- Alte Ziegelei 19. Mai 2021
Jubiläum: Vor 25 Jahren
Die gute Seele der Sporthalle
Gütersloh (abb). Vor 25 Jahren ist die Sporthalle Alte Ziegelei zwischen Friedrichsdorf und Avenwedde gebaut worden. Seit einem Vierteljahrhundert heißt der Hallenwart Theo Kordtokrax. Der Rentner ist nicht nur Hausmeister, sondern auch die gute Seele der Dreifachhalle.
Als die Sporthalle an der Friedrichsdorfer Straße 1996 gebaut wurde, benötigte man einen Hallenwart. Wilhelm Kottmann vom Fachbereich Sport der Stadt Gütersloh fragte damals Theo Kordtokrax. Der sportbegeisterte ehemalige Fußballer hatte schon eine zehnjährige Erfahrung als Platzwart des SV Avenwedde. Kordtokrax zögerte nicht lange und sagte zu.
„Am 1. Mai 1996 habe ich die Halle zum ersten Mal richtig in Ruhe aufgeschlossen“, sagt Kordtokrax. Seither gab er den Schlüssel nicht mehr aus der Hand. In der Dreifachhalle kennt sich der Friedrichsdorfer aus wie in seiner Westentasche. „An erster Stelle kommt mein Wohnzimmer zuhause, dann aber auf jeden Fall diese Halle“, sagt der 70-Jährige lächelnd. Doch wenn man ihm zuhört, kommen an dieser Aussage leichte Zweifel auf. Insgeheim ist wohl eher die Sporthalle sein Wohnzimmer.
Gemeinsam mit zwei Reinigungskräften ist Kordtokrax verantwortlich für die Halle. Dabei investiert er viel Arbeit, Enthusiasmus und vor allen Dingen Zeit. Kordtokrax: „Oft bin ich den ganzen Tag hier. Es gibt immer irgendwas zu tun.“ Wenn nicht gerade eine Corona-Pandemie den Betrieb in der Halle stoppt, weilt er von 7 Uhr bis 22.45 Uhr in der Sportanlage. „Morgens putzen die Reinigungskräfte durch. Ab zirka 8.30 Uhr ist hier Betrieb.“ Es kommen die ersten Frühturner und Eltern mit ihren Kindern. Später absolvieren die Schüler der Friedrichsdorfer Waldorfschule ihr Sportprogramm, ehe ab 14 Uhr „das volle Programm startet“, wie es Theo Kordtokrax ausdrückt. Kinderturnen, Kunstturnen, Badminton – die Alte Ziegelei ist bis in den späten Abend ausgebucht. „Manchmal fragen auch die Fußballer vom TuS Friedrichsdorf oder vom SV Avenwedde, ob sie in die Halle dürfen“, sagt Kordtokrax, der auch für die Halleneinteilung verantwortlich zeichnet. „Ich schaufel dann gern mal Termine frei und hänge ein paar Stündchen dran.“
Der Hallenwart schaltet am Abend nicht nur das Licht aus und schließt die Tür ab. Anfallende Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten erledigt er selbst. „Wenn irgendwo eine Schraube locker ist, dann bin ich zur Stelle“, sagt Kordtokrax lachend. Die Sportgeräte indes müssen von Fachfirmen gewartet und repariert werden. „Dabei geht es natürlich um die Sicherheit der Sportler.“
Die Halle sei sein A und O, sagt Kordtokrax. Stolz sagt er, die Alte Ziegelei genieße einen hervorragenden Ruf. Nicht nur der Hauptplatz befindet sich in einem tadellosen Zustand. Auch die Tribüne, der Gymnastik- und Geräteraum sowie die Kabinen glänzen förmlich. Dort kann es jederzeit wieder losgehen. Zurzeit bremst die Corona-Krise den Betrieb aus. Theo Kordtokrax: „Das ist echt bitter für alle Sportlerinnen und Sportler. Ich hoffe, dass hier bald wieder richtiges Leben einkehrt.“
Theo Kordtokrax: „Sie hält mich fit“
Gütersloh (abb). Manchmal habe es auch Meinungsverschiedenheiten mit Trainern oder Sportlern gegeben. „Aber wir reden darüber, und dann ist es auch vergessen“, sagt Theo Kordtokrax, der angibt, mit allen Leuten gut auszukommen. Dies habe auch für die 290 Flüchtlinge gegolten, die 2015 in der Alten Ziegelei lebten. „Ich kam sehr gut mit ihnen klar. Eine Unterhaltung fand zur Not mit Händen und Füßen statt.“ Dennoch sei diese Zeit schwierig gewesen, da nicht alle Sportler oder Nachbarn das Geschehen während der Flüchtlingskrise gutgeheißen hätten.
