- Ohne Satzverlust zum Titel 21. Oktober 2021
Badminton: Niemann holt Titel bei „Westdeutscher“
Gütersloh (man). Der 22-jährige Christopher Niemann hat der Badminton-Abteilung des TuS Friedrichsdorf den bisher größten Einzelerfolg im Männerbereich beschert. Bei den in Münster ausgespielten westdeutschen Meisterschaften der Altersklasse U22 sicherte sich der Spitzenspieler des Oberliga-Teams mit fünf Siegen erstmals den Titel des Westdeutschen Meisters. „Ich bin sehr zufrieden, dass ich alle Spiele so klar gewonnen habe“, strahlte der Student der Bielefelder Universität im Bereich Intelligente Systeme/Informatik.
Ohne Satzverlust zog Niemann nach vier Siegen ins Finale ein. Gegen Jannick Mötting (Kölner FC BG) trumpfte Niemann im ersten Satz wie in den Spielen zuvor stark auf und gewann 21:9. Im zweiten Durchgang drehte Oberligaspieler Mötting auf und hatte beim 20:19 seinen ersten Satzball. „Ich musste einige Satzbälle abwehren“, erklärte Niemann, dass der zweite Durchgang in der Verlängerung lange auf der Kippe stand. Letztendlich setzte sich der 22-jährige Niemann mit 24:22 durch und sicherte sich seinen ersten Titel als Westdeutschen Meister.
„Da haben sich die Anstrengungen zuvor dann doch bemerkbar gemacht“, erklärte der an Nummer eins gesetzte gebürtige Spenger, der seit seinem 13. Lebensjahr für den TuS Friedrichsdorf spielt. „Das Teilnehmerfeld hätte etwas stärker besetzt sein können, aber drei gute Spieler hatten kurzfristig abgesagt“, hätte sich Christopher Niemann, der nach einer beeindruckenden Leistungsentwicklung unter Friedrichsdorfs Trainer Björn Bennefeld zum Punktegaranten der ersten „Tipper“ Mannschaft entwickelt hat, gerne etwas mehr Konkurrenz bei den Titelkämpfen gewünscht.
- Leider noch keine Konstanz 20. Oktober 2021
Fußball: TuS 2 mit Auswärtssieg und Heimniederlage
Doppel-Torschütze:
Erik KläsenerBeim Auswärtsspiel gegen die Top-Mannschaft von Aramäer Harsewinkel hat die Reserve des TuS endlich einmal gezeigt, dass sie mit den besten Mannschaften der Liga mithalten kann – wenn die Leistung aller Beteiligten abgerufen wird.
Tim Seeland und Erik Kläsener steuerten beim verdienten 2:1-Auswärtssieg die Tore bei.
Der Grundstein für das folgende Heimspiel sollte also gelegt sein…Doch leider ist es immernoch die fehlende Konstanz, die der Mannschaft – oder in Teilen – erneut einen Strich durch die Rechnung macht.
Denn das, was noch eine Woche zuvor so hervorragend funktionierte und abgerufen wurde, passte im Heimspiel gegen ASC Gütersloh nicht mehr.
Im Spiel vermisste man in der ersten Halbzeit so ziemlich alles, was gegen einen Gegner im gleichen Tabellendrittel notwendig gewesen wäre. Ohne die Tugenden wie Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft wurden die ersten 45 Minuten abgeschenkt und man lag verdient mit 0:2 zurück.Auch das Aufbäumen, die Leistungssteigerung und der Anschlußtreffer von erneut Erik Kläsener in Hälfte zwei, konnten den schlechten Auftritt gegen einen schwachen Gegner nicht mehr korrigieren. Das Heimspiel endete 1:2 – völlig unnötig.
Fazit:
Kopf hoch – weitermachen und durch Training an der schwankenden Konstanz arbeiten.Unsere nächsten Spiele:
Sonntag, 24.10.2021 12:00 Uhr – Heimspiel gegen SW Marienfeld
Sonntag, 31.10.2021 12:30 Uhr – auswärts bei Aramäer Gütersloh II - Friedrichsdorf entthront 19. Oktober 2021
Badminton: Nach einer 3:5-Niederlage gegen Ostenland verliert der TuS die Tabellenführung der Oberliga
Von Markus Nieländer Gütersloh. Der TuS Friedrichsdorf hat das Spitzenspiel in der Badminton-Oberliga beim SC BW Ostenland knapp mit 3:5 verloren. Gleichzeitig übernahmen die Gastgeber mit dem Heimsieg die Tabellenführung vom TuS Friedrichsdorf. Entscheidend war, dass der TuS die beiden Spitzenspiele verlor und auch nur eins der drei Doppel für sich entscheiden konnte. „Ein Punktgewinn war heute möglich, aber Ostenland war den Tick besser“, erklärte Joris Krückemeier, Spieler des TuS Friedrichsdorf, anerkennend.
