- Verletzungspech 24. September 2021
Fußball: TuS Friedrichsdorf – Türkgücü Gütersloh 0:1

Das Glück ist derzeit nicht auf unserer Seite. Auf diesen kurzen Nenner läßt sich das Spiel gegen Türkgücü zusammenfassen. Aus diversen Gründen mussten wir schon zum Anpfiff auf 8 (!!) Stammspieler verzichten.
Im Laufe der 1. Halbzeit fielen dann auch noch Niko Brosig (Leiste) und Leutrim Latifi (Hand verstaucht) verletzt aus. So gesehen muss man die Leistung der Mannschaft etwas anders bewerten. Das Urteil fällt insgesamt gut aus, doch dafür können wir uns leider keine Punkte kaufen.
Nach den verletzungsbedingten Auswechslungen von Niko Brosig und Leutrim Latifi entwickelte sich ein Spiel fast nur auf unser Tor. Doch insbesondere unser Keeper Philipp Peplonski (Foto) sowie Julian Lammert auf der linken Abwehrseite erwischten Sahnetage und löschten so manches Feuer.
So dauerte es bis zur 80. Minute, ehe unser Gast mit einem Fernschuss mit 1:0 in Führung ging. Fynn Lüttig hatte kurz vor dem Abpfiff noch eine große Chance zum Ausgleichstreffer, doch es sollte leider nicht sein.
Wir stehen zwar nach 4 Spielen noch mit null Punkten da, doch die geschlossene Mannschaftsleistung, besonders in kämpferischer Hinsicht, lässt uns doch mit etwas Optimismus in die Zukunft blicken. Wenn sich unser Lazarett lichtet werden wir auch wieder Punkte auf unserer Habenseite bekommen. Rainer Wafzig
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- Kurz & knapp 24. September 2021

Versammlung TuS: Am heutigen Freitag richtet der TuS Friedrichsdorf seine Jahreshauptversammlung unter Beachtung der aktuellen Coronaschutzverordnung in der Sporthalle Alte Ziegelei aus. Auf der Tagesordnung stehen auch die Punkte Wahlen und Beitragsordnung. Beginn ist um 19.30 Uhr.
- Nachholspiel 24. September 2021
Fußball: TuS Friedrichsdorf verliert die Punkte und Niko Brosig

Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Der TuS Friedrichsdorf hat sich vorerst im Tabellenkeller festgefahren: Mit dem 0:1 (0:0) gegen Türkgücü Gütersloh kassierte der gastgebende Fußball-Bezirksligist die vierte Schlappe im vierten Spiel.
Türkgücü hingegen bleibt weiter ungeschlagen. „Wir haben viel Druck gemacht. Einziger Minuspunkt: Unsere schlechte Chancenausnutzung“, hätte für Trainer Selcuk Kaya der Sieg höher ausfallen müssen. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, unser letztes Aufgebot hat heute alles gegeben“, sagte Kayas Kollege Jeff Addai. Der stark ersatzgeschwächte TuS kam schon im ersten Durchgang mit einem blauen Auge davon: Spätestens nach 20 Minuten diktierten die Gäste die Partie, kamen in der letzten Viertelstunde zu einigen hochkarätigen Chancen. Allein der bienenfleißige Ramazan Yildiz, der die Offensive seines Teams unermüdlich ankurbelte, vergab drei ganz dicke Möglichkeiten.
Die Hausherren durften sich bei ihrem überragenden Schlussmann Philip Peplonski bedanken, dass es beim Seitenwechsel noch 0:0 stand. „Im Moment haben wir personell die Seuche“, ächzte Obmann Rainer Wafzig. Ohne acht Stammkräfte war „Tippe“ in das Derby gegangen – und schon nach zehn Minuten fiel mit Niko Brosig der neunte Leistungsträger verletzt aus. Schlimmer geht‘s nimmer.
