- Sieg im Verfolgerduell 16. November 2021
Badminton: TuS schließt die Hinrunde auf dem zweiten Tabellenplatz ab

Gütersloh (man). Der TuS Friedrichsdorf hat die Hinrunde in der Badminton-Oberliga mit dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen. Im Verfolgerduell mit dem Tabellendritten Gladbecker FC II setzten sich die Gastgeber in eigener Halle souverän mit 6:2 durch und festigten ihren zweiten Tabellenplatz. Verlustpunktfreier Spitzenreiter bleibt der SC BW Ostenland, der bisher den Friedrichsdorfern die einzige Saison-Niederlage zufügte.
Die Herren-Doppel waren eine klare Sache für den TuS Friedrichsdorf. Mirko Brüning und Partner Nils Rogge gewannen ebenso in zwei Sätzen wie Joris Krückemeier mit Partner Christopher Niemann. Das Damen-Doppel sicherten sich die Gäste. „Im zweiten Satz habe ich gedacht, Melina und Sabrina hätten den Dreh raus“, hoffte Nils Rogge, Team-Sprecher des TuS Friedrichsdorf auf einen weiteren Erfolg. Doch nur kurz, denn im dritten Durchgang verletzte sich Melina Orth am Handgelenk ihrer Schlaghand und trat in der Folge auch zum Einzel nicht mehr an. „Damit hatte sie schon öfter Probleme, es scheint eine Überlastung zu sein“, drückt Rogge der Spitzenspielerin die Daumen, dass sie nach der dreiwöchigen Spielpause wieder fit ist.
In den Einzeln feierten Mirko Brüning und Joris Krückemeier klare Zweisatzsiege. Christopher Niemann gewann durch Aufgabe des Gladbeckers Martin Brosch, der sich im Doppel an der Ferse verletzt hatte und nicht antrat. Im abschließenden Mixed feierten Nils Rogge und Sabrina Sobek nach einigen knappen Niederlagen und weniger starken Spielen endlich wieder ein Erfolgserlebnis. In drei Sätzen setzten sich die beiden Friedrichsdorfer mit 22:20, 15:21 und 21:14 gegen die favorisierten Gäste durch. „Das war aber auch mal wieder ein richtig gutes Spiel von uns, das Spaß gemacht hat. Wir konnten aber auch befreit aufspielen“, erklärte Rogge zufrieden.
Für etwas professionelles Flair sorgte in der Friedrichsdorfer Sporthalle die Einblendung der Spielergebnisse mit Angabe der aktiven Spieler auf großen Fernsehern.
- Bezirksliga-Nachlese 16. November 2021
Fußball: Von schlauen Füchsen und Kraftausdrücken

Gütersloh (cas). Türkgücü Gütersloh wollte ihn eigentlich schon im Sommer verpflichten, geklappt hat es aber erst jetzt im Herbst: Thomas Pollmann ist für den ausgeschiedenen Trainer Selcuk Kaya in die Bresche gesprungen, wird den Fußball-Bezirksligisten aber nur bis zur Winterpause betreuen. „Ein weiteres Engagement kann ich mir kaum vorstellen, denn ich habe mich schon vor drei Jahren aus dem Trainer-Geschäft zurückgezogen“, sieht der 58-Jährige seinen vorübergehenden Job am Kamphof eher als einen Freundschaftsdienst. Pollmann, früher auch im Nachwuchsbereich des FC Gütersloh tätig, steht vor keiner leichten Aufgabe. Vor allem die Disziplin der Mannschaft lässt zu wünschen übrig. Fast folgerichtig häufen sich in letzter Zeit die Platzverweise. Beim 3:5 gegen TuS Brake flog nun Torwart Christopher Siekaup vom Platz.
Für seinen verbalen Ausraster gegen TuS Friedrichsdorfs „Co“ Peter Kamp hat sich Aramäers Trainer Michael Esen („Halt die Fresse“) bei seinem Kollegen Jeffrey Addai nachträglich entschuldigt. „Ich war so sauer, weil gegen einen unserer Spieler eine glatte Tätlichkeit begangen wurde. Alle haben das gesehen, nur der Schiedsrichter nicht“, nannte Esen den Auslöser für seine Entgleisung.
Ein noch sehr junger Referee leitete das Derby: Max Westerfellhaus ist erst 22 Jahre alt und musste des Öfteren die erhitzten Gemüter besänftigen. Alles in allem brachte der noch unerfahrene Spielleiter die für ihn nicht einfache Partie ordentlich über die Runden.
„Mach et Otze!“ Mit diesem Spruch, längst ein Klassiker, hatte Kölns damaliger Trainer Erich Rutemöller den FC-Spieler Frank Ordenewitz animiert, eine Rote Karte zu provozieren. Der Friedrichsdorfer Lukas Kesseler brauchte am Sonntag keine Aufforderung – er provozierte aus freien Stücken seine fünfte Gelbe Karte, die bekanntlich eine Spielsperre nach sich zieht.
Die kratzt aber Kesseler nicht im Geringsten, weil er in den kommenden Wochen wegen einer Urlaubsreise dem TuS Friedrichsdorf sowieso nicht zu Verfügung steht. „Lukas ist eben ein schlauer Fuchs“, kommentierte Peter Kamp schmunzelnd die aus taktischen Gründen vorgezogene Gelbe Karte Nummer fünf.
- Dritte Sieg in Folge 15. November 2021
Fußball: „Tippe“ jubiliert nach 1:0 im Abstiegskrimi

