auf der Hut sein muss. Jetzt bekommt auch der herausgespielte Punktevorsprung schon eine Bedeutung. Letztendlich hat das Herrenstammpersonal heute ihre Leistung nicht auf das Feld bringen können. Danke auch an die Helfer aus der vierten Mannschaft die auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Louisa hat in beiden Spielen herausragende Leistungen gezeigt. Sehr sstark. Die Damen haben den Herren heute sprichwörtlich den Allerwertesten gerettet und uns die erste Niederlage erspart.“, fasste der völlig entkräftete Frederick den Spieltag kompakt zusammen. – Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- ENDE EINER ÄRA 13. Januar 2023
Persönlich: Hallenwart Theo Kordtokrax

J.W. – Zum Jahreswechsel ist unser langjähriger Hallenwart Theo Kordtokrax in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Schweren Herzens hat er sich für diesen Schritt entschieden, die Gesundheit macht ihm in der letzten Zeit oft Probleme. Theo war unglaubliche 26 Jahre für Alles in und um „sein Wohnzimmer“, die Sporthalle Alte Ziegelei, verantwortlich.
Es begann im Mai 1996. Noch vor dem eigentlichen Start begann der Sportbetrieb in der neuen Dreifachsporthalle mit einem Training der Badmintonabteilung. Die offizielle Übergabe an die Sporthallen GbR mit großer Sportgala erfolgte dann im September…
… Fortsetzung in den nächsten Reportausgaben und auf der Homepage
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- WESTDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN 13. Januar 2023
Badminton: Deutsche Meisterschaften mit TuS-Beteiligung
Auch dieses Jahr war der TuS bei den Westdeutschen Meisterschaften O19 in Lüdinghausen vertreten. Insgesamt 12 Teilnehmer/innen schlugen in allen 5 Disziplinen auf.
Im Herreneinzel gingen Frederick Loetzke, Dennis Martin, Simon Klaß, Sven Leifeld und Christopher Niemann an den Start. Für Dennis, Simon und Sven war bereits nach der 1. Runde auslaufen angesagt. Sven verlor im dritten Satz knapp mit 22:20 und auch Simon schlug sich nach gewonnenem ersten Satz wacker durch die Sätze zwei und drei. Frederick verlor sein Zweitrundenspiel in zwei Sätzen, kam seinem Gegner im zweiten Durchgang aber noch einmal gefährlich nahe. Christopher ist den Turnierbaum am weitesten hochgeklettert. Er musste erst in Runde drei, nach zwei relativ deutlich verlorenen Sätzen – gegen den späteren Westdeutschen Meister – seine Schläger wieder in die Tasche packen.
Melina Orth, Louisa Piepenbreier, Svantje Gottschalk und Gina Hagemeier schlugen im Dameneinzel für die Tipper Truppe auf. Louisa, Svantje und Gina mussten jeweils nach dem ersten Spiel schon eine Niederlage einstecken. Melina verpasste nach dem verlorenen Drittrundenspiel gegen die spätere Vize-Westdeutsche Meisterin das Viertelfinale.
Die gemeldeten Herrendoppel hießen Sven/Frederick, Christopher/Nils Rogge, Mirko Brüning/Nils Wackertapp (Gladbecker FC), Simon/Andreas Faber (BC Hohenlimburg). Bis auf Christopher und Nils gelang allen Paarungen ein Sieg in der ersten Runde. Danach war auch für die anderen drei Herrendoppel-Paarungen das Turnier beendet.

Melina Orth (li) u. Leonie Zuber Im Damendoppel schlugen Melina mit Leonie und Svantje mit Malin Risse (LSV Teut.Lippstadt) gegen den Ball. Beide Paarungen gewannen ihr Erstrundenspiel, ehe jeweils eine spätere Halbfinalpaarung mit den frühen Feierabendglocken läutete. „An sich war es echt okay. Mal sehen ob es für die Deutschen Meisterschaften in Bielefeld reichen wird.“, blickte Leonie auf beide Partien zurück.
Im Mixed gab es zwei Paarungen mit Friedrichsdorfer Beteiligung. Leonie hatte Frederick an ihrer Seite. Melina ging mit Nils Wackertapp an den Start. Für Leonie und Frederick war bereits nach drei Sätzen Feierabend. Melina und Nils gingen mit einem Sieg im Gepäck nach der dritten Runde ebenfalls leer aus. Beide Paarungen durften in der ersten Runde mit Freilos zuschauen.
Seit Montag (09.01.23) ist es offiziell: Beide gemeldeten Damendoppel dürfen bei den 71. Deutschen Meisterschaften antreten. Diese finden vom 02.02 – 05.02. 2023 in der Bielefelder Seidensticker Halle statt. Für alle weiteren TuS-Teilnehmer der Westdeutschen Meisterschaften gibt es ebenfalls noch die Chance für die DM nominiert zu werden. Dies geschieht dann entweder über das sogenannte Nachrückverfahren oder über eine der fünf Wildcards, pro Disziplin eine. Wir gratulieren den vier Damen zur Nominierung und bedanken uns bei allen Teilnehmern der Westdeutschen Meisterschaften für die starke Präsentation unseres Vereins. Danke! Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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- Drei Damen zur DM 13. Januar 2023
Badminton: „Tipper“ Frauenpower