Trotzdem durfte der tapfer kämpfende TuS auf einen Punkt hoffen: Erst zehn Minuten vor Abpfiff erzielte der eingewechselte Edin Husakovic mit einem Distanzschuss das Tor des Tages. „Dem Treffer ging leider ein unnötiger Fehler von uns voraus“, ärgerte sich Jeff Addai.
TuS: Peplonski – Lüttig, Koch, Heimsoth, Brosig (12. Horsthemke/62. Kleinelümern) – Caliskan, Kessler, Lammert, Latifi (46. Elsner) – Seidel (65. Meyer), Rofalski
Türkgücü: Siekaup – Schaschnov, Ekin, Halili, Deli Oglu (71. Hasiev) – Güvercin, Özedmir, Berkey, Arslan (75. Schröder) – Köker, (60. Husakovic) Yildiz (84. Kotzott) – Music
Tor: 0:1 Husakovic (80.).
- Die Welt in Ordnung bringen 23. September 2021
Fußball: Bezirksligist TuS Friedrichsdorf startete mit drei Niederlagen. Die bringen den Klub aber nicht vom Kurs ab. Ziel ist der Klassenerhalt
Von Gregor Winkler

Gütersloh. Nein, die Welt ist gerade nicht in Ordnung auf dem Dorf. Zumindest nicht die sportliche. In Friedrichsdorf trauert man vergebenen Chancen nach. Nach drei Spieltagen fehlen dem Fußball-Bezirksligisten TuS Friedrichsdorf die Punkte. Das Koto ist leer. Aufregung bricht deswegen nicht aus. Sie sind eben auch gelassen auf dem Dorf.
„Klar sind die drei Niederlagen unnötig gewesen“, sagt Trainer Jeff Addai. Dann plaudert er über das 2:3 gegen Brake, das 0:4 gegen Avenwedde und das 1:3 gegen Türksport Bielefeld: „Gegen Brake führen wir schon mit 2:0 und hatten sogar die Chance auf das dritte Tor. Auch am vergangenen Sonntag beginnt der Fehler zum ersten Gegentor bei uns. Wir hatten einen Einwurf in deren Hälfte. Daraus wird ein Einwurf für Türksport und sie machen das Tor.“ Nur gegen Avenwedde habe sein Team keine Nadelstiche setzen können. „Insgesamt kassieren wir zu viele Gegentore, an denen wir aktiv beteiligt sind“, sagt der Trainer: „Wir müssen lernen, die Fehler abzustellen.“
Leichter gesagt als getan, denn der Terminkalender beim TuS Friedrichsdorf platzt aus den Nähten. Ausgerechnet zu Saisonbeginn hatte nämlich die Corona-Pandemie im Team zugeschlagen und Partien mussten verlegt werden.
Bei zwei Spielen pro Woche sei nicht viel in Sachen Training und Einspielen zu machen, meint Addai: „Ich bin froh, wenn die Englischen Wochen vorbei sind.“
Noch einmal auf den Saisonstart zurückgeblickt, stellt sich bei Addai schnell wieder diese dörfliche Gelassenheit ein: „Es waren drei Teams, die oben stehen. Es ist nicht unser Anspruch, die zu schlagen. Wir wollen am Ende einen Platz über dem Strich stehen. Aber auch gegen diese Top-Teams hätten wir zwei bis vier Punkte holen können“, findet der 33-jährige Übungsleiter.
Der Trainer ließ Spiele filmen, zeigt seinen Schützlingen ausführlich ihre Schnitzer auf. „Es kommen die Gegner, die unsere Kragenweite haben“, erklärt er zuversichtlich. Man setzt auf Spieler die Stallgeruch haben. „Das funktioniert in der Bezirksliga nicht ganz, aber wir wollen das Dorfleben auf den Sportplatz bringen. Dazu gehören eben viele Spieler hier aus dem Dorf“, sagt der Sportliche Leiter Marcel Füchtenhans.