Der absolute Höhepunkt in den vergangenen 25 Jahren sei die Sportgala zum zehnjährigen Bestehen 2006 gewesen. „Die Hütte war voll, alle Sportler waren da. Begeisterung pur“, schildert Kordtokrax. „Da haben wir hier richtig Tempo gemacht.“ Und als großer ehemaliger Torwart und Fußball-Fan („Mein Herz schlägt für den FC Bayern“) liebt Theo Kordtokrax auch die Jugendturniere des TuS Friedrichsdorf sowie des SV Avenwedde und den traditionellen Brinker-Cup im Januar mit Teams aus der Region.
Mit 80 Jahren möchte Theo Kordtokrax nicht mehr jeden Tag in der Halle sitzen, obwohl seine Frau Maria alles gern mitmacht „und die Halle mich fit hält“.
Die Sporthalle an der Friedrichsdorfer Straße wurde zu Pfingsten 1996 nach 15-monatiger Bauzeit fertiggestellt. Die offizielle Übergabe fand am 1. September 1996 statt. Zur Einweihung kamen die damalige Landrätin Ursula Bolte, Ex-Bürgermeisterin Maria Unger sowie der ehemalige Oberkreisdirektor Günter Kozlowski. In der Dreifachhalle finden 240 Gäste auf der Tribüne Platz. Die Baukosten beliefen sich auf gut sieben Millionen D-Mark. Die Halle wird vom TuS Friedrichsdorf und vom SV Avenwedde genutzt, die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) sind. Den Namen „Alte Ziegelei“ bekam die Sporthalle erst später. Er erinnert an die Ziegelei, die früher an der Friedrichsdorfer Straße betrieben wurde.
- Kaderplanung 19. Mai 2021
Fußball: Optimismus und Zuversicht
Nachdem sowohl in der jetzt annullierten als auch in der Vorsaison lediglich die Corona-Pandemie den Abstieg in die Kreisliga A verhindert hat, geht der TuS mit großer Zuversicht in die neue Spielzeit.
Diese Zuversicht gründet sich neben der gut verlaufenden Kaderplanung vor allem auf das gleichberechtigte Trainer-Duo Jeffrey Addai und Peter Kamp. Beide sind schon seit November 2020 im Amt. Unter ihrer Führung wurde trotz Corona ein individueller Trainingsplan durchgezogen, der von jedem Spieler via App zu dokumentieren war – beider Credo ist „Spieler zu entwickeln“.
Peter und Jeffrey sind nicht neu im Dorf, sie kennen sich im Verein bestens aus und genießen in der Mannschaft und beim Vorstand vollstes Vertrauen. Zusammen mit diesen Beiden, unserem TW-Trainer Christoph Wollner, unserem Sportlichen Leiter Marcel Füchtenhans und dem Fußball Obmann Rainer Wafzig wurden in der Zeit ab Januar unzählige Gespräche mit Spielern geführt, die in das zuvor entworfene Spielerprofil passen.
Der Fokus lag hier besonders auf junge Spieler mit enormen Entwicklungspotential sowie vakante Schlüsselpositionen. Im Idealfall finden wir diese Kriterien bei Spielern die aus dem Dorf kommen oder einen näheren Bezug zum Verein haben.