Das erste Herren-Doppel des TuS mit Mirko Brüning/Nils Rogge begann stark und entschied den ersten Satz klar mit 21:13 für sich. Im zweiten Durchgang fanden der frühere Friedrichsdorfer Hendrik Wiedemeier mit Partner Jan Santüns besser ins Spiel, gewann den Satz deutlich und setzte sich im zweiten Durchgang glücklich mit 21:19 durch.
Im Damen-Doppel fehlte Sophie Steffen nach ihrer langen Pause die Spielpraxis, um an der Seite von Sabrina Sobek das Spiel zu gewinnen. Chancenlos war auch Jana Braunstein aus der fünften Mannschaft des TuS, die die im Urlaub weilende Melina Orth vertrat. Im gemischten Doppel fanden Nils Rogge/Sabrina Sobek im zweiten Satz besser ins Spiel, verloren aber in der Verlängerung knapp mit 20:22.
Damit führten die Gastgeber mit 4:1. Als der frisch gebackene Westdeutsche Meister Christopher Niemann sein Spiel gegen den Hendrik Wiedemeier im dritten Satz knapp mit 18:21 verlor, war die Niederlage für den TuS besiegelt. Die beiden knappen Zweisatz-Siege von Mirko Brüning und Joris Krückemeier sorgten im Anschluss nur noch für eine Ergebnis-Kosmetik zum 3:5-Endstand.
- 2:3 gegen Sende 18. Oktober 2021
Fußball; „Tippe“ gibt ersten Saisonsieg noch aus der Hand
Gütersloh (de). Jeffrey Addai war beinahe sprachlos. „Keine Ahnung, was da passiert, muss man vielleicht mal die Mannschaft fragen“, rätselte der Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Friedrichsdorf, wie seiner Mannschaft nach einer 2:0-Führung der erste Saisonsieg noch von SW Sende entrissen werden konnte.
Nach torlosem ersten Durchgang (Addai: „Wir hätten bei Standards mehr Willen zeigen müssen“) brachte Jannis Flaskamp das noch punktlose Kellerkind mit einem satten Freistoß aus 30 Metern in Führung (65.). Von Flaskamp vorbereitet, legte Joel Kirsch kurz darauf das 2:0 nach (74.).
Ein Doppelschlag (84., 85.) brachte Sende wieder ins Spiel, mit Ablauf der regulären Spielzeit erzielten die Gäste sogar noch den Siegtreffer. In der Nachspielzeit sahen Flaskamp und sein Gegenspieler jeweils „Rot“.
TuS Friedrichsdorf: Kunt – Lüttig, Brosig, Ellers, Koch – Gößling, Celik, Kesseler, Rofallski – Kirsch – Latifi
Tore: 1:0 (65.) Flaskamp, 2:0 (74.) Kirsch, 2:1 (84.), 2:2 (85.), 2:3 (90.)
Rote Karte: Flaskamp (90.+5)
- Weiter ohne Punktgewinn 18. Oktober 2021
Fußball: TuS Friedrichsdorf – SW Sende 2:3
Joel Kirsch Achtes Spiel, achte Niederlage! Das ist das ernüchternde Fazit der Begegnung gegen Sende. Obwohl wieder alle elementaren Grundtugenden wie z.B. Einsatzbereitschaft und Wille an den Tag gelegt wurden, es reichte wieder nicht. Der Grund hierfür waren die letzten 5 Spielminuten, wo wir Alles, was wir uns über 85 Minuten erarbeitet hatten, weggeschenkt haben.
Nach torloser erster Halbzeit und schwacher erster Viertelstunde in der zweiten Hälfte nahm die Begegnung nach 60 Minuten mit der Einwechslung von Jannis Flaskamp endlich Fahrt auf. Jannis selbst brachte uns mit einem tollen Freistoßtor in der 65. Minute mit 1:0 in Führung. Als Joel Kirsch kurze Zeit später das 2:0 erzielte dachten viele, das wäre die Entscheidung gewesen.