Dem Team trauen er und der Coach den angepeilten Klassenerhalt zu. „Die Mischung passt. Auf den richtigen Positionen haben wir Routiniers“, beschreibt Addai und nennt Namen: Nico Brosig und Marcel Koch in der Abwehr, Leon Celik im Mittelfeld und Jannis Flaskamp im Angriff.
Flaskamp, der ehemalige Oberligaspieler, ist dicker Kumpel und Nachbar von Addai. „Er geht bei mir zu Hause ein und aus. Als ich am Sonntag vom Spiel kam, lag er schon bei mir auf dem Sofa.“ So läuft das eben auf dem Dorf. Da war es doch naheliegend, den 30-Jährigen nach dreijähriger Wettkampfpause zu einem Comeback zu überreden.
Gegen Türksport lieferte Flaskamp bereits einmal – traf in der ersten Minute. „Wir können Tore schießen, das haben wir auch im Kreispokal gesehen“, erinnert Addai an das 4:3 gegen den Klassenrivalen Aramäer Gütersloh.
Apropos Pokal: Da kommt es nächste Woche Mittwoch zum Duell gegen RW Mastholte – ein Bezirksligist der Staffel 13. „Jannis Flaskamp und ich haben dort gespielt. Als ich bei Mastholte war, sind wir im Pokal einmal gegen Friedrichsdorf raus geflogen. Das darf gerne wieder so werden“, witzelt Addai. Er meint natürlich, dass, wie damals, Rot-Weiß verliert.
In der Liga wäre es nach Meinung des Trainers bereits am heutigen Donnerstag im Heimspiel gegen Türkgücü Gütersloh Zeit für den ersten Dreier (Anstoß 19 Uhr). Dazu noch der nächste Pokalerfolg – dann wäre die Welt auf dem Dorf ganz schnell wieder in Ordnung.
- Chance bewahrt 22. September 2021
Badminton: Erster Sieg für die TuS-Reserve

Gütersloh (man). Mit einem klaren 7:1-Heimerfolg gegen den TuS Eintracht Bielefeld hat die zweite Badmintonmannschaft des TuS Friedrichsdorf II ihren ersten Sieg eingefahren und sich die Chance auf die Vizemeisterschaft in der Verbandsliga bewahrt.
So klar das Ergebnis erscheint, waren die Spiele aber nicht. Vier der acht Partien wurden erst im dritten Satz entschieden. Jedesmal hieß der Sieger dabei TuS Friedrichsdorf. Bereits in den Doppeln trumpfte die Gastgeber in der Sporthalle Alte Ziegelei stark auf. So gewannen die Herren-Doppel Stephan Löll/Simon Klaß und Sven Leifeld/Frederick Loetzke ihre Spiele klar in zwei Sätzen. Nachsitzen musste nur das Damen-Doppel Leonie Zuber/Svantje Gottschalk, das sich erst im dritten Satz mit 21:17 durchsetze. In den Einzeln legten Stephan Löll und Simon Klaß mit ihren Drei-Satz-Siegen nach.
Allein Sven Leifeld konnte sein Einzel nicht gewinnen und verlor in zwei Sätzen. Svantje Gottschalk erhöhte mit ihrem klaren Sieg im Damen-Einzel auf 6:1. Im abschließenden gemischten Doppel zeigte sich Leonie Zuber von ihrer Verletzung vom vergangenen Wochenende gut erholt und gewann ihr Spiel mit Frederick Loetzke in der Verlängerung des dritten Satzes mit 22:20.
- Erster Saisonsieg 21. September 2021
Fußball: TuS Friedrichsdorf II – Anadolurspor Harsewinkel 3:2
Endlich der erste Dreier für die U21 in der neuen Spielsaison. Im ersten Heimspiel konnten die Friedrichsdorfer mit 3:2 als Sieger vom eigenen Kunstrasen gehen.