Gütersloh (cas). Freudentänze und Siegesgesänge nach dem Abpfiff. „Trallala, trallala, heute ist Tippe mit dem Hammer da“, jubilierten die tanzenden Friedrichsdorfer Kicker nach ihrem 1:0 (0:0)-Sieg im Abstiegskrimi bei Aaramäer Gütersloh.
Es ist schon der dritte Dreier in Folge für den TuS Friedrichdorf, während eine andere Serie nun zu Ende gegangen ist: Nach drei aufeinanderfolgenden Siegen musste die Gütersloher Aramäer einen ganz bitteren Rückschlag einstecken. Es gab jedoch kein Kabinen-Donnerwetter bei den geknickten Gastgebern, stattdessen fiel die Ansprache von Michael Esen eher aufbauend aus. Der Aramäer-Trainer berichtete: „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie dieses Spiel schnell abhaken und den Kopf nicht in den Sand stecken sollen.“
Esens Mannschaft fand einfach nicht das richtige Konzept, um die kompakte TuS-Abwehr inklusive ihres stark aufspielenden Torhüters Burak Kunt wenigstens einmal zu knacken. Und nach 70 Minuten ging für die Hausherren der Schuss schließlich nach hinten los: Nach einer Freistoßflanke erzielte Joel Kirsch im Nachschuss das 0:1. „Wir haben leidenschaftlicher gefightet als der Gegner, deshalb ist unser Sieg auch verdient“, resümierte der überglückliche TuS-Trainer Jeffrey Addai. Sein Kollege Michael Esen indes hatte schon am Morgen des Derbys ein „komisches Gefühl“, das sich später mit der Niederlage bestätigen sollte.
Eine verkrampfte Partie, ein typischer Abstiegskampf. Und bisweilen lagen die Nerven blank. „Halt die Fresse“, brüllte einmal der stark erregte Esen, der sich über einen Kommentar von Friedrichsdorfs Co-Trainer Peter Kamp geärgert hatte. Jeffrey Addai musste dann auf den ausgeflippten Esen beruhigend einwirken. Danach war alles wieder in Ordnung. Nicht allerdings für Michael Esen; Er bewertete den Treffer des Tages als ein „Glückstor“. Dagegen strahlte TuS-Obmann Rainer Wafzig. „Hurra, wir leben noch“.
Aramäer Gütersloh: Drücker – Chamoun, Holt, Eddy, Akay – Demircan (58. Gök), Ter-Nersisyan – Aluc (58. Ceglarek), Coskun – Das (58. Farrer), Martin (77. Aydin)
TuS Friedrichsdorf: Kunt – Lüttig, Brosig, Ellers (77. Latifi), Koch – Celik, Caliskan – Budde (87. Lammert), Kesseler, Rofallski – Kirsch
Tor: 0:1 Kirsch (70.) Zuschauer: 100 Schiedsrichter: Max Westerfellhaus
- Finalspiele 13. November 2021
Fußball: Junioren kämpfen um den Kreispokal