Doch Sende ist dafür bekannt, dass sie erst dann aufgeben, wenn das Spiel abgepfiffen ist. 300 Sekunden fehlten zum ersten Saisonsieg, doch zum Teil anfängerhaftes Verhalten brachte uns um den Lohn unserer Bemühungen. Durch drei Treffer in der 85., 87. und 90. Minute kassierten wir eine mehr als unnötige Niederlage.
Negativer Höhepunkt dieser nur in der Schlussphase hektischen Partie waren zwei berechtigte Platzverweise für einen Spieler aus Sende sowie Jannis Flaskamp.
Rainer Wafzig
- Regio-Cup in Jena 14. Oktober 2021
RSG: Drei Gymnastinnen qualifiziert
Der diesjährige Regio-Cup fand in Jena statt. In den Altersklassen SWK, JKW und FWK kämpften die besten Gymnastinnen aus Mitteldeutschland in Gerätefinals um die vordersten Platzierungen.
Vom TuS Friedrichsdorf konnten sich beim vorherigen Westfalen-Cup Sukejna Ceric (JWK), Elisabeth Grasmik und Finja Steinmeier (beide FWK) für die Teilnahme qualifizieren.
Auf Grund der coronabedingten stark eingeschränkten Trainingsvorbereitung im Vorfeld, war die Qualifikation aus Trainersicht schon ein großer Erfolg.
Fast zwei komplette Wettkampfsaisons sind auf Grund von Corona für die Mädchen ausgefallen. Somit sind Wettkampfroutine und Sicherheit in den Choreografien bei keiner Gymnastin hundertprozentig vorhanden. Dennoch stellten sie sich der Herausforderung.
Sukejna Ceric Sukejna Ceric ging mit den Handgeräten Ball und Keule in der Juniorenwettkampfklasse (13-15 Jahre) an den Start. In einem sehr großen Starterfeld von über 30 Gymnastinnen erkämpfte sie sich mit beiden Handgeräten den 18. Platz.
In der Freien Wettkampfklasse ab 16 Jahren präsentierten sich Elisabeth Grasmik und Finja Steinmeier (Foto v.r.). Elisabeth hatte in ihrer ersten Übung mit dem Reifen noch mit ihrer Nervosität zu kämpfen und leistete sich leider ein paar Fehler. Sie platzierte sich mit diesem Gerät auf Rang 16. Mit dem Ball lief es um einiges besser und sie sicherte sich Platz 11.
Finja Steinmeier startete ebenfalls mit ihrer Reifenkür in den Wettkampf. Trotz eines größeren Geräteverlustes erreichte sie einen sehr guten 11. Platz. Mit dem Ball konnte sie sich dann nochmal steigern und schaffte den Sprung unter die Top10 und wurde 8. Auch hier war das Starterfeld mit fast 30 Gymnastinnen stark besetzt.
Anna-Sophie Bongartz - Selbstvertrauen vor Spitzenspiel 13. Oktober 2021
Badminton: „Tippe“ erobert Tabellenführung
Gütersloh (man). Als Favorit ist Badminton-Oberligist TuS Friedrichsdorf beim Tabellenletzten TV Datteln angetreten. Das Ergebnis von 6:2 für den TuS bestätigt dies, doch fünf der acht Spiele wurden erst im dritten Satz entschieden. „Für mich ist Datteln eine der ausgeglichensten Mannschaften im Herrenbereich. Die gehören da unten nicht hin“, hatte TuS-Teamsprecher Nils Rogge schon vor der Partie gewarnt.
Mit 8:0- Punkten übernahm der TuS Friedrichsdorf erstmals die Führung in der Badminton-Oberliga und fährt mit viel Selbstvertrauen am Sonntag zum Spitzenspiel beim Dritten SC BW Ostenland.
Den Grundstein für den Auswärtssieg legten die Friedrichsdorfer in den Doppeln, die sie alle gewannen. Mirko Brüning und Partner Nils Rogge taten sich allerdings schwer und verloren den ersten Satz. „Da haben sie irgendwie fast alle Bälle zurückgebracht, aber im zweiten Satz haben wir unser Spiel besser auf das Feld gebracht“, freute sich Rogge über den dann doch klaren Sieg. Auch Sabrina Sobek/Melina Orth gaben den ersten Durchgang ab, gewannen den zweiten Satz etwas glücklich in der Verlängerung, um im dritten Durchgang klar zu dominieren.