Torschütze zum 2:1 – Leon Tiesler Die Marschroute vor dem Spiel war klar: Nach zwei (vermeidbaren) Auftaktniederlagen, musste im ersten Spiel zuhause eine Reaktion folgen. Konzentriert und mit Druck auf den Gegner wurde die erste Hälfte dominiert. Chancen gab es in den ersten 45 Minuten gleich mehrere für die Tipper: Leon Tiesler scheiterte freihstehend, Egzon Latifi und Pascal Kleinelümmern verpassten bei gut herausgespielten Angriffen den richtigen Abschlusspunkt. Als Vieles auf ein 0:0 zur Halbzeit hindeutete, gelang Pascal Kleinelümmern doch noch das überfällige Tor zur 1:0-Führung.
Unglücklich, dass gleich die erste Unachtsamkeit in Hälfte zwei zum Ausgleich führte: Einen Pass auf Lennart Schmidt konnte ein Gegner erlaufen und netzte zum glücklichen 1:1 ein.
Doch man sieht die Entwicklung der Mannschaft anhand dieser Situationen: Anstelle den Kopf in den Sand zu stecken, wird sich sofort angefeuert und der eigenen Linie treu geblieben: Zweikampfstärke, Laufbereitschaft und mit Willen ein Tor zu erzielen.
So konnten auch die vielen biederen Fouls und Provozierungen der Gäste aus Harsewinkel die jungen Tipper nicht aus der Ruhe bringen.Leon Tiesler erziehlte ein tolles Tor zum 2:1, ehe erneut der starke Pascal Kleinelümmern einen hervorragend ausgespielten Angriff zum 3:1 einschob. Die Verwertung weiterer Chancen durch Andre Holtermann und Egzon Latifi hätten das Ergebnis in die Höhe treiben können bzw. müssen.
Der letzte Treffer des Spiel fiel für die Gäste in der Nachspielzeit: Einen Freistoß verlängerte Adrian Stucky unglücklich und unhaltbar ins eigene Tor.Fazit: In solch übertriebenen, hitzigen und teilweise unfairen Situationen so ruhig zu bleiben und sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren, war der Garant für den verdienten Heimsieg.
Startelf: Reckersdrees– Schmidt, Tiggemann, Gräbner, Michel – Holtermann, Stucky, Kläsener, Latifi– Tiesler, Kleinelümmern
Wechsel: Seichter, FortkordDie nächsten Spiele:
Sonntag, 26.09.2021 12:30 Uhr auswärts bei Victoria Clarholz III
Sonntag, 03.10.2021 12:00 Uhr Heimspiel gegen FSC Rheda II
Für das leibliche Wohl ist gesorgt, wir freuen uns über eure Unterstützung! - Drittes Spiel – Dritte Niederlage 20. September 2021
Fußball: Trotz Flaskamps Führungstreffer erneute Niederlage

Gütersloh-Friedrichsdorf (de). Drittes Spiel, dritte Niederlage. „Aber wir haben gegen drei Top-Mannschaften verloren“, sagte TuS Friedrichsdorfs Trainer Jeffrey Addai nach dem jüngsten 1:3 (1:1) in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, gegen den FC Türk Sport Bielefeld.
Dabei ging es gut los für die Hausherren. Der nachverpflichtete Jannis Flaskamp legte gleich in der ersten Minute das 1:0 für „Tippe“ vor. „Danach haben wir wie schon zuletzt viel zu viele eigene Fehler gemacht“, kreidete Addai die Niederlage weniger dem Gegner, als mehr seinem Team an.
Obwohl die Bielefelder kurz nach Wiederanpfiff auf 2:1 erhöhten, brachen sie damit Friedrichsdorfs Widerstand längst noch nicht. „In der Schlussphase hatten wir viel mehr vom Spiel, gefühlt bestimmt 70 Prozent Ballbesitz“, konnte sich „Tippe“ allerdings nicht für den Einsatz belohnen, sondern kassierte noch den dritten Treffer. Addai: „Ein Punkt für die Moral wäre schon schön gewesen.“
TuS: Peplonski – Elsner (55. Lammert), Brosig, Koch, Lüttig – Caliskan, Kesseler (85. Horsthemke) – Budde (81. Meyer), Gößling (69. Latifi), Rofalski – Flaskamp
Tore: 1:0 (1.) Flaskamp, 1:1 (15.), 1:2 (49.), 1:3 (90.)