Wir können bisher folgende Neuzugänge vermelden:
- Mika Meyer (eigene Jugend)
- Erik Kläsener (eigene Jugend)
- Jannis Gößling (eigene Jugend)
- Maxi Pauli (Jugend Verl)
- Viktor Elsner (Ingolstadt, vorher Jugend Verl)
- Philipp Seidel (Dornberg)
- Florian Hartkamp (Jugend Steinhagen)
- Burak Kunt (Steinhagen).
v. l.: Viktor Elsner, Florian Hartkamp, Erik Kläsener, Jannis Gößling, Philipp Seidel, Burak Kunt
Hinzu kommen mit Pascal Brockmann und Leon Celik zwei absolute Stammspieler zurück, die verletzungsbedingt praktisch ein Jahr pausiert haben. Zudem versprechen wir uns von Burak Kunt, einem Landesliga-Torhüter aus Steinhagen, mehr Stabilität in der Abwehr. Extrem wichtig für uns ist, dass unser Ausnahmetalent Joel Kirsch (Foto) in „Tippe“ bleibt und nicht den Abwerbeversuchen anderer Vereine erlegen ist. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir auf Spieler aus der eigenen Jugend, aus dem Dorf, aus der näheren Umgebung, setzen wollen.
Wir gehen mit einer jungen Mannschaft in die neue Saison, gespickt mit einigen erfahrenen Spielern, die die „Führung“ auf dem Platz übernehmen müssen. Zusammen mit dem Trainer-Duo und ihrem Credo „Spieler zu entwickeln“ blicken wir optimistisch dem Saisonstart entgegen.
Professionalität des Trainer-Duos, neue Ideen im Fußball-Vorstand, ursprünglicher Geist von „Tippe“, das gilt es im Sinne des TuS zu vereinen.
M. Füchtenhans/R. Wafzig
- Ligenspielsaison abgebrochen 17. Mai 2021
Sportkegeln: Bahn bleibt erhalten
WKV – Die Auswirkungen der Corona-Pandemie beschäftigen uns nun schon seit mehr als einem Jahr. Das fordert uns allen viel Kraft und Durchhaltevermögen ab.
Aufgrund dieser Umstände und den dazu geltenden gesetzlichen Rahmenbedin-gungen ist seit längerem das Vereinsleben inklusive Ausübung des Sportes nicht erlaubt.
Da sich die Lage weiterhin mehr als unsicher darstellt, hat der Sportausschuss in seiner letzten Sitzung über die Möglichkeiten im Hinblick auf die Saison 2020/2021 ausgiebig diskutiert, beraten und einen Tendenzbeschluss gefasst.
Diesen Beschluss haben wir jedoch zunächst zurück-gestellt, da uns das Meinungsbild aller Vereine und Klubs an dieser Stelle sehr wichtig war.
In diesem Zusammenhang haben wir eine entsprechende Umfrage gestartet. Das Abstimmungsergebnis ist sehr eindeutig.
Folgendes Abstimmungsergebnis liegt nun vor:
1. 69,4% – Abbruch der Ligenspielsaison 2020/2021
2. 20,2% – Fortführung der Ligenspielsaison 2020/2021
3. 10,5% – Neustart im September 2021 mit Überprüfung der Gruppeneinteilung/-stärkeDer dritte Punkt ist quasi wie ein Abbruch der Saison zu werten, sodass rund 80% für einen Abbruch der Saison gestimmt haben und 20% für eine Fortführung.
Das Abstimmungsergebnis hat den Tendenzbeschluss des Sportausschusses bestätigt. Die Ligenspielsaison wird abgebrochen.
Die bis dahin erzielten Ergebnisse werden annulliert. Es ist beabsichtigt, die Ligenspielsaison 2021/2022 planmäßig im September 2021 zu beginnen.