Eine klare Sache war das zweite Herren-Doppel von Joris Krückemeier/Christopher Niemann. Als Mirko Brüning nach der Aufgabe des angeschlagenen Gegenspielers Andreas Lindner für den TuS zum 4:0 erhöhte, fehlte nur noch ein Punkt. Christopher Niemann, ansonsten ein sicherer Punktelieferant in den Einzeln, verlor allerdings sein erstes Einzel. Der dritte Satz war bis zum 11:11 offen. Doch nach dem Seitenwechsel leistete sich der „Tipper“ drei Fehler und konnte den Rückstand nicht mehr aufholen. „Ich denke, Christopher weiß, wie er Thorsten Kunkel im Rückspiel knacken kann“, merkte Rogge, dass Niemann die erste Saisonniederlage im Einzel ärgerte.
Dafür gewann Melina Orth ihr erstes Einzel in dieser Oberligasaison mit 21:15, 20:22 und 21:16 und sicherte dem TuS damit den Sieg. Joris Krückemeier gab sein Einzel in drei ausgeglichenen Sätzen ab. Den Schlusspunkt setzte das gemischte Doppel Nils Rogge/Sabrina Sobek, das sich klar in zwei Sätzen durchsetzte.
- Weiter ohne Sieg 12. Oktober 2021
Fußball: Jeffrey Addai trotz 0:1 beim SCW II zufrieden
Von Jürgen Rollié Rheda-Wiedenbrück (gl). Fußball-Bezirksligist TuS Friedrichsdorf bleibt auch am siebten Spieltag ohne Sieg. Beim SC Wiedenbrück II unterlag das Team von Jeffrey Addai mit 0:1 (0:1) und fiel auf den 16. Tabellenplatz zurück. Die Hausherren klettern indes auf Rang neun.
Das Tor des Tages erzielte in der 15. Minute Dennis Heinrich nach einem Eckball von Till Lütke-Stratkötter. „Unsere Standards waren heute gut“, lobte SCW-Trainer Mariusz Rogowski sein Team, das nach mehreren ruhenden Bällen gute Möglichkeiten besaß. Was dem Verantwortlichen weniger gefallen hatte, war die mangelnde Konsequenz und Genauigkeit im Angriff. „Oft hat der letzte Pass gefehlt“, erklärte der 41-Jährige. Zudem sei seine Mannschaft nach der Pause „ein wenig geschwommen“.
Trotz der Niederlage war sein TuS-Gegenüber Jeffrey Addai „insgesamt zufrieden“. Mit gutem Grund, denn nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte übernahm Tippe im zweiten Abschnitt das Kommando und drängte die Platzherren häufiger weit zurück. In der 74. Minute lag der Ausgleich in der Luft. Leutrim Latifi bekam zentral vor dem Tor eine gute Möglichkeit. Er zog ab und zwang Patrick Poppe im SCW-Kasten zu einer Klasse-Parade.
In einigen strittigen Szenen im Strafraum forderten die Gästespieler den sehr guten Schiedsrichter Okan Cetinkaya auf, auf den Punkt zu zeigen. Dass er das nicht tat, war für TuS-Übungsleiter Addai vertretbar. Stattdessen freute sich der Verantwortliche, dass sein Team im Vergleich zu den zurückliegenden Begegnungen Fortschritte gemacht habe. „Der Spielaufbau war besser als zuletzt“, urteilte der 33-Jährige.
Seiner Mannschaft sei zugute zukommen, dass sie keine Englische Woche absolvieren musste. Daher habe es die Gelegenheit gegeben, während des Trainings intensiver Spielabläufe einzustudieren. Für Addai war das „heute eigentlich ein klassisches 0:0 oder 1:1. Wir haben hier einen Punkt liegengelassen“, lautete seine Einschätzung nach der Partie.