- Derby Avenwedde – Friedrichsdorf 17. September 2021
Fußball: 400 Zuschauer beim 4:0 für SVA

Gütersloh-Avenwedde (cas). Große Derby-Kulisse, großer Kampf und auch große Emotionen: Vor fast 400 Zuschauern durfte sich der SV Avenwedde über einen überraschend klaren 4:0 (1:0-)-Triumph gegen Nachbar TuS Friedrichsdorf freuen.
Drei Spiele, drei Siege – trotz der optimalen Ausbeute will SVA-Trainer Jakob Bulut noch nicht von einem optimalen Saisonstart sprechen. „Das werde erst dann tun, wenn wir auch bei Hicret Bielefeld zumindest einen Punkt holen“, gibt sich der Avenwedder Erfolgstrainer reserviert. Vor dem Anpfiff gab es eine schlechte Nachricht für Bulut: Johannes Faal, einer seiner Leistungsträger, zog sich beim Aufwärmen eine Zerrung zu. Alen Lizalovic schloss zunächst für Faal die Lücke im Angriff, musste aber schon nach dem ersten Durchgang angeschlagen ausgewechselt werden.
Hektik und Nervosität auf beiden Seiten prägten die erste halbe Stunde. Rasante Strafraumszenen auf dem Avenwedder Kunstrasen (der Hauptplatz hat kein Flutlicht) blieben vorerst aus. Doch noch vor der Halbzeitpause schlug SVA-Torjäger Nico Schürmann zu, erzielte nach schöner Vorarbeit von Hank Fauseweh das 1:0. Jakob Bulut musste es geahnt haben. Denn davor hatte der Trainer ins Spielfeld gerufen: „Ihr habt noch zwölf Minuten Zeit, um ein Tor zu machen.“
Als Rano Sabir und Stefan Will nach dem Seitenwechsel auf 3:0 erhöhten, stand der Derby-Champion endgültig fest. „Wir waren keine vier Treffer schlechter. Aber im Gegensatz zu uns hat Avenwedde seine Chancen optimal genutzt“, resümierte Friedrichsdorfs Trainer Jeffrey Adda, der auch wegen eines nicht gegebenen Elfmeters für sein Team haderte.
SV Avenwedde: H. Müller – Kirchgessner, M. Müller, Adrian, Fauseweh – Kamp (63. Will), Sabir (71. Korniyenko) – Armstrong – Zollondz, Schürmann (71. Balov), Lizalovic (46. Piotrowski)
TuS Friedrichsdorf: Peplonski – Brosig, Koch, Lüttig (86. Seidel), Budde – Elsner – Kirsch (70. Gößling) – Caliskan, Latifi (46. Flaskamp) – Rofallski, Kesseler
Tore: 1:0 Schürmann (37.), 2:0 Sabir (59.), 3:0 Will (69,), 4:0 Korniyénko
- Westfalen-Cup 16. September 2021
Sportgymnastik: Vier Medaillen

Gütersloh. Beim Westfalen-Cup der Rhythmischen Sportgymnastik trafen sich die besten Gymnastinnen der Wettkampfklassen in Havixbeck, um sich für den Regio-Cup zu qualifizieren. Einmal Bronze, zweimal Silber und einmal Gold holten die Mädchen des TuS Friedrichsdorf und des TV Isselhorst.