J.W. – Laut Teamsprecher Andreas Franz (Foto) wird der TuS seine Mannschaft wieder für den Ligenspielbetrieb in der Bezirksliga Westfalen melden.
„Die Kegelbahn bei Niermann wird nicht abgerissen“ und steht daher für den Spiel- und Trainingsbetrieb weiter zur Verfügung.
- Endlich Klarheit 8. Mai 2021
Fußball: Spielbetrieb endgültig abgebrochen
Nach langen Wochen des Wartens wurde am 19. April 2021, endlich entschieden, die Fußball-Saison 2020 / 2021 abzubrechen und alle bisherigen Spielwertungen zu annullieren. Von der Oberliga bis zur Kreisliga gibt es keine Auf- und Absteiger.
In allen Spielklassen wird ab dem 15. August 2021 der Spielbetrieb 2021/22 mit den gleichen Mannschaften wie in der abgebrochenen Saison wieder aufgenommen. So ist die Planung, ob alles aber so kommt, das steht leider in den Sternen.
Warum eigentlich „endlich“? Seit Anfang November 2020 ruht der Trainings- und Spielbetrieb in allen Amateurligen, sowohl bei den Junioren als auch bei den Senioren. Wegen anhaltend hoher bzw. steigender Inzidenzwerte waren gemeinschaftliche sportliche Betätigungen praktisch untersagt, lediglich Joggen in Zweiergruppen war bedenkenlos möglich.
Trotzdem wurde die Entscheidung über eine Annullierung der Saison immer wieder um 4 Wochen nach hinten geschoben, jeweils im Anschluss an eine Ministerpräsidentenrunde in Berlin. Sinnvolle Vorbereitung (mindestens 4 Wochen) sowie „Durchziehen“ der restlichen Hinrundenspiele wurden immer unrealistischer.
Trotzdem wurde, wohl auf Druck der Vereine aus der Oberliga, das endgültige Aus immer wieder aufgeschoben. Erst jetzt, am 19.4., wurde endlich der Abbruch der laufenden Saison beschlossen. Insbesondere die kleinen Vereine, zu denen wir uns auch zählen, sind froh über diesen Beschluss, denn ab sofort herrscht in jeder Hinsicht Planungssicherheit für die neue Saison.
So eine Entscheidung für einen Saisonabbruch ist für jeden begeisterten Sportler und für manchen Verein, der an der Tabellenspitze stand, hart, vielleicht auch unfair, aber die Gesundheit aller muss im Vordergrund stehen.
Mir bleibt nur die Hoffnung, dass durch das Durchimpfen aller Bevölkerungsgruppen ab Sommer ein einigermaßen vernünftiger Betrieb auf unseren Sportplätzen wieder möglich ist.
Rainer Wafzig
- Saisonplanung 21/22 8. Mai 2021
Fußball: Optimismus beim TuS Friedrichsdorf
Obwohl sowohl in der jetzt annullierten als auch in der Vorsaison lediglich die Corona-Pandemie den Abstieg in die Kreisliga A verhindert hatte, geht Fußball-Bezirksligist TuS Friedrichsdorf mit großer Zuversicht in die neue Spielzeit. Der Optimismus basiert nicht nur auf der hoffnungsvollen Kaderplanung, sondern vor allem auf dem gleichberechtigten Trainer-Gespann Jeffrey Addai und Peter Kamp. Beide sind seit November 2020 im Amt nicht neu im Ort, kennen sich im Verein bestens aus und genießen in der Mannschaft und beim Vorstand vollstes Vertrauen, bei ihrem Vorhaben „Spieler zu entwickeln“.
Unter ihrer Führung wurde in den vergangenen Monaten angesichts der Corona-Pandemie ein auf jeden Akteur abgestimmter Trainingsplan erarbeitet. Seit Januar hat das Trainergespann inklusive Torwarttrainer Christoph Wollner, dem Sportlichen Leiter Marcel Füchtenhans und Obmann Rainer Wafzig zahlreiche Gespräche mit Kandidaten geführt, die in das zuvor entworfene Spielerprofil passen. Das sind junge Fußaller mit Potenzial, die aus dem Ort stammen oder einen Bezug zum Verein haben.