Kreis Gütersloh (gl). Mittlerweile stehen die Finalteilnehmer im Kreispokal der Juniorenfußballer fest. Ausgetragen werden die Spiele am kommenden Samstag, 20. November.
Das Endspiel der B-Juniorinnen zwischen dem SC Verl und dem SC Wiedenbrück wird um 11 Uhr in der Sportclub-Arena in Verl angepfiffen.
Die Endspiele der Jungen werden auch in diesem Jahr wieder auf der Platzanlage des TuS Friedrichsdorf angepfiffen.
Der Zeitplan:
D-Junioren 10.00 Uhr: FC Gütersloh – SC Wiedenbrück
C-Junioren 12.00 Uhr: VfB Schloß-Holte – SC Verl
B-Junioren 14.30 Uhr: SC Verl – SV Spexard
A-Junioren 17.00 Uhr: SC Verl – SC Wiedenbrück. - Souveräner Heimsieg 10. November 2021
Badminton: TuS Friedrichsdorf gegen SC Münster 08 7:1
Für die Tipper Badmintonspieler der Oberliga fand die nächste Begegnung gegen Münster statt. Nach der Niederlage gegen Ostenland, drei Wochen zuvor, hieß es, selbstbewusst den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen.
Standesgemäß startete die Begegnung mit den ersten beiden Herrendoppeln. Diese konnten jeweils in zwei Sätzen gewonnen werden. Hervorzuheben ist hier der zweite Satz des ersten Herrendoppels. Mirko Brüning und Nils Rogge schafften es, mehrere Satzbälle abzuwehren und schließlich den zweiten Satz und somit das Spiel für sich zu entscheiden.

Mirko Brüning – Foto: M. Nieländer Auf die beiden Herrendoppel folgten das Damendoppel und das dritte Herreneinzel. Auch in diesen beiden Spielen konnten durch konzentrierte Gesamtleistungen jeweils Zwei-Satz-Siege eingefahren werden. Das Zwischenergebnis betrug somit schon 4:0.
Mit diesem Wissen konnten die beiden ersten Herreneinzel somit schon etwas gelassener auftreten. Das zweite Herreneinzel wurde souverän in zwei Sätzen gewonnen und der Gesamtsieg war beschlossene Sache. Spannend wurde es noch einmal im ersten Herreneinzel, der in den dritten Satz ging. Doch auch dort konnte der erfahrene Tim Porps Christopher Niemann nicht aus der Ruhe bringen und es stand 6:0.
Den Abschluss bildeten das Dameneinzel und das Mixed. Melina Orth schaffte mit ihrem ungefährdeten Sieg das zwischenzeitliche 7:0 und ließ Hoffnungen auf einen 8:0 Sieg aufkommen. Den letzten Punkt musste das Mixed nach einem Krimi jedoch abgeben. Nachdem alle drei Sätze erst in der Verlängerung entschieden wurden, hieß der Sieger Münster. Insgesamt kann man mit dem 7:1 Erfolg sehr zufrieden sein. – Joris Krückemeier –
- Mitbegründer der Bundesliga 10. November 2021
Rhythmische Sportgymnastik: Bundesligawettkampf
Am 6.11.2021 wurde im Norden und Süden Deutschlands der erste Vorrundenwettkampf der 1. und 2. Bundesliga ausgetragen. Die Bundesliga der Rhythmischen Sportgymnastik wurde erst im Jahr 2019 gegründet. Ein echter Meilenstein in der Geschichte der deutschen Sportgymnastik.