Da die Wettkämpfe pandemiebedingt in die eigentliche Vorbereitungszeit für die neue Gymnastiksaison 2022 fallen, waren nur zwei der sonst üblichen drei Kürübungen gefordert. „Trotzdem ist es für uns eine große Herausforderung im September und Oktober noch den Jahreshöhepunkt 2021 zu haben und ab November nach neuen Wertungsvorschriften für 2022 zu turnen“, beschrieb Kristina Scheibner, Leiterin des Landesleistungsstützpunktes in Isselhorst, den Spagat, in dem sich Trainerinnen und Gymnastinnen gerade befinden.
In der Freien Wettkampfklasse kam Isabell Grünwald (TVI) mit dem Reifen sicher durch ihre neue Übung und gewann mit 12,483 Punkten Gold. Knapp dahinter ging die Silbermedaille an ihre Vereinskameradin Annika Stenzel. Finja Steinmeier und Elisabeth Grasmik (beide TuS Friedrichsdorf) erreichten die Plätze vier und sechs. Mit dem Ball hatte Elisabeth Grasmik die Nase vorn und holte sich mit einer sauberen Übung und 10,133 Punkten die Silbermedaille. Nur 0,033 Punkte dahinter vervollständigte Isabell Grünwald auf Platz drei den Medaillensatz. Finja Steinmeier erreichte Platz vier. Annika Stenzel hatte sich für das Handgerät Keulen entschieden. Mit kleinen Unsicherheiten kam sie auf Rang vier.
In der Juniorenwettkampfklasse holte die 14-jährige Sukejna Ceric vom TuS Friedrichsdorf mit den Keulen 10,10 Punkte und gewann die Silbermedaille. Mit dem Ball kam sie auf 10,167 Punkte und Platz vier. Tugba Budak vom TV Isselhorst kam mit dem Ball auf Rang neun und mit den Keulen auf Rang sieben.
- Transfercoup 15. September 2021
Fußball: Ex-Oberligaspieler verpflichtet

Jannis Flaskamp Foto: TuS Da ist dem TuS wohl ein richtiger Transfer-Coup geglückt. Jannis Flaskamp schnürt nach drei Jahren Pause wieder die Fußballschuhe und nun für den TuS. Als Glücksgriff bezeichnet man diesen Top-Transfer des Gütersloher Bezirksligisten.
Mit Jannis Flaskamp kickt nun ein ehemaliger Oberliga-Spieler des FC Gütersloh im Trikot der Grün-Weißen. Allerdings war Flaskamp zuletzt in der Saison 2017/18 aktiv. Aus beruflichen Gründen setzte er länger aus und trainierte ab und an beim TuS und RW Mastholte mit. Letztendlich entschied er sich jedoch für den TuS.
„Das lag auch an seinem guten Draht zu unserem Spielertrainer Jeffrey Addai. Die beiden haben einige sportliche Stationen zusammen durchlebt. Als wir vom Vorstand ihn gesehen haben, da wussten wir, wir müssen es versuchen ihn zu uns zu locken“, erinnert sich der sportliche Leiter des TuS, Marcel Füchtenhans, an seine erste Begegnung mit Flaskamp.
Ein Mann, ein Wort und prompt versuchte Füchtenhans sein Glück. Allerdings ist der TuS einer der wenigen Vereine, die ihren Spielern kein Gehalt zahlen. Darum konnte der Verein Flaskamp nur eine Option bieten: „Wahrscheinlich haben ihn die guten Abende nach dem Training und der Zusammenhalt bei uns überzeugt“, freut sich Füchtenhans über den Königstransfer.
Auch die Mannschaft freut sich über den Neuzugang. Allen voran Marcel Koch. Dieser zeigte sich besonders begeistert, als die sprichwörtliche Tinte unter Flaskamps Vertrag endlich trocken war und meinte ziemlich ironisch: „Schade, da haben wir in Brake ja den Aufstieg verspielt.“ Dafür wird es bei dem Bezirksligisten wohl nicht ganz reichen, aber der neue Stürmer bringt den TuS wahrscheinlich ein Stück näher an ihr Saisonziel: Nämlich eine abstiegskampffreie Spielzeit. – Bericht FuPa 14.9.21
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