Drei Frauen des TuS Friedrichsdorf haben für die vom 2. bis zum 5. Februar in der Bielefelder Seidenstickerhalle stattfindenden Deutschen Badmintonmeisterschaften eine Wildcard erhalten. Das Doppel Leonie Zuber/Melina Orth und Svantje Gottschalk mit ihrer Doppelpartnerin Malin Risse (Lippstadt) werden gegen die nationale Konkurrenz antreten.
- Gelungener Abend 12. Januar 2023
Badminton: Orthopädischer Anschauungsunterricht
Im Hause unseres Partners, der Fa. MSM, fand ein Treffen der 1. Badminton Mannschaft mit der GL, Herrn Marc Magdanz, sowie dem Sportwissenschaftler Oliver Brinkmann statt.

Während in den Schulungsräumlichkeiten anfangs ein internes Gespräch zwischen den Spielerinnen und Spielern der Mannschaft sowie den TuS Vorständlern Hubert Brummel und Werner Stegemann stattfand, folgte danach ein interessanter orthopädischer Anschauungsunterricht am „Subjekt“, den Oliver Brinkmann mit großem Fach- und Sachverständnis vornahm.
Eine vom GF Marc Magdanz fachlich durchgeführte Firmenbesichtigung fand uneingeschränkt große Aufmerksamkeit. Ein rund herum gelungener Abend fand incl. Bewirtung einen sehr positiven Abschluss. Gut, dass man solche Nachbarn hat! Werner Stegemann
- Nur Mirko Brüning erreicht Runde drei 11. Januar 2023
Badminton: Niveau bei den Westdeutschen Meisterschaften war hoch

Von Markus Nieländer – Gütersloh. Die Westdeutschen Badminton-Meisterschaften in Lüdinghausen haben zahlreiche Bundesligaspieler als Sprungbrett und zur Vorbereitung für die Deutschen Badmintonmeisterschaften in Bielefeld genutzt. Entsprechend hoch war das Niveau und es wurde schwer für die heimischen Badmintonspieler, über die zweite Runde hinauszukommen.
„Wir haben in den Spielen aber viel gelernt und es ist schön zu sehen, dass die anderen Spieler leistungsmäßig gar nicht so weit weg sind“, registrierte Frederick Loetzke nach dem dreitägigen Turnier zufrieden. „Auch wenn sich keiner von uns zwölf Friedrichsdorfern direkt für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnte, so haben wir doch mit guten Leistungen auf uns aufmerksam gemacht, um vielleicht für eine Wildcard für die Deutschen Meisterschaften in Frage zu kommen“, meinte er.
Im Mixed schaffte es Melina Orth mit Nils Wackertapp (Gladbecker FC) bis in die zweite Runde, scheiterte hier aber genauso an zwei Zweitligaspielern wie Leonie Zuber/Frederick Loetzke. „Das war ein richtig gutes Spiel. Schade, dass wir nicht noch einmal spielen durften“, erklärte Loetzke nach der Partie nicht unzufrieden. Im zweiten Satz hatten sich die Friedrichsdorfer mit 25:23 gegen Malte Laibacher/Lara-Carina Stoppel durchgesetzt.
In den Einzeln schafften Frederick Loetzke und Christopher Niemann den Sprung bis in die zweite Runde, wo gegen starke Gegner Schluss war. Für Sven Leifeld reichte es immerhin zum Satzgewinn. Simon Klaß gab nach längerer Krankheitspause sein Comeback. Für die zweite Runde fehlte aber noch die Fitness. Bei den Damen schieden Melina Orth, Louisa Piepenbreier, Gina Hagemeier und Svantje Gottschalk in der ersten Runde aus.
Im Herren-Doppel ließen sich Christopher Niemann/Nils Rogge in Diskussionen mit Thorsten Kunkel und Philip Rokitta (TV Datteln) ein und verloren nach einem emotionalen Spiel unglücklich. Sven Leifeld und Frederick Loetzke schafften es dagegen genauso wie Simon Klaß an der Seite von Andreas Faber (BC Hohenlimburg) bis in die zweite Runde. Eine Runde weiter schmetterte sich sogar Mirko Brüning mit seinem Partner Nils Wackertapp, mit dem er auch die Deutsche Jugendmeisterschaft zusammen gewonnen hatte. Gegen die an Nummer fünf gesetzten Zweitligaspieler Sebastian Haardt/Malte Laibacher (BC Hohenlimburg) schieden die beiden dann aber aus. Für Melina Orth/Leonie Zuber und Svantje Gottschalk/Malin Risse war nach klaren Siegen in der ersten Runde im zweiten Durchgang gegen frühere deutsche Meisterinnen Endstation und die vier schieden aus.
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