Bislang hat der TuS folgende Neuzugänge fix: Mika Meyer, Erik Kläsener, Jannis Gößling (alle eigene Jugend), Maxi Pauli (A-Jugend Verl), Viktor Elsner (Ingolstadt, vorher Jugend Verl), Philipp Seidel (Dornberg), Florian Hartkopf (A-Jugend Steinhagen), Burak Kunt (Steinhagen). Mit Pascal Brockmann und Leon Celik kehren zwei Stammspieler zurück, die verletzungsbedingt lange pausiert haben. „Zudem versprechen wir uns von Burak Kunt, einem Landesliga-Torhüter aus Steinhagen, mehr Stabilität in der Abwehr“, sagten die „Tipper“ Verantwortlichen und freuen sich vor allem darüber, dass „unser Ausnahmetalent Joel Kirsch in Friedrichsdorf bleibt und den Abwerbeversuchen anderer Vereine widerstanden hat.“
„Wir gehen mit einer jungen Mannschaft in die neue Saison, gespickt mit einigen erfahrenen Spielern, die die Führung auf dem Platz übernehmen müssen“, blicken die Friedrichsdorfer der Spielzeit 2021/22 optimistisch entgegen.
Foto v. l.: Viktor Elsner, Florian Hartkamp, Erik Kläsener, Jannis Gößling, Philipp Seidel, Burak Kunt
- Förderprogramm 30. April 2021
Tennis: Wir sind Energiegewinner
Im Spiel hilft da manchmal ein Netzroller, der unversehens zum glücklichen Sieg führt. Hier entscheidet manchmal eben auch das Glück darüber, ob man gewinnt oder verliert. Das gilt jedoch nur fürs Spiel. In der oben angesprochenen Thematik von Investitionen scheint weniger das Glück eine Rolle zu spielen als vielmehr ein solides Kalkül.
Dennoch war auch im Zusammenhang mit rationalen Überlegungen dem TC71 ein wenig das Glück hold, denn zur rechten Zeit bot der Landessportbund NRW ab 2020 ein tolles Förderprogramm namens „Moderne Sportstätte 2022“ an. Die Stadt Gütersloh und deren Sportamt ist die erste Instanz, die in Kooperation mit dem Gremium des Sportfachverbandes die eingereichten Anträge und Unterlagen prüfte und das s.g. „Benehmen“ herstellte. Der TC71 erfüllte dazu alle notwendigen Bedingungen, wobei u.a. die notwendigen Maßnahmen der energetischen Sanierung ein wichtiger entscheidender Faktor waren.
Nun folgte der bürokratische Weg über den LSB und der NRW Bank und die Darstellung der geplanten Baumaßnahmen, wie z. B. der Ersatz der ca. 30 Jahre alten Wasserpumpenanlage zur Tennisplatzbewässerung und der Austausch der defekten Heizungsanlage des Clubhauses gegen ein modernes Brennwertgerät. Damit die Sanitäranlagen und die Warmwasserbereitung umweltfreundlicher und auch energiesparender funktioniert, wurde eine neue Solaranlage mit großem Warmwasserspeichervolumen eingeplant, sowie die komplette Umrüstung der Hallenbeleuchtung auf LED-Technik. Insgesamt summiert sich also ein ganz schöner Batzen an Kosten!
Die gute Nachricht vom Landessportbund folgte am 09. Oktober 2020. Der TC71 war einer von elf Gütersloher Vereinen, die einen positiven Förderbescheid erhielten und deren Bauvorhaben mit 70 % gefördert wurde. Die sichere Finanzierung des Objektes wurde dank erheblicher Spenden und Eigenleistungen der Mitglieder und Förderer des TC71 außerdem erheblich unterstützt und gesichert. Dafür an dieser Stelle hohe Anerkennung und ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben.