Die Startgemeinschaft Gütersloh/Bielefeld, bestehend aus Gymnastinnen des TV Isselhorst, TSVE Bielefeld und TuS Friedrichsdorf, können sich stolz als Mitbegründer der Bundesliga betiteln. Im Gründungsjahr konnte sich unsere Mannschaft in der 1. Bundesliga platzieren, ein großer Erfolg, wenn man beachtet, dass der Großteil der teilnehmenden Mannschaften aus den Leistungsstützpunkten des Landes stammen. Diese Gymnastinnen trainieren teilweise bis zu sechs Mal in der Woche.
Unter anderem befinden sich beispielsweise in der Mannschaft des Berliner TSC die amtierende deutsche Jugendmeisterin und auch die deutsche Meisterin, welche noch Anfang November an den Weltmeisterschaften in Japan teilgenommen hat. Die Gymnastinnen unserer Mannschaft trainieren außerhalb der Liga auf Wettkampfklassenniveau mit bedeutend weniger Trainingspensum. Hier geht es weiter …
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- Bundesliga mit TuS-Beteilung 10. November 2021
RSG: Bundesligawettkampf
Am 6.11.2021 wurde im Norden und Süden Deutschlands der erste Vorrundenwettkampf der 1. und 2. Bundesliga ausgetragen. Die Bundesliga der Rhythmischen Sportgymnastik wurde erst im Jahr 2019 gegründet. Ein echter Meilenstein in der Geschichte der deutschen Sportgymnastik.

Kristina Scheibner (TVI), (v. li.) Nastasja Albrecht (TuS), Isabel Grünwald (TVI), Annika Stenzel (TVI), Milidija Usupova (TVI), Ilina Sokolovska (TuS), Dajana Kunizki (TVI), Sukejna Ceric (TuS), Elisabeth Grasmik (TuS), Lena Henze (TSVE), Anna-Sophie Bongartz (TuS) Die Startgemeinschaft Gütersloh/Bielefeld, bestehend aus Gymnastinnen des TV Isselhorst, TSVE Bielefeld und TuS Friedrichsdorf, können sich stolz als Mitbegründer der Bundesliga betiteln. Im Gründungsjahr konnte sich unsere Mannschaft in der 1. Bundesliga platzieren, ein großer Erfolg, wenn man beachtet, dass der Großteil der teilnehmenden Mannschaften aus den Leistungsstützpunkten des Landes stammen. Diese Gymnastinnen trainieren teilweise bis zu sechs Mal in der Woche. Unter anderem befinden sich beispielsweise in der Mannschaft des Berliner TSC die amtierende deutsche Jugendmeisterin und auch die deutsche Meisterin, welche noch Anfang November an den Weltmeisterschaften in Japan teilgenommen hat. Die Gymnastinnen unserer Mannschaft trainieren außerhalb der Liga auf Wettkampfklassenniveau mit bedeutend weniger Trainingspensum.
Nachdem im Jahr 2021 coronabedingt die Saison ausgesetzt werden musste, können in diesem Jahr die spannenden Wettkämpfe stattfinden.
Das Team rund um unsere Mannschaft bestehend aus Kristina Scheibner, Daniela Koschella (beide TVI), Lena Henze und Miriam Schubert (TSVE Bielefeld) und Anna-Sophie Bongartz (TuS Friedrichsdorf) nahmen sich der Aufgabe an, diesen ersten Vorrundenwettkampf zu veranstalten. Gemeinsam mit allen Gymnastinnen, Eltern und Trainerinnen der genannten Vereine wurde im Vorfeld viel Aufwand betrieben, um in der Sporthalle Rosenhöhe II in Bielefeld einen spannenden Wettkampf auszurichten. Die Halle wurde aufwendig dekoriert, so dass sich alle teilnehmenden Gymnastinnen wohlfühlten.
Parallel zu diesem Wettkampf lief der 1. Vorrundenwettkampf in Süddeutschland. Beide Wettkämpfe begannen vormittags mit den Entscheidungen in der 2. Bundesliga. Im Anschluss ging es spannend und deutlich leistungsstärker mit der 1. Bundesliga weiter.