SCW: Poppe – Eirich, Heinrich, Stiens, Lütke-Stratkötter – Siya, Sapli – van der Veen (84. Koch), la Mendola (46. Rehkemper), Kizilboga (88. Tews) – Aciz
TuS: Peplonski – Lüttig, Brosig, Ellers, Lammert – Kesseler, Celik – Gößling (53. Karaarslan), Caliskan (64. Rofallski), Lammert (71. Budde) – Latifi
Tor: 1:0 (15.) Heinrich
- Einstellung stimmt 11. Oktober 2021
Fußball: SC Wiedenbrück II – TuS Friedrichsdorf 1:0
Gutes Spiel abgeliefert, tolle Einstellung an den Tag gelegt, große Kampf- und Laufbereitschaft gezeigt, doch am Ende wieder mit leeren Taschen nach Hause gefahren.
Das ist das kurze und knappe Fazit dieses Spiels. Trotz der erneuten Niederlage war aber deutlich zu sehen, dass Leben in unserer Mannschaft ist. Die derzeitige Tabellensituation lügt nicht, aber wir geben Alles, um die Wende zum Positiven zu schaffen.
Über die 90 Minuten gesehen hätten wir mindestens einen Punkt, eventuell sogar drei, verdient gehabt. Insbesondere in der zweiten Hälfte waren wir die dominierende Mannschaft auf dem Platz. Doch das Ganze nützt nichts, wenn man seine Torchancen nicht verwertet.
Anders unser Gastgeber, der eine seiner seltenen Möglichkeiten nach 30 Minuten zur 1:0-Führung nutzte. Ein Ex-Friedrichsdorfer im Wiedenbrücker Tor, Patrick Poppe, rettete mehrmals seiner Truppe die 3 Punkte.
An dieser Stelle sei auch einmal ein Wort zur Leistung des Schiedsrichters gestattet. Etwa 1 Stunde lang ohne Fehl und Tadel, aber die letzte halbe Stunde leider komplett daneben. Einen glasklaren Foulelfmeter für uns nicht gepfiffen und danach ausnahmslos jede fifty/fifty-Entscheidung zu Gunsten von Wiedenbrück entschieden, das brachte unsere Seite richtig auf die Palme. Wir können nur hoffen, dass beim nächsten Spiel in dieser Beziehung das Pendel mal zu unseren Gunsten ausschlägt.
Rainer Wafzig
- Ranglistenturnier 7. Oktober 2021
Badminton: Hochkarätige Gegner für die TuS-Doppel
Gütersloh (man). Die Freude über das zahlenmäßig bisher größte Teilnehmerfeld des TuS Friedrichsdorf bei einem NRW-Ranglistenturnier für Doppel in Lippstadt währte nur kurz, denn das Turnier war so hochklassig besetzt wie selten zuvor.
„Die meisten spielen in der Regionalliga, ein Doppel sogar in der zweiten Bundesliga“, verdeutlichte Nils Rogge, wieso für die 16 Badmintonspielerinnen und- Spieler des TuS Friedrichsdorf die ersten Plätze nicht erreichbar waren.
Am erfolgreichsten schlugen sich im spielstärksten A-Feld die Damen-Doppel. Melina Orth/Sabrina Sobek aus dem Oberligateam des TuS schmetterten sich gegen starke Konkurrenz bis auf den fünften Platz. Einen starken Tag erwischte auch das Verbandsliga-Doppel. Leonie Zuber und Svantje Gottschalk erreichten im 16er-Feld den siebten Platz. Jana Winkler wurde mit ihrer Lüdinghausener Partnerin Mara Kräulich Elfte.
Nicht so gut lief es dagegen für die Männer des TuS Friedrichsdorf. Nils Rogge hatte mit Partner Simon Klaß einen rabenschwarzen Tag und landete als 16. auf dem letzten Platz. Nun muss das Doppel beim nächsten NRW-Ranglistenturnier auf eine günstige Konstellation hoffen, um nicht den Abstieg in das B-Feld antreten zu müssen. „Wir hatten in den beiden ersten Runden starke Gegner. Wir haben unsere Leistung aber auch nicht aufs Feld gebracht“, rätselte Rogge, wo das gewohnt druckvolle Spiel geblieben war.
Als Neunte sorgten Frederick Loetzke mit dem für den am Sprunggelenk verletzten Sven Leifeld nachgerückten Christopher Niermann für das beste heimische Ergebnis. Sehr achtbar schlugen sich auf Rang elf Jan Landgräber und Dennis Martin, die sonst in der Bezirksliga spielen. Im B-Feld schaffte es TuS-Trainer Björn Bennefeld mit Partner Daniel Karl auf den elften Platz, einen Rang hinter Dominik Pflug/Bastian Loetzke.
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