Nach Einbau und Inbetriebnahme der Gewerke durch ortsansässige Handwerksbetriebe konnte die klimafreundliche und energiesparende Technik rechtzeitig zum Jubiläum fertiggestellt werden. Die Betriebskosten wurden deutlich gesenkt, und auch der reduzierte Energieverbrauch ist ein wichtiger Beitrag zum Thema Umweltschutz und Co2 Ausstoß.Auch nach 50 Jahren ist der TC71 sehr gut für die Zukunft gerüstet und hat sich eine sichere wirtschaftliche und sportliche Perspektive geschaffen. Wir sind also ein Club, in dem Vorstand und Mitglieder ein tolles sportliches Zuhause haben. Und wenn auch Sie gern dazugehören wollen, laden wir sie herzlich ein, ein Mitglied unserer TC71-Familie zu werden. (dbo)
- Gemeinschaft 28. April 2021
Verwaltung: Verein in der Pandemie
Unsere üblichen Kommunikationswege in Präsenzform sind leider weiterhin nicht möglich. Unsere Jahreshauptversammlung kann wohl auch im 1. Halbjahr 2021 nicht stattfinden. (Aktueller Plan September)
Wir wollen dabei weder Durchhalteparolen noch andere stereotype Formulierungen verwenden, welche in letzter Zeit immer wieder hervorgeholt wurden.
Wir möchten uns auf diesem Wege bei Euch bedanken. Bedanken dafür, dass unser Verein so etwas wie eine Pandemie aushält. Damit haben wir keinerlei Erfahrung gehabt und wir dachten, so was ist weit weg und wenn überhaupt, dann nur in weit entfernten Ländern möglich.
Und dann, vor gut einem Jahr, war es dann da, das Coronavirus. Lockdown auf Lockdown folgte und unser Gütersloh war besonders betroffen. Es musste aus Vereinssicht etwas geschehen. Aussitzen kann man so etwas nicht!
Unsere Aktionen gegenüber den Trainerinnen und Trainern, aber auch gegenüber unseren Kindern, sind gut angekommen.
Dazu gehören auch unsere neuen kostenlosen Online-Angebote für Mitglieder und Nichtmitglieder, die inzwischen von knapp 100 Teilnehmern genutzt werden. Zugangsdaten gibt’s bei brigitte.brummel@tus-friedrichsdorf.de
Unser TuS hat sich in dieser schwierigen Zeit als eine eingeschworene Gemeinschaft dargestellt. Das zeigt unter anderem die Zahl der relativ wenigen Austritte.
Wir wollen bei dieser Gelegenheit hervorheben: Die Bedeutung des Sports und die Vorfreude auf einen baldigen Start in allen Abteilungen/Gruppen scheint groß zu sein. Das begreift man vermutlich nur in solchen Zeiten!
Unser Vereinsbüro ist zurzeit nur mittwochs von 15:30 Uhr – 18:00 Uhr geöffnet. Gern könnt ihr uns eine Nachricht auf den AB sprechen oder eine E-Mail schreiben. Wir melden uns dann zeitnah. Bitte bleibt gesund!
Euer Vorstand - Neue Fertiggarage 26. April 2021
Sportstätten: Bewegung abseits des Balles
Bereits im Januar wurde durch unseren Platzwart Michael Schmidt von Happe mit den vorbereitenden Arbeiten für das Errichten einer neuen Garage auf dem Sportplatzgelände begonnen. Nachdem der starke Efeubewuchs an den alten zwei Garagen entfernt worden war, wurde für die neue Garage, die als zusätzlicher Lagerraum für die Fußballer dienen soll, mit Manni Brosig das Fundament eingemessen.
Durch den starken Wintereinbruch ruhten die Arbeiten dann für mehrere Wochen, bis Mitte Februar das Ausschachten und Einschalen der Fundamente erfolgte. Der Bodenaushub von 7m³ wurde u.a. mit Hilfe eines Traktors von Peter Kamp und seinem Neffen in eine Mulde verbracht und abgeholt.