Unsere Mädels schlugen sich hervorragend in dem sehr starken Starterfeld. Den Druck durch die starke Konkurrenz ließen sie sich aber kaum anmerken. Mit dem heimischen Publikum als Unterstützung präsentierten Annika Stenzel, Isabel Grünwald, Dajana Kunizki (alle TVI), Ilina Sokolovska, Sukejna Ceric, und Elisabeth Grasmik (TuS Friedrichsdorf) ausdrucksstark ihre ausgefeilten Übungen. Teamtrainerin Lena Henze begleitete die Mannschaft durch den Wettkampf während Kristina Scheibner und Anna-Sophie Bongartz in ihrer Aufgabe als Kampfrichterinnen die Leistungen bewerteten. Milidija Usupova (TVI) und Nastasja Albrecht (TuS Friedrichsdorf) konnten verletzungsbedingt nicht aktiv mitturnen, konnten aber als Moderatorinnen des Livestreams überzeugen. Letztendlich musste sich die Startgemeinschaft Gütersloh/Bielefeld mit knappem Abstand auf dem letzten Platz hinter die starke Konkurrenz einreihen. Die Mannschaft des Berliner TSC mit den beiden amtierenden deutschen Meisterinnen siegte.
Jetzt heißt es Gas geben und weitertrainieren, um beim 2. Vorrundenwettkampf am 20./21.11.2021 in Berlin das Ruder herumzureißen und sich wertvolle Punkte zu sichern. Je nach Ergebnis muss sich unsere Mannschaft Mitte Dezember im Finale in Bremen behaupten.
Wir bedanken uns bei allen Helfern für ihre Mühe bei der Ausrichtung dieses Wettkampfes. Ein großes Dankeschön gilt auch der tatkräftigen Unterstützung des heimischen Publikums. Ihr habt unsere Mädels super angefeuert. – Anna-Sophie Bongartz –
- Verfolgerduell am 13. November 10. November 2021
Badminton: Dank 7:1 bleibt Friedrichsdorf dem Spitzenreiter auf den Fersen

Gütersloh (man). Der TuS Friedrichsdorf bleibt mit einem souveränen 7:1-Heimsieg über den SC Münster in der Badminton-Oberliga erster Verfolger des Tabellenführer SC BW Ostenland.
Bereits am kommenden Samstag steigt in der Friedrichsdorfer Sporthalle zum Ende der Hinrunde das Verfolgerduell gegen den Tabellendritten Gladbecker FC 2. „Gladbeck hat einen sehr guten Kader, das wird ein ganz knappes Spiel“, erklärte Spitzenspieler Christopher Niemann.
Im Heimspiel gegen den SC Münster erwischte der TuS Friedrichsdorf einen Start nach Maß und profitierte von seiner guten Kondition, denn den Gästen ging zumeist schon im zweiten Durchgang die Puste aus. Daher gewannen die Gastgeber alle drei Doppel in zwei Sätzen. Während das Doppel Christopher Niemann/Joris Krückemeier sowie das Gespann Sabrina Sobek mit Melina Orth klar gewannen, musste das erste Herren-Doppel Mirco Brüning/Nils Rogge in die Verlängerung, siegte dann aber im zweiten Spielabschnitt mit 25:23.
Im Einzel musste Christopher Niemann ebenfalls „nachsitzen“. Im dritten Satz behielt die Friedrichsdorfer Nummer eins dann aber souverän mit 21:12 die Oberhand. „Ich fühle mich momentan fit und habe im dritten Satz noch einmal aufgedreht. Die letzten Male hat das nicht so geklappt, aber ich habe mich wieder berappelt“, erklärte Niemann zufrieden. Mirco Brüning, Joris Krückemeier und Melina Orth entschieden ihre Einzel klar in zwei Sätzen für sich.
Im abschließenden Mixed taten sich Nils Rogge/Sabrina Sobek gegen Gordon Teoh und die im vierten Monat schwangere Elisa Spreemann schwer. Den ersten Satz gewannen die beiden „Tipper“ in der Verlängerung knapp mit 25:23 und verloren danach den zweiten Durchgang mit 20:22. Auch im dritten Satz hatten die Gäste aus Münster in einem engen und spannenden Spiel etwas mehr Glück und hatten schließlich mit 24:22 die Nase vorne.
- Nächste Station Berlin 9. November 2021
Sportgymnastik: Nach dem Bundesliga-Heimwettkampf der SG Gütersloh/Bielefeld fällt die Bilanz sowohl organisatorisch als auch sportlich zufriedenstellend aus.
Der Außenseiter hält sich wacker – Von Peter Burkamp

Bielefeld. Es war ein langer Samstag für die SG Gütersloh/Bielefeld. Besonders für die vielen freiwilligen Helfer aus den Vereinen TSVE Bielefeld, TuS Friedrichsdorf und TV Isselhorst sowie Trainerin Kristina Scheibner. „Die Türen des Lkw haben sich gegen 22.30 Uhr geschlossen“, sagt Scheibner.
In den knapp 14 Stunden bevor alles wieder verpackt war, wickelten die Gastgeber zusammen mit der Deutschen Turnliga die Vorrundenwettkämpfe der 2. und 1. Bundesliga Nord in der Rhythmischen Sportgymnastik ab. „Organisatorisch bin ich super zufrieden. Es ist gut gelaufen. Wir hatten ja viele Helfer und Unterstützung aus den drei Vereinen.“ Auch die Deutsche Turnliga sei zufrieden gewesen, berichtet Scheibner.Zwar sei der Zuschauerzuspruch am Vormittag noch gering gewesen, doch zum Auftritt der 1. Bundesliga füllten sich die Ränge in der Sporthalle der Rosenhöhe. „Das war für die Region schon ein sehr attraktiver Wettkampf. Wir hatten die Deutsche Meisterin und die Deutsche Jugendmeisterin am Start. Und natürlich gab es auch eine gute Unterstützung für unsere Mannschaft“, erzählt die Isselhorsterin. Mit der Darbietung ihrer Schützlinge sei sie „auf jeden Fall zufrieden“ gewesen.
Dabei mussten die Gastgeber kurzfristig noch umdisponieren. Nastasja Albrecht konnte verletzungsbedingt nicht starten. Dafür musste Ilina Sokolovska vier statt wie geplant nur zwei Übungen turnen. Die beiden Bielefelderinnen haben sich übrigens wie Dajana Kunizki dem TuS Friedrichsdorf angeschlossen, weil sich die Abteilung des TSVE zum Jahresende wegen fehlender Trainerinnen auflöst.
Dass die Gastgeberinnen am Ende des Wettkampfs auf dem fünften Platz unter fünf Teams landeten, hatten Trainerin Scheibner und ihre Schützlinge einkalkuliert. „Ich hatte ja im Vorfeld gesagt, dass wir absolute Außenseiterinnen sind.“ Darauf sei man gefasst gewesen, und das sei auch nicht schlimm: „Es ging darum, dass die Mädchen sich gut präsentieren und zeigen, was sie können. Das ist ihnen im Großen und Ganzen gelungen“, betonte Scheibner.
Den ersten Vorrunden-Wettkampf der Bundesliga entschied die Mannschaft vom Berliner TSC mit 320,500 Punkten für sich. Dahinter folgten Bremen 1860 (258,501), „Steh Kopf“ (233,686), KR School-Charlottenburger TSV (223,151) und die SG Gütersloh/Bielefeld (212,883).
Auch wenn die Gastgeberinnen in der Gesamtwertung nach den Vorführungen mit Reifen, Band, Keulen und Ball Schlusslicht waren, belegten sie nicht an allen Geräten den letzten Platz. Ilina Sokolovska, Dajana Kunizki, Annika Stenzel, Isabell Grünwald (beide TV Isselhorst) und Elisabeth Grasmik (TuS Friedrichsdorf) gelang es, mit Ball und Band eine andere Mannschaft nach Punkten hinter sich zu lassen.
In knapp zwei Wochen, am 20. November, reisen die Gymnastinnen der SG Gütersloh/ Bielefeld zum zweiten Vorrundenwettkampf nach Berlin. Im Dezember folgen dann das Titel-Finale und der Relegationswettkampf um den Klassenerhalt in Bremen.
- Spielabbruch 9. November 2021
Fußball: „Tippes“ Reserve gehen die Spieler aus

Kreis Gütersloh (dali). Einen Spielabbruch gab es in der Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Weil sich drei Spieler beim eh nur zu neunt angetretenen TuS Friedrichsdorf II verletzten, konnte das Heimspiel gegen Schwarz-Sende Sende II nach 34 Minuten nicht fortgesetzt werden. Zu dem Zeitpunkt führten die Gäste mit 7:0. …
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