Anfang März wurden vom Platzwart und M. Brosig die Fundamente betoniert. Nach weiteren Feinarbeiten erfolgte die Abnahme der Baustelle vom Garagenlieferant.
Am 18. März war es dann soweit. Die neue Betonfertiggarage (LxBxH) 6,00 x 2,96 x 2,45 m) mit Schwingtor wurde geliefert und aufgestellt. Es folgten das Ausschachten für die Pflasterfläche und die entsprechenden Pflasterarbeiten sowie die Endabnahme der Garage durch den Lieferanten.
Jetzt stehen noch Restarbeiten wie z.B. das einheitliche Streichen der drei Garagen an. Vielleicht findet sich nun auch noch ein fester Platz für den bisher heimatlosen „Punktekoffer“.
Wir bedanken uns bei allen Helfern und der Stadt Gütersloh für die tolle Unterstützung.
…
- Kiddies & Co. 26. April 2021
Alternativ: Bewegung im Freien
Wie schade ist es, dass wir uns schon so lange nicht in den Sporthallen zu fröhlichen Bewegungsstunden treffen dürfen. Ich vermisse euch alle sehr, und ich freue mich über jede und besonders über die Kinder, die ich im Dorf treffe. Wir wissen alle, wie wichtig Bewegung ist, besonders an der frischen Luft, um gesund zu bleiben.
Deshalb möchte ich euch ermuntern jeden Tag mit euren Kindern draußen zu spielen. Singt doch mal „1, 2, 3 im Sauseschritt“ und macht dazu die Bewegungen. Fliegt durch den Garten und über die Wiesen und singt „Alle Vögel sind schon da“.
Macht Spaziergänge im Wald und balanciert auf den Baumstämmen und springt darüber. Laufrad oder Fahrrad fahren ist auch super und Mama und Papa können auch mal nebenherlaufen.
Außerdem haben wir in Friedrichsdorf so viele schöne Spielplätze, wo man ganz viel ausprobieren kann. Ich bin fast den ganzen Tag mit meinem Fahrrad unterwegs und freue mich riesig, wenn ich euch treffe, wir uns fröhlich zuwinken und lachen.
Herzliche Grüße
Mechthild Schöngarth - Saisonplanung fortgeschritten 21. April 2021
Fußball: Acht Neuzugänge für Friedrichsdorf
Gütersloh (zog). Acht Neuzugänge vermeldet der TuS Friedrichsdorf, der nach dem am Montag verkündeten Saisonaus ohne Wertung auch in der Spielzeit 2021/22 in der Fußball-Bezirksliga antritt.
Drei davon kommen aus der eigenen A-Jugend und hätten der Mannschaft des neuen Trainergespanns Peter Kamp/Jeffrey Adday bereits im Mai helfen können, den Abstieg zu verhindern, was durch den Saisonabbruch hinfällig geworden ist.
Das sind die defensiven Mittelfeldspieler Erik Kleßener und Jannis Gössling sowie Mika Meier (offensives Mittelfeld). Dazu kommen die zwei Torwarte Burak Kunt (SpVg Steinhagen) und Florian Hartkopf (A-Jugend SpVg Steinhagen). Aus beruflichen Gründen von Ingolstadt nach Ostwestfalen gezogen ist Viktor Elsner (Mittelfeld). Ebenfalls ein Defensivakteur – nach längerer Spielpause – ist Maxi Pauli aus der Jugend des SC Verl. Phil Seidel (TuS Dornberg) komplettiert das Oktett.
Seit einem Jahr in der Nachfolge von Werner und Siggi Meyer zuständig für die Kaderzusammenstellung und die Organisation des Spielbetriebs beim TuS Friedrichsdorf sind Rainer Wafzig als Fußball-Obmann und Marcel Füchtenhans als Sportlicher Leiter.
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